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dem Herrn. Daher spricht man: Ein gewaltiger Jäger vordem Herrnwie Nimrod. 10. Und der Anfang seines Reichs war Babel, Erech, Acad und Chalne, im Lande Sinear.

11. Von diesem Lande ist darnach Assur gekommen, der bauete Ninive und die Stadt Rechoboth und Calah;

12. dazu Resen, zwischen Ninive und Calah. Diese ist eine große Stadt. 13. Mizraim aber zeugete die Luder, die Enamier, die Leaber, die Naphthuher; 14. und die Patruser, die Casluher, von welchen die Philister gekommen sind, und die Caphtorec.

15. Canaan aber zeugete den Zidon, seinen ersten Schn, und den Heth. 16. Und Jebusi, Amori, Girgosi; 17. und Hivi, Arki, Sini; 18. und Arvadi, Zemari und Hamathi; und daher sind die Geschlechter der Cananiter zerstreuet.

19. Und der Cananiter Marken waren von Ziden an, bis man gen Gerar kommt, bis gen Gasa, bis man gen Sodom, Gomorrha, Adama, Zeboim und bis gen Lasa kommt.

20. Diese sind nun die Kinder Cham nach ihren Geschlechtern und Sprachen, in ihren Ländern und Völkern.

III. 21. Aber auch dem Sem, der ein Vater aller Kinder Heber und der ältere Bruder Japhets ist, wurden Kinder geboren. 1. Chron. 1, 17.

22. Des Sems Kinder sind: Elam, Assur, Arphachsad, Lud und Aram. 23 Die Kinder aber Arams sind diese, Uz, Hul, Gether und Mas. 24. Arphachsad aber zeugete Selah. Selah zeugete Heber.

25. Dem Heber wurden zwei Söhne geboren; einer hieß Peleg [Theilung], weil zu seiner Zeit die Erde zertheilet ward, und dessen Bruder hieß Joktan.

26. Und Joktan zeugete Almodad, Saleph, Hazarmavet, Jerah;

27. und Hadoram, Usal, Dickla; 28. und Hobal, Abimel, Seba; 29. und Ophir, Hevilah und Jobab. Diese sind alle Kinder von Joktan. 30. Und ihre Wohnung war von Mesa an, bis man gen Sephar kommt, an den Berg gegen Morgen.

31. Diese sind die Kinder von Sem nach ihren Geschlechtern und Sprachen, in ihren Ländern und Völkern.

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1. 1. Aber alle Welt hatte einerlei Sprache und einerlei Rede.

2. Da sie nun vom Morgen zogen, fanden sie ein weites Feld im Lande Sinear und wohneten daselbst.

3. Und sie sprachen unter einander: Wohlan, lasset uns Ziegel machen und sie wohl brennen. Und sie hatten Ziegel für Steine und Erdharz für Kalk.

4. Und sprachen: Wehlan, laffet uns eine Stadt und einen Thurm bauen, dessen Spiße bis an den Himmel reiche; daß wir uns einen Namen machen, damit wir nicht vielleicht in die ganze Welt zerstreuet werden.

5. Da stieg der Herr herab, daß er die Stadt und den Thurm besehe, welche die Menschenkinder baueten. 1. Mof. 18, 21. 6. Und der Herr sprach: Siehe, es ist nur ein Volk und einerlei Sprache unter ihnen Allen, und sie haben angefangen dieses zu thun. Und nun, sollten sie nicht gehindert werden Alles auszuführen, was sie sich vorgenommen haben?

7. Wohlan, lasset uns herabsteigen und daselbst ihre Sprache verwirren, daß Keiner des Andern Sprache verstehe.

8. Also zerstreuete sie der Herr von dan= nen in die ganze Welt, und fie ließen ab die Stadt 311 bauen.

9. Daher heißt ihr Name Babel [Verwirrung], weil der Herr daselbst der gan= zen Welt Sprache verwirret und sie von dannen in die ganze Welt zerstreuet hat.

II. 10. Diese sind die Geschlechter Sems. Sem war hundert Jahre alt und hat zwei Jahre nach der Sündfluth den Arphachsad gezeuget. 1. Chron. 1, 17–27.

11. Und Sem, nachdem er den Arphachfad gezenget, lebte fünfhundert Jahre und hat Söhne und Töchter gezeuget.

12. Arphach sad war fünf und dreißig Jahre alt und hat den Selah gezeuget. 13. Und Arphachsad, nachdem er den Selah gezeuget, lebte vierhundert und drei

Jahre und hat Söhne und Töchter ge- | Sohnsfrau, das Weib Abrams, seines zeuget. Sohns, und sie zogen mit einander aus von Ur aus Chaldäa, daß sie ins Land Canaan gelangten, und sie tamen gen Haran und wohneten daselbst. 32. Und Tharah war zweihundert und fünf Jahre alt und starb in Haran.

14. Selah war dreißig Jahre alt und hat den Heber gezeuget.

15. Und Selah, nachdem er den Heber gezeuget, lebte vierhundert und drei Jahre, und hat Söhne und Töchter gezeuget. 16. Heber war vier und dreißig Jahre alt und hat den Peleg gezeuget.

17. Und Heber, nachdem er den Beleg gezeuget, lebte vierhundert und dreißig Jahre, und hat Söhne und Töchter gezeuget.

18. Peleg war dreißig Jahre alt und hat den Regu gezeuget.

19. Und Beleg, nachdem er den Regu gezeuget, lebte zweihundert und neun Jahre, und hat Söhne und Töchter ge= zenget.

20. Regu war zwei und dreißig Jahre alt und hat den Serug gezeuget. 21. Und Rezu, nachdem er den Serug gezeuget, lebte zweihundert und sieben Jahre, und hat Söhne und Töchter gezeuget.

22. Serug war dreißig Jahre alt und hat den Nahor gezeuget.

23. Und Serug, nachdem er den Nahor gezeuget, lebte zweihundert Jahre, und hat Söhne und Töchter gezeuget.

24. Nahor war neun und zwanzig Jahre alt und hat den Tharah gezeuget. 25. Und Nahor, nachdem er den Tha- | rab gezeuget, lebte hundert und neunzehn Jahre, und hat Söhne und Töchter gezeuget.

Ill. 26. Tharah war siebenzig Jahre alt und hat den Abram, den Nahor und den Haran gezeuget. Jos. 24, 2.

27. Diese sind die Geschlechter Tharahs. Tharah hat den Abram, den Nahor und den Haran gezeuget. Aber Haran hat den Seth gezeuget.

28. Haran aber starb vor dem Angesichte seines Vaters Tharah in seinem Vater lande zu Ur in Chaldäa.

29. Danahmen Abram und Nahor Weiber, Abrams Weib hieß Sarai, und Nahers Weib hieß Milca, Harans Tochter, der ein Vater war der Milca und ein Vater der Isca.

30. Aber Sarai war unfruchtbar und hatte kein Kind.

31. Da nahm Tharah seinen Sohn Abram und den Loth, den Sohn Harans,seinen Sohnssohn, und Sarai, feine

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Cap. XII.

1. Abrams Auszug mit Loth aus seinem Vaterlande. Gottes Verheißung. 1-9. Il. Zug nach Aegypten. Göttliche Bewahrung. 10-20. I. 1. Und der Herr sprach zu Abram: Ziehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, welches ich dir zeigen will; 1. Mof. 15, 7. Jof. 24, 3. Matth.

19, 29. Argesch. 7, 3. Hebr. 11, 8. 2. und ich will dich zu einem großen Volke machen und dich segnen und dir einen großen Namen machen; ja du selbst sollst der Segen sein.

3. Wer dich segnet, den will ich auch segnen; und wer dir fluchet, dem will ich auch fluchen. Und in dir sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet wer den. 1. Moj. 22, 18. 26, 4. Argesch. 3, 25. Gal, 3, 8.

4. Da zog Abram aus, wie der Herr zu ihm gesagt hatte, und Loth zog mit ihm. Abram aber war fünf und siebenzig Jahre alt, da er aus Haran weg zog.

5. Und Abram nahm sein Weib Sarai und Loth, seines Bruders Sohn, mit aller ihrer Habe, die sie gewonnen hatten, und die Seelen, die sie in Haran bekommen hatten, und zogen aus, daß sie in das Land Canaan kämen. Und sie kamen in das Land Canaan.

6. Da zog Abram durch das Land bis an den Ort Sichem, bis an den Eichwald More, und zu der Zeit waren die Cananiter in dem Lande.

7. Da erschien der Herr dem Abram und sprach: Ich will deinem Samen dieses Land geben. Und er bauete daselbst einen Altar dem Herrn, der ihm erschienen war. 1. Mof. 13, 15. 15, 18. 5. Mof. 34,4. 8. Darnach brach er von dannen auf an einen Berg gegen Morgen der Stadt Beth-El und richtete seine Hütte auf, daß er Beth El gegen Abend und Ai gegen Morgen hatte, und bauete auch daselbst dem Herrn einen Altar und rief an den Namen des Herrn.

9. Darnach wich Abram ferner und zog aus gegen Mittag.

II. 10. Es war aber ein Hunger im Lande. Da zog Abram hinab in Aegyp-| ten, daß er sich daselbst als ein Fremdling aufhielt; denn der Hunger war schwer im Lande.

11. Und da er sich Aegypten nahte, sprach er zu seinem Weibe Sarai: Siehe doch, ich weiß, daß du von Angesicht ein schönes Weib bist.

12. Wenn dich nun die Aegypter sehen werden, so werden sie sagen: Das ist sein Weib, und werden mich erwürgen und dich lebendig behalten.

13. So sage doch, du seiest meine Schwester, daß es mir um deinetwillen wohl gehe und meine Seele um deinetwillen bei dem Leben bleibe.

14. Als nun Abram nach Aegypten kam, fahen die Aegypter das Weib, daß sie sehr schön wäre.

15. Und die Fürsten Pharaos sahen sie und sie rühmten sie bei Pharao. Da ward sie in das Haus Pharaos gebracht.

16. Und er that dem Abram Gutes um ihretwillen, also daß er Schafe, Rinder, Efel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kameele besaß.

17. Aber der Herr plagete den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarai, des Abrams Weibes, willen.

18. Da rief Pharao dem Abram und sprach: Warum hast du mir das gethan? Warum ließest du mich nicht wissen, daß fie dein Weib wäre?

19. Warum sprachest du: Sie ist meine Schwester? so daß ich sie mir zum Weibe nehmen wollte. Und nun siehe, dein Weib, nimm sie und ziehe hin.

20. Und Pharao entbot seinethalben Männer, daß sie ihn und sein Weib und Alles, was er hatte, begleiteten.

Cap. XIII.

1. Abram verläßt Aegypten gesegnet. 1–4. II. Abrams und Loths Trennung. 5-13. III. Er neuerte Verheißung Gottes. 14-18.

I. 1. Also zog Abram aus Aegypten hinweg mit seinem Weibe und mit aller seiner Habe und Loth auch mit ihm in das Mittagsland.

2. Abram aber war an Vieh, Silber und Gold sehr reich.

3. Und er setzte seine Reise fort von Mittag bis gen Beth-El, an den Ort, da zuerst seine Hütte war, zwischen Beth-El und Ai. 1. Mos. 12, 8.

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4. Eben an den Ort, wo er zuvor den Altar gemacht hatte, und daselbst rief Abram den Namen des Herrn an. II. 5. Loth aber, der mit Abram zog, hatte auch Schafe, Rinder und Zelte. 6. Und das Land mochte es nicht ertragen, daß sie bei einander wohneten; denn ihre Habe war groß und sie konnten nicht bei einander wohnen. 1. Mos. 36, 7.

7. Und es erhob sich ein Zank zwischen den Hirten über Abrams Bich und zwischen den Hirten über Loths Vieh. So wohneten auch zu der Zeit die Cananiter und Pheresiter im Lande.

8. Da sprach Abram zu Loth: Laß doch nicht Zank sein zwischen mir und zwischen dir und zwischen meinen Hirten und zwis schen deinen Hirten, denn wir sind Brüder. 9. Stehet dir nicht das ganze Land offen? So scheide dich doch von mir. Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten. Oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.

10. Da hob Loth seine Augen auf und besah die ganze Ebene am Jordan, daß es ein sehr wasserreiches Land wäre. Denn ehe der Herr Sodom und Gomorrha verderbet, war es daselbst herum, bis man gen Zoar kommt, wie ein Lustgarten des Herrn und wie das Land Aegypten.

11. Da erwählte sich Loth die ganze Ebene am Jordan, und Loth zog gegen Morgen. Also schied ein Bruder von dem andern;

12. daß Abram im Lande Canaan und Loth in den Städten derselbigen Ebene wohnete und seine Hütte gen Sodom sezte. 13. Aber die Leute zu Sodom waren sehr bös und sündigten sehr wider den Herrn.

III. 14. Da nun Loth sich von Abram geschieden hatte, sprach der Herr zu Abram: Hebe doch deine Augen auf und siehe von dem Orte an, da du wohnest, gegen Mitternacht und gegen Mittag und gegen Morgen und gegen Abend. 15. Denn das ganze Land, das du siehest, will ich dir und deinem Samen ewiglich geben. 1. Mos. 12, 7.

16. Und will deinen Samen machen, wie den Staub auf Erden, daß, so Jemand den Staub auf Erden zählen kann, der wird auch deinen Samen zählen können.

1. Mos. 15, 5. 22, 17. Hebr. 11, 12.

17. Mache dich auf und ziehe durch das Land in seine Länge und in seine Breite, denn ich will es dir geben.

18. Also hob Abram seine Hütte auf,tam und wohnete bei dem Eichwalde Mamre, der zu Hebron ist, und bauete dem Herrn einen Altar daselbst.

Cap. XIV.

12. Sie nahmen auch mit sich Loth, Abrams Bruders Sohn, und seine Habe, denn er wohnete zu Sodom, und zogen hinweg.

II. 13. Da fam einer, der entronnen war und sagte es Abram, dem Hebräer, 1. Both im Kriege der Sodomiten gefangen. der in dem Eichwalde Mamre, des Amo1–12. II. Abram rettet ihn. 13–16. III. Melchi-riters, wohnete, welcher ein Bruder war sedek begrüßt und segnet den Abram. 17-24. des Escol und Aner. Denn diese waren I. 1. Und es begab sich zu der Zeit des Bundesgenossen Abrams. Königs Amraphels von Sinear, Ariochs, des Königs von Ellafar, Kedor-Laomers, des Königs von Elam, und Thideals, des Königs der Völker,

14. Als nun Abram gehöret hatte, daß sein Bruder gefangen wäre, bewaffnete er seine erprobten Knechte, dreihundert und achtzehn, so in seinem Hause geboren wa2. daß sie kriegeten mit Bera, dem Kören, und jagte ihnen nach bis gen Dan. nige von Sodom, und mit Birsa, dem Könige von Gomorrha, und mit Sineab, dem Könige von Adama, und mit Seme ber, dem Könige von Zeboim, und mit dem Könige von Bela, die Zoar heißt.

3. Diese famen Alle zusammen in das Thal Siddim, da jezt das Salzmeer ist. 4. Sie waren zwölf Jahre lang dem Könige Kedor-Laomer unterwürfig, aber im dreizehnten Jahre fielen sie von ihm ab. 5. Darum kam Kedor-Laomer und die Könige, so mit ihm waren, im vierzehnten Jahre und schlugen die Rephaim zu Astaroth Karnaim, und die Susim zu Ham und die Emim in dem flachen Felde Kirjathaim. 5. Mos. 2, 10 u. flg.

6. Und die Horiter auf ihrem Gebirge Seir, bis an die Ebene Paran, welche an die Wüste gränzet.

7. Darnach kehreten sie um und kamen zum Brunnen Mischpat, das ist Kades, und schlugen das ganze Land der Amale fiter; dazu die Amoriter, die zu Hazezon Thamar wohneten.

8. Da zogen aus der König von Sodom, ter König von Gomorrha, der König von Atama, der König von Zeboim und der König von Bela, die Zoar heißt, und rüsteten sich zu streiten im Thale Siddim 9. mit Ketor-Laomer, dem Könige von Elam, und mit Thideal, dem Könige der Böller, und mit Amraphel, dem Könige von Sinear, und mit Ariod), dem Könige von Ellasar; vier Könige mit fünfen. 10. Und das Thal Siddim hatte viel Harzgruben. Aber der König von Sodem und Gomorrha flohen und fielen daselbst, and was überblieb, floh zum Gebirge. 11. Da nahmen sie alle Habe zu Sodom und Gomorrha und alle ihre Nahrung, und zogen hinweg.

2. Sam. 24, 6. 15. Und er theilte sich und überfiel sie heimlich bei Nacht mit seinen Knechten und schlug fie und jagte fie bis gen Hoba, die zur Linken der Stadt Damascus lieget. 16. Und brachte alle Habe wieder; dazu feinen Bruder Loth und seine Habe, die Weiber und das Volk brachte er wieder.

III. 17. Aber als Abram von der Schlacht des Kedor-Laomer und der Könige, so mit ihm waren, wieder kam, ging ihm der König von Sodom hinaus entge gen in das Thal Schaveh, welches Königsthal genannt wird.

18. Aber Melchisedek, der König von Salem, ließ Brot und Wein herbeibringen. Und er war ein Priester Gottes, des Allerhöchsten.

Pf. 110, 4. Hebr. 5, 6. 6, 20. 7, 1 flg. 19. Und fegnete ihn und sprach: Gefegnet bist du, Abram, dem allerhöchsten Gott, der Himmel und Erde besiget.

der deine einde in deine Hand beschlossen 20. Und gelobet sei Gott der Allerhöchste, hat. Und Abram gab demselben den Zehnten von Allem. 4. Mos. 18, 21.

21. Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gibmir die Seelen, die Habe behalte dir.

22. Aber Abram sprach zu dem Könige von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem Herrn, zu dem allerhöchsten Gott, der Himmel und Erde besitzet;

23. daß ich von Allem, das dein ist, nicht einen Faden noch Schuhriemen nehmen. will, daß du nicht sagest: Ich habe den Abram reich gemacht,

24. ausgenommen, was die Jünglinge gegessen haben, und den Theil der Männer Äner, Escol und Mamre, die mit mir gezogen sind, die nehmen ihren Theil.

Cap. XV.

1. Abrams Gebet um Nachkommenschaft. Gottes Verheißung. 1-6. II. eierliche Bestätigung der Verheißung und Vorhersagung des Schicksals seiner Nachkommen. 7-21.

I. 1. Nach diesen Geschichten begab es fich, daß des Herrn Wort zu Abram geschah im Gesichte und sprach: Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

Ps. 19, 12. Jes. 41, 10. 43, 1.

2. Abram aber sprach: O Gott, mein Herr, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder, Erbe meines Hauses aber ist dieser Elieser von Damascus. 3. Und Abram sprach weiter: Siehe, du hast mir keinen Samen gegeben, und fiehe, ein Knecht, der in meinem Hause geboren ist, soll mein Erbe sein.

eigenen machen und vierhundert Jahre lang peinigen.

2. Mof. 1, 13. 12, 40. Argesch, 7, 6. 14. Aber ich will Richter sein über das Volk, dem sie dienen werden; darnach follen sie mit großer Habe ausziehen.

2. Mos. 11, 2. 12, 35. 36.

Bätern hinfahren und in gutem Alter be15. Und du sollst im Frieden zu deinen graben werden. 1. Mof. 25, 8

16. Sie aber werden im vierten GeAmoriter Missethat ist noch nicht gar erschlechte wieder hieher kommen, denn der füllet. 5. Mof. 9, 4.

17. Als nun die Sonne untergegangen und es finster worden war, siehe, da rauchte ein Ofen und ein feuriger Brand fuhr zwischen den Stücken hin.

18. An diesem Tage machte der Herr mit Abram einen Bund und sprach: Die4. Und des Herrn Wort redete mit ihm:ses Land will ich deinem Samen geben, Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern von dem Flusse Aegyptens an bis an den der von deinem Leibe kommen wird, der großen Fluß Euphrat. soll dein Erbe sein.

5. Und er führte ihn hinaus und sprach: Siehe doch gen Himmel und zähle die Sterne, kannst du sie zählen? und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden. 1. Mof. 13, 16.

6. Und Abram glaubte dem Herrn und Jehovah rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

Röm. 4, 3. Gal. 3, 6. Jac. 2, 23.

II. 7. Und er sprach zu ihm: Ich bin der Herr, der ich dich von Ur aus Chaldäa geführet habe, daß ich dir dieses Land erblich zu besitzen gebe.

8. Abram aber sprach: O Gott, mein Herr, wobei soll ich merken, daß ich es erblich besigen werde ?

9. Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube. 10. Und er brachte solches Älles, und zertheilte es mitten von einander, und legte einen Theil gegen dem andern über. Aber die Vögel theilte er nicht.

11. Und die Raubvögel fielen auf das Fleisch, aber Abram jagte sie davon weg. 12. Da nun die Sonne sich anfing zu neigen, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsterniß überfiel ihn.

13. Da ward zu Abram gesagt: Du sollst für gewiß wissen, daß dein Same in einem Lande, das nicht sein ist, fremd sein wird, und daselbst wird man sie zu Leib

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1. Mof. 12, 7. 1. Rön. 4, 21. 2. Chron. 9, 26. 19. Die Reniter, die Kenisiter und die Kadmoniter, 5. Mos. 7, 1.

20. Und die Hethiter, die Pheresiter, die Rephaim,

21. und die Amoriter, die Cananiter, die Girgasiter und die Jebusiter.

Cap. XVI.

I. Abram nimmt, auf Sarai Wunsch, Hagar eines Engels in der Wüste. Verheißung und Gezum Weibe. Hagars Flucht. 1–6. II. Erscheinung burt des Zimael. 7–15.

I. 1. Und Sarai, des Abrams Weib, gebar ihm nichts; sie hatte aber eine ägyptische Magd, die hieß Hagar.

2. Und Sarai sprach zu Abram: Siehe doch, der Herr hat mich verschlossen, daß ich nicht gebären kann. Gehe doch zu meiner Magd, ob ich mich vielleicht aus ihr erbauen möge. Abram folgte der Stimme Sarai.

3. Danahm Sarai, Abrams Weib, ihre ägyptische Magd Hagar, nachdem Abram zehn Jahre lang im Lande Canaan gewohnet hatte, und gab sie dem Abram, ihrem Manne, zum Weibe.

4. Und er kain zu Hagar, die ward schwanger. Als sie nun sah, daß sie schwanger war, ward ihre Frau schnöde gehalten in ihren Augen.

5. Da sprach Sarai zu Abram: Meine Schmach komme auf dich! Ich habe dir meine Magd in den Schooß gegeben. Nun aber, da sie siehet, daß sie schwanger ge=

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