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der Amoriter, dießseits des Jordans, von | Ruhe bringt, wie euch; daß sie auch das dem Bach Arnon an bis an den Berg Land einnehmen, das ihnen der Herr, Hermon: wird; und alsdann sollt ihr wiederkehren euer Gott, jenseits des Jordans geben zu eurer Besitzung, die ich euch gegeben. habe.

9. (Die Zitonier heißen den Hermon Sirjon, aber die Amoriter heißen ihn Senir.)

10. Alle Städte auf der Ebene und das ganze Gilead und das ganze Basan, bis gen Salcha und Edrei, die Städte des Königreichs Og zu Basan.

11. (Denn der König Og zu Basan war allein noch übrig von den Rephai tern. Siehe, sein Bette, ein eisernes Bette, ist es nicht zu Rabbath der Kinder Ammon? Es ist neun Ellen lang und vier Ellen breit, nach eines Mannes Ellenbogen.)

am

II. 12. Dieses Land nahmen wir zu derselben Zeit ein von Aroer an, die Bach Arnon liegt. Und ich gab das halbe Gebirge Gilead jammt seinen Städten

den Rubenitern und Gaditern.

4. Mos. 32, 33. 13. Aber das übrige Gilead, und das ganze Basan des Königreichs Og, gab ich dem halben Stamme Manasse, die ganze Gegend Argob des ganzen Basan, das hieß das Land der Rephaiter.

14. (Jair, der Sohn Manasse, nahm die ganze Gegend Argob, bis an die Marke der Gesuriter und der Maachathiter, und hieß Basan nach seinem Namen JairsDörfer bis auf den heutigen Tag.)

4. Mos. 32, 41.

15. Dem Machir aber gab ich Gilead. 16. Und den Rubenitern und Gaditern gab ich von Gilead an bis an den Bach Arnon (mitten im Bach ist die Marke) und bis an den Bach Jabbok, welcher die Marke der Kinder Ammon ist.

17. Dazu die Ebene und den Jordan, welcher die Landmarke ist von Cinnereth an, bis an das Meer der Ebene, nämlich das Sal meer, unten am Berge Pisga, gegen Morgen.

18. Und ich gebot euch zu derselben Zeit und sprach: Der Herr, euer Gott, hat euch dieses Land gegeben einzunehmen, so ziehet nun gerüstet vor euern Brüdern, den Kindern Israels, her, Alles was streitbar ist.

19. Aber eure Weiber und Kinder und euer Bieh (denn ich weiß, daß ihr viel Vieh habet) lasset in euern Städten blei ben, die ich euch gegeben habe,

20. bis der Herr eure Brüder auch zur

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derselben Zeit und sprach: Deine Augen III. 21. Und dem Josua gebot ich zu haben Alles gesehen, was der Herr, euer also wird der Herr allen Königreichen Gott, diesen zwei Königen gethan hat, thun, da du hinziehest.

22. Fürchtet euch nicht vor ihnen; denn der Herr, euer Gott, streitet für euch. 23. Und ich bat den Herrn zu derselben Zeit und sprach:

24. Herr, Jehovah, du hast angefangen, deinem Knechte deine Majestät und deine starke Hand zu zeigen; denn wo ist ein deinen Werfen und deiner Macht gleichGott im Himmel und auf Erden, der es

thun könne? Pf. 89, 7.

25. Laß mich doch hinüber kommen und das gute Land sehen jenseits des Jordans, dieses gute Gebirge und den Libanon. 26. Aber der Herr war zornig über mich um euretwillen, und erhörte mich nicht, sondern der Herr sprach zu mir: Laß es genug sein, sage mir nicht mehr von dieser Sache.

27. Steig' auf die Höhe des Berges Pisga, und hebe deine Augen auf gen Abend und gegen Mitternacht und gegen Mittag und gegen Morgen, und beschaue es mit deinen Augen, denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen, 4. Moj. 27, 12. 28. und gebiete dem Josua, stärke und ermahne ihn; denn er soll über den Jorihnen das Land, das du sehen wirst, zum dan gehen vor dem Volke her, und er soll Erbe austheilen.

Peor gegenüber.
29. Also blieben wir im Thal, Beth-

Cap. IV.

1. Beschluß der Rede Moses. Ermahnung zur

treuen Beobachtung des Gesezes. 1–14. 11. Warder Strafe. 15–28. III. Gottes Gnade über sein nung vor Uebertretung desselben und Ankündigung Volf. 29-40. IV. Freistädte jenseits des Jordans. Einleitung zur Wiederholung des Geseßes. 41–49.

I. 1. Und nun höre, Israel, die Satzungen und Rechte, die ich euch lehre, daß ein kommet und das Land einnehmet, das ihr sie thun sollt, daß ihr lebet und hin

euch der Herr, der Gott eurer Väter, gibt.

2. 3hr sollt nichts hinzu thun zu dem Worte, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon thun, daß ihr die Gebote des Herrn, euers Gottes, haltet, die ich euch gebiete. 5. Mos. 12, 32.

3. Eure Augen haben gesehen, was der Herr mit dem Baal-Peor gethan hat. Denn Alle, die dem Baal-Peor nachwandelten, hat der Herr, dein Gott, mitten aus dir vertilgt. 4. Mof. 25, 4.

4. Aber ihr, die ihr dem Herrn, euerm Gott,anhinget, lebet Alle heute diesen Tag. 5. Siehe, ich habe euch Satzungen und Rechte gelehrt, wie mir der Herr, mein Gott, geboten hat, daß ihr also thun sollt im Lande, darein ihr kommen werdet, daß ihr es einnehmet.

6. So behaltet sie nun und thut sie, denn das ist eure Weisheit und Verstand vor allen Völkern; wenn sie alle diese Gebote hören werden, werden sie sagen: Wie ist doch dieses große Volk ein so weises und verständiges Volk!

7. Denn wo ist so ein großes Volk, zu dem sich die Götter also nahen, wie Jehovah, unser Gott, so oft wir ihn anrufen? 8. Und wo ist so ein herrliches Volk, das so gerechte Sagungen und Rechte habe, als dieses ganze Gesetz ist, das ich euch auf den heutigen Tag vorlege?

9. Allein hüte dich und bewahre deine Seele wohl, daß du der Geschichten nicht vergessest, die deine Augen gesehen haben, und daß sie nicht aus deinem Herzen kommen alle Tage deines Lebens. Und du sollst fie deinen Kindern und Kindeskindern kund thun, 5. Mos. 6, 7.

10. was geschah an dem Tage, als du vor dem Herrn, deinem Gott, standest, an dem Berge Horeb, als der Herr zu mir jagte: Bersammle mir das Volk, daß ich sie meine Worte hören lasse, und daß sie lernen mich fürchten alle Tage ihres Lebens auf der Erde, und daß sie diese Worte auch ihre Kinder lehren.

11. Und ihr tratet herzu und standet unten an dem Berge. Über der Berg brannte im Feuer bis mitten an den Himmel und war daselbst Finsternißz, Wolken und Dunkelheit. 2. Mos. 19, 16.

12. Und der Herr redete mit euch_mitten aus dem Feuer. Die Stimme seiner Worte hörtet ihr, aber ihr sahet keine Gestalt außer der Stimme.

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13. Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch zu thun gebot, nämlich die zehn Worte, die er auf zwei steinerne Tafeln schrieb.

14. Und der Herr gebot mir zu derselben Zeit, daß ich euch die Sagungen und Rechte lehren sollte, daß ihr darnach thätet im Lande, darein ihr ziehet, daß ihr es einnehmet.

II. 15. So bewahret nun eure Seelen wohl, weil ihr keine Gestalt gesehen habet an dem Tage, als der Herr aus dem Feuer mit euch redete auf dem Berge Horeb.

16. Daß ihr euch nicht verderbet und euch irgend ein gehauenes oder gegrabenes Bild machet, irgend ein Gleichniß, es sei eines Mannes oder Weibes;

17. oder Viehes auf Erden, oder geflü gelter Vögel, welche unter dem Himmel fliegen;

18. oder des Gewürms auf dem Land, oder der Fische im Wasser unter der Erde. 19. Und daß du nicht deine Augen gen Himmel aufhebest, und sehest die Sonne und den Mond und die Sterne und das ganze Heer des Himmels, und dich verführen lasfest, sie anzubeten und ihnen zu dienen, da der Herr, dein Gott, dieselben allen Völlern unter dem ganzen Himmel zugetheilt hat. 5. Mos. 29, 26.

20. Euch aber hat der Herr angenommen und aus dem eisernen Ofen, nämlich aus Aegypten, geführet, daß ihr sein Erbvolk sein sollt, wie es an diesem Tag ist.

2. Mos. 19, 5.

21. Und der Herr war um euertwillen so zornig über mich, daß er schwur, ich sollte nicht über den Jordan gehen, noch in das gute Land kommen, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbtheil geben wird. 4. Mos. 20, 12, 22. Sondern ich muß in diesem Lande sterben, und ich werde nicht über den Jordan gehen; ihr aber werdet hinüber gehen und dieß gute Land einnehmen.

23. So hütet euch nun, daß ihr des Bundes des Herrn, euers Gottes, nicht vergeffet, den er mit euch gemacht hat, und nicht Bilder machet von irgend einer Gestalt, wie der Herr, dein Gott, dir verboten hat.

24. Denn der Herr, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifriger Gott.

Hebr. 12, 29. 25. Wann ihr nun Kinder und Kindes

finder zeuget und im Lande wohnet, und ihr verderbet euch und machet euch Bilder von irgend einer Gestalt, und thut vor dem Herrn, euerm Gott, Uebels, daß ihr ihn erzürnet,

26. fo rufe ich auf den heutigen Tag Himmel und Erde zu Zeugen wider euch, daß ihr gewiß bald umkommen werdet in dem Lande, wohin ihr über den Jordan gehet, es einzunehmen; ihr werdet nicht lang darin wohnen, sondern werdet gänzlich vertilgt werden. 5. Mof. 30, 19.

27. Und der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen, und es wird eine geringe Zahl von euch übrig bleiben unter den Heiden, dahin euch der Herr führen wird. 5. Mof. 28, 62.

28. Daselbst werdet ihr den Göttern dienen, die der Menschen Hände Werk find, Holz und Stein, die weder sehen, noch hören, noch essen, noch riechen.

Pf. 115, 4; 135, 15. III. 29. Wenn du aber daselbst den Herrn, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, ja wenn du ihn von deinem ganzen Herzen und von deiner ganzen Seele suchen wirst. 5. Mos. 30, 2. Jer. 29, 13. 30. Wenn du geängstiget sein wirft und dich alle diese Dinge treffen werden, so wirst du in den leßten Tagen wiederum zu dem Herrn, deinem Gott, dich befehren und seiner Stimme gehorsam sein; 31. denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott: Er wird dich nicht verlassen, noch verderben: Er wird auch des Bundes, den er deinen Vätern geschworen hat, nicht vergessen.

32. Denn frage doch nach den vorigen Zeiten, die vor dir gewesen sind, von dem Tag an, als Gott den Menschen auf Erden erschaffen, von einem Ende des Himmels bis zum andern Ende des Himmels, ob je ein solches großes Ding geschehen, oder je deßgleichen gehöret worden sei; 33. ob je ein Volk die Stimme Gottes gehöret habe aus dem Feuer reden, wie du gehört hast und dennoch lebe?

34. Oder ob Gott je sich vorgenommen habe hinzugehen und sich ein Volf mitten aus einem Volke zu nehmen durch große Versuchungen, durch Zeichen, durch Wunder, durch Streit und durch eine mächtige Hand und durch einen ausgestreckten Arm und durch erschreckliche große Dinge, wie das Alles der Herr, euer Gott, mit euch in Aegypten vor deinen Augen gethan hat?'

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35. Dir ist es gezeiget worden, daß du wissest, daß Jehovah Gott ist, und keiner mehr als er allein.

5. Mos. 6, 4. 1. Chron. 17, 20. 36. Er hat dich vom Himmel seine Stimme hören lassen, daß er dich unterweise; und auf Erden hat er dir sein großes Feuer gezeiget, und seine Worte hast du aus dem Feuer gehört.

37. Und weil er deine Väter geliebet, darum hat er ihren Samen nach ihnen erwählt und dich mit seinem Angesicht durch seine große Kraft aus Aegypten ausgeführt, 2. Mof. 33, 14.

38. daß er vor dir her größere und stärkere Völker, als du bist, vertriebe, und dich in ihr Land führte und dasselbe dir zum Erbtheil gäbe, wie es an diesem Tage ist.

39. So sollst du nun heute diesen Tag wissen und zu Herzen fassen, daß der Herr ein Gott sei oben im Himmel und unten auf Erden, und Keiner mehr. 40. Darum so halte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird es dir und deinen Kindern nach dir wohl gehen, und du wirst lange leben in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt dein Lebenlang.

IV. 41. Da sonderte Moses drei Städte aus, diesseits des Jordans, gegen Aufgang der Sonne, 4. Mof. 35, 18.

42. daß daselbsthin fliehe der Todtschläger, der seinen Nächsten unversehens todt schlägt und ihm zuvor nicht Feind gewesen ist, daß er in eine dieser Städte fliehe und lebendig bleibe:

43. Nämlich Bezer in der Wüste, im ebenen Lande unter den Rubenitern; und Ramoth in Gilead unter den Gaditern; und Golan in Basan unter den Manasfitern.

44. Und dieses ist das Gesetz, das Moses den Kindern Israels vorlegte.

45. Dieses sind die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die Moses den Kindern Israels sagte, als sie aus Aegypten gezogen waren:

46. diesseits des Jordans, im Thal Beth-Peor gegenüber, im Land Sihon, des Königs der Amoriter, der zu Hesbon saß, den Moses und die Kinder Israels schlugen, als sie aus Aegypten gezogen waren,

4. Mos. 21, 24. 47. und dessen Land sie einnahmen, sammt dem Lande Og, des Königs zu

Basan, der zwei Könige der Amoriter, | an vielen Tausenden, die mich liedie diesseits des Jordans waren, gegen ben und meine Gebote halten. Aufgang der Sonne;

11. Du sollst den Namen des Herrn,deines Gottes, nicht leichtfertig nehmen, denn der Herr wird dennicht für unschuldighalten, der seinen Namen leichtfer nimmt.

48. von Aroer an, welche an dem Gestade des Bachs Arnon liegt, bis an den Berg Sion, welcher ist der Hermon. 49. Und die ganze Ebene diesseits des Jordans, gegen Aufgang bis an das Meertig der Ebene unten an dem Berge Pisga.

Cap. V.

1. Wiederholung der zehn Gebote. 1-22. 11. Eineruck auf das Volk und Ermahnung zur Befolgung derselben. 23-33.

I. 1. Und Moses berief das ganze 38rael und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Sahungen und Rechte, die ich heute vor euern Ohren rede; lernet sie und behaltet sie, daß ihr darnach thuet.

2. Der Herr, unser Gott, hat auf dem Berge Horeb einen Bund mit uns gemacht, 2. Mos. 19, 5.

3. und hat diesen Bund nicht gemacht mit unsern Vätern, sondern mit uns, die wir auf den heutigen Tag hier sind und die wir Alle leben.

4. Von Angesicht zu Angesicht hat der Herr aus dem Feuer mit euch geredet auf dem Berge.

5. Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem Herrn und euch, daß ich euch des Herrn Wort ansagte; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und ginget nicht auf den Berg. Und er sprach: 2 Mos. 20, 18. 6. Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Aegyptenland, aus dem Diensthause, geführet habe. V. 6-212. Mof. 20, 1-17. 7. Du sollst keine andere Götter vor mir haben.

8. Du sollst dir kein gegrabenes Bildniß, noch irgend ein Gleichniß machen, weder dessen, das im Himmel droben, noch dessen, das aufErden hien ieden, noch dessen, das in den Wassern unter der Erde ist.

9. Du sollst dich nicht vor ihnen büden und ihnen nicht dienen; denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein starter, eifriger Gott, wel cher heimsuchet der Väter Misse that an den Kindern bis in das britte und vierte Glied, ja derer, die mich hassen,

10. und ich thue Barmherzigkeit

12. Halte den Sabbathtag, daß Du ihn heiligest, wie dir der Herr, dein Gott, geboten hat.

13. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke schaffen; 14. aber am siebenten Tag ist der Sabbath [Ruhetag] des Herrn, de ines Gottes, da sollst du kein Geschäft thun, weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Ochs, noch dein Esel, noch alles dein Bieh, noch dein Fremdling, der innert deinen. Thoren ist, daß dein Knecht und deine Magd ruhe, wie du.

15. Denn du follit gedenken, daß du auch ein Knecht in Aegyptenland warest, und daß der Herr, dein Gott, dich von dannen mit einer mächtigen Hand und ausgestrecktem Arm ausgeführet hat. Darum hat dir der Herr, dein Gott, ge= boten, daß du den Sabbathtag halten sollst.

16. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der Herr, dein Gott, geboten hat, daß du lange lebeft und es dir wohl gehe in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird. 17. Du sollst nicht tödten. 18. Du sollst nicht ehebrechen. 19. Du sollst nicht stehlen. 20. Du sollst tein falsches Zeugniß geben wider deinen Nächsten. 21. Du sollst dich nicht lassen ge= lüsten deines Nächsten Eheweibes, dusollst dich nicht lassen gelüften deines Nächsten Hauses, noch seines Acers, noch seines Knechtes, noch seiner Magd, noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch Alles dessen, was deines Näch= sten ist.

22. Das sind die Worte, die der Herr zu eurer ganzen Gemeinde redete auf dem Berg mitten aus dem Feuer, Wolken und Dunkelheit, mit großer Stimme, und er

that nichts dazu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.

2. Mof. 31, 18.

II. 23. Als ihr aber die Stimme aus der Finsterniß hörtet und der Berg mit Feuer brannte, tratet ihr zu mir, alle Obersten unter euern Stämmen und eure Aeltesten,

24. und sprachet: Siehe, der Herr, uns fer Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Majestät sehen lassen, und wir haben aus dem Feuer seine Stimme gehört. Auf den heutigen Tag haben wir gesehen, daß Gott mit den Menschen redet und sie lebendig bleiben.

25. Und nun, warum sollen wir sterben, daß uns dieses große Feuer verzehre? Wenn wir die Stimme des Herrn, unfers Gottes, mehr hören, so müssen wir sterben.

26. Denn wer ist von allem Fleische, der die Stimme des lebendigen Gottes aus dem Feuer reden höre, wie wir, und lebendig bleibe? 5. Mof. 4, 33. Richt. 13, 22. 27. Tritt du hinzu und höre Alles, was der Herr, unser Gott, reden wird, und sage du es uns: Alles, was der Herr, unser Gott, mit dir reden wird, das wollen wir hören und thun. 2. Mos. 19, 8. Als

28. A18 aber der Herr die Stimme eurer Worte hörte, die ihr mit mir redetet, sprach der Herr zu mir: Ich habe die Stimme der Worte dieses Volks gehört, die sie mit dir geredet haben. Es ist Alles gut, was sie geredet haben.

29. daß fie ein solches Herz in sich hätten, mich zu fürchten und alle meine Gebote zu halten ihr Leben lang, daß es ihnen wohl ginge und ihren Kindern ewiglich! B. 81, 14.

30. Gehe hin und sage ihnen: Gehet heim in eure Hütten.

31. Du aber sollst hier vor mir stehen, daß ich mit dir rede alle Gebote und Sabungen und Rechte, die du fie lehren sollst, daß fie darnach thun im Lande, das ich ihnen geben werde, einzunehmen.

32. So haltet nun, daß ihr thuet, wie euch der Herr, euer Gott, geboten hat, und weichet nicht, weder zur Rechten, noch zur Linken,

33. sondern wandelt in allen Wegen, die euch der Herr, euer Gott, geboten hat, daß ihr leben möget, und daß es euch wohl gehe und ihr lange lebet im Lande, das ihr einnehmen werdet.

Cap. VI.

1. Einschärfung des ersten Gebotes von der Furcht und Liebe Gottes über Alles. 1-19. II. Unter

weisung darüber an die Kinder. 20–25. I. 1. Dieß sind aber die Gebote, Satzungen und Rechte, die der Herr, euer Gott, geboten hat, euch zu lehren, daß ihr sie thun sollt im Lande, dahin ihr ziehet, dasselbe einzunehmen:

2. Daß du den Herrn, deinen Gott, fürchtest und haltest alle seine Sazungen und Gebote, die ich dir gebiete, du und deine Kinder und deine Kindeskinder alle Tage deines Lebens, daß du lang lebest. 3. So höre nun, Israel, und siehe, daß du sie thuest, daß es dir wohl gehe und ihr sehr gemehret werdet im Lande, das ven Milch und Honig fließt, wie der Herr, der Gott deiner Bäter, versprochen hat. 4. Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr.

5. Mos. 4, 35. Jes. 44, 8. Mark. 12, 29. 30.

5. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben von deinem ganzen Herzen, von deiner gan= zen Seele und von deinem ganzen Vermögen. Matth. 22, 37. Luk. 10, 27. 6. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen faffen,

7. und du sollst sie deinen Kindern fleißig einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sizest, oder auf dem Wege gehest, wann du dich niederlegest, oder aufstehest. 5. Mof. 11, 19.

Hand binden, und sie sollen dir zum Ge8. Und sollst sie zum Zeichen auf deine denkzeichen zwischen deinen Augen sein; 9. und sollst sie über den Pfosten deines Hauses schreiben und an deine Thore. in das Land bringen wird, das er deinen 10. Wenn dich nun der Herr, dein Gott, Vätern, dem Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat, daß er dir große und gute Städte gebe, die du nicht gebauet hast,

11. und Häuser alles Guten voll, die du nicht gefüllet hast, und ausgehauene Brunnen, die du nicht ausgehauen hast, Weinberge und Delbäume, die du nicht gepflanzet hast, und du davon essen und satt werden wirst:

12. so häte dich, daß du des Herrn nicht vergessest, der dich aus dem Lande Aegypten, aus dem Diensthause, geführet hat,

13. sondern du sollst den Herrn, deinen

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