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worden, muß ich in ihren Augen verachtet | 2. Und ich will meinen Bund zwischen sein. Der Herr sei Richter zwischen mir mir und zwischen dir machen und will und zwischen dir. dich überaus mehren.

6. Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist in deiner Gewalt, thue mit ihr, wie es dir gefällt. Da nun Sarai fie hart hielt, floh sie von ihr. II. 7. Aber der Engel des Herrn fand fie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, bei dem Brunnen am Wege nach Sur. 8. Der sprach zu ihr: Hagar, Sarai Magd, wo kommst du her und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner | Frau Sarai geflohen.

9. Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Kehre wieder zu deiner Frau und unterwirf dich unter ihre Hände.

10. Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Siehe, ich will deinen Samen also mehren, daß er vor großer Menge nicht soll gezählet werden.

11. Weiter sprach der Engel des Herrn zu ihr: Siehe, du bist schwanger gewerden und wirst einen Sohn gebären, dessen Namen sollst du Ismael [Gott hört] nennen, weil der Herr dein Eiend erhöret hat. 12. Er wird ein wilder Mensch sein. Seine Hand wird wider Jedermann und Jedermanns Hand wird wider ihn fein; und er wird gegenüber allen seinen Brüs dern wohnen. 1. Mof. 21, 20. Hiob 39, 5-8. 13. Und sie nannte den Namen des Herrn, der mit ihr redete: Du bist der Gott des Schauens [der mir erschienen i). Denn sprach sie gewiß hier schaue [lebe] ich noch, nachdem ich ihn geschaut habe. Richt. 13, 22.

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14. Darum nannte sie den Brunnen einen Brunnen des Lebens des Schauens, der zwischen Kades und Bared ist.

15. Und Hagar gebar dem Abram einen Sohn, und Abram nannte seinen Sohn, ten ihm die Hagar gebar, Ismael. Und Abram war sechs und achtzig Jahre alt, ta ihm Hagar den Ismael gebar.

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3. Da fiel Abram auf sein Angesicht. Und Gott redete weiter mit ihm und sprach:

4. Siehe, ich bin's, und habe meinen Bund mit dir und du sollst ein Vater vieler Völker werden.

5. Darum sollst du nicht mehr Abram [hoher Vater] genannt werden, sondern Abraham [Vater einer Menge] soll dein Name sein; denn ich habe dich zu vieler Völker Vater gemacht. Röm. 4, 17. 6. Und ich will dich überaus fruchtbar machen und will aus dir Völker machen, auch sollen Könige aus dir herkommen.

1. Mos. 35, 11. 7. Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und zwischen dir und zwischen deinem Samen nach dir bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei; also, daß ich dein Gott sei und deines Samens nach dir.

8. Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Canaan, zur ewigen Besitzung, und ich will ihr Gott sein.

9. Und Gott sprach weiter zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, bei ihren Nachkommen.

II. 10. Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollet, zwischen mir und zwischen euch und zwischen deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, das soll beschnitten werden.

11. Ihr sollt aber die Vorhaut von euerm Fleische beschneiden. Dasselbe soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch. Röm. 4, 11. Apgesch. 7, 8. 12. Ein jedes Knäblein, wenn es acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euern Nachkommen, sowohl das daheim geboren, als das von allen Fremden, die nicht von deinem Samen sind, um Geld erfauft ist. 3. Mos. 12, 3.

13. Was in deinem Hause geboren und was um Geld erkauft wird, soll beschnitten werden. Also soll mein Bund an euerm Fleische sein zum ewigen Bund.

14. Und wenn ein Knäblein an der Vorhaut seines Fleisches nicht beschnitten wird, dessen Seele soll aus seinem Volke ausgerottet werden, weil es meinen Bund kraftlos gemacht hat.

III. 15. Und Gott sprach abermal zu Abraham: Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr Sarai [Fürstenthum] nennen, sondern Sarah [Fürstin] soll ihr Name sein.

16. Denn ich will sie segnen und dir auch von ihr einen Sohn geben. Ich will fie segnen und aus ihr sollen Völker werden und Könige über viele Völker.

17. Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll mir Hundertjährigen ein Kind geboren werden und Sarah, neunzig Jahre alt, gebären?

18. Und Abraham sprach zu Gott: Ach, daß Ismael vor dir leben fellte!

19. Da sprach Gott: Ja, Sarah, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen, denn ich will mit ihm meinen Bund aufrichten zum ewigen Bunde und mit seinem Samen nach ihm. 1. Mof. 18, 10. 21, 2. Gal. 4, 23. Febr. 11, 11. 20. Dazu wegen Ismaels habe ich dich auch erhöret. Siehe, ich habe ihn reichlich gesegnet und will ihn fruchtbar machen und sehr mehren. Er wird zwölf Fürsten zeugen und ich will ihn zum großen Volke machen.

21. Aber mit Isaak, den dir Sarah um diese bestimmte Zeit im andern Jahre ge bären soll, will ich meinen Bund aufrichten.

22. Und da er mit ihm ausgeredet hatte, da fuhr Gott von Abraham hinauf.

IV. 23. Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und Alle, die in seinem Hause geboren, und Alle, die um sein Geld erkauft waren; Alles, was unter seinen Hausgenossen männlich war, und beschnitt die Vorhaut an ihrem Fleische, eben an demselben Tage, wie ihm Gott gesagt hatte.

24. Und Abraham war neun und neun zig Jahre alt, als die Vorhaut an seinem Fleische beschnitten ward.

25. Ismael aber, sein Sohn, war drei zehn Jahre alt, da seines Fleisches Vorhaut beschnitten ward.

26. Eben auf diesen Tag wurde Abraham selbst und sein Sohn Ismael beschnitten.

27. Und Alles, was männlich in seinem Hause war, daheim geboren, und von Fremdlingen um Geld erkauft, das ward mit ihm beschnitten.

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Cap. XVIII.

Sarahs Unglaube. 9-15. III. Vorhersagung von Sodoms Schicksal. Abrahams Fürbitte. 16-33. walde Mamre, da er an der Thür seiner I. 1. Und der Herr erschien ihm im EichHütte saß, als der Tag am heißesten war. 2. Und als er seine Augen aufhob und gegen ihm über. Und als er sie fah, eilte sich umsah, fiehe, da standen drei Männer er ihnen entgegen von der Thüre seiner Hütte und bückte sich nieder auf die Erde

1. Offenbarung Jehovahs an Abraham. 1-8. II. Verheißung der Geburt Isaaks an Sarah und

3. und sprach: Mein Herr, habe ich Hebr. 13, 2. Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe doch nicht vor deinem Knechte vorbei. 4. Man soll nur ein wenig Wasser bringen und ihr follt euere Füße waschen und euch lagern unter dem Baume.

5. Und ich will einen Bissen Brot bringen, daß ihr euer Herz erlabet, darnach follt ihr fortgehen, denn darum seid ihr zu euerm Fenechte gekommen. Sie spra= chen: Thue also, wie du gesagt haft.

6. Und Abraham eilte in die Hütte zu Sarah und sprach: Nimm eilends drei Maß Semmelmehl, knete sie und backe

Kuchen.

holte ein zartes und gutes Kalb und gab 7. Er aber eilte zu den Rindern und es dem Knaben, der eilte und rüstete es zu. 8. Und er trug Butter und Milch auf und setzte es ihnen vor. Und er stand bei und von dem Kalbe, das er gerüstet hatte, ihnen unter dem Baume und sie aßen.

dein Weib Sarah ? Er antwortete: Drin-
II. 9. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist
nen in der Hütte.

diese Zeit im fünftigen Jahre wieder zu
10. Da sprach er: Gewiß will ich um
dir kommen, und siehe, Sarah, dein Weib,
wird einen Sohn haben. Das hörte Sa=
ihm war.
rah bei der Thür der Hütte, welche hinter

2. Kön. 4, 16. Röm. 9, 9. Hebr. 11, 11. 11. Und Abraham und Sarah waren nicht mehr nach der Weiber Gewohnheit alt und wohlbetagt, also daß es Sarah ging.

sprach: Nun da ich alt bin und mein Herr 12. Darum lachte sie bei sich selbst und auch alt ist, soll ich noch mit Wollust um= gehen? 1. Petr. 3, 6.

Warum lachet Sarah dessen und spricht : 13. Da sprach der Herr zu Abraham : Sollte es auch wahr sein, daß ich gebären werde, da ich doch alt bin?

14. Sollte denn dem Herrn etwas zu schwer sein? Auf die bestimmte Zeit will ich wieder zu dir kommen im künftigen Jahre und Sarah wird einen Sohn ha- | ben. Luc. 1, 37.

15. Da läugnete Sarah und sprach: Ich habe nicht gelacht, denn sie fürchtete fich; aber er sprach: Nein, du hast gelacht. II. 16. Da standen die Männer auf von dannen und wandten sich gegen Sodom. Und Abraham ging mit ihnen, daß er sie begleitete.

17. Da sprach der Herr: Sollte ich dem Abraham verhalten, was ich thun will? Am. 3, 7.

1. Mos. 12, 2.

18. Da Abraham gewiß ein großes und starkes Volk werden soll und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen. 19. Denn ich kenne ihn dafür, daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehlen wird, daß sie des Herrn Weg halten und thun, was recht und billig ist; daß der Herr auf Abraham bringe, was er ihm verheißen hat.

20. Und der Herr sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom and Gomorrha, das ist groß und ihre Sünde ist sehr schwer.

Ez. 16, 49. 50. 21. Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, völlig gethan haben; wo aber nicht, daß ich es wisse.

28. Vielleicht möchten fünf minder als fünfzig Gerechte darin sein, wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünfe willen? Er sprach: Finde ich darin fünf und vierzig, so will ich sie nicht verderben.

29. Und er fuhr weiter fort mit ihm zu reden und sprach: Man möchte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts thun um der vierzig willen.

30. Und Abraham sprach: Zürne nicht, mein Herr, daß ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreißig darin finden. Er will ich ihnen nichts thun. aber sprach: Finde ich dreißig darin, so

mich unterwunden, mit meinem Herrn zu 31. Und er sprach: Ach siehe, ich habe reden: Man möchte vielleicht zwanzig Darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. 32. Und er sprach: Ach zürne nicht, mein Herr, daß ich nur noch dießmal rede: Man möchte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen.

33. Und der Herr ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte. Und Abraham kehrte wieder hin an seinen Ort.

Cap. XIX.

I. Aufnahme der Engel durch Loth. Gräuel 22. Und die Männer wandten ihr An. Untergang Sodoms und der Umgegend. 24–29. der Sodomiter, 1-11. II. Rettung Loths. 12-23. gesicht und gingen gen Sodom; aber Ab- | IV. Loths und seiner Töchter Vergehen. 30-38. raham blieb vor dem Herrn stehen. I. 1. Und die zwei Engel kamen am 23. Und Abraham trat hinzu und Abend gen Sodom. Loth aber jaß zu Sosprach: Willst du auch den Gerechten mit dom unter dem Thore; und als er sie sah, dem Gottlosen umbringen? bückte sich mitseinem Angesichtauf dieErde. stand er auf, ging ihnen entgegen und 2. Und sprach: Meine Herren, ich bitte euch, fehret ein in das Haus euers Knechts und bleibet übernacht und lasset euere Füße waschen, so stehet ihr am Morgen frühe auf und zieher euern Weg. Sie aber sprachen: Nein, sondern wir wollen auf der Gaffe übernacht bleiben.

24. Bielleicht möchten fünfzig Gerechte in der Stadt sein, wolltest du die umbringen und dem Orte nicht verschonen um fünfzig Gerechter willen, die darin wären? 25. Das sei feine von dir, daß du eine solche Sache thuest und den Gerechten mit dem Gottlosen tödtest; daß der Gerechte sei wie der Gottlose. Das sei ferne von dir! Der aller Welt Richter ist, sollte derselbe nicht recht richten? Röm. 3, 6. 26. Der Herr sprach: Finde ich fünfzig Gerechte in der Stadt Sodom, so will ich um ihretwillen dem ganzen Orte verschonen.

27. Und Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden mit meinem Herrn zu reden, der ich nur Staub und Asche bin.

3. Da hielt er bei ihnen heftig an. Und Haus. Und er rüstete ihnen ein Mahl und sie fehrten bei ihm ein und kamen in sein machte ungesäuerte Kuchen und sie aßen. 4. Aber ehe sie sich legten, umgaben die Männer der Stadt, die Männer von Sodom, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden das Haus.

5. Und riefen dem Loth und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese

Abraham aber betete zu Gott.

13.

Magd Sohn

heilete Voth ven Abimelech, und fein Weib Volte machen, weil er mag angen zust

und seine Mägde, daß sie gebaren.

18. Denn der Herr hatte zuvor alle Gebärmütter des Hauses Abimelech, um Sarah, Abrahams Weibes, willen, hart verschlossen.

Cap. XXI.

1. Isaaks Geburt. 1–8. II. Verstoßung Jemaels. 9-16. III. Verheißung Gottes an Hagar. 17–21. IV. Abimelechs Bündniß mit Abraham. 22–34.

I. 1. Und der Herr suchte die Sarah heim, wieer verheißen hatte, und der Herr that der Sarah, wie er geredet hatte.

1. Mof. 17, 19. 2. Denn Sarah ward schwanger und gebar dem Abraham einen Sohn in seinem Alter, auf die bestimmte Zeit, wie ihm Gott versprochen hatte.

Gal. 4, 23. Hebr. 11, 11.

3. Und Abraham nannte seinen Sohn, der ihm geboren war, den ihm Sarah gebar, Isaak [Man wird lachen].

4. Und Abraham beschnitt den Isaak, seinen Sohn, da er acht Tage alt war, wie ihm Gott geboten hatte.

5. Hundert Jahre war Abraham alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren ward. 6. Und Sarah sprad): Gott hat mir ein Lachen bereitet; wer es hören wird, der wird mir lachen.

7. Sie sprach weiter: Wer hätte zu Abraham sagen dürfen, daß Sarah Kinder fäugen würde? Denn ich habe ihm in seinem Alter einen Sohn geboren.

8. Und das Kind wuchs und ward entwöhnet. Und Abraham machte ein großes Mahl an dem Tage, da Isaak entwöhnt

ward.

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14. Da stand Abraham am Morgen frühe auf und nahm Brot und eine Flasche voll Wasser, gab es der Hagar und legte es auf ihre Schulter; er gab ihr auch den Knaben und schichte sie hin. Da zog sie hin und ging irre in der Wüste BeerSeba.

15. Da nun das Wasser in der Flasche aus war, warf sie den Knaben unter einen Strauch.

16. Und ging hin und setzte sich gegen= über von Ferne, einen Bogenschuß weit. Denn sie sprach: 3ch kann des Knaben Sterben nicht zusehen. Und sie saß gegen ihm über und erhob ihre Stimme und weinte.

III. 17. Da erhörte Gott die Stimme des Knaben und der Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht, erhört, an dem Orte, da er liegt. denn Gott hat die Stimme des Knaben

18. Stehe auf, nimm den Knaben und halt ihn mit deiner Hand, denn ich will ihn zum großen Volke machen.

19. Und Gott öffnete ihr die Augen,daß fie einen Wasserbrunnen fah. Da ging sie hin und füllte die Flasche mit Wasser und tränkte den Knaben.

20. Und Gott war mit dem Knaben, der wuchs und wohnete in der Wüste und ward ein Bogenschütze.

und seine Mutter nahm ihm ein Weib aus 21. Und er wohnete in der Wüste Paran Aegypten.

melech und sein Feldhauptmann Pichol IV. 22. Zu derselben Zeit redete Abimit Abraham und sprach: Gott ist mit dir in Allem, was du thust.

23. So schwöre mir nun hier bei Gott, daß du weder mir, nod) meinen Kindern, noch meinen Kindeskindern untreu sein wollest, sondern die Freundschaft, die ich an dir gethan habe, auch an mir thun wollest und an dem Lande, darin du ein Fremdling bist.

24. Da sprach Abraham: Ich will schwören.

25. Und Abraham strafte den Abimelech um des Wasserbrunnens willen, den Abimelechs Knechte mit Gewalt genommen hatten.

26. Da antwortete Abimelech: Ich habe es nicht gewußt, wer das gethan hat, du

hast es mir nicht gesagt, dazu habe ich es nicht gehört, als auf diesen Tag.

27. Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie dem Abimelech und sie Beide machten einen Bund mit einander. 28. Und Abraham stellte sieben Lämmer dar von der Heerde besonders.

29. Da sprach Abimelech zu Abraham: Was sollen die sieben Lämmer hier, die du besonders dargestellt hast?

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6. Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und Messer in seine Hand und sie Beide gingen mit einander.

7. Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Abraham antwortete: Siehe, hier bin ich, mein Sohn! Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Lämm

30. Er antwortete: Daß du sieben Läm-lein zum Brandopfer?
mer von meiner Hand nehmen sollsi, da-
mit sie mir zum Zeugniß seien, daß ich
diesen Brunnen gegraben habe.

31. Daher wird der Ort Beer-Seba [Brunnen der Sieben oder Schwörbrunnen] genannt, weil sie Beide daselbst ein anter geschworen haben.

32. Also machten sie einen Bund zu Beer Seba. Da machte sich Abimelech und Pichel, fein Feldhauptmann, auf und gegen wieder in der Philister Land.

33. Abraham aber pflanzte zu BeerSeba Bäume und rief daselbst an den Namen des Herrn, des ewigen Gottes. 34. Und Abraham war eine lange Zeit ein Fremdling in der Philister Land.

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8. Und Abraham antwortete: Mein Sohn! Gott wird sich ein Lämmlein zum Brandopfer ersehen. Und sie Beide gingen mit einander.

9. Und als sie an den Ort kamen, den Gott ihm sagte, bauete Abraham daselbst einen Altar und legte das Holz erdentlich darauf und band seinen Sohn Ísaak, legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz.

Jac. 2, 21.

10. Da streckte Abraham seine Hand aus und faßte das Messer, daß er seinen Sohn schlachte.

11. Darauf rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Und er antwortete: Siehe, hier bin ich.

12. Da sprach er: Lege deine Hand nicht an den Knaben und thue ihm nichts, denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.

Röm. 8, 32.

und fah hinter sich einen Widder mit sei13. Da hob Abraham seine Augen auf nen Hörnern in den Hecken verwickelt. Da ging Abraham hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer anstatt seines Sohnes.

Der Herr wird sehen. Daher man noch auf den heutigen Tag sagt: Auf dem Berge des Herrn wird gesehen [Fürsorge gethan]!

14. Und Abraham nannte den Ort:

II. 15. Und der Engel des Herrn rief dem Abraham abermal vom Himmel

16. und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr, weil du Solches gethan und deines einzigen Sohnes nicht verschonet hast, Hebr. 6, 13.

17. daß ich dich gewiß segnen und deinen. Samen mächtig mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Gestade des Meeres, und dein Same soll die Thore seiner Feinde besißen,

18. und in deinem Samen werden alle

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