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27. Da läugnete Petrus wiederum, und | sprachen: Nicht diesen, sondern den Barabalsobald krähte der Hahn. C. 13, 38. bas. Barabbas aber war ein Mörder. Matth. 27, 21. Apg. 3, 14.

V. 28. Da führten sie Jesum vonCajaphas weg in das Richthaus; es war aber Morgens frühe. Und sie selbst gingen nicht in das Richthaus hinein, damit sie nicht unrein würden, sondern das Passah essen möchten. Matth. 27,1 2c. Marc. 15, 12. Luc.23,12. 29. Da ging Pilatus zu ihnen heraus und sprach: Was für eine Klage bringet ihr wider diesen Menschen?

30. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Wenn dieser nicht ein Uebelthäter wäre, so hätten wir ihn dir nicht überantwortet. 31. Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr ihn und richtet ihn nach euerm Gesetze. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, Jemand zu tödten.

C. 19, 6. 7.

32. Damit das Wort Jesu erfüllt würde, das er gesprochen, andeutend, welches Todes er sterben würde. E. 12, 32. 33. Matth. 20, 19. 33. Da ging Pilatus wieder hinein in das Richthaus und rief Jesum und sprach zu ihm: Bist du der König der Juden?

Marc. 15, 2. Luc. 23, 2.

34. Jesus antwortete ihm: Redest du das von dir selbst, oder haben es dir Andere von mir gesagt?

35. Pilatus antwortete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet; was hast du gethan?

36. Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, so würden meine Diener dafür streiten, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von hier. 6. 6, 15. Matth. 26, 52. 53. 37. Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich der Wahrheit Zeugniß gebe. Ein Jeder, der aus der Wahrheit ist, höret meine Stimme.

Luc. 23, 3. 1. Tim. 6, 13. Joh. 8, 47.

38. Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit? Und nachdem er dieses gesprochen, ging er wieder heraus zu den Juden und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm. 6. 14, 6. Luc. 23, 4.

39.8Ihr habet aber eine Gewohnheit, daß ich euch Einen ledig gebe auf das Passah; wollet ihr nun, daß ich euch den König der Juden ledig gebe? Marc. 15, 6. 9.

40. Da schrieen sie wiederum Alle und

Cap. XIX.

I. Geißelung und Verspottung Jesu. 1–5. II. Seine Verurtheilung, 6-15; und III. Kren zigung. 16-24. IV. Maria und Johannes beim Kreuze. 25-27. V. Jesu Lod, 28-37; VI. Begräbniß. 38-42.

V. 1-3: Matth. 27, 27-30. Marc. 15, 16-19. I. 1. Da nahm Pilatus Jesum und geißelte ihn.

2. Und dieKriegsknechte flochten eineKrone von Dornen, seßten sie auf sein Haupt und legten ihm einen Purpurmantel um, der Juden! und gaben ihm Backenstreiche. 3. und sprachen: Sei gegrüßet du König der Juden! und gaben ihm Backenstreiche. 4. Da ging Pilatus wieder heraus und spricht zu ihnen: Siehe, ich führe ihn zu euch heraus, damit ihr erkennet, daß ich keine Schuld an ihm finde. 6. 18, 29. 38.

5. Also kam Jesus heraus, die Dornenkrone tragend und den Purpurmantel. Und er sprichtzu ihnen: Siehe, welch ein Mensch!

Ps. 22, 7. Jes. 53, 3.

II. 6. Als ihn nun die Hohenpriester und die Diener sahen, schrieen sie und sprachen: Kreuzige, kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmet ihr ihn und kreuziget ihn, denn ich finde keine Schuld an ihm

Luc. 23, 21. Joh. 18, 31. 7. Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach unserem Gesetze muß er sterben; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.

Matth. 26, 63-66, 5. Mos. 18, 20. Joh. 10, 33,

fürchtete er sich noch mehr, 8. Da nun Pilatus dieses Wort hörte,

9. und ging wieder hinein in das Richthaus und sprach zu Jesu: Woher bist du? Jejus aber gab ihm keine Antwort. Matth. 27, 12x. 10. Da spricht Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, daß ich Macht habe, dich zu kreuzigen, und Macht habe, dich ledig zu lassen?

11. Jejus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben herab gegeben wäre. Darum hat der, der mich dir überantwortet, größere Sünde.

Röm. 13, 1.

12. Von da an suchte Pilatus ihn ledig zu lassen. Die Juden aber schrieen und sprachen: Wenn du diesen ledig läsfest, so bist du nicht des Kaisers Freund; ein Se der, der sich zum König macht, widerseßt sich dem Kaiser. Buc. 23, 2.

13. Da Pilatus dieses Wort hörte, führte | Schwester, Maria, des Cleopas Weib, und Maria Magdalene. Mare 15. 40.

er Jesum heraus und setzte sich auf den Richterstuhl, an den Ort, welcher Steinpflaster, auf Hebräisch Gabbatha, heißt. Matth. 27, 19.

14. Es war aber der Rüsttag des Passah und um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König!

Marc. 15, 42.

15. Sie aber schrieen: Hinweg, hinweg mit ihm! freuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euern König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben feinen König, als den Kaiser.

Luc. 23, 18. Arg. 3, 13. V. 16-24: Matth. 27, 31-44. Marc. 15, 20-32. Luc. 23, 26. 33-39.

III. 16. Da nun übergab er ihnen den selben, daß er gekreuzigt werde. Sie nahmen aber Jesum und führten ihn hin.

17. Und sein Kreuz tragend ging er hinaus an den sogenannten Schädelort, welcher auf Hebräisch Golgatha heißt. 1. Mos. 22, 6. 18. Daselbst kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei Andere zu beiden Seiten, Jesum aber in der Mitte.

19. Es schrieb aber Pilatus auch eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; es war aber geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden.

20. Diese Aufschrift nun lasen viele von den Juden; denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt; und es war Hebräisch, Griechisch und Lateinisch geschrieben.

21. Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden; sondern, daß dieser gesagt habe: Ich bin der König der Juden. 22. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben. 23. Die Kriegsknechte nun, als sie Jesum gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider und machten vier Theile daraus,für jeden Kriegsknecht einen Theil, und den Rock. Der Rock aber war ohne Nath, von oben an gewoben durchaus.

24. Da sprachen sie zu einander: Laßt uns ihn nicht zertheilen, sondern darum loosen, wessen er sein soll. Damit die Schrift er füllet würde, welche spricht: „Sie haben meine Kleider unter sich getheilt, und über mein Gewand haben sie das Loos geworfen." Die Kriegsknechte nun thaten Solches. Ps. 22, 19.

IV. 25. Es standen aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und seiner Mutter

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29. Nun stand ein Gefäß da voll Effig. Da füllten sie einen Schwamm mit Essig, steckten ihn auf ein Rohr von Ysop und hielten es ihm an den Mund. Matth. 27, 48. 30. Als nun Jesus den Essig genommen, sprach er: Es ist vollbracht! und neigte das Haupt und gab den Geist auf. Matth. 27, 50. 31. Die Juden nun, damit die Leichname nicht am Kreuze blieben über den Sabbath, weil es Rüsttag war (denn der Tag des selben Sabbaths war groß), baten den Pilatus, daß ihnen die Beine gebrochen und sie herabgenommen würden. 5. Mos. 21, 23.

32. Da tamen die Kriegsknechte und brachen dem Ersten die Beine und dem. Andern, der mit ihm gekreuzigt war. 33. Als sie aber zu Jesu kamen und sahen, daß er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht;

34. sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und alsobald kam Blut und Wasser heraus.

1. Joh.5, 6. Heb. 9, 11. 12. 18 c. 35. Und der es gesehen, hat es bezeuget, und sein Zeugniß ist wahrhaft; und er weiß, daß er Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubet.

36. Denn dieses ist geschehen, damit die Schrift erfüllet würde: „Es soll ihm kein Bein zerbrochen werden."

2. Mos. 12, 46. Pf. 34, 21.

37. Und wieder eine andere Schrift sagt: „Sie werden sehen, in welchen sie gestochen haben." Sadh. 12, 46. Off. 1, 7.

V. 38-42: Matth. 27, 57-61. Marc. 15, 42—47. Luc. 23, 50-55.

VI. 38. Nach diesem aber bat Joseph von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, aber ein heimlicher, wegen der Furcht vor den Juden, den Pilatus, daß er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe; und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab.

39. Es kam aber auch Nicodemus, der zuerst des Nachts zu Jesu gekommen war, und brachte eine Meichung von Myrrhen und Aloe, bei hundert Pfunden. 3, 1 c. 7, 50. 40. Da nahmen sie den Leichnam Jesu und wanden ihn in leinene Tücher mit den Spezereien, wie der Juden Sitte ist zu begraben.

41. Es war aber an dem Orte, da er gefreuzigt worden, ein Garten, und in dem Garten ein neues Grab, in welches noch Niemand war gelegt worden.

42. Dahin nun wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war, legten fie Jesum.

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Matth. 28, 1.

2. Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, den Jesus lieb hatte, und sagt zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grabe hinweg genommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben. 6. 13, 23.

3. Da ging Petrus hinaus und der andere Jünger, und kamen zum Grabe. Luc. 24, 12. 4. Die Beiden liefen mit einander, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zum Grabe.

5. Und als er sich hineingebückt, sieht er die leinenen Tücher liegen; doch ging er nicht hinein.

6. Da kommt Simon Petrus, der ihm folgte, und geht in das Grab hinein und fieht die Tücher liegen,

7. und das Schweißtuch, das um sein Haupt war, nicht bei den Tüchern liegend, sondern beiseite zusammengewickelt an einen besondern Ort. 6.11, 44.

8. Da nun ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum Grabe gekommen war, und sah und glaubte.

9. Denn sie verstanden noch nicht die Schrift, daß er müsse von den Todten auferstehen. 1. Cor. 15, 4. Pf. 16, 10. Apg. 2, 25 c. 10. Da gingen die Jünger wieder heim. II. 11. Maria aber stand draußen vor dem Grabe und weinte. Wie sie nun weinte, bückte sie sich in das Grab,

12. und sieht zwei Engel in weißen Kleidern siten, den einen zum Haupte und den andern zu den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen war. Matth. 28, 52. Marc. 16, 5. 13. Und diese sprechen zu ihr: Weib, was weinest du? Sie spricht zu ihnen: Daß sie meinen Herrn hinweggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.

14. Und als sie dieses gesprochen, wandte sie sich um und siehet Jesum stehen und wußte nicht, daß es Jesus war. Marc. 16,9. 15 Jesus spricht zu ihr: Weib, was weinest du? wen suchest du? Sie, meinend, es wäre der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, hast du ihn hinweggetragen, so jage mir, wo du ihn hingelegt hast, so will ich ihn holen. 6.19.41.

16. Jesus spricht zu ihr: Maria! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni! das heißt, Meister!

17. Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an; denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber zu meinen Brüs dern und sage ihnen, ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, und meinem Gott und eurem Gott. Matth. 28, 9, 10.

Joh. 6, 62. Heb. 2, 11. 12. 1. Ger. 11, 3. 18. Da kommt Maria Magdalene und verkündigt den Jüngern, daß sie den Herrn gesehen, und daß er Solches zu ihr gesprochen habe. Marc. 16, 10.

III. 19. Als es nun Abend war an dem

selben Tage, dem ersten der Woche, und die Thüren verschlossen waren, wo sich die Jünger versammelt hatten, wegen der Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat Friede sei mit euch! euc. 24, 36 2c. mitten unter fie und spricht zu ihnen:

20. Und als er dieses gesprochen, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. C. 19, 34. 16, 22.

21. Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesendet hat, so sende ich euch. 6. 14, 27. 17, 18.

22. Und nachdem er Solches gesprochen, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfanget den heiligen Geist! euc. 24, 49. 23. Welchen ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten. Matth. 16, 19.18,18. IV. 24. Thomas aber, einer aus den Zwölfen, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Jcb. 11, 16. 25. Da sagten ihm die andern Jünger: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber

sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Mal der Nägel sehe und lege meinen Finger in das Mal der Nägel und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich es gar nicht glauben. Pf. 22, 17. 26. Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum im Hause und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Thüren verschlossen waren, und trat mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch! 27. Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite und jei nicht ungläubig, sondern gläubig!

28. Thomas antwortete undsprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 6.1, 1.Rom.9,5. 29. Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, hast du geglaubt. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

6. 4, 48. 1. Pet. 1, 8. Heb. 11, 1. 27,

V. 30. Noch viele andere Zeichen nun that Jesus vor seinen Jüngern, die nicht in diesem Buche geschrieben sind.

6. 21, 25. Apg. 1, 3. 31. Diese aber sind geschrieben, auf daß ihr glaubet, daß Jesus sei der Christus, der Sohn Gottes, und daß ihr durch den Glauben das Leben habet in seinem Namen.

(.3, 16. 1. Joh. 5, 13.

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I. 1. Nach diesem offenbarte sich Jesus wiederum den Jüngern am See von Tiberias. Er offenbarte sich aber also:

2. Es waren beisammen Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael von Cana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei Andere von seinen Jüngern. 6. 1, 46.

3. Simon Petrus spricht zu ihnen: Ich gehe hin zu fischen. Sie sprechen zu ihm: So gehen auch wir mit dir. Da gingen sie hinaus und stiegen sogleich in das Schiff, und in derselben Nacht fingen sie nichts. Luc. 5, 5. 4. Als es aber schen Morgen war, stand Jesus am Gestade; doch wußten die Jünger nicht, daß es Jesus sei. 6. 20, 14.

5. Da spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habet ihr nichts zu effen? Sie antworteten ihm: Nein.

6. Er aber sprach zu ihnen: Werfet das Net auf die rechte Seite des Schiffes, so

werdet ihr finden. Da warfen sie es, und vermochten es nicht mehr zu ziehen vor der Menge der Fische. Luc. 5, 6.

7. Da sagt der Jünger, welchen Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr. Da nun Simon Petrus hörte, daß es der Herr sei, gürtete er das Oberkleid um sich, denn er war nackt, und warf sich ins Meer.

Matth. 14, 28 2c.

8. Die andern Jünger aber kamen im Schiffe (denn sie waren nicht fern vom Lande, sondern etwa zweihundert Ellen weit) und zogen das Netz mit den Fischen. nach).

9. Als sie nun an das Land gestiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer am Boden, und einen Fisch darauf liegen, und Brot. 10. Jesus spricht zu ihnen: Bringet von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habet.

11. Da stieg Simon Petrus hinein und zog das Neß auf das Land voll großer wohl beren so viele waren, zerriß doch das Fische, hundert drei und fünfzig, und wieNetz nicht. Matth. 13, 47. 48.

12. Jesus spricht zu ihnen: Kommet, haltet das Mahl! Aber feiner der Jünger durfte ihn fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr sei.

13. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen und ebenso den Fisch. Arg. 10, 41.

14. Das war nun das dritte Mal, daß sich Jesus seinen Jüngern offenbarte, nach)dem er von den Todten auferweckt war.

6. 20, 19. 26.

II. 15. Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: SimonJona, liebest du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Weide meine Lämmer! 6. 13, 37.

16. Er spricht zu ihm wieder zum zweiten Male: Simon Jona, liebest du mid)? Er sagt zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Weide meine Schafe! Luc. 22, 32.

17. Er spricht zu ihm zum dritten Mal: Simon Jona, hast du mich lieb? Da ward Petrus traurig, daß er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb? und sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, daß ich dich lieb habe. Jesus spricht zu ihm: Weide meine Schafe!

C. 16, 30, 2, 25. Avg. 20, 28. 18. Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, da du jünger warest, gürtetest du dich selbst, und

Die Geschichten wandeltest, wohin du wolltest; wann du aber alt geworden, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein Anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst.

1. Pet. 5, 1. Apg. 21, 11. 2. Pet. 1, 14.

19. Dieses aber sagte er andeutend, durch welchen Tod er Gott verherrlichen würde. Und nachdem er dieses gesagt, spricht er zu ihm: Folge mir nach! 6. 13, 36. 1. Pet. 4, 16. 20. Als aber Petrus sich umgewandt, sieht er den Jünger folgen, den Jesus liebte, der auch bei dem Mahle an seiner Brust gelegen und gesprochen hatte: Herr, wer ist es, der dich verräth? 6. 13, 25.

21. Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was soll aber dieser ? 22. Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will,

daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Off. 1, 7. 9. 23. Da ging diefe Rede unter die Brüder aus, daß derselbe Jünger nicht sterbe. Aber Jesus sprach nicht zu ihm, daß er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?

24. Das ist der Jünger, der von diesen Dingen zeuget und dieses geschrieben hat; und wir wissen, daß sein Zeugniß wahr ist

C. 19, 35. Off. 1,2

III. 25. Es sind aber noch viele ander Dinge, die Jesus gethan hat; und wenn fie, eines nach dem andern, beschrieben wür den, so glaube ich, selbst die Welt würde die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären. Amen. 6. 20, 30.

Die Geschichten der heiligen Apostel.

Cap. I.

I. Vorrede. 1-3. II. Himmelfahrt Jesu. 4-14. III. Wahl des Avostels Matthias. 15-26.

1. 1. Das erste Buch, o Theophilus, habe ich verfaßt von allem dem, was Jesus von Anfang gethan und gelehret hat, suc.1,1-3. 2. bis zu dem Tage, da er aufgenommen ward, nachdem er durch den heiligen Geist den Aposteln, die er erwählt hatte, Befehl gegeben; Matth. 28, 19. Luc. 24, 44 c.

3. welchen er sich auch, nach seinem Leiden, durch viele Beweise als lebendig erzeigte, indem er während vierzig Tagen ihnen erschien und vom Reiche Gottes redete.

Marc. 16, 14. Joh. 20, 19-30.

II. 4. Und indem er sie versammelte, gebot er ihnen, von Jerusalem nicht zu weichen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, welche ihr (sprach er) von mir gehört habet. Luc. 24, 49. Job. 14, 16.

5. Denn Johannes taufte mit Wasser, ihr aber werdet mit dem heiligen Geiste getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. Matth. 8, 11. Avg. 2, 4. 11, 15 c. 6. Als sie nun zusammengekommen waren, fragten sie ihn, sprechend: Herr! wirst du in dieser Zeit dem Volk Israel das Reich wieder herstellen? Luc. 19, 11 2c. 24, 21.

7. Er sprach aber zu ihnen: Euch gebührt nicht zu wissen Zeit oder Stunde, welche der Vater festgesetzt hat nach seiner eigenen Macht. Matth. 24, 36.

8. Aber ihr werdet die Kraft des heiligen

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Job. 20,12

11. die auch sprachen: Ihr galiläischen Männer! was stehet ihr und blicket gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch auf genommen worden in den Himmel, wire also wiederkommen, wie ihr ihn sahet in den Himmel fahren. Luc. 21, 27. Off. 1, 7.

12. Da kehrten fie um gen Jerufalem, ren dem Berge, welcher Delberg heißt, der nabe bei Jerusalem ist, eine Sabbathsreise weit

13. Und als sie hineingekommen, gingen fie hinauf in den Saal, wo sie sich aufhielten, Petrus und Jacobus und Johannes und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäns, Jacobus, des Alphäus Sohn, und Simon der Zelote und Judas, Jacobi. Matth. 10, 2 r.

14. Diese alle verharrten einmüthig in Gebet und Flehen, mit den Weibern und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern. Luc. 24, 53. Joh. 7, 5.

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