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12. und hat in einem Gefichte einen Mann gesehen, Namens Ananias, der herein kam und ihm die Hand auflegte, daß er wieder fehe.

39. Als sie aber aus dem Waffer heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seine Straße freudig. 1. Rön. 18, 12.

40. Philippus aber ward zu Azot gefunden, und er zog umher und predigte das Evangelium in allen Städten, bis er kam gen Cäsarea. C. 21, 8. 9.

Cap. IX.

1. Bekehrung des Saulus. 1–31. II. Petrus heilt

den Aeneas, 32-35. und III. erweckt Tabitha von den Todten. 36-43.

I. 1. Saulus aber schnaubte noch Dro hung und Todtschlag wider die Jünger des Herrn und ging zum obersten Priester, 6.8,3.

B. 2-9: Apg. 22, 4-10. 26, 9-18. 2. und begehrte von ihm Briefe nach Da mascus an die Versammlungen, damit er, wen er von der Lehre fände, Männer und Weiber, gebunden gen Jerusalem führte. 3. Indem er aber reiste, begab es sich, daß er der Stadt Damascus nahte, und plöß lich umstrahlte ihn ein Licht vom Himmel. 4. Und da er zur Erde fiel, hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, was verfolgest du mich? Matth. 25, 40. 45. 5. Er sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgest. Es wird dir schwer sein, wider den Sticher auszuschlagen. 1. Gor. 15, 8.

6. Da sprach er mit Zittern und Schre den: Herr, was willst du, daß ich thue? Und der Herr antwortete ihm: Steh' auf und gehe hinein in die Stadt, und es wird dir gesagt werden, was du thun sollst. G. 2,37. 7. Die Männer aber, die mit ihm reisten, standen bestürzt, indem sie zwar die Stimme hörten, aber Niemand sahen.

8. Da stand Saulus von der Erde auf, aber obgleich seine Augen geöffnet waren, sah er Niemand; da leiteten sie ihn nun an der Hand und führten ihn hinein gen Da

mascus.

9. Und er konnte drei Tage lang nicht sehen und aß nicht und trank nicht. V. 10-19: Apg. 22, 12-16. 10. Es war aber ein Jünger zu Damascus, mit Namen Ananias, zu diesem sprach der Herr in einem Gesichte: Ananias! Er sprach: Hier bin ich, Herr!

11. Der Herr sprach zu ihm: Steh' auf und gehe in die Gasse, die man die gerade nennt, und frage im Haufe des Judas nach Einem Namens Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet, 6. 21, 39.

13. Da antwortete Ananias: Herr, ich habe von Vielen gehört von diesem Manne, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerufalem zugefügt.

14. Und hier hat er Macht von den Hohenpriestern, Alle, die deinen Namen anrufen, zu binden.

15. Aber der Herr sprach zu ihm: Gehe hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, meinen Namen zu tragen vor Heiden und Könige und vor die Kinder 38raels. 6. 13, 2. 22, 21. 26, 2. 27, 24. Röm. 1, 1.5.

1. Tim. 2, 7.

16. Denn ich werde ihm zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden soll.

C. 20, 23. 2. Cor. 11, 23 xc. 2. Tim. 3, 11.

17. Da ging Ananias hin und kam in das Haus, und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen auf der Straße, die du herkamst, damit du wie der sehest und erfüllt werdest mit heiligem Geiste. 6. 8, 17.

18. Und sogleich fielen von seinen Augen wie Schuppen, und er sah alsobald wieder und stand auf und ließ sich taufen,»

19. und nahm Speise und stärkte sich). Er war aber bei den Jüngern zu Damascus etliche Tage.

20. Und alsobald predigte er in den Versammlungen Jesum, daß dieser der Sohn Gottes sei.

ten, und sprachen: Ist es nicht dieser, der 21. Es erstaunten aber Alle, die ihn hörzu Jerusalem die vertilgte, die diesen Namen war, daß er dieselben gebunden zu den men anrufen, und der dazu hieher gekomHohenpriestern führte? Gal. 1, 13.

tigt, und verwirrte die Juden, die zu Da22. Saulus aber ward noch mehr gekräfdieser der Christus sei. 6. 18, 28. Jch. 4, 42. mascus wohnten, indem er bewies, daß 23. Als aber viele Tage vergingen, rathschlagten die Juden mit einander, ihn zu tödten. C. 23, 12.

24. Es ward aber dem Saulus ihr Anschlag kund und sie bewachten die Thore Tag und Nacht, damit sie ihn tödteten.

2. Cor. 11, 32 c.

25. Da nahmen ihn die Jünger bei Nacht und liegen ihn über die Mauer hinab in einem Korbe.

umherzog, indem er Gutes that und heilte Alle, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.

C. 2, 22. Luc. 4, 14. 18. Matth. 9, 35. Joh. 3, 2.

39. Und wir sind Zeugen alles dessen, was er im jüdischen Lande und zu Jerusa lem gethan; und sie haben ihn an's Holz gehängt und getödtet.

6.1, 8. 2, 23. 3, 15. Luc. 23, 33. 1. Pet. 2, 24.

40. Diesen hat Gott auferweckt am dritten Tage und ihn laffen offenbar werden,

Matth. 28, 6. 41. nicht allem Volke, sondern den von Gott vorher verordneten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben nach seiner Auferstehung von den Todten.

C. 13, 31. Joh. 15, 27. Luc. 24, 43. Matth. 26, 29.

42. Und er hat uns geboten, dem Volke zu verkündigen und zu bezeugen, daß er sei der von Gott bestimmte Richter der Lebendigen und der Todten. 6. 17, 31. Joh. 5, 22. 43. Diesem geben alle Propheten Zeug niß, daß durch seinen Namen Vergebung der Sünden empfangen werde ein Jeder, der an ihn glaubt.

Jes. 53, 11. Jer. 31, 34. Dan. 9, 24. Rom. 3, 21 x.

44. Als Petrus diese Worte noch redete, fiel der heilige Geist auf Alle, die das Wort hörten. 6. 11, 15.

45. Und es erstaunten die Gläubigen aus der Beschneidung, so viel ihrer mit Petrus gekommen waren, daß die Gabe des heiligen Geistes auch über die Heiden ausge goffen worden. 6. 2, 17. 38.

46. Denn sie hörten dieselben in Zungen reden und Gott hoch preifen. 6. 2, 4. 19, 6. 47. Da hob Petrus an: Mag auch Jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft werden, die den heiligen Geist em pfangen haben, gleich wie wir?

C. 11, 17. 8, 36. Matth. 28, 19.

48. Und er befahl, daß sie getauft würden im Namen des Herrn. Da baten sie ihn, etliche Tage zu bleiben.

Cap. XI.

1. Vertheidigungsrede des Petrus wegen Aufnahme

der Heiden. 1-18. II. Die ersten Christen zu An

tiochia. 19-26. III. Agabus. 27-30.

I. 1. Es hörten aber die Apostel und die Brüder, die in Judäa waren, daß auch die Heiden das Wort Gottes angenom men hätten. 6. 10, 44 x. Eph. 3, 1. 2. Und als Petrus gen Jerusalem hinauffam, machten die von der Beschneidung ihm Vorwürfe und sprachen:

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4. Da hob Petrus an und erzählte ihnen Alles der Reihe nach und sprach:

5. Ich war in der Stadt Joppe und betete; da sah ich in der Entzückung ein Ge ficht, ein Gefäß herabkommen wie ein großes Tuch, an vier Enden herniedergelassen vom Himmel und es kam bis zu mir. E. 10, 9 x. 6. Als ich nun in dasselbe blickte und es betrachtete, sah ich vierfüßige Thiere der Erde und wilde Thiere und kriechende und Vögel des Himmels.

7. Und ich hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Steh' auf, Petrus, schlachte und ig! etwas Gemeines oder Unreines ist nie in 8. Ich sprach aber: Nicht doch, Herr, tenn meinen Mund gekommen.

9. Aber eine Stimme antwortete mir zum zweiten Mal vom Himmel: Was Gott ge reinigt hat, das halte du nicht für gemein! 10. Dieses geschah zum dritten Mal; und Alles ward wieder hinaufgezogen in den Himmel.

11. Und siehe, zur Stunde standen drei Männer vor dem Hause, worin ich war, die von Cäsarea zu mir gesendet waren.

12. Und der Geist hieß mich mit ihnen ziehen ohne Bedenken. Es kamen aber auch diese sechs Brüder mit mir, und wir gingen hinein in das Haus des Mannes. C. 10, 23 13. Und er berichtete uns, wie er den Engel gesehen in seinem Hause stehen, der zu ihm sagte: Sende Männer gen Joppe und laß Simon, der genannt wird Petrus, holen; 14. der wird Worte zu dir reden, durch welche du wirst selig werden, du und dein ganzes Haus. G. 10, 6. 16, 30. 31.

15. Indem ich aber anfing zu reden, fiel der heilige Geist auf sie, wie auch auf uns im Anfange. 6. 10, 44.

16. Da gedachte ich an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes taufte mit Wasser, ihr aber werdet mit heiligem Geiste getauft werden. 6. 1, 5.

17. So nun Gott ihnen die gleiche Gabe verlieh, wie auch uns, die an den Herrn Jesum Christum gläubig geworden sint, wer war ich denn, daß ich hätte Gott wehren können? 6. 10, 47.

18. Als sie dieses hörten, beruhigten sie sich und priesen Gott, sprechend: So hat denn Gott auch den Heiden die Buße gegeben zum Leben. 6.5, 31.

II. 19. Diejenigen nun, die sich zerstreut

2. Und er tödtete den Jacobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwerte.

hatten vor der Verfolgung, welche des Stephanus wegen entstanden war, zogen bis nach Phönicien und Cypern und Antiochia, indem sie zu Niemandem das Wort redeten, als allein zu den Juden. 6. 8, 1. 4.

20. Es waren aber Etliche aus ihnen, Chprier und Cyrenäer, die, als sie gen Antiochia kamen, zu den Griechen redeten und ihnen das Evangelium von dem Herrn Jesu predigten. 6. 8, 35.

21. Und es war die Hand des Herrn mit ihnen, und eine große Zahl glaubte und bekehrte sich zum Herrn. 6. 2, 47.

22. Es kam aber das Gerücht von ihnen zu den Ohren der Gemeinde in Jerusalem, und sie sandten den Barnabas ab, daß er gen Antiochia hingehe. C. 9, 27.

23. Und als er ankam und die Gnade Gottes sah, ward er erfreut und ermahnte Alle, mit festem Vorfaße des Herzens bei dem Herrn zu verharren. C. 13, 43.

24. Denn er war ein trefflicher Mann und voll heiligen Geistes und Glaubens; und es ward viel Bolt dem Hertn hinzu gethan. 6. 6, 5.

25. Es zog aber Barnabas nach Tarsus, den Saulus aufzusuchen, und als er ihn gefunden, brachte er ihn gen Antiochia.

Gal. 2, 11 x.

26. Und es begab sich, daß sie ein ganzes Jahr zusammenkamen in der Gemeinde und viel Bolt lehrten, und daß zuerst in Antiochia die Jünger Christen genannt wurden. 6. 26, 28. 1. Pet. 4, 16.

III. 27. In denselben Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem hinab gen Antiochia. 6. 13, 1. Erh. 4, 11.

28. Und es trat Einer aus ihnen auf, mit Namen Agabus, und zeigte durch den Geist einen großen Hunger an, der über den ganzen Erdkreis kommen werde; welcher auch entstand unter dem Kaiser Claudius. 6.21,10. 29. Da beschloffen die Jünger, je nachdem ein Jeder Vermögen hatte, zur Hülfsleistung zu senden den Brüdern, die in Judäa wohnten. Röm. 15, 25. 26.

30. Das thaten fie auch, und fandten es an die Aeltesten durch die Hand des Barnabas und Saulus. 6. 12. 25.

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Matth. 4, 21.

II. 3. Und als er sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und nahm auch den Betrus gefangen. (Es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote.) Marc. 14, 1.

4. Und als er ihn ergriffen, legte er ihn in das Gefängniß und übergab ihn viermal vier Kriegsknechten zur Bewachung, Willens, ihn nach dem Passah vor das Volk zu führen.

5. So ward Petrus nun in dem Gefängnisse verwahrt; es geschah aber inbrünstiges Gebet von der Gemeinde für ihn zu Gött.

Eph. 6, 18 20.

schlief Petrus in derselben Nacht zwischen 6. Als aber Herodes ihn vorführen wollte, zwei Kriegsknechten, mit zwei Ketten ge= bunden; und Wächter vor der Thüre verwahrten das Gefängniß.

da, und ein Licht glänzte in dem Gemache. 7. Und siehe, der Engel des Herrn stand Er schlug aber den Petrus an die Seite auf! Und die Ketten fielen ihm ab von den und weckte ihn und sprach: Steh' eilends Händen. 6. 5, 19. 27, 23.

8. Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und ziehe deine Schuhe an! Da that er also. Und er spricht zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir!

9. Und er ging hinaus und folgte ihm, und wußte nicht, daß es Wahrheit war, was durch den Engel geschah, sondern er meinte ein Gesicht zu sehen.

10. Als sie aber durch die erste und zweite Wache hindurchgegangen waren, kamen fie zu dem eisernen Thore, welches nach der Stadt führt, und dieses that sich ihnen von selbst auf. Und sie traten heraus und gin= gen eine Gasse vorwärts, und alsobald schied der Engel von ihm.

11. Und Betrus kam zu sich selbst und sprach: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der Herr seinen Engel gefandt und mich errettet hat aus der Hand des Herodes, und von aller Erwartung des Volkes der Juden.

Pf. 34, 8. 91, 11. Dan. 6, 22. Heb. 1, 14. 12. Und als er sich besonnen, ging er zum Haufe der Maria, der Mutter des Johannes, mit dem Zunamen Marcus, wo Viele versammelt waren und beteten.

C. 15, 37. 2. Tim. 4, 11.

13. Als aber Petrus an die Thüre des Vorhofes anklopfte, kam eine Magd herbei, Bescheid zu geben, mit Namen Rhode.

14. Und da sie die Stimme des Petrus | Gemeinde daselbst etliche Propheten und erkannte, that sie vor Freuden den Vorhof Lehrer, nämlich Barnabas und Simeon, nicht auf, sondern lief hinein und verkündete, genannt Niger, und Lucius von Cyrene Petrus stehe vor dem Vorhofe. und Manahen, der mit dem Bierfürsten Herodes auferzogen war, und Saulus.

15. Sie aber sprachen zu ihr: Du bist nicht bei Sinnen. Aber sie bestand darauf, es wäre also. Da sprachen sie: Es ist sein Engel. Luc. 24, 37.

16. Petrus aber fuhr fort zu klopfen; und als sie aufthaten, sahen sie ihn und erstaunten.

17. Er winkte ihnen aber mit der Hand, zu schweigen, und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnisse geführt habe. Er sprach aber: Bertindiget dieses dem Jacobus und den Brüdern. Und er ging hinweg und zog an einen andern Ort.

C. 15, 13. Gal. 1, 19.

18. Als es nun Tag geworden, war eine nicht geringe Bestürzung unter ten Kriegs knechten, was doch mit Petrus geschehen sei. 19. Herodes aber, als er ihn forderte und nicht fand, verhörte die Hüter und hieß sie hinführen. Und er ging aus Judäa nach Cäsarea hinab und hielt sich daselbst auf. III. 20. Er war aber erbittert gegen die von Thrus und Sidon. Da kamen sie ein müthig zu ihm und gewannen den Blastus, den Kämmerer des Königs, und baten um Frieden, weil ihr Land von dem des Königs fich ernährte. . 27, 17. 1. Kön. 5, 9. 11.

21. Aber an einem bestimmten Tage zog Herodes ein königliches Kleid an und seßte sich auf den Thron und hielt eine Rede ansie. 22. Das Boll aber rief ihm zu: Das ist eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen.

23. Alsobald eber schlug ihn der Engel des Herrn, weil er Gott nicht die Ehre gegeben hatte; und von Würmern gefressen gab er den Geist auf. 2. Kön. 19, 35. G;. 28, 2.

Dan. 5, 20. 2. Makk. 9, 9

24. Das Wort Gottes aber wuchs und mehrete sich. 6. 19, 20. Jes. 55, 11. 25. Barnabas aber und Saulus kehrten zurück von Jerusalem, nachdem sie die Hülfsleistung vollbracht hatten, und nah men auch den Johannes, mit dem Zunamen Marcus, mit sich. C. 11, 29. 30. 13, 5.

Cap. XIII.

I. Erste Reise des Paulus unter die Heiden. 1—5. II. Der Zauberer Elymas. 6-12. III. Rede des

Paulus zu Antiochia in Pisidien. 13-43. IV. Auf

stand der Juden wider ihn und Barnabas. 44—52.

I. 1. Es waren aber zu Antiochia in der

G. 11, 25.

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II. 6. Und als sie die ganze Insel_bis nach Paphos durchzogen, fanden sie einen jüdischen Zauberer und falschen Propheten, Namens Bar-Jesus, 6. 8, 9.

7. welcher bei dem Statthalter Sergins Paulus war, einem verständigen Manne. Dieser berief den Barnabas und Saulus und begehrte das Wort Gottes zu hören

8. Aber es widersetzte sich ihnen Elymas, der Zauberer (denn so wird sein Name ver bollmetscht), und suchte den Statthalter von dem Glauben abzuwenden.

erfüllt mit heiligem Geiste, blickte ihn an 9. Saulus aber, der auch Paulus heißt, und sprach: 6.9, 17.

voll, Kind des Teufels, Feind aller Gerec10. O du, aller Lift und aller Schalkheit tigkeit, wirst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? 5. Mof. 13, 18.

11. Und nun siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du wirst blind sein und die Sonne nicht sehen eine Zeit lang Alsobald aber fiel Dunkel und Finsterniß auf ihn, und er ging umher und suchr Handleiter. vs. 32, 4.

12. Da nun der Statthalter sah, was geschehen war, ward er gläubig und erstaunte über die Lehre des Herrn.

III. 13. Paulus aber und seine Gefähr ten fuhren von Paphos ab und kamen nach Berge in Pamphilien; Johannes aber trennte sich von ihnen und kehrte gen Jerusalem zurück. 6. 15, 37 2c.

14. Sie aber zogen weiter von Berge und kamen gen Antiochia in Pisidien und gingen

in die Versammlung am Sabbathtag und setzten sich.

15. Und nach Borlesung des Gesetzes und der Propheten ließen die Obersten der Versammlung ihnen sagen: Ihr Brüder, habet ihr ein Wort der Ermahnung an das Volk, so redet! 6. 15, 21.

16. Da stand Paulus auf und winkte mit der Hand und sprach: Ihr israelitischen Männer, und die ihr Gott fürchtet, höret mir zu!

17. Der Gott dieses Volkes Israel erwählte unsere Väter und erhöhete das Volk, da sie Fremdlinge waren in Aegyptenland, und mit hohem Arme führte er sie hinaus aus demselben. 6. 7, 2. 5. Mof. 26, 18. 19. 2. Mof. 12, 37 2c. Jes. 68, 12. Ez. 20, 5 zc.

18. Und er trug sie bei vierzig Jahren in der Wüste. 4. Mof. 14, 34. 5. Mof. 1, 31. 8, 15. 16.

Pf. 78. Heb. 3, 9. 19. und vertilgte sieben Völker im Lande Canaan und gab ihnen das Land derselben zum Erbtheil. 5. Mof. 7, 1. Jos. 24, 11. 14, 2. 20. Und nach diesem gab er ihnen bei vierhundert und fünfzig Jahren Richter, bis auf Samuel, den Propheten.

Nicht. 2, 16 2c. 1. Sam. 3, 20.

21. Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn Kis, einen Mann aus dem Stamme Benjamin, vierzig Jahre lang. 1. Sam.8, 5.9, 1.2. 16. 22. Und nachdem er denselben entsegt, erweckte er ihnen den David zum Könige, dem er auch Zeugniß gab, sprechend:,,,3d habe David gefunden, den Sohn Jesse, einen Mann nach meinem Herzen, der allen meinen Willen thun wird.“

1. Sam. 16, 1. 13. 13, 14. Pf. 89, 21.

23. Aus dessen Samen hat nun Gott nach der Verheißung Israel zum Heiland Jesum erweckt, Röm. 1, 3. Jef. 11, 1. Luc. 1, 27. 24. nachdem Johannes vor dessen Auftritt die Taufe der Buße allem Volte Israel gepredigt hatte. 6. 19, 4.

25. Als aber Johannes denLauf vollendete, sprach er: Wer meinet ihr, daß ich sei? Ich bin es nicht, sondern siehe, es kommt Einer nach mir, dem ich nicht werth bin, den Schuh seiner Füße zu lösen.

Buc. 3, 15 2c. Joh. 1, 20 c. 26. Ihr Männer und Brüder, Söhne des Geschlechtes Abrahams, und die unter euch Gott fürchten, an euch ist das Wort dieses Heils gesendet. G. 3, 26. 10, 36.

27. Denn die zu Jerusalem wohnen und ihre Obersten haben diesen nicht erkannt, und auch die Stimmen der Propheten, die

an jedem Sabbath gelesen werden, durch ihr Urtheil erfüllet. 6. 3, 17. Joh. 16, 3. Jef. 29, 11. 28. Und obgleich sie keine Schuld des Todes fanden, begehrten sie doch von Pilatus, daß er getödtet werde. Matth. 27, 20. 22. 23.

29. Und nachdem sie Alles vollendet, was von ihm geschrieben steht, nahmen sie ihn vom Holze herab und legten ihn in ein Grab. Luc. 18, 31. Matth. 27, 59 c.

30. Gott aber hat ihn auferweckt von den Todten. 6. 3, 15.

31. Derselbe erschien mehrere Tage hindurch denen, die mit ihm aus Galiläa gen Jerusalem hinaufgezogen waren, welche nun seine Zeugen sind an das Volk.

C. 1, 3, 10, 40. 41.

32. Und wir verkündigen euch das Evangelium der an die Väter geschehenen Verheißung, daß Gott dieselbe uns, ihren Kindern, erfüllet hat, indem er Jesum auferweckte. Luc. 24, 27.

33. Wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget." Pf. 2, 7.

"

34. Daß er ihn aber von den Todten auferweckte, so daß er nicht mehr zurückkehren sollte zur Verwesung, hat er also ausgesprochen:,,Ich will euch die dem David sicher verheißene Gnade geben." 6.2, 27. Jef. 55, 3. 35. Darum spricht er auch an einem andern Orte:,,Du wirst nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung fehe." Bf. 16, 10.

36. Denn David, nachdem er zu seiner Zeit dem Rathschlüsse Gottes gedienet, ist entschlafen und zu seinen Vätern versammelt worden und hat die Verwesung gesehen. 6. 2, 29 zc.

37. Der aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen.

38. So sei euch nun kund, ihr Männer und Brüder, daß euch durch diesen Vergebung der Sünden verkündigt wird;

C. 10, 43. Luc. 24, 47. 39. und von Allem, wovon ihr nicht konntet in dem Gesetze Moses gerecht gesprochen werden, wird in diesem ein Jeder, der glaubt, gerecht gesprochen. Rom. 3, 28.

40. So sehet nun zu, daß nicht über euch komme, was gesagt ist in den Propheten: Jes. 28, 14. Hab. 1, 5.

41.,,Sehet, ihr Verächter, und verwundert euch und werdet zunichte; denn ich thue ein Werk in euern Lagen, ein Werk, welches ihr nicht glauben werdet, wenn es euch Jemand erzählet."

42. Als sie aber aus der Versammlung gingen, baten sie, daß auf den nächsten

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