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den Baulus fort, daß er gegen das Meer hin ziehe; Silas aber und Timotheus blieben daselbst. . 15, 40. 16, 1.

15. Die nun, welche den Paulus geleiteten, führten ihn bis gen Athen, und nachdem sie den Auftrag an Silas und Timótheus empfangen, daß sie aufs bäldeste zu ihm kommen sollten, zogen sie fort.

III. 16. Da aber Paulus zu Athen ihrer wartete, ergrimmte fein Geist in ihm, da er die Stadt so voll Gözenbilder jah. 17. Darum hielt er Gespräche in der Versammlung mit den Juden und den Andächtigen, und alle Tage auf dem Markte mit denen, welche zugegen waren. 18. Aber etliche der epicuräischen und stoi schen Philosophen ließen sich mit ihm ein; und Etliche sprachen: Was will doch dieser Schwäßer sagen? Andere aber: Er scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein; weil er ihnen das Evangelium von Seju und der Auferstehung verkündigte. 1. Gor. 1, 23. 19. Und sie nahmen ihn und führten ihn auf den Areopagus und sprachen: Können wir erfahren, welches diese neue Lehre ist, die von dir vorgetragen wird?

20. Denn du bringst fremde Dinge vor unsere Ohren; so wollen wir nun erfahren, was dieses sein mag.

21. Die Athener aber alle und die Ausländer, die sich dort aufhielten, befliffen sich keines andern Dinges, als etwas Neues zu sagen und zu hören.

22. Da stand Paulus mitten auf dem Areopagus und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe an Allem, daß ihr überaus die Götter fürchtet.

23. Denn als ich umherging und eure Heiligthümer besichtigte, fand ich auch einen Altar, an welchem geschrieben stand: Dem unbekannten Gott. Den ihr nun, ohne ihn zu kennen, verehrt, diesen verkündige ich euch. 24. Gott, der die Welt und Alles, was darin ist, gemacht hat, dieser, da er Herr des Himmels und der Erde ist, wohnet nicht in Tempeln von Händen gemacht;

C. 14, 15. 7, 48 c.

25. noch wird ihm von Menschenhänden gedient, als ob er Jemandes bedürfe, da er selbst Allen Leben und Athem und Alles gibt. Pf. 50, 8 2. Jac. 1, 17.

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an welchem er den Erdkreis richten wird 31. darum, daß er einen Tag gesetzt hat, mit Gerechtigkeit, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und Jedermann glaubwürdig dargethan hat, indem er ihn auf

erweckte von den Todten.

C. 10, 42. Pf. 9, 9. Jch. 5, 27. 2. Cor. 5, 10. 32. Da fie aber von Auferstehung der Todten hörten, spotteten die Einen, die Andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber nochmals hören. 6. 24, 25.

33. Und so ging Paulus hinweg aus ihrer Mitte.

34. Etliche Männer aber hingen ihm an und wurden gläubig, unter denen auch Dionysius, der Areopagite, war, und ein Weib, mit Namen Damaris, und Andere mit ihnen.

Cap. XVIII.

I. Paulus zu Corinth. 1-17. II. Seine Reife

nach Ephesus und Antiochien. 18-23. III. Apollos zu Ephesus. 24-28.

I. 1. Nach diesem aber schied Paulus von Athen und kam gen Corinth. 1. Gor. 1, 2. 2. Und da er daselbst einen Juden fand, mit Namen Aquilas, aus Pontus gebürtig, der neulich aus Italien gekommen war, sammt Priscilla, seinem Weibe, weil Clau dius befohlen hatte, daß alle Juden aus Rom weichen sollten, ging er zu denselben, Röm. 16, 3, 1. Cor. 16, 19.

3. und weil er von gleichem Handwerke war, blieb er bei ihnen und arbeitete; sie waren nämlich Zeltmacher ihres Handwerks. 6. 20, 34. 1. Theff. 2, 9.

26. Und er hat aus Einem Blute das ganze Geschlecht der Menschen gemacht, auf dem Erdboden zu wohnen, und hat vorher geordnete Zeiten und die Grenzen.4. Er hielt aber in der Versammlung ihrer Wohnung bestimmt: jeden Sabbath Gespräche und überzeugte Juden und Griechen. 6. 17, 2. 3.

1. Mos. 1, 27. 5. Mof. 32, 8. Pf. 74, 17.

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5. Als aber Silas und Timotheus aus | nach Syrien und mit ihm Priscilla und Aquilas, nachdem er sein Haupt zu Kenchreä geschoren hatte, denn er hatte ein Gelübde. 6. 21, 24.

Macedonien gekommen waren, ward PauLus im Geiste eifrig gedrungen, den Juden zu bezeugen, daß Jesus der Christus jei.

C. 17,14. 15. 9, 22.

6. Als sie aber widerstrebten und läster ten, schüttelte er seine Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme über euer Haupt! Ich bin rein; von nun an werde ich zu den Heiden ziehen. 6. 13, 45. 46. 51. 7. Und er ging von dannen und kam in das Haus eines Mannes, mit Namen Justus, der Gott verehrte, dessen Haus zunächst der Versammlung war.

8. Crispus aber, der Oberste der Verfammlung, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Hause. Und viele der Corinther, die zuhörten, glaubten und ließen sich taufen. 1. Cor. 1, 14.

9. Aber der Herr sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht.

6. 23, 11. 1. Cor. 2, 3 2c. Jes. 41, 10. 10. Denn ich bin mit dir, und Niemand wird dich angreifen, dir lebles zu thun; denn ich habe viel Volk in dieser Stadt.

Jer. 1, 17 2c.

11. Und er verweilte ein Jahr und sechs Monate daselbst und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. C. 13, 5.

12. Als aber Gallion Statthalter von Achaja war, standen die Juden einmüthig wider Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl und sprachen: 2. Gor. 1, 1. 13. Dem Gesetze zuwider überredet dieser die Leute Gott zu verehren. 6. 6, 13. 14. Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sprach Gallion zu den Juden: Wenn es eine Ungerechtigkeit, oder ein arger Frevel wäre, ihr Juden, so würde ich euch billig anhören. C. 25, 11.

15. Wenn es aber eine Streitfrage ist über eine Lehre und über Namen und über euer Gesetz, so sehet ihr selbst zu, denn über solche Dinge will ich nicht Richter sein. C. 23, 29. Joh. 18, 31.

16. Und er trieb sie hinweg von dem Richterstuhle.

17. Da ergriffen alle Griechen den Softhenes, den Obersten der Versammlung, und schlugen ihn vor dem Richterstuhle; und Gallion nahm sich dessen nichts an.

1. Cor. 1, 1.

II. 18. Paulus aber, nachdem er noch viele Tage daselbst verblieben, nahm von den Brüdern Abschied und schiffte hinweg

19. Und er gelangte gen Ephesus und ließ jene daselbst; er aber ging in die Bersammlung und hielt Gespräche mit den Juden.

20. Da sie ihn aber baten, längere Zeit bei ihnen zu bleiben, willigte er nicht ein; 21. sondern nahm Abschied von ihnen, indem er sprach: Ich muß durchaus das kommende Fest zu Jerusalem begehen, ich werde aber wieder zu euch zurückkehren, jo Gott will. Und er fuhr von Ephesus ab.

6. 19, 21. Jac. 4, 15. 22. Und als er gen Cäsarea gekommen, ging er hinauf und grüßte die Gemeinde und zog dann hinauf gen Antiochia.

23. Und nachdem er einige Zeit daselbst zugebracht hatte, zog er aus und durchreiste nach einander die Landschaft Galatien und Phrygien und stärkte alle Jünger. 6. 14, 22. III. 24. Ein Jude aber, mit Namen Apollos, von Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, kam gen Ephesus, der mächtig war in den Schriften. 1. Cor. 3, 5. 25. Dieser war unterrichtet im Wege des Herrn, und, feurig im Geiste, redete und lehrte er genau von dem Herrn, kannte aber allein die Taufe des Johannes. C. 19, 1 x.

26. Dieser fing auch an frei offen zu leb ren in der Versammlung. Da ihn aber Aquilas und Priscilla hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer aus.

27. Als er aber nach Achaja hinübergehen wollte, ermahnten die Brüder die Jünger und schrieben ihnen, daß sie ihn aufnehmen möchten. Und als er dort ankam, ward er benen, die gläubig geworden, durch die Gnade sehr behülflich. 1. Cor. 3, 6.

28. Denn mit Nachdruck widerlegte er die Juden öffentlich und erwies durch die Schriften, daß Jesus der Christus sei.

Cap. XIX.

6. 17, 3.

daselbst. 11-22. III. Demetrius erregt einen Auf1. Paulus zu Ephesus. 1-10. II. Seine Wunder stand wider ihn. 23-40.

I. 1. Es begab sich aber, während Apolles zu Corinth war, daß Paulus, nachdem er die oberen Länder durchzogen, gen Ephesus fam. Und als er etliche Jünger fant, sprach er zu ihnen: 6. 18, 24.

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7. Es waren aber ihrer in Allem etwa zwölf Männer.

8. Und er ging in die Versammlung und lehrte frei öffentlich, indem er bei drei Mo naten Gespräche hielt und sie, das Reich Gottes betreffend, überzeugte.

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20. Also mit Macht mehrte sich das Wort des Herrn und nahm zu an Kraft. C. 12, 24.

21. Nachdem aber Solches vollbracht war, Macedonien und Achaja zu ziehen und gen nahm sich Paulus im Geiste vor, durch Jerusalem zu reisen, indem er sprach: Wenn ich daselbst gewesen bin, muß ich auch Rom sehen. 6. 18, 21. 23, 11. Röm. 1, 15. 15, 25. 28.

9. Da aber Etliche sich verstockten und nicht glaubten, sondern die Lehre vor der den Timotheus und Erastus, nach Mace22. Er sandte aber zwei seiner Gehülfen, Menge lästerten, trennte er sich von ihnen donien und hielt sich noch eine Zeit lang und sonderte die Jünger ab und hielt täg-in Asien auf. E. 16, 1. Rom. 16, 21. 23. lich Gespräche in der Schule eines Mannes, der Tyrannus hieß. 6. 13, 45.

10. Dieses geschah zwei Jahre lang, so daß Alle, die in Asien wohnten, das Wort des Herrn Jesu hörten, Juden und Griechen.

(S. 20, 31. II. 11. Und Gott wirkte nicht geringe Thaten durch die Hände des Paulus;

6. 14, 3.

12. so daß auch auf die Kranken Schweiß tücher oder Gürtel von seinem Leibe gelegt wurden, und die Krankheiten von ihnen wichen, und die bösen Geister von ihnen ausfuhren. 6. 5, 15. Luc. 8, 44. 2c.

13. Es unterfingen sich aber Etliche von den herumziehenden jüdischen Beschwörern, über die, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesu zu nennen, indem fie sagten: Wir beschwören euch bei dem Jesus, welchen Paulus predigt. Matth. 12, 27. 14. Es waren aber Söhne eines jüdischen Hohenpriesters, Scevas, ihrer sieben, die Solches thaten.

15. Aber der böse Geist antwortete und sprach: Jesum kenne ich wohl, und von Paulus weiß ich, wer seid aber ihr?

III. 23. Es entstand aber um diese Zeit eine nicht geringe Bewegung der Lehre wegen. 2. Cor. 1, 8.

24. Denn ein gewisser Demetrius mit Namen, ein Silberarbeiter, verfertigte filberne Tempel der Diana und verschaffte den Künstlern nicht kleinen Gewinn.

25. Diese versammelte er, sammt denen, die mit dergleichen Arbeiten zu thun hatten, und sprach: Ihr Männer, ihr wisset, daß von dieser Arbeit unser Wohlstand kommt.

26. Und ihr sehet und höret, daß dieser Paulus nicht allein zu Ephesus, sondern fast durch ganz Asien viel Volt beredet und abwendig gemacht hat, indem er sagt, das seien keine Götter, die mit Händen gemacht werden. E. 17, 29. Pf. 115, 4.

27. Aber es ist nicht nur Gefahr, daß dieses unser Geschäft in Verfall komme, sondern auch, daß der Tempel der großen Göttin Diana für nichts geachtet und zuleht auch ihre Majestät vernichtet werde, welche doch ganz Asien und der Erdkreis verehrt.

28. Als sie das hörten und voll Zornes wurden, schrieen fie: Groß ist die Diana der Epheser!

29. Und die ganze Stadt ward voll Verwirrung, und sie stürmten einmüthig nach dem Schauplatz hin und riffen mit sich den Gajus und Aristarchus, die Macedonier, Gefährten des Paulus. 1. Cor. 15, 32. 30. Da aber Paulus unter das Volk gehen wollte, liegen es ihm die Jünger nicht zu.

31. Auch etliche der Obersten Asiens, die seine Freunde waren, schickten zu ihm und baten ihn, sich nicht auf den Schauplatz zu begeben.

32. Die Einen nun schrieen dieß, die Andern das; denn die Versammlung war in Berwirrung, und die Mehrzahl wußte nicht, weßwegen sie zusammengekommen

waren. C. 21, 34.

33. Da zogen sie den Alexander aus dem Volke hervor, da ihn die Juden hervor stießen. Und Alexander winkte mit der Hand und wollte sich gegen das Volk verantworten. 2. Tim. 4, 14.

34. Als fie aber vernahmen, daß er ein Jude sei, erhob sich Eine Stimme von Allen, und sie schriéen bei zwei Stunden: Groß ist die Diana der Ephefer!

35. Da stillte der Schreiber das Volk und sprach: 3hr Männer von Ephesus, welcher Mensch ist denn, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus die Tempelpflegerin ist der großen Göttin Diana und des vom Himmel gefallenen Bildes?

36. Da nun dieses unwidersprechlich ist, so follet ihr ruhig sein und nichts Uebereiltes thun.

37. Denn ihr habet diese Männer herge führt, die weder Tempelräuber sind, noch eure Göttin gelästert haben.

38. Hat aber Demetrius und die Künstler, die mit ihm sind, an Jemand einen Anspruch, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da; sie mögen einander verklagen.

39. Wenn ihr aber anderer Dinge wegen ein Ansuchen habet, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. 40. Denn wir stehen in Gefahr, daß wir wegen heute des Aufruhrs angeklagt werden, weil keine Ursache da ist, womit wir diese Zusammenrottung entschuldigen könnten. Und als er Solches gesagt, entließ er die Versammlung.

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I. 1. Nachdem aber der Aufruhr gestillt war, berief Paulus die Jünger zu sich, und als er von ihnen Abschied genommen, zoger aus, nach Macedonien zu reisen. 1. Tim. 1, 3. und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, 2. Und nachdem er jene Länder durchzogen kam er nach Griechenland. 6. 19, 21.

und da ihm, als er nach Syrien abfahren 3. Und er brachte daselbst drei Monate zu; wollte, die Juden nachstellten, entschloß er sich, wieder durch Macedonien zurüdzukehren.

4. Es begleiteten ihn aber bis nach Asien Sopater, des Pyrrhus Sohn von Beroe, von den Thessalonichern Aristarchus und Secundus, und Gajus von Derbe und Timotheus, aus Asien aber Tychicus und Trophimus. 6. 19, 22. 29. 2. Tim. 4, 12. 20. 5. Diese zogen voraus und warteten unser zu Troas.

6. Wir aber fuhren nach den Tagen der ungejäuerten Brote von Philippi ab und tamen innerhalb fünf Tagen zu ihnen gen Troas, wo wir uns fieben Tage aufhielten. II. 7. Am ersten Tage aber der Woche, als die Jünger versammelt waren, das Brot zu brechen, hielt Paulus Gespräche mit ihnen, Willens, des folgenden Tages hinwegzuziehen, und erstreckte die Rede bis um Mitternacht. 6. 2, 42. 1. Cor. 16, 2. 10, 16. 8. Es waren aber viele Leuchter in dem Saale, wo sie versammelt waren.

9. Und es saß ein Jüngling, mit Namen Eutychus, am Fenster, der sank in tiefen Schlaf, da Paulus so lange Gespräche hielt, und vom Schlaf überwogen fiel er vom dritten Stock hinab und ward todt aufgehoben.

10. Da ging Paulus hinab und warf sich über ihn, umfaßte ihn und sprach: Machet kein Getümmel, denn seine Seele ist in ihm. 1. Kön. 17, 21 xc.

11. Und er ging wieder hinauf und brad das Brot und aß und unterredete sich noch lange mit ihnen, bis der Tag anbrad und zog also hinweg.

12. Sie brachten aber den Knaben lebendig und waren nicht wenig getröstet.

13. Wir aber gingen voraus zu Schiffe und fuhren nach Affus, um von dort den Paulus zu uns zu nehmen; denn er hatte

es also verordnet, weil er zu Lande reisen | daß ich euch nicht den ganzen Rathschluß wollte. Gottes verkündigt hätte. Eph. 1, 4 c.

14. Als er aber zu Afsus zu uns stieß, nahmen wir ihn auf und kamen gen Mytilene. 15. Und von da schifften wir ab und kamen am folgenden Tage Chios gegenüber; des andern Tages aber fuhren wir nach Samos, und nachdem wir zu Trogyllium geblieben, kamen wir den nächsten Tag nach Milet.

2. Tim. 4, 20.

16. Denn Paulus hatte beschlossen, an Ephesus vorbeizuschiffen, damit er feine Zeit in Asien zubringen müffe, denn er eilte, wenn es ihm möglich wäre, auf den Tag der Pfingsten zu Jerusalem zu sein.

6. 18, 21.

III. 17. Bon Milet aber schickte er gen Ephesus und ließ die Aeltesten der Gemeinde herüberrüfen. Tit. 1, 5 x.

18. Und als sie zu ihm gekommen, sprach er zu ihnen: Ihr wisset vom ersten Tag an, da ich Asien betreten, wie ich unter euch die ganze Zeit gewesen bin, C. 19, 1. 10.

19. dem Herrn dienend mit aller Demuth, unter vielen Thränen und Versuchungen, die mir widerfuhren durch die Nachstellungen der Juden; C. 13, 45.

20. wie ich nichts zurückgehalten habe, was heilsam war, daß ich euch nicht verkündigt und gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern, 2. Tim. 2, 15. 4, 2.

21. indem ich Juden und Griechen die Bekehrung zu Gott und den Glauben an unsern Herrn Jesum Chriftum bezeugte.

C. 17, 30. 31. 26, 20. Marc. 1, 15. Heb. 6, 1.

22. Und nun fiehe, gebunden im Geifte ziehe ich gen Jerusalem; was mir daselbst begegnen wird, weiß ich nicht, 6. 19, 21. 23. außer daß der heilige Geist von Stadt zu Stadt mir bezeuget und sagt, daß Bande und Trübsal meiner warten.

6. 9, 16. 21, 4. 11.

24. Aber ich achte alles dessen nicht und halte auch mein Leben nicht theuer für mich selbst, so daß ich meinen Lauf mit Freuden vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesu empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes.

6. 21, 13. 2. Tim. 4, 7. 8.

25. Und nun siehe, ich weiß, daß ihr nicht mehr werdet mein Angesicht sehen, ihr Alle bei welchen ich durchzog und das Reich Got tes predigte.

26. Darum bezeuge ich euch am heutigen Tage, daß ich rein bin von dem Blute Aller. Ez. 3, 18 2. 27. Denn ich habe nicht zurückgehalten,

28. So habet nun Acht auf euch selbst und auf die ganze Heerde, in welcher euch der heilige Geist zu Aufsehern gesezt hat, zu weiden die Gemeinde des Herrn, die er erworben hat durch sein eigen Blut.

1. Tim. 4, 16. 1. Pet. 5, 2. Off. 5, 9. 29. Denn ich weiß das, daß nach meinem Weggange räuberische Wölfe unter euch tommen werden, die der Heerde nicht schonen.

Matth. 7, 15. 2. Pet. 2,412 u. f. Sach. 11, 4. 5. 30. Und aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger nach sich zu ziehen.

Tit. 1, 10. Marc. 13, 22.

31. Darum wachet und seid eingedenk, daß ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, mit Thränen einen Jeglichen zu ermahnen.

Matth. 24, 42. Heb. 13, 7. 1. Pet. 5, 8. 32. Und nun empfehle ich euch, ihr Brüder, Gott und dem Worte seiner Gnade, ihm, der da mächtig ist zu erbauen und euch das Erbe zu geben unter allen Geheiligten.

6. 26, 18. 33. Silber oder Gold oder Kleider habe ich von Niemand begehrt;

1. Sam. 12, 3. 2. Cor. 11, 8, 12, 14.

34. ihr wisset selbst, daß für meine Nothdurft und für die, so mit mir waren, diese Hände gedienet haben. 6. 18,3. 1. Cor.9, 13. 15. 35. Ueberall habe ich euch gezeigt, daß man also arbeiten uud der Schwachen sich annehmen müsse und eingedenk sein der Es ist seliger geben als empfangen. Worte des Herrn Jesu, daß er selbst sprach:

1. Cor. 9, 22. Röm. 14, 1.

nieder und betete mit ihnen Allen. 6. 21, 5. 36. Und da er Solches gesprochen, kniete er 37. Es ward aber viel Weinens von Allen, und sie fielen dem Paulus um den Hals und füßten ihn,

38. schmerzlich betrübt, am meisten über das Wort, das er gesagt hatte, daß sie sein Angesicht nicht mehr sehen würden. Und sie begleiteten ihn an das Schiff.

Cap. XXI.

1. Paulus Reise von Milet nach Jerusalem. 1-9.

II. Weiffagung des Agabus. 10-14. III. Ankunft des Baulus zu Jerusalem. 15-26. IV. Aufstand der Juden wider ihn und seine Gefangennehmung durch die Römer. 27–40.

I. 1. Als es aber geschehen, daß wir uns von ihnen losgerissen hatten und abgefahren waren, famen wir geraden Laufes nach

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