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2. Pet. 1, 21.

waren, schieden sie hinweg, nachdem Paulus | stehen und sich bekehren, und ich sie gefund Ein Wort gesprochen: Trefflich hat der mache." heilige Geist durch den Propheten Jesajas zu unsern Bätern geredet, da er sagte: 26.,,Gehe hin zu diesem Volke und sprich: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen.

Jes. 6, 9 2c. Matth. 13, 14 c.

27. Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie zugeschlossen, daß fie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen ver

28. So sei euch nun kund, daß den Heiden das Heil Gottes gesandt worden ist; diese werden auch hören. . 13, 46 c. 29. Und als er dieses gesagt, gingen die Juden hinweg und hatten viel Streitens unter einander.

30. Es blieb aber Paulus zwei ganze Jahre in einem eigenen gemietheten Hause und nahm Alle auf, die bei ihm eintraten, 31. indem er das Reich Gottes predigte und von dem Herrn Jesu Christo lehrte mit aller Freimüthigkeit ungehindert. Cpt. 6, 18-20.

Die Epistel St. Pauli an die Römer.

Cap. I.

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4. und erwiesen als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geiste der Heiligung, durch die Auferstehung von den Todten, von Jesu Christo, unserm Herrn;

Apg. 13, 33. 34. Joh. 10, 36. 1. Pet. 3, 18. 5. durch welchen wir die Gnade und das Apostelamt empfangen haben, um Gehorfam gegen den Glauben zu bewirken unter allen Heiden um seines Namens willen,

6. 15, 15-19. Eph. 3, 8 2c. 6. unter welchen auch ihr seid, berufen von Jesu Christo: C. 9, 24.

7. Allen Geliebten Gottes und berufenen Heiligen, die zu Rom sind. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesu Christo! 1. Cor. 1, 2.3. II. 8. Zuvörderst dante ich meinem Gott durch Jefum Chriftum, euer Aller halben, daß euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird. C. 16, 19. 1. Cor. 1, 4 c. 1. Theff. 1, 2.8.

9. Denn mein Zeuge ist Gott, dem ich in meinem Geiste diene im Evangelium seines Sohnes, wie ich unablässig euer gedenke,

Phil. 1, 8.

10. und allezeit in meinem Gebete flebe, ob ich endlich einmal, nach dem Willen Gottes, glückliche Gelegenheit haben möchte, zu euch zu kommen. C. 15, 23. 32. Apg. 19, 21.

11. Denn mich verlangt, euch zu sehen, auf daß ich euch eine geistliche Gabe mittheile, um euch zu stärken; 1. Thess. 3, 10.

12. das heißt, daß ich mit getröstet werde bei euch durch den gemeinschaftlichen Glau ben, euern und meinen. Spr. 11, 25.

nicht verschweigen, daß ich mir oft vor13. Ich will euch aber, ihr Brüder! gesetzt habe, zu euch zu kommen (ich ward aber bis jetzt verhindert), auf daß ich auch unter euch einige Frucht habe, wie unter den übrigen Heiden. 6. 15, 22.

14. Gegen Griechen und Nicht-Griechen, gegen Weise und Unverständige bin ich ein Schuldner; 1. Cor. 1, 22–24.

15. und so bin ich, so viel an mir ist, geneigt, auch euch, die ihr zu Rom seid, das Evangelium zu predigen. Apg. 26, 31.

III. 16. Denn ich schäme mich des Evangeliums Christi nicht; denn es ist eine Kraft Gottes zum Heil einem Jeden, der daran glaubt, dem Juden zuerst und auch dem Griechen.2.Tim. 1,8–12. Pf.119, 46. 1.Cor. 1, 18.

Apg. 13, 46.

17. Denn die Gerechtigkeit Gottes wird in demselben geoffenbaret aus dem Glauben

zu dem Glauben, wie geschrieben steht: Unzucht, Schalkheit, Geiz, Bosheit, voll Der Gerechte aber wird aus dem Glau- | Neid, Mord, Hader, Betrug, Tücke. ben leben." C. 3, 21 c. Hab. 2, 4. Evh. 5, 32c. Gal. 5, 19 rc. IV. 18. Denn geoffenbaret wird der Zorn 30. Ohrenbläser, Verläumder, GottesGottes vom Himmel über alle Gottlosigkeit verächter, Frevler, hoffärtig, Prahler, Erund Ungerechtigkeit der Menschen, welche finder böser Dinge, ungehorsam gegen die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten. Eltern, 2. Tim. 3, 22.

C. 2, 5-8. Heb. 10, 26 2c.

19. Darum, daß dasjenige, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ift; denn Gott hat es ihnen geoffenbaret.

Apg. 14, 17. 17, 25 2c.

20. Denn fein unsichtbares Wesen wird seit Erschaffung der Welt deutlich ersehen, fo man es in den Werken betrachtet, näm lich seine ewige Kraft und Gottheit, damit fie teine Entschuldigung haben.

Pf. 8, 2 c. 19, 2 2c. Jef. 40, 26.

31. unvernünftig, treulos, wortbrüchig, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig; 32. die, ungeachtet sie das Recht Gottes fennen, daß, die Solches verüben, des Todes würdig sind, nicht nur selbst dieses thun, sondern auch ihr Wohlgefallen daran haben, wenn Andere es verüben.

Cap. II.

I. Gottes unparteiische Gerechtigkeit. 1-16.
II. Auch die Juden find Sünder. 17-29.
I. 1. Darum kannst du dich nicht ent-

der du Andere richtest; denn indem du den
Andern richtest, verdammst du dich selbst;
denn du, der du richtest, thust eben dasselbe.

21. Darum, daß sie Gott erkannten und doch ihn nicht verherrlichten als Gott, noch ihm dankten, jondern verfielen in ihren Geschuldigen, o Mensch, wer du auch sein magst, danken in eitlen Wahn und ihr unverständiges Herz ward verfinstert. Eph. 4, 17 2c. 22. Da sie vorgaben, sie wären Weise, wurden sie zu Thoren, Jer. 10, 14. 1.Cor. 1, 192c. 23. und vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit der Gestalt eines Bildes des vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der friechenden Thiere.

6. 3, 9-19. 14, 10. 2. Sam. 12, 5. Job. 8, 7. 2. Wir wissen aber, daß das Gericht Gottes nach der Wahrheit über die ergeht, die Solches verüben.

3. Meinest du aber, o Mensch, der du die richteft, die Solches verüben, und dasselbe thuft, daß du dem Gerichte Gottes entrinnen werdest? Ps. 50, 16-22.

4. Oder verachtest du den Reichthum seiGütigkeit und Geduld und Langmuth und erkennst nicht, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?

5. Mos. 4, 16 2c. Ps. 106, 20. Weish. 13. 24. Darum gab sie auch Gott dahin, in den Gelüsten ihrer Herzen, in die Unreiner nigkeit, ihre Leiber unter einander zu schänden: Apg. 14, 16. Pf. 81, 13. 1. Theff. 4, 4. 5. 25. sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und den Geschöpfen Ehre und Dienst erwiesen mehr als dem Schöpfer, welcher gepriesen sei in die Ewigkeit! Amen.

26. Darum gab fie Gott dahin in schändliche Gelüste; denn ihre Weiber verwandelten den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen. 3. Mos. 18, 22 x.

27. Gleicher Weise auch die Männer verließen den natürlichen Gebrauch des Weibes und entbrannten in ihrer Begierde gegen einander, also daß Männer mit Männern Schande trieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. 1. Cor. 6, 9.

28. Und so wie sie es verworfen haben, Gott recht zu erkennen, so gab auch Gott fie dahin einem verworfenen Sinne, zu thun, was sich nicht geziemet,

29. erfüllt mit jeglicher Ungerechtigkeit,

Luc. 13, 22. 2. Pet. 3, 9. 15. Jud. 4. 5. Aber nach deiner Verstocktheit und deinem unbußfertigen Herzen häufft du dir selbst den Zorn auf den Tag des Zornes und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes; Hiob 36, 13.

6. welcher einem Jeden vergelten wird nach seinen Werken;

Matth. 16, 27. 2. Cor. 5, 10. Jer. 17, 10. 7. denen, die durch Standhaftigkeit in gutem Werke nach Preis und Ehre und Unvergänglichkeit trachten, das ewige Leben; 8. denen aber, die widerspenstig und der Wahrheit ungehorsam find, der Sünde aber gehorchen, Ungnade und Zorn. 2.Theff. 1,82. 9. Trübsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der Böses wirket, über den Juden zuerst und auch über den Griechen;

Luc. 12, 47. 48. Matth. 11, 22. 10. Preis aber und Ehre und Frieden einem Jeden, der Gutes wirket, dem Juden zuerst und auch dem Griechen. 6.1, 16.

11. Denn bei Gott ist kein Ansehen der Person. 5. Mos. 10, 17. Apg. 10, 34.

12. Denn Alle, die ohne das Gesetz fündigten, werden auch ohne das Gesetz verloren gehen. Und Alle, die unter dem Gesetze fündigten, die werden durch das Gesetz gerichtet werden; C. 1, 32. Joh. 5, 45. 13. denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Thäter des Gesetzes werden gerecht gesprochen werden.

Jac. 1, 22. 25. Luc. 10, 25 2c. 1. Joh. 3, 7.

14. Denn wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur thun, was das Gesetz enthält, so sind diese, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesez, Pf. 147, 20. 15. als die zu erkennen geben, daß das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrie= ben sei, indem auch ihr Gewissen Solches bezeugt, und ihre Gedanken sich unter einander anklagen oder auch entschuldigen;

C. 1, 19. Heb. 8, 10.

16. an dem Tage, wann Gott das Verborgene der Menschen richten wird,nach mei nemi Evangelium, durch Jesum Chriftum.

Matth. 25, 31. 1. Cor. 4, 5. Pf. 90, 8. II. 17. Siehe, du wirst ein Jude genannt und stüßest rich auf das Geseß und rüh mest dich in Gott, Jes. 58, 2. Mich. 3, 11. 18. und erkennst seinen Willen und prü fest, was recht und unrecht sei, aus dem Gefeße unterrichtet; Phil. 1, 10.

19. und vermissest dich, ein Führer der Blinden zu sein, ein Licht derer, die in der Finsterniß sind, Matth. 15, 14.

20. ein Erzieher der Unverständigen, ein Lehrer der Unmündigen, cer eine Riegel des Wissens und der Wahrheit in dem Gesetze habe.

21. Du nun, der einen Andern lehret, lehrst dich selbst nicht! Du, der predigt, man solle nicht stehlen, stiehlst!

Matth. 23, 3. 4. Pf. 50, 16 2c.

22. Du, der spricht, man solle nicht ehebrechen, brichst die Ehe! Du, der die Gößen verabscheut, beraubst die Tempel! Joh. 8,9. 23. Du, der sich des Gesetzes rühmt, ent ehrest Gott durch die Uebertretung des Gesetzes!

24. „Denn der Name Gottes wird um euertwillen unter den Heiden gelästert", wie geschrieben steht.

Jef. 52, 5. z. 36, 20–23.

25. Denn die Beschneidung ist wohl nüßlich, wenn du das Gesetz übest; wenn du aber ein Uebertreter des Gesetzes bist, so ist deine Beschneidung Vorhaut geworden.

Jer. 4, 4. 1. Cor. 7, 19. 5. Mos. 10, 16.

26. Wenn nun der Unbeschnittene die Rechte des Gejeges hält, wird ihm nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden? Col. 2, 11. Gal. 5, 6.

27. Und wird nicht der von Natur Unbeschnittene, wenn er das Geseß hält, dich richten, der du, unter dem Buchstaben und der Beschneidung, ein Uebertreter des Gesetzes bist?

28. Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist das nicht Beschneis dung, die äußerlich am Fleische geschicht; C. 9, 6 c. Job. 8, 39.

29. sondern der, der im Innern ein Jute ist, und die Beschneidung des Herzens im Geiste, nicht nach dem Buchstaben. Ein Solcher hat sein Lob nicht von den Menscher, sondern von Gott. 5. Mos. 30, 6. Phil. 3, 3.

Cap. III.

1. Widerlegung einiger Einwürfe. 1–8. IL Jun und Heiden sind gleich strafwürdig. 9-20. IIL S werden einzig durch den Glauben gottgefällig. 21-31 I. 1. Was für einen Vorzug hat denn der Jude? Oder was für einen Nußen hat die Beschneidung? 6. 2, 25.

2. Viel in jeder Weise! Denn für's erste find ihnen die Verheißungen Gottes an vertraut worden.

G. 9, 42c. Arg. 7, 38. 5. Mef. 4, 7 2c. Pf. 147, 19. 3. Denn wie? Wenn Etliche nicht geglaubi haben, follte ihr Unglaube die Treue Gat tes aufheben? 6. 11, 1. 2. 29. 2. Tim. 2, 13.

4. Das sei ferne! Vielmehr muß Gott wahrhaft sein, alle Menschen aber Lügner! Wie geschrieben steht: „Daß du in deinen Worten als gerecht erkannt werdest un siegest, wann du gerichtet wirst.“

Pf. 116, 11. 51, 6. 4. Mos. 23, 19. 5. Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit darthut, was wollen wir dazu sagen? Soll Gott ungeredt sein, wenn er Zorn auflegt? (Ich ret nach menschlicher Art.) &. 9, 14.

Gott die Welt richten? 1. Mef. 18, 5 6. Das sei ferue! Denn wie könnte jor 7. Denn wenn die Wahrhaftigkeit Gen durch meine Lüge noch mehr erhöhet wat zu seinem Ruhin, warum werde ich da: noch als ein Sünder gerichtet?

8. Und es sei ferne, daß wir thun, Etliche uns verleumden und sagen, wir lehren: Laßt uns das Böse than damit das Gute komme! Solcher Be dammniß ist gerecht. 6. 6, 1. 2. II. 9. Wie denn? Haben wir einen Borzg

Ganz und gar nicht! Denn wir haben vor her Alle, Juden und Griechen, beschuldigt, daß sie unter der Herrschaft der Sünde seien.

C. 1. u. 2. Gal. 3, 22.

10. Wie geschrieben steht: „Es ist keiner gerecht, auch nicht Einer; Pf. 14, 1—3. 11. Es ist keiner, der verständig sei; es ist keiner, der Gott mit Ernst suche. 12. Alle sind abgewichen, sie sind zusammen unnüß geworden; es ist seiner, der Gutes thue, es ist auch nicht Einer. 13. Ein offenes Grab ist ihr Rachen; mit ihren Zungen reden sie Trug, Schlangengift ist unter ihren Lippen. Ps. 5, 10. 140, 4. 14. 3hr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. Ps. 10, 7.

15. Ihre Füße sind schnell zum Blutver gießen; Jef. 59, 7. 8.

16. Verwüstung und Jammer ist auf ihren Wegen,

17. und den Weg des Friedens kennen fie nicht.

18. Keine Furcht Gottes ist vor ihren Augen." Pf. 36, 2.

19. Wir wissen aber, daß das Gesetz Alles, was es spricht, denen sagt, die unter dem Gesetze sind; auf daß jeder Mund verfchlofsen werde, und alle Welt vor Gott, strafwürdig sei;

20. Darum, daß aus den Werken des Gesetzes kein Mensch vor ihm wird gerecht gesprochen werden; denn durch das Gefeß tommit Erkenntniß der Sünde.

Gal. 2, 16. Pf. 143, 2. Röm. 7, 72c.

III. 21. Jezt aber ist ohne das Gesetz die Gerechtigkeit Gottes geoffenbaret, die von dem Gesetz und den Propheten Zeugniß erhielt; 6.1, 17. 2. Apg. 10, 43.

22. nämlich die Gerechtigkeit Gottes, die durch den Glauben an Jefum Christum kommt für Alle und über Alle, die daglauben; denn es ist kein Unterschied.

Phil. 3, 9. 2. Cor. 5, 21. Röm. 10, 10. 12. 23. Denn Alle haben gefündigt und mangeln der Ehre vor Gott, 1. Kön. 8, 46. 24. und werden gerecht gesprochen ohne Verdienst durch seine Gnade mittelst der Erlösung, die da ist in Christo Jesu. Apg. 13, 38 2c. Evh. 2, 8 2c. 25. Ihn hat Gott verordnet zu einem Sühnopfer durch den Glauben in seinem Blut, zur Beweisung seiner Gerechtigkeit, wegen der Vergebung der vorher geschehe nen Sünden unter der Langmuth Gottes; 2. Mos. 25, 17. Heb. 4, 16. Apg. 17, 30.

26. zur Beweisung seiner Gerechtigkeit in

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28. So halten wir nun dafür, daß der Mensch durch den Glauben gerecht gefprochen werde, ohne die Werke des Gesetzes.

Gal. 2, 16. Arg. 13, 38, 39. 29. Oder ist Gott nur der Juden Gott? Nicht auch der Heiden? Ja! auch der Heiden; 6.9, 24 c. 10, 12 c.

30. weil ja Gott Einer ist, der die Beschnittenen aus dem Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben gerecht machen wird. 6. 4, 11. 12. Apg. 15, 11. Gal. 3, 8. 31. Machen wir also das Gesetz kraftlos durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir bestätigen das Gefeß.

6. 6, 15. Matth. 5, 17. Jac. 2, 14 20.

Cap. IV.

Die Gerechtmachung durch den Glauben, nicht durch Werke, an Abrahams Beispiel gezeigt. 1–25. ferm Vater Abraham, daß er dem Fleische 1. Was können wir nun sagen von unnach erlangt habe? Jef. 51, 2.

2. Denn wenn Abraham aus den Werken

gerecht gesprochen wurde, so hat er Ruhm, aber nicht vor Gott. Jac. 2, 21. 1. Gor. 1, 29.31.

3. Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber hat Gott geglaubt, und es ward ihm zur Gerechtigkeit gerechnet."

1. Mos. 15, 6. Gal. 3, 6. Jac. 2, 23. 4. Dem aber, der Werke verrichtet, wird der Lohn nicht als eine Gnade, sondern als eine Schuldigkeit angerechnet. 6.11,6.

5. Und dem, der keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlo sen gerecht spricht, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet. 6. 3, 26. 28. 6. Sowie auch David die Seligpreisung des Menschen ausspricht, dem Gott die Gerechtigkeit zurechnet ohne Werke:

Pf. 32, 1. 2.

7. Selig sind die, deren Missethaten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! 8. Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet."

9. Diese Seligpreifung uun, gilt sie allein den Beschnittenen, oder auch den Unbeschnittenen? Wir fagen nämlich, daß dem Abraham sein Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet wurde.

10. Wie ward er ihm nun angerechnet? Da er beschnitten, oder da er noch unbeschnitten war? Nicht da er beschnitten, sondern da er noch unbeschnitten war. 11. Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er noch unbeschnitten war; auf daß er ein Vater würde aller unbeschnittenen Gläubigen, auf daß auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet

werde, 6. 2, 28 c. 1. Mof. 17, 10. 11. Gal. 3,7. 20. 12. und ein Vater der Beschnittenen, derer nämlich, die nicht nur beschnitten sind, sondern auch in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den Abraham, unser Vater, hatte, als er noch unbeschnitten war.

Joh. 8, 39. Matth. 3, 9.

13. Denn nicht durch das Gesetz ward die Verheißung dem Abraham oder seinem Samen zu Theil, daß er Erbe der Welt sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. Gal. 3, 16-18. 1. Mos. 22, 16 rc. 14. Denn wenn die vom Geseze Erben find, so ist der Glaube zunichte gemacht und die Verheißung kraftlos geworden. 15. Denn das Gesetz wirket den Zorn; denn wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Uebertretung 6. 3, 20. 7, 8. 10.

16. Darum heißt es aus dem Glauben", damit es eine Gnade sei, auf daß die Verheißung gewiß sei, allem seinem Samen, nicht allein dem aus dem Gesetze, sondern auch dem aus dem Glauben Abrahams, der unser Aller Vater ist, Gal. 3, 7. 9. 14. 17. wie geschrieben steht: Zum Vater vieler Völker habe ich dich gemacht“; vor dem Gott, dem er glaubte, der die Todten lebendig macht und dem, was nicht ist, ruft,

als ob es wäre; 1. Mos. 17, 5. Heb. 11, 19. 18. der gegen Hoffnung auf Hoffnung glaubte, auf daß er ein Vater vieler Völker würde, nach dem Ausspruche: „Also soll dein Same sein!" Heb. 11, 1. 1. Mof. 15, 5. 19. Und er war nicht schwach im Glauben, noch zog er in Betrachtung seinen schon erstorbenen Leib, da er fast hundertjährig war, noch den erstorbenen Leib der Sarah;

Heb. 11, 11. 12. 1. Mof. 17, 1. 17. 18, 11.

20. an der Verheißung Gottes zweifelte er nicht in Unglauben, sondern ward gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend, Jac. 1, 6. 21. und völlig versichert, was er verheißen habe, das sei er auch vermögend zu thun.

Pf. 115, 3. Luc. 1, 37.

22. Darum ward es ihm auch zur rechtigkeit gerechnet.

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4. die Geduld aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; 1. Bet. 1, 6-9. 5. die Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden, weil die Liebe Gottes ausgegoffen ist in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden.

Pf. 34, 6. Phil. 1, 20. 1. Joh. 4, 12. 13. 16.

6. Denn Christus ist, da wir noch schwac waren, zur bestimmten Zeit für die Gott losen gestorben. Heb. 4, 15. 1. Bet. 3, 18.

7. Nun wird kaum Jemand für einen Gerechten sterben; für den Wohlthäter wagt vielleicht noch Jemand zu sterben. Joh. 15, 13. uns, daß Christus für uns gestorben ist, da 8. Es beweiset aber Gott seine Liebe gegen wir noch Sünder waren. G.8, 32. Joh. 3, 16. wir jetzt durch sein Blut gerecht gesprochen 9. Um so viel mehr nun werden wir, da worden sind, durch ihn vor dem Zörne ge

rettet werden. Erh. 1, 7. Gol. 1, 14.

10. Denn so wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, so werden wir um so viel mehr, da wir nun versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben.

C. 4, 25. 2. Cor. 5, 19. Gol. 1, 21 c.

11. Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch in Gott durch unsern

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