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4. nachdem in dem Namen unsers Herrn Jesu Christi ihr und mein Geist versammelt sein werdet, mit der Kraft unsers Herrn Jesu Christi, Matth. 16, 19. 18, 18. 20. 5. einen Solchen dem Satan zu übergeben, zum Verderben des Fleisches, damit der Geist selig werde am Tage des Herrn Jesu.

1. Tim. 1, 20. 2. (or 2, 6 c.

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3. Wisset ihr nicht, daß wir über Engel richten werden, geschweige denn über zeit liche Nahrung? 2. Bet. 2, 4.

4. Wenn ihr nun Rechtshändel habet über Nahrung, so nehmet ihr die, welche bei der Gemeinde verachtet sind, und sehet sie zu Richtern.

kein Weijer unter euch, auch nicht Einer, 5. Zur Beschämung sage ich es euch: Also der zwischen Bruder und Brüder entschei

II. 6. Euer Rühmen ist nicht sein. Wissetist ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den gan zen Teig durchsäuert? Gal. 5, 9.

7. Schaffet den alten Sauerteig hinweg, damit ihr ein neuer Teig seid, gleich wie ihr ungesäuert seid; denn auch unser Passahlamm ist für uns geschlachtet, nämlich Christus. 2. Mos. 12, 15. 19. 1. Pet. 1, 18. 19. 8. Darum laffet uns das Fest begehen nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit, sondern mit ungesäuertem Brote der Lauterkeit und Wahrheit.

9. Ich habe euch in dem Briefe geschrieben, ihr sollet keine Gemeinschaft mit Unzüchti= gen haben.

10. Und ich meine nicht überhaupt mit den Unzüchtigen dieser Welt oder den Geizigen oder Räubern oder Gößendienern; denn sonst müßtet ihr ja aus der Welt weggehen. 1. Joh. 5, 19.

11. Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollet nicht Gemeinschaft haben mit Je= mand, der sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Unzüchtiger oder ein Geiziger oder ein Gößendiener oder ein Lästerer oder ein Säufer oder ein Räuber; mit einem Solchen sollet ihr nicht einmal essen.

G. 6, 9. 10. Matth. 18, 17.

12. Denn was sollte ich auch die außer der Gemeinde richten? Nichtet ihr nicht die, so drinnen sind? Gel. 4, 5.

13. Gott aber wird die, so draußen sind, richten. Thut den Bösen von euch selbst hinweg! 2. Theff. 3, 6.

Cap. VI.

1. Bestrafung der Streithändel vor Heidnischen Richtern. 1-11. II. Warnung vor Unzucht. 12–20.

1. 1. Darf Jemand unter euch, der einen Rechtshandel mit dem Andern hat, vor den Ungerechten sich richten lassen und nicht vor den Heiligen? Matth. 5, 40. die

2. Wisset ihr nicht, daß die Heiligen Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr denn nicht würdig, geringere Sachen zu richten? Dan. 7, 22. Matth. 19, 28.

den könnte;

6. sondern ein Bruder rechtet mit dem andern und das vor Ungläubigen? an euch, daß ihr unter einander zu rechten 7. Schon das ist gänzlich ein Fehler habet. Warum lasset ihr euch nicht lieber unrecht thun? Warum laffet ihr euch nicht lieber Schaden zufügen?" Matth. 5, 39 x. 8. Sondern ihr thut Unrecht und füzet Schaden zu, und zwar Brüdern. 1. Theff. 4, 0. 9. Oder wisset ihr nicht, daß die Unge rechten das Reich Gottes nicht ererber werden? Irret nicht! Weder Unzüchtige, noch Gößendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder,

Gal. 5, 19 . Erh. 5, 5. Off. 21, 8. 22. 15. 10. noch Diebe, noch Geizige, noch Sir fer, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben.

11. Und Solche sind euer Etliche gewesen. Aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiliget, aber ihr seid gerecht gesprochen durch den Namen unsers Herrn Jesu und durch den Geist unsers Gottes.

Tit. 3, 3. 1. Pet. 4, 3 2c. Apg. 22, 16. Of. 1,5. II. 12. Alles ist mir erlaubt; aber nicht Alles nüßt. Alles ist mir erlaubt, aber ich will von keinem Dinge mich beberr schen lassen. 6. 10, 23.

13. Die Speisen sind für den Magen und der Magen für die Speisen. Gott aber wird diese und jenen abthun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn und der Herr für den Leib.

Matth. 15, 17. 1. Theff. 4, 3—5. 14. Gott aber hat den Herrn auferwed und wird auch uns auferwecken durch seim Kraft. 6. 15, 15. 202. 1. Thess. 4, 14. Rëm. 8, II. Glieder Christi sind? Sollte ich nun die 15. Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi nehmen und sie zu Hurengliedern machen? Das sei ferne! 12,

16. Oder wisset ihr nicht, daß, wer einer Hure anhängt, Ein Leib mit ihr ist? Denn es werden, heißt es, die Zwei Ein Fleisch sein." 1. Mos. 2, 24

so bleibe sie unverehlicht, oder versöhne sich wieder mit dem Manne; und daß auch der Mann sich von dem Weibe nicht scheide.

17. Wer aber dem Herrn anhängt, der ift Ein Geist mit ihm. Joh. 17, 21, 22. 18. Fliehet die Unzucht! Eine jede Sünde, die ein Mensch begeht, ist außer dem Leibe, der Unzüchtige aber fündigt gegen seinen eigenen Leib. 6. 10, 8. 2. Cor. 7, 1.

19. Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habet, und daß ihr nicht euch selbst angehöret? . 3, 16 s. 20. Denn ihr seid theuer erkauft; darum so preiset Gott mit euerm Leibe [und mit euerm Geiste, als welche Gottes sind]. 6.7, 23. 1. Pet. 1, 18. 19.

Cap. VII.

Vorschriften und Räthe betreffend I. die Ver

chlichten, 1–24; II. die Unverehlichten, 25-38;

III. die Witwen. 39. 40.

1. 1. Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habet, so ist es dem Men schen gut, daß er kein Weib berühre.

.7, 25. 26. Matth. 19, 10 20.

2. Aber um der Unzucht willen habe Jeder sein eigenes Weib und Jede habe ihren eigenen Mann.

3. Dem Weibe leiste der Mann die schul#dige Pflicht; ebenso auch das Weib dem = Manne.

4. Das Weib hat über ihren Leib nicht Macht, sondern der Mann; ebenso hat = auch der Mann über seinen Leib nicht Macht, sondern das Weib.

5. Entziehe sich keines dem Andern, es geschehe dann mit Beider Einwilligung eine =Zeit lang, damit ihr [dem Fasten und] dem Gebete oblieget. Und darnach kommet wie der zusammen, damit euch nicht der Satan Eversuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.

6. Dieses sage ich euch aber als Rath und nicht als Befehl.

7. Denn ich wünschte, daß alle Menschen - wären, wie ich bin; aber Jeder hat eine befondere Gabe von Gott, der Eine diese, der Andere jene. Matth. 19, 11. 12.

8. Ich sage aber den Unverehlichten und den Witwen: Es ist ihnen gut, wenn Efie bleiben, wie ich. 6. 9, 5.

9. Wenn sie aber sich nicht enthalten können, fo mögen fie sich verehlichen; denn es ist besser, sich verehlichen, als von Begierden brennen. 1. Tim. 5, 14.

10. Den Verehlichten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß das Weib sich von dem Manne nicht trenne; Mare. 10, 9. 12. Dial. 2, 14 c. 11. wenn sie sich aber auch getrennt hat,

Matth. 5, 32.

12. Den Uebrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder ein ungläubiges Weib hat und diese läßt es sich gefallen, bei ihm zuwohnen, so scheide er sich nicht von ihr. 13. Und wenn ein Weib einen ungläubigen Mann hat und dieser läßt es sich gefallen, bei ihr zu wohnen, so scheide sie sich nicht von dem Manne.

14. Denn der ungläubige Mann ist durch das Weib geheiligt, und das ungläubige Weib ist durch den Mann geheiligt. Sonst wären ja eure Kinder unrein; nun aber find sie heilig. Apg. 16, 1. Röm. 11, 16.

15. Will aber der ungläubige Theil sich trennen, so trenne er sich. Der Bruder gebunden. Im Frieden aber hat uns Gott oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht berufen. Gol. 3, 15.

16. Denn wie weißt du, Weib! ob du den Mann werdest selig machen? oder du, Mann! wie weißt du, ob du das Weib werdest selig machen? 1. Pet. 3, 1, 2.

17. Nur, wie Gott einem Jeden zugetheilt, wie der Herr einen Jeden berufen hat, also wandle er. Und also verordne ich in allen Gemeinden. C. 7, 7. 20. 24. Eph. 4, 1.

18. Ist Jemand als Beschnittener berufen worden, der ziehe keine Vorhaut. Ist Jemand in der Vorhaut berufen, der lasse sich nicht beschneiden. Gal. 5, 2.

19. Die Beschneidung ist nichts und die Vorhaut ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes. Gal. 5, 6.

20. Ein Jeder in dem Berufe, in welchem er ist berufen worden, in demselben bleibe er. 21. Bist du als Knecht berufen worden, so mache dir deßwegen teine Sorge; doch wenn du frei werden kannst, so benutze es lieber. 1. Tim. 6. 1. 2. Col. 3, 22.

22. Denn wer im Herrn als Knecht berufen worden, der ist ein Freigelassener tes Herrn; deßgleichen auch, wer als ein Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi.

Joh. 8, 36. Erh. 6, 6. 23. Ihr seid theuer erkauft; wertet nicht Knechte der Menschen. 6. 6, 20.

24. Ein Jeder, worin er berufen worden, ihr Brüder, darin bleibe er vor Gott.

II. 25. Die Jungfrauen betreffend habe ich kein Gebot des Herrn; doch gebe ich meine Meinung, als Einer, der vom Herrn begnadigt ward, treu zu sein.

2. Cor. 8, 10. 1.Tim. 1, 18. 16.

26. So meine ich nun, Solches sei gut um der bevorstehenden Noth willen, daß es dem Menschen gut sei, also zu sein. 27. Bist du an ein Weib gebunden, so suche keine Auflösung; bist du frei von einem Weibe, so suche kein Weib.

28. Doch wenn du dich auch verehlichst, so sündigst du nicht, und wenn eine Jungfrau sich verehlicht, so fündigt sie nicht. Aber Trübsal für das Fleisch werden Solche haben. Ich aber schone euer. 1. Tim, 4, 1. 3. 29. Das aber sage ich, ihr Brüder! daß die Zeit im Uebrigen verkürzt ist; damit auch die, so Weiber haben, seien, als bätten sie keine; Luc. 14, 26.

gebunden, so lange ihr Mann lebt; ist aber ihr Mann entschlafen, so ist sie frei, sich, mit wem sie will, zu verehlichen, nur ge schehe es im Herrn. Rom. 7, 2.

40. Sie ist aber feliger, wenn sie so bleib: nach meiner Meinung. (Doch glaube ich auch den Geist Gottes zu haben.)

Cap. VIII.

1. Bom Essen der Gößenovfer. 1-8. II. Der reat

Gebrauch Gristlicher Freiheit. 9—13.
1. 1. Betreffend aber die Götenopfer, ic
wissen wir, daß wir Alle die Erkenntni
haben; die Erkenntniß blähet auf, die
Liebe aber erbauet.

Arq. 15, 29. Rom. 14, 19, 15, 1–4

2. So aber Jemand sich dünken lägt, a

30. und die Weinenden, als weinten sie nicht; und die Fröhlichen, als freuten sie sich nicht; und die Kaufenden, als behiel-wisse etwas, der hat noch nichts erkam, ten sie es nicht; so wie man erkennen soll. Gal. 6, 3.

31. und die diese Welt brauchen, als gebrauchten sie dieselbe nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.

1. Job. 2, 15-17. Matth. 24, 35.

32. Ich will aber, daß ihr ohne Sorgen seid. Der Unverehlichte sorgt um die Dinge, welche den Herrn betreffen, wie er dem Herrn gefallen möge.

33. Der Verehlichte aber sorgt um die Dinge, welche die Welt betreffen, wie er dem Weibe gefallen möge. Grs. 5, 29. 34. Es ist ein Unterschied zwischen dem Weibe und der Jungfrau. Die Unverehlichte sorgt um die Dinge, die den Herrn betreffen, daß sie heilig sei an Leib und Geist. Die Verehlichte aber sorgt um die Dinge, welche die Welt betreffen, wie sie dem Manne gefallen möge. 1. Tim. 5, 5. 35. Dieses sage ich aber zu euerm eigenen Besten, nicht um euch eine Fessel anzulegen, sondern damit ihr wohlanständig und anhaltend dem Herrn dienen könnet ungetheilt. 6.7, 28.

36. So aber Jemand meint, es stehe sei ner Jungfrau nicht wohl an, wenn sie ihre mannbaren Jahre überschreite, und muß es also geschehen, so thue er, was er will, er sündigt nicht; sie mögen sich verehlichen. 37.Wer aber in seinem Herzen fest steht und nicht genöthigt wird, sondern Freiheit hat nach seinem eigenen Willen zu handeln und das in seinem Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau zu behalten, der thut wohl. 38. Darum thut auch der, welcher seine Tochter zur Ehe gibt, wohl; wer sie aber nicht zur Ehe gibt, ter thut besser.

II. 39. Ein Weib ist durch das Gefeß

von ihm erkannt. C. 13, 12. Gal. 4, 9.
3. Wenn aber Jemand Gott liebt, der if
4. Betreffend nun das Essen der Gößen-
pfer, so wissen wir, daß ein Göße nichts
in der Welt ist und daß kein anderer Gen
ist, als nur der Eine. 6. 10, 19 x.

5. Denn obschon sogenannte Götter fint,
sei es im Himmel oder auf Erden; wie es
denn viele Götter und viele Herren gikt
Jch. 10, 34 2. Br. 136, 2.3
6. so haben doch wir Einen Gott, den
Vater, von welchem alle Dinge sind unt
wir zu ihm; und Einen Herrn, Jesum Chri
stum, durch welchen alle Dinge fine ==
wir durch ihn. Mat. 2, 10. Rom. 11, 38
7. Aber nicht in Allen ist die Erkenntniß :
denn Etliche machen sich bis jetzt ein Ge
wissen über den Götzen und essen es als
Gözenopfer; und ihr Gewissen, da đê
schwach ist, wird befleckt.

6. 10, 27. 28. Rom. 14, 23.

8. Die Speise aber macht uns nicht ar genehm vor Gott. Denn essen wir, so sin wir darum nicht beffer; und essen wir nisi so sind wir darum nicht geringer.

Rom. 14, 6, 17.

eure Freiheit den Schwachen zum Ariz II. 9. Sehet aber zu, daß nicht etwa cid gereiche. 6. 6, 12. Rom. 14, 13. Gal. 5, 13 10. Denn wenn Jemand dich, der du tz Erkenntniß hast, sieht im Göbenhause Tische sizen, wird nicht sein Gewissen, is er schwach ist, bewogen werden, die Gösen opfer zu effen?

der schwache Bruder verloren, um teÿc 11. Und so geht über deiner Erkenntrik willen Christus gestorben ist. Rom. 14 15 12. Wenn ihr aber also euch an den Bri

dern verfündigt und ihr schwaches Ge- | wir haben uns dieses Rechtes nicht bedient, wissen verleßet, so versündigt ihr euch an Christo.

13. Darum, wenn die Speise meinen Bruder ärgert, so will ich lieber nimmermehr Fleisch essen, damit ich nicht meinen Bruder ärgere. Rom. 14, 21.

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2. Cor. 3, 2. 3. 12, 12.

3. Meine Vertheidigung gegen die, welche mich richten, ist dieses. 6. 4, 3. 4. Haben wir nicht das Recht, zu essen und zu trinken? Luc. 10, 7 2c.

5. Haben wir nicht das Recht, eine Schwe ster als Weib auf der Reise mitzuführen, wie auch die andern Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?

Arg. 1, 14. Matth. 8, 14. 6. Oder haben allein ich und Barnabas nicht das Recht, nicht zu arbeiten? Arg. 13, 2. 2. Theff. 3, 8. 9. 7. Wer dienet je im Kriege auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und ißt nicht von dessen Frucht? Oder wer weidet eine Heerde und ißt nicht von der Milch der Heerde?

8. Rede ich Solches nach menschlicher Art? Oder sagt nicht auch das Gesetz Solches? 9. Denn im Gesetze Moses steht geschrieben:,,Du sollst dem Ochsen, wenner drijcht, nicht das Maul verbinden.“ Sorget Gott für die Ochsen? 5. Mos. 25, 4. 1. Tim. 5, 18. 10. oder sagt er es nicht vornämlich um unfertwillen? Ja, um unsertwillen ist es geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung pflügen soll und der Drescher auf Hoffnung dreschen, daß er des Gehofften theilhaft

werde. Jac. 5, 7.

11. Wenn wir euch das Geistliche gesäet haben, ist es etwas Großes, wenn wir euer Veibliches ernten? Rom. 15, 27.

12. Wenn Andere dieses Recht an euch genießen, warum nicht vielmehr wir? Doch

sondern wir ertragen Alles, damit wir dem Evangelium Chrifti kein Hinderniß verursachen. 2. Cor. 12, 13. Apg. 20, 33 x.

13. Wisset ihr nicht, daß die, welche die heiligen Dienste verrichten, vom Heiligthum leben? die, welche des Altars warten, vom Altar ihren Theil haben? 5. Mos. 18, 1 2.

14. Also hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben. 6. 9, 4.

15. Ich aber habe mich keines dieser Dinge bedient. Ich schreibe aber dieses nicht darum, damit es also mit mir gehalten werde; daß mir Jemand meinen Ruhm zunichte denn es wäre mir besser zu sterben, als machen sollte. 2. Gor. 11, 7 x.

16. Denn wenn ich das Evangelium predige, so habe ich keinen Ruhm; denn die Nothwendigkeit liegt auf mir; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! €. 1, 17.

17. Denn wenn ich es freiwillig thue, so habe ich Lohn; thue ich es aber ungern, so ist mir das Haushalteramt doch anvertraut.

6. 4, 1 20.

18. Was ist also mein Lohn? Daß ich bei meiner Verkündigung das Evangelium Christi frei von Kosten mache, so daß ich mein Recht im Dienste des Evangeliums nicht gebrauche.

II. 19. Denn, wiewohl ich frei bin von Jedermann her, so habe ich mich doch Jedermann zum Knechte gemacht, damit ich desto Mehrere gewinne.

C. 10, 58. Matth. 20, 27. 28. 20. Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Geseze stehen, als ob ich unter dem Geseze stünde, obgleich ich selbst nicht unter dem Geseze bin, damit ich die unter dem Gesetze Stehenden gewinne; Arg. 16, 3. 21, 20 x.

21. denen, die ohne Gesez sind, als ob ich ohne Gesez wäre, da ich doch vor Gott nicht ohne Gesetz bin, sondern dem Gesetze Christi unterworfen, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne.

al. 2, 3. 6, 2. Jac. 2, 12.

22. Ich bin den Schwachen wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin Allen Alles geworden, damit ich allerwege Etliche selig mache. C. 9, 19. 2. Cor. 11, 29. Apg. 20, 35. 23. Solches aber thue ich um des Evangeliums willen, damit ich auch daran Theil haben möge.

III. 24. Wiffet ihr nicht, daß, die auf der Rennbahn laufen, zwar Alle laufen, aber nur Einer den Preis erlangt? Laufet also, daß ihr ihn erlanget. Phil. 3, 12 c. 25. Ein jeder Wettkämpfer aber ist enthaltsam in allen Dingen; jene zwar, damit fie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.

2. Tim. 2, 4. 4, 8. 1. Pet. 5, 4.

26. Ich nun laufe also, daß es nicht auf's Ungewisse sei; ich kämpfe also, daß ich nicht Streiche in die Luft führe; &. 15, 58.

27. sondern ich behandle meinen Leib hart und bringe ihn in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, da ich Andern predige, selbst verwerflich erfunden werde.

Rom. 8, 13 2. 13, 14.

Cap. X.

1. Warnung vor fündlichen Lüften; 1–13. II. vor Gößendienst und vor dem Effen der Gößenopfer.

14-22. III. Ermahnung, Niemandem anstößig, vielmehr Allen nüßlich zu werden. 23–33.

1. 1. Ich will euch aber nicht verschweigen, ihr Brüder! daß unsere Väter alle unter der Wolke waren und Alle durch das Meer zogen;

2. Mof. 13, 21. 14, 29, Pf. 78, 13. 14.

2. und Alle auf Moses getauft wurden in der Wolke und im Meere,

3. und Alle dieselbe geistliche Speise aßen, 4. und Alle denselben geistlichen Trant tranken; denn sie tranfen aus dem geistlichen Felsen, der nachfolgte, der Fels aber war Christus. 2. Mof. 17, 6. 5. Mof. 32, 4. 18. 5. Allein an ihrer Mehrzahl hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden hingestreckt in der Wüste.

2. Moj. 16, 4. Pf. 78, 24 20.

4. Mos. 14, 22. 23. 30. 32. Heb. 3, 16 sc.

10. Murret auch nicht, wie auch Etliche derselben murreten und von dem Verderber umgebracht wurden. 4. Mos. 14, 2. 37.

11. Dieses Alles aber ist zum Vorbild jenen widerfahren, und ward aufgeschrieben zur Warnung für uns, auf welche das Ende der Welt gekommen ist.

Röm. 15. 4. Heb. 4, 11. 9, 26.

12. Darum, wer da meint, er stehe, der sehe zu, daß er nicht falle. Röm. 11, 20. 13. Es hat euch noch keine Versuchung ergriffen, als nur menschliche; Gott aber ist getreu, der wird euch nicht über euer Vermögen versucht werden lassen; sondern er wird mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, so daß ihr sie ertragen möget. C. 1, 9. 2. Theff. 3, 3. 2. Bet. 2, 9. II. 14. Darum, meine Geliebten! fliehet vor dem Gößendienste. 1. Jch. 5, 21. 15. 3ch rede als mit Klugen; beurtheilet ihr, was ich sage. . 14, 37.

16. Der Kelch der Danksagung, welchen wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?

C. 11, 24 c. Matth. 26, 27. Arg. 2, 42. 17. Denn Ein Brot, Ein Leib sind wir Biele, dieweil wir Alle des Einen Brotes theilhaft sind. 6. 12, 27.

Fleische! Stehen nicht die, so die Opfer 18. Sehet auf den Israel nach dem effen, in Gemeinschaft mit dem Altar?

3. Mos. 7, 6. 15. 16.

19. Was sage ich nun? Daß der Göte etwas sei, oder daß das Gößenopfer etwas fei? 6. 8, 4 20.

20. Vielmehr, was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln und nicht Gott. Ich will aber nicht, daß ihr in 6. Dieses aber ist uns zum Vorbilde | Gemeinschaft stehet mit den Teufeln. geschehen, auf daß wir uns nicht des Bö3. Mos. 17, 7. Off. 9, 20. fen gelüften lassen, wie jene gelüftet hat. trinken und den Kelch der Teufel. Ihr 21. Ihr könnet nicht den Kelch des Herrn könnet nicht an dem Tische des Herrn Theil nehmen und an dem Tische der Teufel

4. Mef. 11, 4. f. 78, 18 2c.

7. Werdet auch nicht Gößendiener, gleich wie Etliche von ihnen, wie geschrieben steht: Das Volk setzte sich nieder zu essen und zu trinken und sie standen auf, zu tanzen." 2. Mof. 32, 6. 8. Laßt uns auch nicht Unzucht treiben, wie Etliche derselben Unzucht trieben und fielen an Einem Tage drei und zwanzig tausend. . 6, 13 c. 4. Mof. 25, 1, 9.

9. Laßt uns auch nicht Christum versuchen, wie auch Etliche derselben versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. 4. Mef. 21, 5. 6. Bs. 106, 14 2

2. Cor. 6, 15. Mal. 1, 7.

22. Oder wollen wir den Herrn zum Eifer reizen? Sind wir stärker als er? 5. Mef. 32, 21.

III. 23. Es ist mir Alles erlaubt, aber es nüßt nicht Alles; es ist mir Alles erlaubt, aber es erbaut nicht Alles.

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