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7. Wenn ihr Züchtigung erduldet, so beweist sich Gott gegen euch als gegen Söhne; | denu wo ist ein Sohn, ten der Vater nicht züchtiget?

8. Bleibet ihr aber ohne Züchtigung, welcher Alle theilhaft geworden, so seid ihr ja unächte Kinder und nicht Söhne.

9. Und nun hatten wir schon die Väter unsers Fleisches zu Züchtigern und scheuten fie, sollten wir kenn nicht noch vielmehr dem Vater der Geister uns unterwerfen und leben? Spr. 10, 17.

10. Denn jene züchtigten uns für wenige Tage, nach ihrem Gutcünken; er aber zum Besten, damit wir seiner Heiligkeit theilhaft

werden. 1. Cor. 11, 32.

11. Alle Züchtigung aber, wenn sie vor handen ist, dünft uns nicht zur Freude zu gehören, sondern zur Traurigkeit; hernach aber bringt sie denen, die durch sie geübt find, eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit.

Joh. 16, 20 sc. Jef. 26, 16 2c. Jac. 1, 12. 3, 18.

III. 12. Darum richtet die erschlafften Hände und die ermüreten Kniee wieder

auf; Jef. 35, 3.

13. und thut gerade Tritte mit euern Füßen, daß nicht das Lahme ausgerenkt, sondern vielmehr geheilt werde.

14. Jaget nach dem Frieden mit Jedermann und nach der Heiligung, ohne welche Niemand den Herrn sehen wird.

Pj. 34, 15. Röm. 12, 18. Matth. 5, 9. 8. 15. Und sehet zu, daß nicht Jemand die Gnate Gottes versäume, daß nicht eine giftige Wurzel aufwachse und Verwirrung errege, und durch diese Vicle befleckt werden; 2. Ger. 6, 1. 5. Mef. 29, 18.

16. daß nicht Semand ein Unzüchtiger sei oder ein Ruchloser, wie Ejau, welcher für eine einzige Speise seine Erstgeburt _verkaufte. . 13, 4. 1. Mos. 25, 29 2c.

17. Denn ihr wisset, daß er auch nachher, da er den Segen erben wollte, verworfen ward; denn er fand keine Stätte für die Reuc, ebschon er sie mit Thränen suchte. 1. Mcf. 27, 30-38.

18. Denn ihr seid nicht zu dem Berge gekommen, den man berühren konnte und der in Feuer brannte, und zum Dunkel und Finsterniß und Ungewitter,

2. Moj. 19, 17 2c. 5. Mos. 4, 11. 12. 19. und dem Schall der Posaune und dem Ton der Worte; deren Hörer baten, Daß nicht weiter zu ihnen geredet würde;

2. Mos. 20, 18 . 20. denn sie konnten nicht ertragen, was geboten ward: Auch wenn ein Thier den

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Berg berührt, so soll es gesteiniget oder mit Geschoß erlegt werden;" 2. Mos. 19, 12. 13. 21. und so schrecklich war die Erscheinung, daß Moses sprach: 3ch bin roll Furcht und Zittern!"

22. Sontern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, zu dem himmlischen Jerusalem und zu viel tausend Engeln;

Off. 14, 1.3, 12. Jes. 24, 23. Gal. 4, 26.

Dan. 7, 10. Jud. 14.

23. zu der Versammlung und Gemeinde der Erstgebornen, die in den Himmeln aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter Aller, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten; 3ar. 1, 18. Off. 14, 4. Luc. 10, 20. 24. und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesu, und zu dem Blute der Be= sprengung, das Besseres reret als Abels Blut. 6. 9, 15. 1. Pet. 1, 2.

ter da redet. Denn wenn jene nicht ent25. Sehet zu, daß ihr den nicht abweiset, Erden sich vernehmen ließ, wie viel weniger kamen, die ihn abgewiesen haben, da er auf wir, wenn wir uns von ihm abwenden, da er es thut vom Himmel!" 6. 2, 1-3. 10, 29. 26. Seine Stimme bewegte damals die Erre; jezt aber hat er verheißen, sprechend: Noch Einmal erschüttere ich nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel."

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Pj. 68, 9. Hagg. 2, 6. 21. Matth. 24, 29. 27. Dieses noch Einmal“ aber deutet auf die Aenderung der bewegten Dinge als solcher, die geschaffen sind, damit die unbewegten bleiben. Off. 20, 11.21, 1. 2. Cor. 5, 1. 28. Darum, weil wir ein unbewegliches Reich empfangen haben, so laßt uns Dank beweisen, durch welchen wir Gott wohlgefällig dienen mit Schen und Furcht.

Dan. 2, 44. 7, 14, 18. Col. 1, 12. Bj. 2, 11. 12.

29. Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer. 5. Mos. 4, 24.

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Die Epistel leiden, als Solche, die auch selbst noch im Leibe sind. 6. 10, 34. Matth. 25, 36. 1.Cor. 12, 26.

Rom. 12, 15.

4. Die Ehe sei in Ehren bei Allen und das Ehebett unbefleckt; Hurer aber und Ehebrecher wird Gott richten. Erh. 5, 5. 1. Thess. 4, 3-6. 5. Der Wandel sei ohne Geiz, und lasset euch genügen an dem, was da ist; denn Er hat gesprochen: „Ich will dich nicht lassen und dich gar nicht verlassen."

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1. Tim. 6, 6-10. Jef. 1, 5. 5. Moj. 31, 8.

6. So daß wir getrost sagen mögen: Der Herr ist mein Helfer und ich will mich nicht fürchten, was sollte mir ein Mensch thun?" Ps. 118, 6.

II. 7. Seid eingedenk eurer Führer, die euch das Wort Gottes gepredigt haben, beschauet den Ausgang ihres Wancels und ahmet ihren Glauben nach.

G. 6, 12. 1. Theff. 2, 13. Phil 3, 17. 8. Jesus Christus ist gestern und heute. eben derselbe und in Ewigkeit. Off. 1, 8. 17. 18. 9. Laßt euch nicht von mancherlei und fremden Lehren hinreißen; denn es ist gut, daß das Herz durch Ghade befestigt werde, nicht durch Speisen, von welchen die keinen Nußen empfingen, die darnach wandelten.

Eph. 4, 14. Gel. 2, 20 2c. Rom. 14, 17. 10. Wir haben einen Altar, von dem die nicht das Recht haben zu essen, welche ter Hütte dienen.

11. Denn von den Thieren, deren Blut für die Sünde in das Heiligthum durch den Hohenpriester hineingetragen wird, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt. 3. Mos. 16, 27.

12. Daher hat auch Jesus, um durch sein Blut das Volk zu heiligen, außerhalb des Thores gelitten.

C. 10, 10. Matth. 21, 39. Jch. 19, 17.

13. So laßt uns nun zu ihm vor das Lager hinausgehen und seine Schmach tragen. 1. Pet. 4, 14.

14. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen die zukünftige.

6. 11, 10. 13-16. Phil. 2, 20.

15. Darum laßt uns durch ihn allezeit das Opfer des Lobes Gott darbringen, das ist, die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Pf. 50, 14. Erb. 5, 20.

16. Der Wohlthätigkeit aber und der Gemeinschaft vergesset nicht, denn az solchen Opfern hat Gott ein Wohlge fallen. 2. Cor. 9, 12. 13.

17. Gehordhet euern Führern und folget ihnen, denn sie wachen über eure Ecclen, als Solche, die Rechenschaft geben foll:n, damit sie dieses mit Freuden thun und nicht mit Seufzen; denn das wäre euch kein Gewinn. 1. Thess. 5, 12 2. Gz. 33,7x.

18. Betet für uns! Denn wir sind da Zuversicht, daß wir ein gutes Gewissen haben, indem wir in allen Stücken ehrkar wandeln wollen. 2. Ger. 1, 11. 12.

19. Ich bitte euch aber im so eifriger dieses zu thun, damit ich euch desto bälter wieter gegeben werde.

III. 20. Aber der Gott des Friedens, ter ten großen Hirten ter Echase von den Todten wiedergebracht hat durch das But des ewigen Bundes, unsern Herrn Jejun, Rom. 16, 20. Ez. 34, S.

21. er mache euch fertig in allem guten Werke, um seinen Willen zu thun, und schaffe in ench, was vor ihm wohlgefällig ist durch Jesum Christum, welden fa Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Phil. 2, 13. I. Thess. 5, 23. Gal. 1.3. nehmet an ras Wert der Ermahnung; 22. Ich ermahne euch aber, ihr Brüder! denn ich habe euch in Kurze geschrielen

23. Bisset, daß der Bruder Timethas ledig gelassen ist; mit ihm, wenn er halt kommt, werde ich euch sehen. 1. Thess. 3. 2 24. Grüßet alle eure Führer und alc Heiligen. Es grüßen euch die aus Stalien. 25. Die Gnate sei mit euch Allen! Amez. Off. 20, L

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werde.

8. Ein wankelmüthiger Mann ist unteständig in allen seinen Wegen.

9. Es rühme sich aber der Bruder, der niedrig ist, seiner Hoheit; Luc. 1, 47. 52. 10. Ter Reiche aber seiner Niedrigkeit; denn wie die Blume des Grajes wird er vergehen. 2. Ger. 12, 9. 1. Pet. 1, 24.

11. Denn die Sonne ging auf mit der Hiße und das Gras verdorrete und seine Blume fiel ab und die Schönheit ihres Ansehens war tahin; also wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelfen.

$31.90, 5. 6.

12. Selig ist der Mann, der die Verjuchung erduidel; denn, nachdem er bewährt worden, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben.

C. 5, 11. Hieb 3, 17 2c. 2. Tim. 4, 8. Off. 2, 10.

III. 13. Niemand, wenn er versucht wird, fage: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht vom Böjen verjucht werten, und auch er versucht Niemand.

14. Jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gezogen und gelockt wird.

15. Hernach, wenn die Lust empfangen. hat, geviert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. 1. Mos. 3, 6. Rom. 6, 23.

16. Irret nicht, meine geliebten Brüter! 17. Alle gute Gabe und alles vollkommene Geschenk kommt von oben herab von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten des Wechsels. Joh. 3, 27. Pf, 139, 12. Röm. 11, 29. 18. Nach seinem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlinge seiner Geschöpfe wä

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Srr. 29, 22. Erh. 4, 26.

21. Darum leget ab alle Unsauberkeit und allen Auswuchs der Bosheit und nehmet

mit Sanftmuth auf das eingepflanzte Wort, welches eure Seelen kann jelig machen.

Col. 3, 8. 1. Cor. 15, 1. 2. IV. 22. Seid aber Thäter tes Wortes, betrüget. 6. 2, 14. Matth. 7, 21. Luc. 11, 28. und nicht allein Hörer, indem ihr euch selbst 23. Denn so Jemand ein Hörer des Woreinem Manne, welcher sein angebornes tes ist und nicht ein Thäter, der ist gleich Angesicht im Spiegel betrachtet;

24. nachdem er nämlich sich selbst betrach tet, ging er davon und vergaß alsobald, wie er beschaffen war.

25. Wer aber in das vollkommene Gesetz ter Freiheit hineingeklickt und dabei be harret hat, ein Solcher, der nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Thäter des Werkes ist, einSolcher wird selig in seinemThun sein. 6. 2, 12. Rom. 8, 2. Joh. 13, 17.

26. Wenn Jemand unter euch sich einbildet, er diene Gott, aber seine Zunge nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, reffen Gottesdienst ist citel.

6. 3, 2 c. 1. Vet. 8, 10.

27. Ein reiner und makelloser Dienst vor Gott dem Vater ist dieser, Wäisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten.

Jes. 1, 17. Matth. 25, 36.

Cap. II.

1. Warnung vor parteiischem Ansehen der Person; 1-13, und II. vor einem Glauben ohne Werke. 14-26.

I. 1. Meine Brüder! habet den Glauben an die Herrlichkeit unsers Herrn Jesu Christi nicht so, daß ihr die Person anschet. 2. Denn wenn in cure Versammlung ein Mann fäme mit goldenen Ringen, in einem herrlichen Kleide, es käme aber auch ein Armer in einem unsaubern Kleide hinein; 3. und ihr sähet auf den, der das herrliche Kleid trägt, und sprächet zu ihm: Seße du dich hieher aufs beste! und zu dem Armen sprächet ihr: Stehe du dort, oder sche dich hier unter meinen Fußschemel!

4. machet ihr dann nicht unter euch einen Unterschied und wäret Richter mit übeln Gedanken?

5. Höret, meine geliebten Brüder! Hat nicht Gott die Armen dieser Welt erwählt, daß sie am Glauben reich seien und Erben des Reiches, welches er denen, die ihnlieben, verheißen hat? Ihr aber habt den Armen verachtet. 1. Cor. 1, 26.

6. Ueben nicht die Reichen Gewalt über euch aus und ziehen nicht sie euch vor Gericht?

7. Lästern nicht sie den schönen Namen, nach welchem ihr genannt seid? 1. Pet. 4, 14. 8. Wenn ihr jedoch das königliche Gesetz erfüllet, nach der Schrift: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" jo thut ihr recht. 3. Mos. 19, 18. Gal. 5, 14. Matth. 22, 36 2c. 9. Wenn ihr aber die Person ansehet, so übet ihr Sünde und werdet von dem Gesetze gestraft als Uebertreter. 3. Mos. 19, 15. 10. Denn wer das ganze Gesez hielte, verjehlte sich aber in Eil em, der ist in Allem fchuldig geworden.

5. Mos. 27, 26. Matth. 5, 19.

11. Denn der, welcher sprach: „Du sollst nicht ehebrechen!" sprach auch: „Du sollst nicht törten!" Wenn du nun nicht die Ehe bricht, aber tödtest, so bist du ein Uebertreter des Gesetzes geworden. 2. Mef. 20, 13. 14. 12. Also redet und also thut, als Solche, die durch das Gesetz der Freiheit sollen gerichtet werden. 6. 1, 25.

13. Denn ein unbarmherziges Gericht wird über den ergehen, der nicht Bari herzigkeit geübt hat; die Barmherzigkeit aber rühmet sich wider das Gericht.

Matth. 25, 34 c. 41 26. Watth. 5, 7. II. 14. Was hilft es, meine Brüder! wenn Jemand sagt, er habe Glauben, hat aber nicht Werke? Kann ihn der Glaube jelig machen?

6. 1, 22 c. Matth. 7, 21. Röm. 3, 31. Tit. 3, 8.

15. Wenn aber ein Bruder oder eine Schwester nacht wären und Mangel litten an der täglichen Nahrung;

16. und Jemand aus euch spräche zu ihnen: Gehet hin im Fricten! wärmer cuch und sättiget euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was zu des Leibes Nothdurft dient, was hülje es? Luc. 3, 11.

17, So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, an sich selbst tødt.

C. 2, 26. Cal. 5, 6. 1. Cor. 13, 2.

18. Allein es möchte Jemand sagen: Du hast Glauben und ich habe Werte. Zeige mir deinen Glauben ohne deine Werte, und ich will dir aus meinen Werken meinen Glauben zeigen. Matth. 7, 20.

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19. Du glaubst, daß nur Ein Gott ist. Du thust wohl; auch die Teufel glauben es und zittern. Marc. 1, 24. Arg. 19, 15. 20. Willst du aber wissen, o eitler Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tørt ist? 21. Ist nicht Abraham, unjer Bater aus den Werken gerecht gesprechen worten, ta er seinen Sohn Ijaak auf den Altar čarbrachte? 1. Mos. 22, 9–12. Heb. 11, 17. 22. Siehst du, daß der Glaube zu seinen Werken mitwirkte, und aus den Werlenter Glaube vollkommen ward?

Rem. 4, 3. 2. Bet. 1, 5-10.

23. Und die Schrift werd erfüllt, die da spricht: „Und Abraham glaubte Gott, und es ward ihm zur Gerechtigkeit angerechnet, und er ward ein Freunt Gottes genanut."

1. Mej. 15, 6. 2. Ghren. 20, 7. 30. 41, 8. 24. Sehet ihr, daß der Mensch aus den Werken gerecht gesprochen wird und nicht aus dem Glauben allein?

25. Sst nicht eken so aud. Rahab, die Hure, aus den Werken gerecht gesprochen worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem antern Weg hinaus ließ?

Jol. 2, 12. Heb. 11, 31.

26. Denn wie der Leib ohne den Geist tort ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke todt.

Cap. III.

II. Die Gristliche Weisheit. 13-18. 1. Wider den Mißbrauch ter Zunge. 1-12

I. 1. Werdet nicht euer Viele Lehrer, meine Brüder; denn ihr wisset, daß wir ein strengeres Gericht empfangen werden. Matth. 23, 8. Ez. 23, 7. 8. 2. Denn wir fehlen Alle viel. Wenn Jemand in der Rete nicht fehlt, der ist ein vollkommener Mann, mächtig, auch den ganzen Leib im Zaume zu halten. Bf. 19, 13.

3. Siche, ten Pferten legen wir die Zäu me in den Mund, damit sie uns gehorchen, und wenten ihren ganzen Leib. Vs. 32, 9. 4. Siehe, auch die Schiffe, die so groß sind und von heftigen Winden getrieben werden, werden von dem kleinsten Steuerruder gewendet, wohin die Absicht des Lenkenten nur will.

5. Also ist auch die Zunge ein kleines Glied und thut sich großer Dinge aus. Siehe, ein geringes Feuer, wie einen großen Wald zundet es an! 6. 1. 26.

6. Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigteit. Also findet sich die Zunge unter unsern Gliedern, die den ganzen Leib befleckt, und stedt den Kreis der

Schöpfung in Brand und wird von der Hölle in Brand gesteckt.

Spr. 16, 27. Matth. 15, 11. 18. 7. Denn alle Natur der wilden Thiere und der Vögel, der kriechenden und der Meerthiere wird gezähmt und ist gezähmt worden von der menschlichen Natur;

8. die Zunge aber kann kein Mensch zähmen, sie ist ein unbändiges Uebel, voll tödtlichen Giftes. Vf. 140, 4.

9. Mit ihr lobpreisen wir Gott, den Bater, und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die nach dem Bilde Gottes geschaffen sind.

1. Mos. 9, 6.

10. Aus demselben Munde geht Lobprei fung und Fluch. Das soll, meine Brüder, nicht also geschehen!

11. Gießt auch die Quelle aus derselben Deffnung das Süße und Bittere?

12. Kann auch, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven bringen, oder ein WeinStock Feigen? Also kann auch keine Quelle falziges und füßes Wasser geben. I. 13. Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten Wandel feine Werke in Sanftmuth der Weisheit. Spr. 15, 2. 16, 21. Eph. 5, 15.

Matth. 7, 16.

14. Wenn ihr aber bittern Eifer und Zanksucht in euerm Herzen habet, so rühmet euch nicht und lüget nicht wiker die Wahrheit. Eph. 4, 31.

15. Diese Weisheit ist nicht von oben herab tommend, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische. 1. Cor. 2, 6 c. 3, 19.

Gal. 5, 15. 1. Cor. 3, 3.

16. Denn wo Eifer und Zanksucht ist, da ist Zerrüttung und alles schlechte Wesen. 17. Aber die Weisheit von oben herab ift fürs erste rein, dann friedsam, freundlich, folgsam, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und ungeheuchelt.

1. Tim. 1, 5. Spr. 12, 1.

18. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden gesäet denen, die Frieden halten.

Jef. 82. 17. Phil. 1, 11.

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3. Ihr bittet, und empfanget es nicht, das rum weil ihr übel bittet, damit ihr es in euern Lüsten verschwendet. Ps. 66, 18. 4. Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen! wisset ihr nicht, daß die Freundschaft der Welt Feindschaft wider Gott ist? Wer also der Welt Freund fein will, der wird zu einem Feinde Gottes.

Matth. 6, 24. 1. Joh. 2, 15. Röm. 8, 7. 5. Oder meinet ihr, die Schrift rede vergeblich? Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, der in uns wohnet; Sef. 42, 8.

6. er gibt aber desto größere Gnade. DaHoffärtigen, der Demüthigen aber gibt rum spricht sie: „Gott widersteht den er Gnade." Spr. 29, 23. Luc. 1, 52.

stehet dem Teufel, so wird er von euch flie7. So unterwerfet euch nun Gott; wider hen. 1. Pet. 5, 6. 8. 9.

nahen! einiget die Hände, ihr Sünder! 8. Nahet euch Gott und er wird sich euch und heiliget die Herzen, ihr Wankelmüthigen! 2. Chron. 15, 2. Jef. 1, 16.

weinet! Euer Lachen verkehre sich in Trauer 9. Fühlet euer Elend und trauert und und eure Freude in Betrübniß!

C. 5, 1. Matth. 5, 4. wird er euch erhöhen. Matth. 18, 4. 23, 12. 10. Demüthiget euch vor dem Herrn, so Brüder! Wer seinen Bruder verunglimpft II. 11. Verunglimpset einander nicht, ihr und seinen Bruder richtet, der verunglimpft but aber das Gesetz richtest, so bist du nicht das Gesetz und richtet das Gesetz. Wenn du Thäter des Geseßes, sondern deffen Richter.

Pf. 15, 1-3. Matth. 7, 1. Jac. 1, 22. 25. 12. Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verderben kann. Du aber, wer bist du, der du den Andern richtest? Matth. 10, 28. Rom. 14, 4.

III. 13. Nun wohlan! die ihr saget: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt ziehen und wollen daselbst ein Jahr zubringen und Handel treiben und gewinnen;

Luc. 12, 18 2c.

14. die ihr nicht wiffet, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist es, der eine kleine Zeit sichtbar ist, hernach aber verschwindet.

Spr. 27, 1. Ps. 144, 4.

der Herr will und wir leben, so wollen wir 15. Austatt, daß ihr sagen solltet: Wenn dieses oder jenes thun. Arg. 18, 21.

Hochmuth. Alles solches Rühmen ist böse. 16. Nun aber rühmt ihr euch in euerm

1. Cor. 1, 31.

17. Wer nun weiß Gutes zu thun und thut es nicht, dem ist es Sünde. Buc. 12, 47.

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