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diesem Menschen besser, daß er nicht gebo-
ren wäre. Pf. 22. Jes. 53. Luc. 24, 25-27.
25. Da antwortete Judas, der ihn ver-
rieth, und sprach: Bin ich es, Rabbi?
Er spricht zu ihm: Du hast es gesagt.

V. 26-29: Marc. 14, 22-25. Luc. 22, 19. 20.
1. Cer. 11, 23 20.

IV. 26. Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot, und nachdem er es gesegnet, brach er es, und gab es den Jüngern und sprach: Nehmet, esset! Das ist mein Leib.

27. Und als er den Kelch genommen und Dank gesagt, gab er ihnen denselben, sprechend: Trinket aus diesem Alle! 28. Denn das ist mein Blut, das Blut des neuen Testamentes, welches für Viele vergossen wird, zur Verzeihung der Sün

den.

6. 20, 28. 2. Mos. 24, 8. Jer. 31, 31 c.

29. Ich sage euch aber, ich werde von jeßt an von diesem Gewächse des Weinstocks nicht mehr trinken, bis an dem Tage, da ich es mit euch neu trinken werde im Reiche meines Vaters. Luc. 22, 18. 29. 30.

V. 30-35: Marc. 14, 26-31.

V. 30. Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Delberg. Luc. 21, 37. 22, 39. Joh. 18, 1. 31. Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr Alle werdet euch in dieser Nacht an mir ärgern; denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen und die Schafe der Heerde werden sich zerstreuen." Sach. 13, 7. Joh. 16, 32. 32. Nachdem ich aber werde auferstanden sein, will ich euch nach Galiläa vorangehen.

C. 28, 7. 16.

33. Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Wenn sich auch Alle an dir ärgern werden, so will doch ich mich nimmermehr ärgern. Luc. 22, 33 x.

34. Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, in dieser Nacht, ehe der Hahn fräht, wirst du mich dreimal verläugnen.

Joh. 13, 38.

35. Petrus spricht zu ihm: Und wenn ich auch mit dir sterben müßte, so werde ich dich nicht verläugnen. Gleicherweise sprachen auch die Jünger alle.

W. 36-46: Mare. 14, 32-42. Luc. 22, 39-46.

36. Da kommt Jesus mit ihnen in ein Gut, genannt Gethsemane. Und er spricht zu den Jüngern: Sihet hier, bis ich dorthin gegangen bin und gebetet habe.

38. Da spricht er zu ihnen: Meine Seele ist um und um bekümmert bis auf den Tod; bleibet hier, und wachet mit mir! 39. Und er ging ein wenig vorwärts, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieich will, sondern wie du willst. 6. 20, 22. fer Kelch an mir vorüber; doch nicht wie

Heb. 5, 7, 8. findet sie schlafend, und spricht zu Petrus: 40. Und er kommt zu den Jüngern und mir wachen mögen? So habet ihr denn nicht eine Stunde mit

41. Wachet und betet, auf daß ihr nicht geneigt; das Fleisch aber ist schwach. in Versuchung fallet. Der Geist ist zwar

1. Pet. 5, 8. Gal. 5, 17.

42. Wiederum ging er zum zweiten Male dieser Kelch nicht an mir vorübergehen hin, betete und sprach: Mein Vater, wenn kann, ich trinke ihn denn, so geschehe dein Wille!

43. Und er kommt und findet sie abermals schlafend; denn ihre Augen waren beschwert.

betete zum dritten Male und sprach eben 44. Und er verließ sie, ging wieder hin, dieselben Worte.

und spricht zu ihnen: Schlafet, was übrig
45. Da kommt er zu seinen Jüngern
genahet, da des Menschen Sohn in der
ist, und ruhet! Siehe, die Stunde ist
genahet, da des Menschen Sohn in der
Sünder Hände überliefert wird.

der mich verräth, ist genahet!
46. Stehet auf, Lasset uns gehen! Siehe,

V. 47-56: Marc. 14, 48-50. Luc. 22, 47--53.
Joh. 18, 2. 3. 10. 11.

da kam Judas, einer der Zwölfe, und mit
VI. 47. Und indem er noch redete, siehe,
Stangen, von den Hohenpriestern und Ael-
ihm eine große Schaar mit Schwertern und.
testen des Volkes.

48. Der ihn aber verrieth, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist es, den greifet!

49. Und alsobald trat er zu Jesu und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi! und fügte ihn.

50. Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du hier? Da traten sie hinzu, legten Hand an Jesum, und griffen ihn.

51. Und siehe, Einer von denen, die bei Jesu waren, streckte die Hand aus, zog jein 37. Und er nahm zu sich den Petrus und Schwert, und schlug den Knecht des oberdie zwei Söhne des Zebedäus, und fingsten Priesters, und hicb ihm ein Ohr ab. an bekümmert zu werden und heftig zu zagen. 6. 17, 1. Jes. 53, 7.

52. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn Alle, die

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V. 57-68: Marc. 14, 53-65. Luc. 22, 54, 63--71. Joh. 18, 12-14. 24.

VII. 57. Die aber Jejum gegriffen hat- | ten, führten ihn hin zu Cajaphas, dem obersten Priester, wo die Schriftgelehrten und die Aeltesten versammelt waren.

58. Petrus aber folgte ihm von ferne, bis in den Hof des obersten Priesters. Und er ging hinein und setzte sich zu den Dienern, den Ausgang zu sehen.

59. Aber die Hohenpriester und die Aeltesten und der ganze Rath suchten falsches Zeugniß wider Jesum, daß sie ihn zum Lode brächten. Ap. 6, 13.

60. Aber sie fanden keines; obgleich viele falsche Zeugen herzukamen, fanden fie teines. Zuleht aber kamen zwei falsche Zeugen, P. 35, 11. 109, 2. 5. Mos. 19, 15.

61. und sprachen: Dieser hat gesagt: 3ch kann den Tempel Gottes zerstören, und ihn in drei Tagen aufbauen. T. 27, 40. Joh. 2, 19. 62. Und der oberste Priester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts, was zeugen diese wider dich?

63. Jesus aber schwieg. Und der oberste Priester hob an und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus, der Sohn Gottes, bist?

64. Jesus spricht zu ihm: Du hast es gefagt! Ja ich sage euch, von jetzt an werdet ihr den Sohn des Menschen siten sehen. zur Rechten der Macht, und kommen auf den Wolken des Himmels. Dan. 7, 13 2.

Ap. 7, 55.

65. Da zerriß der oberste Priester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert: Was

bedürfen wir weiter Zeugen? Siehe, nun habet ihr seine Lästerung gehört. Joh. 10, 33 2c. 66. Was dünkt euch? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig.

3. Mos. 24, 16. Jeb. 19, 7.

67. Da spieen sie in sein Angesicht, und schlugen ihn mit Fäusten; Andere gaben ihm Backenstreiche und sprachen: Jes. 50, 6. 68. Christus, weissage uns! Wer ist's, der dich geschlagen hat?

B. 69-75: Marc, 14, 66-72. Luc. 22, 55-62.
Joh. 18, 16-18, 25-27.

VIII. 69. Petrus aber saß draußen im Hof. Und es trat eine Magd zu ihn und sprach: Auch du warst mit Jesus, dem Galiläer.

70. Er aber läugnete vor Allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagest. 71. Als er jetzt in den Vorhof hinausgegangen, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die daselbst waren: Auch dieser war mit Jesus, dem Nazarener.

72. Und er läugnete abermal mit einem Schwur: Ich kenne den Menschen nicht.

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Hohenpriestern und den Aeltesten wieder und sprach:

4. Ich habe gesündigt, daß ich unschuldiges Blut verrathen habe. Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Da fiche du zu!

5. Da warf er die Silberlinge in den Tempel und machte sich hinaus, ging hin und erhängte sich). Av. 1, 18.

6. Die Hohenpriester aber nahmen die Silberlinge und sprachen: Wir dürfen fie nicht in den Gotteskasten legen, weil es Blutgeld ist.

7. Und nachdem sie Nath gehalten, fauften sie daraus den Acker des Töpfers, ven Fremdlingen zum Begräbnisse.

20. Aber die Hohenpriester und die Aeltesten beredeten das Volk, daß sie den Bar| abbas begehrten, Jesum aber umbrächten. Ap. 3, 13. 14.

21. Der Landpfleger aber hob an und sprach zu ihnen: Welchen von diesen beiden wollet ihr, daß ich euch ledig gebe? Sie sprachen: Den Barabbas.

22. Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn dem Jesus thun, den man Christus nennt? Sie sprechen Alle zu ihm: Er werde gekreuziget!

23. Da sagte der Landpfleger: Was hat er denn Uebels gethan? Sie aber schrieen noch viel mehr und sprachen: Er werde gekreuziget!

8. Daher ist derselbe Acker Blutacker ge24. Als nun Pilatus sah, daß er nichts nannt bis auf den heutigen Tag. Ap. 1, 19. ausrichte, sondern daß vielmehr ein Auf9. Da ward erfüllt, was geredet ist durch ruhr ward, nahm er Wasser und wusch die den Propheten Seremias, der da spricht: Hände vor dem Volke, sprechend: Ich bin Und ich nahm die dreißig Silberlinge, als unschuldig an dem Blute dieses Gerechten; den Werth des Geschätzten, wie sie ihn gesehet ihr zu! 5. Mes. 21, 6 sc. Pf. 26, 6. schätzt hatten, von den Kindern Israels, 10. und gab sie für den Acker des Töpfers, wie der Herr mir befohlen hatte." V. 11--26: Mare. 15, 2—15. Luc. 23, 2-4. 17-25.

Sach. 11, 13. (Jer. 32, 6 sc.)

Jch. 18, 33-40.

III. 11. Jesus aber stand nun vor dem Landpfleger; und der Landpfleger fragte ihn, sprechend: Bist du der König der Juden? Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. 12. Und als er von den Hohenpriestern und Aeltesten verklagt ward, antwortete er nichts. G. 26, 63.

13. Da sprach Pilatus zu ihm: Hörest du nicht, wie Vieles sie wider dich zeugen? 14. Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, so daß der Landpfleger sich sehr verwunderte.

15. Aber auf das Fest war der Landpfleger gewohnt, dem Volfe einen Gefangenen ledig zu geben, welchen sie wollten.

16. Sie hatten aber damals einen berüchtigten Gefangenen, genannt Varabbas. 17. Als sie nun versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollet ihr, daß ich euch ledig gebe? den Barabbas, oder Jesum, den man nennt Christus?

18. Denn er wußte, daß sie ihn aus Neid überantwortet hatten.

19. Als er aber auf dem Richterstuhl saß, sandte sein Weib zu ihm, sprechend: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heut im Traume seinetwegen viel gelitten. Jch. 19, 13.

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Sein Blut komme auf uns und auf unsere 25. Und alles Volk antwortete und sprach: Kinder! C. 23, 35. Ap. 5, 28.

26. Da gab er ihnen den Barabbas ledig; Jesum aber ließ er geißeln und übergab ihn, daß er gekreuziget werde.

V. 27-30: Marc. 15, 16-19. Jch. 19, 1-3. IV. 27. Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesum in das Richthaus und versammelten über ihn die ganze Rotte. 28. Und sie zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel um,

29. und flochten eine Krone von Dornen, setten sie auf sein Haupt, gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten vor ihm die Kniee, verspotteten ihn und sprachen: Sei gegrüßt, du König der Juden! 30. Dann spieen sie ihn an und nahmen das Rohr und schlugen auf sein Haupt. G. 26, 67.

V. 31-44: Marc. 15, 20–32. Luc. 23, 26, 33-39. Joh. 19, 16-24.

V. 31. Und nachdem sie ihn verspottet, zogen sie ihm den Mantel aus und legten ihm seine Kleider an, und dann führten sie ihn hin, daß sie ihn kreuzigten.

32. Indem sie aber hinausgingen, fanden fie einen Mann von Cyrene, mit Namen Simon; den zwangen sie, daß er sein Kreuz trage. Heb. 13, 12. 13.

33. Und als sie an den Ort gekommen, genannt Golgatha, das heißt Schädelort, 34. gaben sie ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er es nicht trinken. Pf. 69, 22. Spr. 31, 6.

35. Nachdem sie ihn nun gekreuzigt hatten, theilten sie seine Kleider und warfen das Loos, auf daß erfüllet würde, was geredet ist von dem Propheten:,,Sie haben meine Klei berunter sich getheilt und über mein Gewand haben sie das Loos geworfen." Ps. 22, 19. 36. Und sie saßen und bewachten ihn daselbst.

37. Und sie hefteten über seinem Haupte feine Beschuldigung an, in dieser Aufschrift: Dieser ist Jesus, der König der Juden. 38. Da wurden mit ihm zwei Mörder gefreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. Luc. 23, 32. Jes. 53, 12.

39. Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sprachen:

f. 22, 8.

40. Der du den Tempel zerstörest und in drei Tagen aufbauest, hilf dir selber! Bist du Gottes Sohn, so steige vom Kreuz herab!

. 26, 61. 4, 3. 6.

41. Gleicherweise spotteten seiner auch die Hohenpriester sammt den Schriftgelehrten und Aeltesten und sprachen:

42. Andern hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. 3ft er der König Israels, so steige er mun vom Kreuz herab, und wir wollen ihm glauben.

43. Er hat auf Gott vertraut, der erlöse ihn jetzt, so er ihn will. Denn er hat ja gefagt: 3d bin Gottes Sohn. Pf. 22, 9. 44. Ebenso schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.

V. 45-56: Marc. 15, 33-41. Luc. 23, 44-49.
Joh. 19, 28-30.

VI. 45. Aber von der sechsten Stunde an ward eine Finsterniß über das ganze Land bis zur neunten Stunde.

46. Und um die neunte Stunde schrie Jesus 46. Und um die neunte Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme, sprechend: Eli, Eli, lama sabachthani! das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Pf. 22, 2. 47. Etliche nun der Dastehenden, als sie es hörten, sprachen: Dieser ruft dem Elias.

6. 17, 10.

48. Und alsobald lief einer aus ihnen, nahm einen Schwamm, füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und tränkte ihn. 49. Die Uebrigen aber sprachen: Halt! Lasset uns sehen, ob Elias komme, daß er ihm helfe.

50. Jesus aber schrie abermal mit lauter Stimme und gab den Geist auf. 51. Und siehe, der Vorhang im Tempel riß entzwei von oben an bis unten, und die Erde erbebtes und die Felsen spalteten sich.

2. Mos. 26, 31. Heb. 10, 19, 20. 52. Und die Gräber öffneten sich, und

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viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf;

53. und sie gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen Vielen. 54. Der Hauptmann aber und die mit ihm Jesum bewachten, als sie das Erdbeben sahen und was da geschah, fürchteten sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!

55. Es waren aber daselbst viele Weiber, die von ferne zusahen, welche Jesu von Galiläa gefolgt waren und ihm gedienet hatten; uc. 8, 2. 3.

56. unter welchen Maria Magdalene war und Maria, die Mutter des Jacobus und Joses, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.

B. 57-61: Marc. 15, 42-47. Luc. 23, 50-55.
Joh. 19, 38-42.

VII. 57. Als es nun Abend war, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph, der auch selbst ein Jünger Jesuwar. 58. Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, daß ihm der Leib gegeben werde.

5. Mos. 21, 23. 59. Und Joseph nahm den Leib, wand ihn in reine Leinwand,

60. und legte ihn in sein neues Grab, welches er in einen Felsen gehauen; und er wälzte einen großen Stein vor die Thüre des Grabes und ging hinweg. Jes. 53, 9.

61. Es war aber daselbst Maria Magdalene und die andere Maria, die saßen dem Grabe gegenüber.

VIII. 62. Des andern Tages nun, welcher auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus und sprachen: Joh. 19, 14.

63. Herr, wir erinnern uns, daß dieser Verführer gesprochen hat, da er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferstehen.

. 16, 21. 17, 23.

64. So befiehl nun, daß das Grab sicher verwahrt werde bis an den dritten Tag, damit nicht etwa seine Jünger des Nachts kommen und ihn stehlen und zum Volke sagen: Er ist von den Todten auferstan den! und der letzte Betrug ärger werde als der erste.

65. Pilatus sprach zu ihnen: Nehmet die Wache; gehet hin und verwahret es, wie ihr könnet.

Stein und verwahrten das Grab mit der 66. Da gingen sie hin, versiegelten den Wache.

Cap. XXVIII.

1. Jeju Auferstehung. 1-10. II. Bestechung der Wache durch die Priester. 11-15. III. Jesu Abschied von den Jüngern. 16-20.

V. 1-8: Marc. 16, 1. 2. 5-8. Luc. 24, 1-9.

I. 1. Aber nach dem Sabbath, als der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Joh. 20, 1.

2. Und siehe, es geschah ein großes Ert beben, denn des Herrn Engel stieg vom Himmel herab, trat herzu, und wälzte den Stein von der Thüre, und seßte sich auf denselben;

3. und seine Gestalt war wie der Bliß und sein Kleid weiß wie der Schnee. Av. 1, 10. 4. Vor seinem furchtbaren Ansehen aber erbebten die Wächter und waren wie todt. 5. Der Engel aber wandte sich zu den Weibern und sprach: Fürchtet euch nicht! denn ich weiß, daß ihr Jesum, den Gefreu zigten, suchet.

6. Er ist nicht hier; denn er ist auferstan= ben, wie er gesagt hat. Rommet her, fehet den Ort, wo der Herr gelegen hat. 6. 12, 40. 16, 21. 7. Und gehet eilends hin und saget seinen Jüngern daß er von den Todten auferstan= | den sei. Und siehe, er geht euch voran nach Galiläa; daselbst werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.

8. Und sie gingen eilends hinweg von dem Grabe mit Furcht und größer Freude und liefen es seinen Jüngern zu verkündigen. 9. Als sie aber hingingen, es seinen Jün- | gern zu verkündigen, siehe, da begegnete ih nen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Da traten sie herzu und ergriffen seine Füße und fielen vor ihm nieder. 2. Kön. 4, 27. 10. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet |

|

euch nicht! Gehet hin, verkündiget es meinen Brüdern, daß sie nach Galiläa hingehen und daselbst werden sie mich sehen. Joh. 20, 17. II. 11. Als sie aber hingingen, siehe, da kamen Etliche von der Wache in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern Alles, was geschehen war.

12. Diese versammelten sich sammt den Aeltesten und nachdem sie einen Rath ge= halten, gaben sie den Kriegsknechten Geld genug und sprachen:

13. Saget: Seine Jünger sind des Nachts gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. C. 27, 64.

14. Und wenn dieses vor den Laudpfleger kommt, so wollen wir ihn besänftigen, und machen, daß ihr außer Sorge seid.

15. Diese nahmen das Geld und thaten, wie sie unterrichtet waren. Und so wurde diese Rede verbreitet unter den Juden bis auf den heutigen Tag.

Ill. 16. Aber die eilf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin sie Jesus beschieden hatte. 6. 26, 32. 28, 7. 17. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; Etliche aber zweifelten. Luc. 24,11. 18. Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. C. 11, 27. Luc. 10, 22.

Joh. 13, 3. Phil. 2, 9 xc.

19. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Marc. 16, 15. 16. Ap. 1,8.

20. Und lehret sie Alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. Amen. T. 18, 20. Joh. 14, 18.

Das Evangelium St. Marci.

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deinem Angesichte her, der deinen Weg vor dir bereiten wird." Mal. 3, 1.

3. „Eine Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!" Jef. 40, 3.

4. So taufte Johannes in der Wüste, und predigte die Taufe der Buße zur Verzeihung der Sünden. Joh. 1, 6 xc. Ap. 19, 4. 5. Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und die von Jerusalem, und Alle wurden von ihm in dem Flusse Jor

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