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und Alle, deren Geist der Herr erweckte, hinaufzuziehen und des Herrn Haus zu Jerusalem zu bauen.

9. Und die um sie her waren, halfen ihnen mit allerlei Dingen, Silber und Gold, Pferden, Lastthieren und mit vielen freiwilligen Gaben; und das thaten Viele, welche ihr Herz dazu trieb.

10. Und der König Cyrus gab die heiligen Gefässe des Herrn heraus, welche Nebukad nezar von Jerusalem hinabgeführt und in feinem Gößentempel aufgestellt hatte. 11. Dieselben gab Cyrus, der König der Perser, heraus, und übergab sie seinem Schazmeister Mithridates.

12. Durch denselben wurden sie dem Sesbazzar [Serubabel], dem Vorsteher von Judäa, übergeben.

13. Die Zahl aber von diesen war: Tausend goldene und tausend silberne Becken, neun und zwanzig silberne Opfermesser, breißig goldene und zweitausend vierhun dert und zehn silberne Schalen und tansend andere Geschirre.

14. Der goldenen aber und silbernen Geschirre wurden in Allem fünftausend vierhundert neun und sechszig gebracht. 15. Sie wurden aber von Sesbazzar zugleich mit denen aus der Gefangenschaft von Babylon nach Jerusalem hinaufgebracht.

II. 16. Aber zu den Zeiten Artarerres, des Königs der Berser, schrieben Belenus, Mithridates, Tabellius, Rathymus, Balthemus und Samellius, der Schreiber, und die llebrigen, die ihnen beigeordnet waren, welche in Samaria und den andern Orten wohnten, demselben wider die Juden, die in Judäa und Jerusalem wohnten, nach folgenden Brief:

17.,,Dem Könige Artarerres, dem Herrn, deine Knechte Rathymus, der Geschicht schreiber, und Samellius, der Schreiber, und ihre übrigen Rathsgenossen und die Richter in Cölesyrien und Phönizien

18. Kund und zu wissen sei unserm Herrn, dem König, daß die Juden, die von euch zu uns in die abtrünnige und böse Stadt Je rusalem heraufgekommen sind, ihre Plätze wieder erbauen und die Mauern wieder herstellen und den Tempel wieder gründen. 19. Wenn nun diese Stadt erbaut und die Mauern vollendet werden, so werden fie sich nicht nur erkühnen, die Schatzung nicht mehr zu geben, sondern auch den Königen sich widerseßen.

20. Und da die Sache des Tempels betrieben wird, so denken wir, es möchte gut sein, Solches nicht gering zu achten, 21. sondern es dem Herrn, dem Könige, anzuzeigen, ob es dir gefiele, in den Bitchern deiner Väter nachsuchen zu lassen.

22. So wirst du in den Chroniken finden, was tarüber geschrieben ist, und wirst ertennen, daß jene Stadt aufrührerisch gewesen ist, und Könige und Städte beunruhiget hat;

aufrührerisch gewesen sind, und Empö23. und daß die Juden von Alters her rungen in ihr getrieben haben, weßwegen auch diese Stadt zerstört worden ist.

24. Derhalben thun wir unserm Herrn König zu wissen, daß, wenn diese Stadt wieder gebaut und die Mauern wiederum aufgerichtet werden, du weder in Cölesyrien noch in Phönizien einen Zugang mehr haben fannst."

25. Da schrieb der König dem Rathymus, dem Geschichtschreiber, und dem Balthemus und Samellius, dem Schreiber, und den übrigen Beigeordneten, die in Samaria und Syrien und Phönizien wohnten, Nachfolgendes:

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26. Ich habe den Brief, den ihr mir geschickt habet, gelesen, und habe befohlen, fleißig nachzusuchen, und habe gefunden, daß diese Stadt den Königen jederzeit widerstanden ist,

27. und daß die Leute in ihr Aufruhr und Krieg erhoben, und starke und gewaltthätige Könige in Jerusalem regiert, und Cölesyrien und Phönizien zinsbar gemacht haben.

28. Nun habe ich befohlen, daß man jene Leute verhindern soll, die Stadt zu erbauen, und daß man dafür sorgen solle, daß nichts weiter darin geschehe;

29. und daß nicht größeres Uebel herbeigeführt werde, wodurch die Könige beunruhiget würden."

30. Als nun das von dem Könige Artarerres Geschriebene gelesen worden war, so brachen Rathymus und Samellius, der Schreiber, und die diesen Beigeordneten in Eile auf nach Jerusalem mit Rossen und Kriegsvolk, und fingen an, die Bauenden zu verhindern.

31. Also ruhete der Bau des Tempels zu Jerusalem bis auf das zweite Jahr des Königreichs Darius, des Königs der Perser.

Cap. III.

1. Drei Junglinge von des Darius Leibwache füh. ren einen Wettstreit darüber, was das Mächtigste fei. 1-17. II. Der Erste erklärt sich für den Wein. 18-24.

1. 1. Der König Darius machte ein großes Mahl allen seinen Dienern und seinem ganzen Hofe.

2. Auch allen Gewaltigen in Medien und Persien, und allen Fürsten und Feldherrn und Landpflegern, die unter ihm waren, von Indien bis nach Aethiopien in den hundert sieben und zwanzig Landschaften. Esther 1, 1. Dan. 6, 1.

3. Als sie nun gegessen und getrunken hatten, und nun wohlgesättiget wieder heimkehrten, ging König Darius in sein Schlafzimmer, und legte sich schlafen, und darnach erwachte er wiederum. 4. Da sprachen die drei Jünglinge, die von des Königs Leibwache waren und seines Leibes hüteten, Einer

"

Andern: zum 5. Ein Jeder von uns soll Ein Wort sagen, welches das Mächtigste sei; und wessen Wort weiser scheint als das des Andern, dem wird der König Darius große Gaben geben, und große Sieges preise;

6. und daß er mit Purpur bekleidet werte, und aus goldenen Trinkgefäßen trinke, und auf einem goldenen Bette schlafe, und ein Gespann geben mit gol benem Zaum, und einen Turban von feiner weißer Baumwolle, und ein goldenes Halsband um seinen Hals legen. 7. Und er wird als der Zweite nach Darius sizen um seiner Weisheit willen. Auch wird er ein Freund des Königs genannt werden."

8. Da schrieb ein Jeder sein Wort; und sie versiegelten es, und legten es unter das Kopftissen des Königs Darius. 9. Und sie sprachen: „Wenn der König aufgewacht ist, so wollen wir ihm unsere Schriften geben; und von welchem der König und die drei Gewaltigen von Per sien urtheilen werben, daß er das weiseste Wort geretet habe, dem soll der Siegespreis gegeben werden, wie es geschrieben ist."

Dan. 6, 2.

10. Der Erste schrieb: „Der Wein ist das Mächtigste."

11. Der Zweite schrieb: ,,Der König ist der Mächtigste."

12. Der Dritte schrieb: „Die Weiber sind die Mächtigsten; die Wahrheit aber überwindet diese Alle."

13. Als nun der König aufgewacht war, nahmen sie ihre Schriften und übergaben sie ihm, und er las fie.

14. Da sandte er aus, und berief alle und die Fürsten und Feldherrn und LandGewaltigen von Persien und Medien, pfleger und Obersten.

und die Schriften wurden vor ihm ver15. Und er setzte sich im Rathssaale, fefen.

16. Und er sprach: Berufet die Jüng linge, daß sie ihre Worte fund thun." 17. Als sie nun berufen wurden und hineinkamen, sprach der König zu ihnen: Zeiget uns an, was das sei, das ihr geschrieben habet."

der Stärke des Weins geredet hatte, und II. 18. Da fing der Erste an, der von sprach also: „ ihr Männer, wie nächtig ist doch der Wein! Allen Menschen, die ihn trinken, bethört er den Verstand. 19. Er macht gleich den Verstand des Königs und des Waisen, den des Knechtes und den des Freien, den des Armén und den des Reichen.

in Wohlleben und Freude, daß keiner 20. Auch verwandelt er allen Verstand weder an Trauern noch an Schuld ge=

denket.

und es gedenkt Einer nicht mehr, daß 21. Und er macht alle Herzen reich; er König sei oder Fürst; auch macht er, daß man nur mit hohen Summen (Talenten] um sich wirft.

trinken, freundlich zu handeln gegen 22. Anch gedenken sie nicht, wann sie Freunde und Brüder; und nicht lange nachher zücken sie die Schwerter.

Srr. 23, 29. 30.

23. Wann sie aber vom Wein erwachtsind, wissen sie nicht, was sie gethan haben.

24. O ihr Männer! Ist nicht der Wein das Mächtigste, weil er zwingt also zu thun?" Und da er dieses ausgeredet, schwieg er.

Cap. IV.

I. Der Zweite spricht von der Größe des Königs. 1-12. II. Der Dritte, Serubabel, zeigt, daß die Weiber noch mächtiger feien. 13-32. III. Aber das Stärkste von Allem sei die Wahrheit. 33-40. IV. Er erhält den Preis und die Erlaubniß zum Aufbau Jerufalems. 41-57. V. Serubabel vreist Gott, der ihm solche Weisheit gegeben. 58–63.

I. 1. Da fing der Zweite an zu reden, der gesprochen hatte, der König sei der Mächtigste, und sprach:

2. ihr Männer! Sind nicht die O Menschen die Mächtigsten, die das Land und das Meer beherrschen und Alles, was darin ist?

3. Nun ist ja der König der Mächtigste, und herrscht über Alles und gebietet da rüber, und Alles, was er gebeut, das thut man.

4. Wenn er ihnen sagt, daß sie Krieg führen sollen, Einer wider den Andern, so thun sie es; wenn er sie aussendet wider die Feinde, so ziehen sie und bezwingen Berge, Mauern und Thürme. 5. Sie tödten und werden getödtet, und übertreten des Königs Wort nicht. Wenn fie aber siegen, so bringen sie dem König Alles, was sie erbeuten, und alles Uebrige. 6. Auch die, welche nicht zu Felde ziehen, noch streiten, sondern das Land bauen, wann sie säen und wieder geerntet haben, bringen sie es dem König; und es zwingt Einer den Andern, dem König Schabung zu bringen.

7. Und er ist allein. Heißet er tödten, so tödtet man; heißet er nachlassen, so läßt man nach;

8. heißet er schlagen, so schlägt man; heißet er verwüsten, so verwüstet man; heißet er bauen, so baut man;

9. heißet er ausrotten, so rottet man aus; heißet er pflanzen, so pflanzet man. 10. Und all sein Volk und die Gewaltigen sind ihm gehorsam. Bei allem dem legt er sich nieder, isset, trinkt und schläft. 11. Alsdann hüten diese rings um den König her; und es darf Keiner hingehen und seine Werke ausrichten, noch ihm ungehorsam sein.

12. O ihr Männer, wie sollte der König nicht der Mächtigste sein, weil man ihm also gehorsam ist?" Und er schwieg. II. 13. Der Dritte, der von den Weibern und der Wahrheit gesagt hatte, mit Na men Serubabel, fing an also zu reden: 14. D ihr Männer! 3ft nicht groß der König, und sind nicht der Menschen Biele, und ist nicht mächtig der Wein? 15. Wer nun hat Gewalt über sie, oder wer beherrscht fie? Sind es nicht die Weiber? Die Weiber haben den König geboren und alles Volk, das über Meer und Land herrscht.

16. Von ihnen sind sie geboren, und sie haben die auferzogen, welche die Wein berge pflanzen, von denen der Wein tommt.

17. Sie machen den Menschen Kleider, und geben den Menschen Zierde, und ohne Weiber mögen die Menschen nicht leben.

18. Wenn sie aber Gold und Silber und allerlei kostbare Dinge zusammenlegen, und ein Weib sehen, schön von Gestalt und Anmuth;

19. so verlassen sie das Alles und vergaffen sich an ihr und schauen dieselbe an mit offenem Munde, und Alle haben mehr Begierde nach ihr, denn nach Silber und Gold oder sonst nach einem köstlichem Dinge.

20. Der Mensch verläßt seinen Vater, der ihn erzogen hat, und sein Land, und hängt seinem Weibe an. 1. Mof. 2, 24. 21. Er läßt sein Leben bei dem Weibe, und gedenkt weder seines Vaters noch seiner Mutter noch seines Landes.

22. Daher sollet ihr erkennen, daß euch die Weiber beherrschen. Bekümmert und mühet ihr euch nicht ab, und gebet und bringet ihr nicht Alles den Weibern?

23. Es nimmt ein Mann sein Schwert und gehet hin, daß er zu Felde ziehe und raube und stehle und auf dem Meer und den Flüssen fahre;

24. und er siehet einen Löwen und gehet in der Finsterniß, und wenn er gestohlen, geraubt und geplündert hat, so bringt er es seiner Geliebten.

25. Auch hat er sein Weib lieber denn Vater und Mutter.

26. Viele sind auch um der Weiber willen von Sinnen gekommen, und sind um ih rer willen Knechte geworden. i. Mof. 29, 18.

27. Dazu find Biele umgekommen und ins Unglück gerathen, und haben um der Weiber willen gefündiget.

28. Und nun, glaubet ihr mir nicht? 3ft nicht der König groß in seiner Macht? Scheuen sich nicht alle Länder ihn anzutaften?

29. Doch habe ich ihn gesehen und Apame, die Tochter des bewundernswerthen Bartacus, des Königs Kebsweib, die zur Rechten des Königs saß,

30. wie sie ihm seine Krone von seinem Haupt nahm und sich selbst auffeßte, und mit der linken Hand den König schlug.

31. Und über das sah der König sie mit offenem Mund an; wenn sie ihn anlachte, so lachte er auch; wenn sie aber über ihn unwillig war, so liebkoste er ihr, damit sie sich mit ihm wieder aussöhne.

32. ihr Männer! Wie sollten nicht die Weiber mächtig sein, weil sie solche Dinge thun?"

III. 33. Da sahen der König und die Fürsten einander an. Und er fing an von der Wahrheit zu reden.

34. ihr Männer! Sind nicht die Weiber mächtig? Groß ist die Erde, hoch ist der Himmel, schnell ist der Sonne Lauf, sie umkreiset den Himmel und läuft wieder an ihren Ort in einem Tage.

Pf. 19, 7.

35. 3ft der nicht groß, der das thut? Die Wahrheit aber ist groß und mächtiger als alle Dinge.

36. Die ganze Erde preiset die Wahrheit, der Himmel lobt sie, alle Werke werden bewegt und zittern vor ihr, und bei ihr ist nichts Ungerechtes.

37. Ungerecht ist der Wein; ungerecht ist der König; ungerecht sind die Weiber; ungerecht sind alle Menschenkinder; ungerecht sind auch alle ihre Werke, die so beschaffen sind; und es ist keine Wahrheit in ihnen; und in ihrer Ungerechtig keit werden sie umkommen.

38. Die Wahrheit aber bleibt und ist mächtig in Ewigkeit; und sie lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

39. Die Wahrheit nimmt die Bersonen nicht an; sie macht keine Unterschiete: sondern sie übt, was recht ist. Von allem Unrechten und Bösen enthält sie sich, und Alle haben Wohlgefallen an ihren Werken.

40. In ihrem Urtheil ist nichts Ungerechtes. Sie ist die Macht und das Reich und die Gewalt und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Hochgelobt sei der Gott der Wahrheit!"

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IV. 41. Da hörte er auf zu reden. Und alles Volk schrie und sprach: Groß ift die Wahrheit, und sie ist das Mächtigste." 42. Da sprach der König zu ihm: „Fordere, so viel du willst, mehr denn in der Schrift bestimmt ist, und wir wollen es dir geben; denn du bist als der Weiseste erfunden worden; du sollst zunächst bei mir siten und mein Freund genannt

werden."

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zusenden, welche Cyrus aussonderte, da er gelobte, Babylon zu zerstören, und dieselben von da auszusenden.

45. Auch hast du gelobt, den Tempel zu bauen, den die Idumäer verbrannt haben, da Judäa von den Chaldäern verwüstet wurde.

46. Und nun ist's das, was ich von dir wünsche, o Herr König, und um was ich dich bitte, und das ist das Herrliche, was du mir erweisen mögest. Ich bitte dich also, daß du das Gelübde haltest, welches du dem König des Himmels aus deinem Munde gelobet hast."

47. Da stand der König Darius auf und küßte ihn, und schrieb für ihn Briefe an alle Verwalter und Landpfleger und Feldherrn und Fürsten, daß sie ihn absenden sollten, und alle die, welche mit ihm hinaufziehen wollten, Jerusalem zu

bauen.

48. Er schrieb auch allen Landpflegern in Cölesyrien und Phönizien und auf dem Libanon Briefe, daß sie vom Libanon nach Jerusalem Cedernholz führen sollten, damit sie die Stadt bauten.

49. Und er schrieb auch allen Juren, die aus seinem Reich nach Judäa hinaufziehen wollten um der Freiheit willen, daß kein Gewaltiger, noch Landpfleger, noch Fürst, noch Verwalter zu ihren Thoren kommen sollte.

50. Auch alles Land, das sie einnehmen würden, sollte ihnen zinefrei sein, und daß die Idumäer die Flecken der Juden, lassen. die sie inne haben, sollten frei lassen.

ibnen jährlich zwanzig Talente gegeben 51. Und zum Bau des Tempels sollten ihnen jährlich zwanzig Talente gegeben werden, bis er ausgebaut sei.

52. Und damit auf dem Altar täglic geboten ist, nämlich siebzehn darzubringen, Brandopfer dargebracht werden, wie denn follte man ihnen jährlich zehn andere Talente geben.

53. Und daß alle die, so von Babylon kommen, die Stadt zu bauen, Freiheit bät ten, sie und ihre Kinder, auch alle Priester. 54. Er schrieb auch vor, ihnen den Unterhalt und das Priestergewand zu geben, darin sie dienen sollten.

55. Und er schrieb, daß man den Leviten Nahrung gebe, bis auf den Tag, an welchem die Erbauung des Hauses und Jerusalems vollendet wäre.

56. Er gebot auch, daß man denen, die der Stadt hüteten, ihren Theil und Besoldung gebe.

57. Auch entließ er alle Geräthe, die Chrus abgesondert hatte, aus Babylon und Alles, wie es Cyrus befohlen hatte; also gebot er auch, daß es geschehe und nach Jerufalem geschickt würde.

V. 58. Als nun der Jüngling hinausging, erhob er sein Angesicht gen Himmel gegen Jerufalem, und lobte den König des Himmels und sprach:

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59. Von dir ist der Sieg! Von dir ist die Weisheit! Dein ist die Herrlichkeit, und ich bin dein Knecht!

60. Hochgelobet bist du, der mir Weisheit gegeben hat; dich lobe ich, o Herr, unserer Väter Gott!"

61. Und er nahm die Briefe, und ging hinaus, und kam gen Babylon, und that es seinen Brüdern allen kund.

62. Und sie lobten den Gott ihrer Väter, daß er ihnen Erlösung und Befreiung gegeben hatte, daß sie wieder hinaufzögen, Jerusalem zu bauen und den Tempel, der nach des Herrn Namen genannt ist.

63. Und sie hielten Festgelage mit Musik und Freuden sieben Tage lang.

Cap. V.

Zu Cav. V. vergleiche Esra Cap. 2. 3. u. 4. V. 1–5. 1. Auszug von Babel nach Jerusalem. 1-6. II. Namen und Zahl der Zurückgekehrten. 7-71. III. Einrichtung tes Ovferdienstes und Beginn des Tempelbaues. 72-85. IV. Die Feinde Juda's verhindern die Fortsetzung des Baues. 86-90.

I. 1. Darnach wurden Oberste der Stammhäuser nach ihren Stämmen er wählt, daß sie sammt ihren Weibern, ihren Söhnen und Töchtern, ihren Knech ten und Mägden und ihrem Vieh hinaufzögen.

2. Und Darius sandte mit ihnen tausend Reiter, die sie nach Jerusalem geleiten sollten mit Frieden, und mit Musik, Handpauten und Flöten.

3. Und alle ihre Brüder spielten, und er ließ sie mit Jenen hinaufziehen.

4. Und dieses sind die Namen der Männer, die nach ihren Stammhäusern in ihrer Abtheilung hinaufzogen.

5. Die Priester, die Söhne Pinehas, die Söhne Aarons: Josua, der Sohn Jozadaks, des Sohns Serajas; Joachim, der Sohn Serubabels, des Sohns Sealthiels, vom Hause Davids, aus dem Geschlechte Perez, vom Stamme Juda;

6. der unter Darius, dem Könige der Perser, weise Reden hielt, im zweiten Jahre seines Königreichs, im ersten Monat Nisan.

Ik 7. Dieß find die aus dem Lande Judäa, welche aus der Gefangenschaft der Fremde hinaufgezogen sind, die Nebukadnezar, der König von Babylon, nach Babylon gebracht hat,

8. und die nach Jerusalem und in das übrige Judäa zurückkehrten, ein Jeder in seine Stadt, die mit Serubabel gekommen find, und mit Josua, Nehemia, Seraja, Reelaja, Mordechai, Bilsan, Mispar, Bigwai, Rehum und Baana, die ihre Vorgesetzten waren.

9. Die Zahl derer aus dem Volke mit ihren Vorgesetzten war:

10. Die Kinder Barhos, zweitausend, hundert zwei und siebenzig.

11. Die Kinder Sephatias, dreihundert zwei und siebenzig.

12. Die Kinder Ärah, siebenhundert fünf und siebenzig.

13. Die Kinder Pahath-Meab, mit den Kindern Josua und Joabes, zweitausend achthundert und zwölf.

14. Die Kinder Elam, eintausend zweihundert vier und fünfzig.

15. Die Kinder Satthu, neunhundert fünf und vierzig.

16. Die Kinder Sakkai, siebenhundert und sechszig.

17. Die Kinder Vani, sechshundert zwei und vierzig.

18. Die Kinder Bebai, sechshundert drei und zwanzig.

19. Die Kinder Asgad, eintausend zweihundert zwei und zwanzig.

20. Die Kinder Adonikam, sechshundert sechs und sechszig.

21. Die Kinder Bigwai, zweitausend sechs und fünfzig.

22. Die Kinder Adin, vierhundert vier und fünfzig.

23. Die Kinder Ater von Hiskia, acht und neunzig.

24. Die Kinder Kilan und Azenan, fieben und sechszig.

25. Die Kinder Azurs, vierhundert zwei und dreißig.

26. Die Kinder Annias, einhundert. 27. Die Kinder Arom, zwei und dreißig. 28. Die Kinder Bezai, dreihundert drei und zwanzig.

29. Die Kinder Arsiphurit, einhundert und zwei.

30. Die Kinder Bethors, dreitausend und fünf.

31. Die Kinder von Bethlehem, einhundert drei und zwanzig.

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