ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Die Epistel an die Hebräer.

Cap. I.

1. Gottes Offenbarung durch seinen Sohn, 1; IL. Deffen Wurde und Erhabenheit uber alle En gel. 2-14.

I. 1. Nachdem Gott manchmal und auf mancherlei Weise vor Zeiten zu den Vätern geredet durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, 4. Mof. 12, 6 c. Avg. 3, 22. 24. 1. Pet. 1, 20.

Joh. 15, 15.

II. 2. welchen er zum Erben aller Dinge gesetzt, durch den er auch die Welt gemachet hat, 6.2, 7. 8. Erh. 1, 20 x. Jch. 1, 3. 10. 3. welcher, da er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines We sens und alle Dinge trägt mit dem Worte seiner Macht, nachdem er durch sich selbst die Reinigung unserer Sünden vollbracht, sich gesezt hat zur Rechten der Majestät in den Höhen;

2. Cor. 4, 4. Col. 1, 15. Heb. 9, 14. 26. 12, 2.

Phil. 2, 9.

4. und ist um so viel erhabener geworden denn die Engel, als der Name höher ist, den er vor ihnen aus empfangen hat. 5. Denn zu welchem unter den Engeln hat er jemals gejagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget?" und wiederum: Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein?" 6.5, 5. Pf. 2, 7. 2. Sam. 7, 14. 6. Und da er wiederum den Erstgebornen in die Welt einführte, spricht er: Und es „Und sollen alle Engel Gottes ihn anbeten."

6. 10,5. Röm. 8, 29. Pf. 97, 7.

7. Und von den Engeln zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden macht und feine Diener zu Feuerflammen." f. 104, 4. Ps.

[blocks in formation]

10. Und: „Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet und deiner Hände Werk find die Himmel. Pf. 102, 26-28.

11. Sie werden vergehen, du aber bleibest; und sie werden alle wie ein Kleid veralten;

Jef. 51, 6. 2. Pet. 3, 10. 12. und wie ein Gewand wirst du sie zufammenwickeln, und sie werden verwandelt

werden; du aber bist eben derselbe, und deine Jahre werden fein Ende nehmen.“ 13. zu welchem aber unter den Engeln hat er jemals gesagt: „Site zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache?" Pf. 110, 1.

14. Sind sie nicht alle dienstbare Geister, zum Dienst ausgesendet um derer willen, welche die Seligkeit ererben werden?

Pj. 34, 8. 91, 112c. Matth. 18, 10.

Cap. II.

schmähen, 14; 11. Christi Hoheit nach seiner 1. Warnung, die göttliche Heilslehre nicht zu ver Ernicerigung, 5-10; 111. Seine Herablassung zu uns Bruceru, um uns zu retten. 11-18. I. 1. Darum sollen wir desto mehr achten auf das, was wir gehört haben, daß wir nicht etwa ausgleiten.

2. Denn wenn das durch die Engel verkündigte Wort fest war, und jede Učtertretung und Ungehorsam den gerechten Lohn empfing, Arg. 7, 53. Gal. 3, 19.

3. wie werden denn wir entfliehen, wenn Welches anfangs curd, den Herrn ist gewir eines so großen Heils nicht achten? predigt und von denen, welche ihn gehört haben, zu uns gebracht und bestätigt wor

den, C. 10, 29. Marc. 1, 14. 4. indem Gott zugleich Zeugniß ablegte durch Zeichen und Wunder und mancherlei Kräfte und Ertheilungen des heiligen Geistes, nach seinem Willen.

Apg. 14, 3. 1. Cor. 12, 4. 11. II. 5. Denn nicht den Engeln hat er die zukünftige Welt, von welcher wir reden, unterworfen. 2. Pet. 3, 13.

6. Es hat aber Jemand irgendwo bezeugt, sprechend: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkest? oder des Menschen Sohn, daß du auf ihn siehest? Pf. 8, 5 26.

7. Du hast ihn ein Geringes erniedrigt unter die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn gesetzt über die Werke teiner Hände. Luc. 22, 43.

8. Du hast Alles unterworfen unter seine Füße." Denn indem er ihm Alles unterworfen, ließ er Nichts übrig, das ihm nicht unterthan wäre. Jest aber sehen wir noch nicht, daß ihm Alles unterworfen sei.

C. 1, 2. Matth. 28, 18. Joh. 3, 35.. 9. Den aber, der ein Geringes unter die Engel erniedrigt worden, Jesum, sehen wir

wegen des Leidens seines Todes mit Herr lichkeit und Ehre gefrönt, damit er durch Gottes Gnace für einen Jeden den Tod schmecken sollte. Phil. 2, 8.9. 2. Cor. 5, 14. 15. 10. Denn es geziemte sich für ihn, um dessen willen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, daß er den, der viele Kinder zur Herrlichkeit führte, ten Anführer ihrer Seligkeit, durch Leiden vollkommen || mad;tc. Rom. 11, 36. Heb. 5, 8. 9. Arg. 5, 31. II. 11. Denn sowohl der, welcher heiligt, als die, welche geheiligt werden, sind alle aus Einem. Aus dieser Ursache schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen,

Joh. 17, 19. Marc. 3, 34 c.

12. indem er spricht: „Ich will deinen Namen meinen Brütern verkündigen, mitten in der Gemeinde will ich dir loksingen.“ Ps. 22, 23. Rom. 8, 29. 13. Und wiederum: Ich will mein Bertrauen auf ihn seßen.“ Und wiederum : „Siehe, ich und die Kinder, die mir Gott gegeben hat!" Jef. 8, 17. 18.

14. Da nun die Kinder Fleisches und Blutes theilhaft sind, so hat gleichfalls auch er eben caran Theil genommen, das mit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht res Tores hat, das ist, den Teufel, Rom. 8, 3. 2. Tim. 1, 10. 1. Jch. 3, 8. 15. und diejenigen befreite, welche durch Furcht des Todes ihr ganzes Leben lang in Knechtschaft gehalten waren.

Rom. 6, 17 20.

16. Denn er nimmt sich ja nicht der Engel an, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an.

17. Daher mußte er in Allem den Brüdern gleich werden, taniit er barmherzig mirde und ein treuer Hoherpriester im Dienste vor Gott, um die Sünden des Volkes zu versöhnen; 6. 4, 15. 5, 1 x.

18. denn worin er gelitten hat und selbst versucht worden ist, vermag er denen, die versucht werden, zu helfen. 6. 4, 16.

Cap. III.

1. Christi Erhabenheit über Moses, 1-6; II. War: nung vor Unglauben und Abfall an dem Beispiel der Israeliten. 7-19.

I. 1. Daher, ihr heiligen Brüder, die ihr der himmlischen Berufung theilhaft seid, betrachtet den Gesandten und Hohenpriester unsers Bekenntnisses, Christum Jesum, Phil. 3. 14. Heb. 4, 14.

2. der treu war dem, der ihn dazu gemacht hat, wie auch Moses war in seinem ganzen Hause. 4. Mof. 12, 7.

[ocr errors]
[blocks in formation]

6. Christus aber als Schn, über sein eigenes Haus gesetzt; und sein Haus sind wir, 10 wir anders die freudige Zuversicht und den Ruhm der Hoffnung bis ans Ente fest behalten.

Jch. 8, 35. 1. Pet. 2, 5. Heb. 6, 11. II. 7. Darum, wie der heilige Geist sagt: „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, G. 4, 7. Ps. 95, 8 2c.

8. so verstocket cure Herzen nicht, wie in tem bittern Hater, an dem Tage der Bersuchung in der Wüste,

2. Mief. 17, 7. 5. Mef. 6, 16. 9. da mich eure Bäter versuchten; fie prüf ten mich und sahen meine Werke vierzig Jahre lang. 4. Mof. 14, 22.

Geschlecht, und sprach: Immerdar irren 10. Darum ward ich entrüstet über dieses sie mit dem Herzen. Sie aber erkannten meine Wege nicht;

11. so daß ich schwur in meinem Zorne: Sie sollen nicht eingehen in meine Rube.“

4. Mos. 14, 23. 28–35.

in Jemand unter euch ein arges Herz des 12. Schet zu, ihr Brüder, daß nicht etwa Unglaubens sei, indem er abfällt von dem lebendigen Gott;

Tage, so lange es heute heißt, damit nicht 13. sondern ermahnet euch selbst alle Jemand aus euch verstockt werde durch den Betrug der Sünde.

14. Denn wir sind Christi Mitgenossen geworden, so wir anders die anfangs gefaßte Zuversicht bis an das Ende jest behalten, 15. indem es heißt: Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstödet eure Herzen nicht, wie in tem bittern Hader." 6.3, 7.

16. Denn welche fingen, da sie es gehört, einen bittern Hacer an? Waren es nicht Alle, die unter Moses aus Aegypten ausgezogen waren? 4. Mof. 14, 1 x.

17. Ueber welche aber war er vierzig Jahre entrüstet? Nicht über die, welche fündigten, deren Leiber hinfielen in der Wüste? 4. Mef. 14, 29. 1. Cor. 10, 5.

18. Welchen schwur er, daß sie nicht in

[blocks in formation]

1. Ermahnung, sich der verheißenen Ruhe nicht verluftig zu machen durch Unglauben, 1 — 11. 11. Der Ernst des Wortes Gottes, 12. 13. III. Er munterung zur Standhaftigkeit und Vertrauen,

14-16.

II. 12. Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchtringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, Gelenken und Mark, und mächtig, die Gedanken und Sinnen des Herzens zu richten.

1. Pet. 1, 23 Rom. 1, 16. Erb. 6, 17. Off. 1, 16. 13. Und es ist kein Geschöpf vor ihm unsichtbar, sondern Alles ist bloß und ganz aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu thun haben. Hiob 28, 24.

III. 14. Da wir nun einen großen Ho1. 1. So laßt uns nun Sorge tragen, henpriester haben, der durch die Himmel daß nicht etwa, da die Verheißung hinter hindurchgegangen ist, Jesum, den Sohn lassen ist, in seine Ruhe einzugehen, Je-Gottes, so laßt uns an dem Bekenntnisse mand aus euch als zurückgeblieben er fest halten. 6.8, 1.9. 11. 24. 10, 23. fcheine. . 12, 15.

2. Denn eine solche Verkündigung ist auch uns geschehen, wie jenen; aber das gehörte Wort half jenen nichts, weil es nicht mit dem Glauben vereinigt war bei denen, tie es hörten.

3. Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein; wie er gesprochen hat: So daß ich schwur in meinem Zorne: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!" obschon die Werke seit Grundlegung der Welt geschaffen waren. 6. 3, 11. Pf. 95, 11. 4. Denn er hat in einer Stelle von dem fiebenten Tage also gesprochen: „Und es ruhete Gott am siebenten Tage von allen seinen Werken."

1. Mof. 2, 2.

5. Und in dieser Stelle wiederum: „Sie follen nicht in meine Ruhe eingehen!" 6. Da nun noch übrig gelassen ist, daß Etliche in dieselbe eingehen sollen, und die, denen die Verkündigung zuerst geschah, nicht eingegangen sind wegen ihres in gehorsams; 6. 3, 19.

7. so bestimmt er wiederum einen Tag Heute", indem er durch David spricht, nach so langer Zeit, wie vorhin gesagt wor den: „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht."

6.3,7 20.

8. Denn wenn Josua sie zur Ruhe ein= geführt hätte, so würde er nicht von einem andern Tage nach diesem reden.

5. Mes. 31, 7. Jof. 22, 4.

9. Also ist dem Volke Gottes noch eine Sabbathsruhe übrig gelassen.

10. Denn wer in seine Rube eingegangen ist, der ruhet auch selbst von seinen Werken, so wie Gott von den feinigen. Off. 14, 13. 11. So laßt uns nun Fleiß anwenden, in jene Rube einzugehen, damit nicht Je mand als gleiches Beispiel des Ungehor fams falle. 2. Pet. 1, 10. 1. Cor. 10, 11. 12.

15. Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleiden haben könnte mit unsern Schwachheiten, sondern einen, der in allen Dingen ist versucht worden wie wir, doch ohne Sünde.

C. 5, 2.2, 17. 18. 7, 26.

16. So laßt uns nun hinzugehen mit freudiger Zuversicht zu dem Thron der Snade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden, zur Hülfe in rechter Zeit. 6. 10, 22. Röm. 3, 25.

Cap. V.

1. Christus von Gott selbst zum Hohenpriester eingefeßt, 1-10; II. Trägheit im Denken aber hindert das Verstehen solcher höheren Lehren. 11–14. I. 1. Denn jeder aus den Menschen genommene Hohepriester wird für die Menschen eingesetzt zum Dienste vor Gott, auf daß er sowohl Gaben als Opfer für die Sünden arbringe; C. 2, 17. 8, 3.

2. der billige Nachsicht haben kann mit den Unwissenden und Irrenden, indem er auch selbst mit Schwachheit umgeben ist.

6. 4, 15.

3. Und um dieser willen muß er, wie für das Bolk, so auch für sich selbst Opfer darbringen für die Sünden.

6.7, 27. 3. Moj. 9, 7. 16, 6. 11. 17. 4. Und Niemand nimmt sich selbst diese Würde, sondern wer von Gott berufen wird, gleich wie auch Aaron.

2. Chron. 26, 18. 2. Mef. 28, 1. 5. Also hat auch Christus nicht sich selbst sondern der, der zu ihm sprach: „Du bist die Ehre gegeben, Hoherpriester zu werden, mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget."

Joh. 8, 54. Heb 1,5. 6. So wie er auch in einer andern Stelle fagt: „Du bist Priester in Ewigkeit, nach der Ordnung Melchisedeks."

Bj. 110, 4. Sach. 6, 13.

7. Er hat in den Tagen seines Fleisches, tes sich wiederum kreuzigen und zur Schmach ausstellen. 2. Pet. 2, 20. 21.

Gebete und Flehen dem, der ihn von dem Tode erretten konnte, mit starkem Geschrei und Thränen dargebracht, und ist aus seis ner Furcht erhört worden.

Matth. 26, 37 2c. Luc. 22, 44.

8. Und wiewohl er der Sohn war, hat er doch aus dem, was er gelitten, Gehorsam gelernt. Phil. 2, 8.

9. Und nachdem er vollendet war, ist er Allen, die ihm gehorsam sind, ein Urheber ewiger Seligkeit geworden; 6. 2, 10. 7, 25. 10. von Gott verfündigt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.

II. 11. Davon haben wir viel zu reden, und es lägt sich schwer erklären, da ihr träge im Hören geworden seid. 6. 6, 1 2. 12. Denn da ihr solltet Lehrer sein vermöge der Zeit, habet ihr wieder nöthig, daß man euch lehre, welches die Anfangsgründe der Offenbarungen Gottes seien, und seid Solche geworden, die Milch nöthig haben und nicht starke Speise. 1. Ger. 3, 1 x. 13. Denn Jeter, der noch Milch genießt, ist unkundig res Wortes der Gerechtigkeit; denn er ist noch ein Kind.

14. Für die Bellkommenen aber ist die starke Speise, die durch die Gewohnheit ge= übte Sinne haben zur Unterscheidung res Guten und des Bösen. 1. Cor. 2, 6.

[blocks in formation]

7. Denn die Erde, welche den oftmals auf sie fallenden Regen trinkt und nüßliches Kraut trägt für die, durch welche fie Gott; Jes. 55, 11. auch gebaut wird, empfängt Segen von

8. diejenige aber, welche Dornen und nahe; ihr Ente ist die Verbrennung. Disteln trägt, ist untauglich und dem Fluche

Jes. 5, 426.

[blocks in formation]

17. Darum, als Gott den Erben der Berheißung das Unwandelbare seines Rathschlusses noch stärker beweisen wollte, verbürgte er es mit einem Eite, Luc. 1, 73.

18. damit wir durch zwei unwandelbare Dinge, wobei es unmöglich ist, daß Gott Unwahrheit geret et habe,einen starken Trost haben, wir, die wir dazu unsre Zuflucht nchmen, die dargebotene Hoffnung zu ers greifen, Tit. 1, 2. 1. Tim. 6, 12.

19. welche wir als einen sichern und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht,

6.9, 3. 24.

20. wohin als Vorläufer für uns eingegangen ist Jesus, der, nach der Ordnung Melchisedeks, ein Hoherpriester geworden in die Ewigfeit. . 4, 14.5, 6.

Cap. VII.

1. Aehnlichkeit Chrifti mit Melchifedek. 1-10. II. Borzug des Priesterthums Chrifti vor dem levitijen. 11-28.

I. 1. Denn dieser Melchisetek, König von Salem, Priester des höchsten Gottes, der dem Abraham, als er von der Niederlage der Könige zurückkehrte, entgegen ging und ihn seguete, 1. Mos. 14, 18 2c. 2. tem: auch Abraham venAllem den Zehnten zutheilte; ter erstlich verdolmetsdit Kö nig ter Gerechtigkeit heißt, dann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens; Pf. 72, 1 2. Jef. 9, 6. 7.

3. ohne Vater, ohne Mutter, ohne Ge- | schlechtsregister, der weder Anfang der Tage nods Ende des Lebens hat, aber gleichgemacht ist dem Sohne Gottes, bleibt Priester für immertar.

4. Schauet aber, wie groß der war, dem selbst Abraham, cer Stammvater, ten Zehnten von zer eroberten Beute gab.

1 Mos. 14, 20.

[blocks in formation]

1. Mes. 12, 3. Cal. 3, 16.

7. Ohne allen Widerspruch aber wird der Geringere von dem Höhern gesegnet. 8. Und hier zwar empfangen sterbliche Menichen den Zehnten; dort aber der, von dem bezeugt wird, daß er lebe.

9. Ja, so zu sagen, ist durch Abraham auch von Levi, der den Zehnten empfängt, der Zehnten genommen worden.

10. Denn er war noch in den Lenden seines Vaters, als ihm Melchisedek entgegen ging.

II. 11. Wenn nun die Vollkommenheit burch das levitische Priesterthum gekommen wäre (denn unter diesem hatte das Volk das Gesetz empfangen), wozu war denn noch nöthig, daß nach der Ordnung Melchisedeks ein anderer Priester aufstehe und nicht nach der Ordnung Aarons genannt werde?

6.8, 7. Gal. 2, 21.

12. Denn so das Priesterthum geändert wird, geschieht nothwendig auch eine Aen derung des Gesches.

[ocr errors]

13. Der nämlich, auf welchen dieses gesagt wird, gehörte zu einem andern Stamme, aus welchem Keiner des Altares gewartet hat.

14. Denn es ist offenbar, daß unser Herr aus Juda entsprossen ist, auf welchen Stamm Mojes nichts wegen des Priesterthums verordnet hat.

1. Mos. 49, 10. Mich. 5, 2. Jcf. 11, 1. Off. 5, 5. 15. Und noch vollständiger ist dieses offens bar, wenn, in Aehnlichkeit mit Melchisedef, ein anderer Priester aufsteht,

16. welcher es nicht nach dem Gesetze eines fleischlichen Gebotes geworden ist, sondern nach der Kraft des unvergänglichen Lebens. 17. Denn er bezeuget: Du bist Priester in die Ewigkeit, nach der Ordnung Melchisedeks." C. 5, 6.

"

18. Es geschicht nämlich die Aufhebung des vorigen Gebotes, seiner Schwachheit und Unbrauchbarkeit wegen,

C. 10, 1-4. Röm. 2, 3.

19. (denn das Gesetz hat nichts zur Vollkommenheit gebracht:) und ragegen die Einführung einer bessern Hoffnung, durch welche wir uns Gott nahen. Apg. 13, 39. 20. Und in wie fern sie nicht ohne Eidschwur geschehen ist, 6. 6, 17.

21. (denn jene sind ohne Eicschwur Briester geworden; dieser aber mit einem Eidschwar durch den, der zu ihm spricht: „Der Herr hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in die Ewigkeit, nach der Ordnung Melchisedeks!")

Pf. 110, 4.

22. in so fern ist Jesus eines besser: Bundes Bürge geworden. C. 8, 6. 9, 15. 12, 24. 23. Und von jenen sind die Meisten Priester geworden, weil sie durch den Tod gehindert wurden, zu bleiben;

24. dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unvergängliches Priesterthum.

25. Daher kann er auch vollkommen selig machen, die durch ihn zu Gott kommen, da er immerdar lekt, um sie zu vertreten. 6. 10, 14. 9, 24. Joh. 14, 6. Röm. 8, 34. 1. Joh. 2, 1. 26. Denn ein solcher Hoherpriester ge= ziemte uns, der heilig, schuldlos, unbefleckt, von ten Süntern abgesondert und höher ist als die Himmel, 6. 4, 15.

27. ter nicht täglich vonnöthen hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn dieses hat er Einmal gethan, als er sich selbst opferte.

3. Mos. 16, 17. heb. 9, 12. 26 20.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »