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Cap. V.

1. Bevorstehende Strafe der ungerechten Reichen. 1-6. II. Grmahnung zu geduldigem Ausharren. 7-11. III. Berbot des Schworens im gemeinen Leben. 12. IV. Rechtes Verhalten in Freude und Leid und gegen Kranke und Berirrte. 18-20.

I. 1. Nun wohlan, ihr Neichen! weinet und jammert über das Elend, das über euch kommt! Luc. 6, 242. Spr. 11, 28. 1. Tim. 6, 9. 2. Euer Reichthum ist verfault, und eure Kleider sind von Schaben zerfressen. 3. Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird zum Zeugniß witer euch sein und euer Fleisch verzehren, wie Feuer. Ihr habet in den letzten Tagen Schäße gesammelt. Matth. 6, 19.

4. Siche, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, der von euch zu rück behalten ist, schreit laut, und das Rufen der Schnitter ist vor die Ohren des Herrn der Heerschaaren gekommen.

5. Mief. 24, 14. 15.

5. 3hr habet auf Erden rollüstig und üppig gelebt; ihr habet eure Herzen geweitet wie am Schlachttage. Luc. 16, 19. 25. 6. 3hr habet ren Gerechten verurtheilt, getörtet; er widersteht euch nicht.

II. 7. So harret nun geduldig, ihr Brüter! bis zur Zukunft des Herrn. Siche, der Ackermann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und harret geduldig ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange.

Tit. 2, 13. Hof. 6, 3. 8. So harret auch ihr geduldig, stärket eure Herzen; denn die Zukunft des Herrn ist genahet! 2. Chron. 15, 7. 1. Pet. 4, 7.

9. Seufzet nicht wider einander, ihr Brüder! camit ihr nicht gerichtet werdet. Siehe, der Richter steht vor der Thüre. Matth.24,33. 10. Nehmet, meine Brüder, zum Vorbilde des Leidens und der Geduld die Propheten, die im Namen des Herrn geredet haben. Heb. 11, 36 2c. Matth. 5, 12.

11. Siche, wir preisen die selig, welche ausharren. Ihr habet von der Geruld Hiebs gehört, und das Ende des Herrn habet ihr gejeben; daß der Herr reich ist an innigem Erbarmen und voll Mitleid.

C. 1, 12. Hieb 1, 21. 42, 10. 2. Mef. 34, 6. III. 12. Vor allen Dingen aber, meine Brüder! schwöret nicht, weder bei dem Himmel, noch bei der Erte, noch irgend einen andern Eid; sondern es sei ener Ja, Ja, und euer Nein, Nein, auf daß ihr nicht in das Gericht fallet. Matth. 5, 34–37.

IV. 13. Hat 3emand ein Leiden unter eud, der bere. Ist Jemand gutes Muthes, der finge Bjalmen. Pf. 50, 15. Erh. 5, 19.

14. Ist Jemand krank unter cuch, so rufe er die Weltesten der Gemeinde zu sich, und fie sollen über ihn beten und ihn mit Del salben, im Namen des Herrn; Marc. 6, 13. den Kranken retten, und der Herr wird iha aufrichten; und wenn er auch Sünden ge than hat, so wird ihm vergeben werten.

15. und das Gebet ces Glaubens wird

Marc. 16, 18. Matth. 9, 2. 16. Bekennet einander die Fehler und bet. Die träftige Bitte eines Gerechten betet für einander, damit ihr gesund wervermag viel. Ps. 145, 18. 19. rr. 15, 29.

17. Elias war ein Mensch, gleichen Anfechtungen unterworfen wie wir, und et betete ernstlich, daß es nicht regnen sollte; und es regnete nicht im Lande drei Jahre und sechs Monate. Arg. 14, 15. Luc. 4, 25.

Off. 11, 6.

18. Und er betete wiederum; da gab der Himmel Regen, und die Erte ließ ihre Frucht hervorwachsen. 1. Ken. 18, 42 x.

19. Ihr Brüter! wenn Jemand unter euch von der Wahrheit abgeirrt ist, und es befehrt Jemand tenselben, Matth. 18, 15.

20. der wisse: Wer einen Sünder von seinem Irrwege bekehrt, der wird eine Seele vom Tode retten und die Menge der Sün den bedecken. Sp. 10, 12. 1. Pet. 4, 8.

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vielfältigen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi vou den Todten, Erh. 1, 3. 2, 4 x. Rêm. 6, 4. 4. zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, welches im Himmel für uns aufbehalten wird;

6.5, 4. Gol. 1, 5.

5. die wir in der Kraft Gottes durch den Glauben bewahrt werden zur Seligkeit, die kereit ist, in der letzten Zeit geoffenbart zu

werden. Eph. 2, 6. 7. Joh. 10, 28.

6. Darüber frehlecket ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, betrübt worten seid unter mancherlei Versuchungen,

C. 4, 12. 13, 5, 10. Joh. 16, 20. 22. Heb. 12, 11.

7. damit die Bewährung euers Glaubens viel köstlicher erfunden werde, als das Gold, das vergeht, aber turch das Feuer bewährt wird, zu Lob und Preis und Herrlichkeit in der Offenbarung Jesu Christi;

Jac. 1,3. Srr. 17, 3. 1. Pet. 4, 13.

8. den ihr, ohne ihn zu kennen, licb habet: an den ihr glaubet, ohne ihn jetzt schon zu schauen, und dessen ihr euch freuet mit unaussprechlicher und herrlicher Frente,

Jch. 20, 29. 2. Ger. 5, 7.

2. Tim. 2, 10. Heb. 10, 39.

9. indem ihr das Ente euers Glaubens, die Seligkeit der Seelen, davon traget. 10. Nach dieser Seligkeit fuchten und forschten die Propheten, die von der Gnate, die euch zu Theil werden sollte, weissagten.

Dan. 2, 44. Hagg. 2, 7—9. Matth. 13, 17. 11. Sie forschten, auf welche oder auf was für eine Zeit der Geist Christi deute, ter in für eine Zeit der Geist Christi deute, der in ihnen war und die auf Chriftum wartenden Leiden sammt der darauf folgenden Herr lichkeit vorher bezeugte. Dan. 9, 24. 12, 7 . Luc. 24, 26 2c. Heb. 2, 9. 12. Da wurde ihnen geoffenbart, daß sie nicht sich selbst, sondern uns dienten mit dem, was euch jetzt verkündigt worden durch die, welche euch ras Evangelium gepredigt haben im heiligen Geiste, der vom Himmel gesandt worden ist, in welche Dinge die Engel hineinzublicken gelüftet. Arg. 2, 30 x. III. 13. Darum so umgürtet die Lenden eures Gemüthes; seid nüchtern und hoffet vollkommen auf die Gnade, die euch gebracht wird in der Offenbarung Jesu Christi.

. 5,8. Luc. 12, 35.

14. Als gehorsame Kinder, stellet euch nicht gleich den vorigen Lüsten in eurer Unwissenheit; Eph. 4, 17 2.

15. sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, also wertet auch ihr heilig in allem Wandel. 2. Cor. 7, 1.

16. Denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig." 3. Mof. 11, 44. 17. Und wenn ihr den als Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person nach eines Jeden Werk richtet, so wantelt in Furcht die Zeit eurer Pilgerschaft;

Rom 2.6-11. Heb. 12, 28.

18. Da ihr wisset, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst seid von euerm eiteln Wandel, der cuch von den Bätern überliefert war,

1. Cor. 6, 20. Eph. 4, 17. 19. sondern mit dem thenren Blute Christi, als eines untacelichen und unbefleckten Lanmes; Heb. 9, 14.

20. welcher zwar vor der Grundlegung der Welt vorher dazu bestimmt war, aber in diesen legten Zeiten erschien um euertwillen, Rem. 16, 25. 2. Tim. 1,9. 10.

21. die ihr durch ihn an Gott glaubet, der ihn von den Todten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer. Glaube und eure Hoffnung auf Gott stehe.

Arg. 2, 24, 33. Heb 7, 25. 22. Nachtem ihr eure Seelen im Gehor sam der Wahrheit durch den Geist geheiligt habet zur ungehendhelten brüderlichen Liebe, Herzen. Rom. 12, 10. 1. Joh. 3, 18. so habet einander innig lieb aus reineni

23. Denn ihr seid_wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem, durch tas lebendige Wort Gottes, das in die Ewigkeit bleibet.

Joh. 1, 13. 14. Jac. 1, 18.

24. Denn alles Fleisch ist wie Gras und alleHerrlichkeit des Menschen wie die Blume bes Grases. Das Gras ist verdorret und des Grases. Das Gras ist verdorret und feine Blume ist abgefallen; Jef. 40, 6-8.

25. aber des Herrn Wort bleibt in die Ewigkeit." Dieses aber ist das Wort, welches unter euch im Evangelium ist verkündigt worden. Pf. 119, 89. 96.

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I. 1. So leget nun ab alle Bosheit und alle List und Heuchelei und Neid und alle Berleumdungen! Erh. 4, 22. 31. Jac. 1, 21. 2. Wie neugeborne Kinder habet eine Begierde nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, auf daß ihr durch dieselbe wachsen möget; 6. 1, 23. Heb. 5, 13.

3. wenn ihr anders empfunden habet, daß der Herr gütig ist. Pf. 34, 9.

4. Da ihr zu ihm hinkommet, zu dem lebendigen Steine, der von den Menschen.

17. Ehret Jedermann! Liebet die Brüderschaft! Fürchtet Gott! Ehret den König!

Die I. Epistel zwar verworfen, vor Gott aber auserwählt und köstlich ist; Pf. 118, 22. Matth. 21, 42. 5. so werdet auch selbst als lebendige Steine erbaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Opfer, die Gott ange nehm sind durch Jefum Chriftum.

Erh. 2, 21 c. Jef. 61, 6. Röm. 12, 1.

6. Darum steht auch in der Schrift: „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten köstlichen Eckstein! und wer an ihn glaubt, wird nicht zn Schanden werden."

Jef. 28, 16.

7. Für euch nun, die ihr glaubet, ist er föstlich; für die Ungehorsamen aber ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden und ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Aergernisses.

Apg. 4, 11. Jef. 8, 14.

8. Sie stoßen an, weil sie dem Worte nicht gehorsam sind, wozu sie auch bestimmt worden sind. Luc. 2, 34.

9. 3hr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigenthums; damit ihr die Tugenden dessen verkündiget, der euch aus der Finsterniß zu seinem wunderbaren Lichte berufen hat.

2. Dios. 19, 5. 6. Off. 1, 6. Tit. 2, 14. Col. 1, 12. 13. 10. Die ihr ehemals kein Volk waret, nun aber Gottes Volk seid; die ihr nicht begnadiget waret, nun aber begnadiget worden seid. Hof. 2, 23. Röm. 9, 25.

11. 3hr Geliebten! ich ermahne euch als Fremdlinge und Bilger: Enthaltet end) von den fleischlichen Lüsten, welche witer die Seele streiten, Pf. 39, 13. Röm. 13, 13. 14.

12. und führet euern Wandel unter den Heiren löblich, damit sie da, wo sie euch als Uebelthäter verleumden, aus euern guten Werken, wenn sie dieselben anschauen, Gott preisen am Tage der Heimsuchung.

C. 3, 16. Phil. 2, 15. Matth. 5, 16.

II. 13. So seid nun aller menschlichen Ordnung unterthan, um des Herrn willen; es sei dem Könige, als dem Öberherrn,

14. oder den Lancpflegern, als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung ter Uebelthäter und zum Lobe derer, die Gutes thun. Rom. 13, 12.

15. Denn so ist es der Wille Gottes, daß ihr durch Gutesthun der Unwissenheit ter thörichten Menschen den Mund stepfet;

6. 3, 9. Tit. 2, 8.

16. als Freie, und doch nicht Solche, welche die Freiheit zum Deckmantel der Vosheit brauchen, sondern als Knechte Gottes.

Gal. 5, 1. 13.

6.4, 8. Rom. 12, 10. Off. 14, 7. Matth. 22, 21. 18. 3hr Hausknechte, seid mit aller Furcht ten Herren unterthan, nicht nur ten guten und freundlichen, sondern auch den ungeschlachten. Grh. 6, 5 2c.

III. 19. Denn das ist Gnade, wenn Jemand wegen des Gewissens vor Gott Trübsale erträgt und Unrecht leidet. Matth. 5, 10, 39 20. 20. Denn was für ein Ruhm ist das, wenn ihr für Bergehungen gezüchtigt wer det und es erdultet? Wenn ihr aber für Gutesthun leidet und es erduldet, das ist Gnade bei Gott. 6. 3, 14, 17. 4, 16.

21. Denn dazu seid ihr berufen worden, weit auch Christus für uns gelitten_und uns ein Vorbild gelassen hat, auf daß ihr seinen Fußstapfen nachfolgen sollet.

6. 3, 18. uc. 9, 23. Jch. 13, 15.

22. Er hat keine Sünde gethan, noch ist ein Betrug in seinem Munde erfunden worten. Jes. 53, 9. 2. Cor. 5, 21.

23. Als er gescholten ward, schalt er nicht wieder; als er litt, drohte er nicht, sondern übergab es dem, der gerecht richtet.

Jes. 53, 7. Joh. 8, 48–50, 24. Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leibe auf das Holz getragen, damit wir der Sünden los würden und der Gerechtigkeit lebten; durch seine Wunden seid ihr geheilt worden. Col. 1, 21. 22. Rom. 6, 11. Jef. 53, 5. aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem 25. Denn ihr waret wie irrende Schafe, Hirten und Aufseher eurer Seelen.

Jes. 53, 6. Joh. 10, 11. 14.

Cap. III.

1. Pflichten der Ehegatten. 1-7. II. Allgemeine

Ermahnung zu driftlicher Rechtschaffenheit. 8–22. I. 1. Gleicher Weise, ihr Weiber, seid unterthan euern Männern, damit, auch wenn Etliche dem Worte nicht gehorchen, sie durch den Wandel ihrer Weiber, ohne Wort, gewonnen werden,

Eph. 5, 22. 1. Cor. 7, 13—16. 2. wenn sie euern in der Furcht keuschen Wandel geschaut haben.

3. Euer Schmuck sei nicht der äußerliche oder Anziehen der Kleider; 1. Tim. 2, 9 x. mit Haarflechten und Umhängen von Gold 4. sondern der verborgene Mensch des Herzens, in der Unvergänglichkeit des sanftmüthigen und stillen Geistes, welcher vor Gott köstlich ist. Pf. 45, 14.

5. Denn also schmückten sich auch vor Zeiten die heiligen Weiber, die ihre Hoff

nung auf Gott setzten, und waren ihren Männern unterthan; 6. wie Sarah dem Abraham gehorsam war und ihn ihren Herrn nannte, deren Töchter ihr geworden seid, wenn ihr Gu tes thut und vor feinem Schrecken euch fürchtet. 1. Mof. 18, 12. Gal. 4, 31.

7. 3hr Männer deßgleichen, wohnet bei ihnen gemäß der Erkenntniß, als bei dem schwächern weiblichen Geschlechte und er theilet ihnen Ehre, als Miterben der Gnate des Lebens, damit euer Gebet nicht gehindert werde. 1. Cor. 7, 3. 5. Col. 3, 19.

II. 8. Endlich aber seid Alle gleichgesinnt, mitleidig, brüderlich, innig, barmherzig, freundlich! Col. 3 12 x.

9. Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltworte mit Scheltworten; sondern im Gegentheil segnet, weil ihr wisset, daß ihr dazu berufen seid, daß ihr den Segen ererbet. 6. 2, 23. 1. Thess. 5, 15. Matth. 5, 44. 10.,,Denn wer das Leben lieb haben und gute Tage sehen will, der halte seine Zunge ab vom Bösen und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden.

Pf. 34, 13 x. Jac. 1, 26.

11. Er wende sich weg vom Bösen und thue Gutes, er suche Frieden und jage ihm nach. 1. Tim. 6, 11. Heb. 12, 14.

12. Denn die Augen des Herrn achten auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Gebet; aber das Angesicht des Herrn ist wider die, welche Böses thun." Pf. 34, 16. 17. 13. Und wer ist, der euch Böses thun könne, wenn ihr Nachfolger des Guten feid? Rom. 8, 28.

14. Doch, wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, felig seid ihr! Vor ihrem Drohen aber fürchtet euch nicht und erschrecket nicht; G. 2, 20. 4, 14. Matth. 10, 28. 15. sondern Gott ren Herrn heiliget in euern Herzen; seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegen Jeden, der von euch Rechenschaft forkert über die Hoffnung, die in euch ist, mit Sanftmuth und Furcht; 16. und habet ein gutes Gewiffen, damit da, wo sie euch als llebelthäter verleumden, die zu Schanten werden, welche euern guten Wandel in Christo schmähen. Tit. 2, 8. 17. Denn es ist besser, daß ihr für Gutesthun, wenn es der Wille Gottes ist, leidet, als für Bösesthun. 6. 2, 19. 4, 14-19.

18. Denn auch Christus hat Einmal der Sünden wegen gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns Gott zuführte, und ward zwar getödtet nach dem Fleische, aber lebendig gemacht nach dem Geiste;

C. 2, 21. 24. Röm. 6, 10, 5, 6-8. 1, 4.

19. in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnisse predigte, 20. die vor Zeiten ungehorsam waren, als 6. 4, 6. Erh. 4, 9. die Langmuth Gottes in den Tagen Noah's harrete, als die Arche bereitet ward, in welcher Wenige, das heißt acht Seelen, durchs Wasser hindurch gerettet wurden.

2. Pet. 2, 5. 1. Mos. 6, 3. Heb. 11, 7. die Taufe, nicht als ein Abwaschen der Un21. Dessen Gegenbild auch uns jetzt rettet, fauberkeit des Fleisches, sondern als Angelobung eines guten Gewissens gegen Gott, durch die Auferstehung Jesu Christi;

Heb. 10, 22 c. Röm. 6, 4. Eph. 5, 26. 22. welcher zur Rechten Gottes ist, nachdem er in den Himmel gefahren und ihm die Engel und Gewalten und Mächte unterthan worden sind. Eph. 1, 20 2.

Cap. IV.

1. Fernere Ermahnungen zu chriftlichem Wandel, 1-11; II. und zu freudigem Ausharren in Verfolgungen. 12-19.

I. 1. Da nun Christus im Fleische für uns gelitten hat, so waffnet auch ihr euch mit demselben Sinne; denn wer im Fleische gelitten, der hat abgelassen von der Sünde;

Röm. 6,6 2c.

2. damit ihr nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes die noch übrige Zeit im Fleischelebet. 2. Cor. 5, 15. 3. Denn es sei uns genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens den Willen der Heiden vollbracht haben, da wir wandelten in

Ausschweifungen, Lüsten, Trunkenheit, Schwelgerei, Trinkgelagen und unerlaub ten Gößendiensten. Rom. 13, 12 c. Lit. 3, 3. 4. Darum befremdet es sie, daß ihr nicht mitlaufet zu derselben unordentlichen Ausschweifung, und sie lästern; Jeb. 15, 18 c. 5. fie werden aber Rechenschaft geben müssen dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Todten. 2. Tim. 4, 1. 6. Denn dazu ward auch den Todten das Evangelium verkündigt, daß sie zwar im Fleische nach Menschen Weise gerichtet werden, nach Gottes Weise aber im Geiste leben. C. 3, 19 x. Röm. 6, 10. 11. 7. Es ist aber das Ende aller Dinge genahet. So seid nun mäßig und nüchtern zum Gebete. 1. Joh. 2, 18. Luc. 21, 34. 36.

8. Vor allen Dingen aber habet gegen einander inbrünstige Liebe; denn die Liebe wird der Sünden Menge bedecken.

6. 1, 22. Col. 3, 14. Jac. 5, 20.

9. Seid gastfrei gegen einander, ohne Murren. Heb. 13, 2. Phil. 2, 14.

10. Wie Jeglicher eine Gabe empfangen | Christi, auch Mitgenosse der Herrlichkeit, hat, so dienct damit einander als gute die geoffenbart werden joll: Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.

Rom. 12, 5. 6.

11. Wenn Jemand redet, so rede er es als Cottes Aussprüche; wenn Jemand ein Amt verwaltet, so thue er es als aus dem Vermögen, das Gott darreicht; damit in allen Dirgen Gott verherrlicht werde durch Jefum Chriftum, welchem sei die Ehre und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Rom. 12, 7. Col. 3, 17. 1. Pet. 5, 11.

II. 12. 3hr Geliebten, laßt euch das Feuer der Läuterung unter euch nicht befremten, tas zur Versuchung über euch ergeht, als widerführe euch etwas Befremdliches; 6. 1, 6. 7. Jac. 1, 12.

13. sondern, so wie ihr der Leiten Christi | theilhaft seir, so frenet euch, auf daß ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlich feit euch freuen und frohlecken meget.

6.1, 7. 8. Rom. 8, 17. Jac. 1, 2.

Tit. 1, 5. Luc. 24, 48. Off. 1, 9. 2. Weidet dieHeerde Gottes unter euch und führet das Aufseheramt nicht gezwungen, sondern freiwillig; auch nicht aus schandlicher Gewinnsucht, sondern aus geneigtem Gemüthe; Joh.21, 16. 17. Arg. 20,28. Tit. 1,7.11. 3. nicht als Herrscher über das Erbe, sondern so daß ihr Vorbilder der Heerde seid:

2. Cor. 1, 24. 1.Tim. 4, 12.

4. so werdet ihr, wann der Oberhirt erscheint, den unverweltlichen Kranz der Ehre davon tragen. Heb. 13, 20. Jes. 40, 10. 11.

2. Tim. 4, S.

II. 5. Gleicherweise, ihr Jüngern, seid den Aeltesten unterthan. Seid aber Alle einander unterthan und bekleidet euch mit ter Demuth; denn Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber ten Demüthigen gibt er Gnade. Matth. 20, 26. Jac. 4, 6.

6. So bemüthiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch zu seiner Zeit erhöhe. Jac. 4, 10.

14. Wenn ihr im Namen Christi geschmäht wertet, selig seid ihr! tenn der Geist ter Herrlichkeit und Gettes ruhet auf euch. 7. Alle eure Sorge werfet auf ihn, denn Bei fenen zwar wird er gelästert, bei euch er forget für euch. Matth. 6, 25 2c. Bs. 37, ă. aber verherrlicht. C. 3, 14. Matth. 5, 10. 11. 8. Seid nüchtern, wachet, denn euer Wi15. Tenn Niemant aus euch leite als tersacher, der Teufel, geht umher wie ein Tottschläger oter Dieb oder lebeithäter brüllenter Löwe, und sucht, wen er veroter als einer, der in ein fremdes Amtschlinge. 6. 4, 7. Arg. 20, 31. Luc. 22, 31. greift. 6. 2, 20.

16. Leiret aber Jemand als Christ, so schäme er sich nicht; er preise vielmehr Gett in diesem Fall. Arg. 11-26. 2. Tim. 1, 8. 12. 17. Denn die Zeit ist da, daß das Gericht anfange von dem Hanje Gottes. Wenn es aber zuerst bei uns anfängt, was wird das Ende terer sein, die tem Evangelium Gottes nicht gehorchen?

3. 9, 6. Luc. 23, 31. 2. Thess. 1, 5. 8. 18. Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird der Gottlose und Sünter erscheinen? Spr. 11, 31. Jer. 49, 12.

19. Darum sollen auch die, welche nach dem Willen Gottes leiten, ihm, als ten treuen Schöpfe, ihre Seclen empfehlen, in Gutesthun. Jac. 5, 13. Luc. 23, 46.

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9. Dem widerstehet, fest im Glauben, da ihr wisset, daß dieselben Leiden an curer Brüderschaft in der Welt erfüllet werden.

Jac. 4.7. Phil. 1, 30.

10. Aber der Gott aller Gnade, ter uns zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu berufen hat, er wolle, nachtem ihr eine kleine Zeit gelitten, selbst euch völlig be reiten, stärken, kräftigen, fest gründen!

1. Cor. 1,9. Erb. 3, 16. 17. 11. 3hm sei die Ehre und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. G. 4, 11.

III. 12. Ich habe euch durch Eylranus, ten treuen Bruder, wie ich erachte, mit Wenigem geschricken, euch zu ermahnen und zu bezeugen, daß dieses die wahrhafte Gnaic Gottes sei, in welcher ihr stehet. 1. Theff. 1, 1. Rom. 5. 2.

13. Es grüßt euch die mitauserwählte Gemeinte zu Babylon und Marcus, mein Sohn. Arg. 12, 12.

14. Grüßet euch unter einander mit dem Kuß der Liebe! Friede sei mit euch Allen, die in Christo Jeju sind! Amen.

im. 16, 16. 2 1.

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