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Die 11. Epistel St. Petri.

Cap. I.

1. Gruß. 1-3. II. Ermahnung zum Fleiß in christlichen Tugenden. 3-15. 111. Wahrheit der chriftlichen Lehre. 16-21.

1. 1. Simon Betrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche gleich theuren Glauben mit uns erlangt haben, in der Gerechtigkeit unsers Gottes und des Hei landes Jesu Christi.

2. Gnade und Friede werde euch gemehret, in Erkenntniß Gottes und unsers Herru Jesu! 1. Pet. 1, 2. Jch. 17, 3.

11. 3. Da seine göttliche Macht uns Alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit dienet, geschenkt hat durch die Erkenntniß_dessen, ber uns durch Herrlichkeit und Tugend berufen hat, 1. Pet. 2, 9.

4. durch welche er uns die größten und thenersten Verheißungen geschenkt hat, kamit ihr durch dieselben göt:licher Natur theilhaft würtet, wenn ihr dem in der Welt durch die Lust herrschenden Verderben entfliehet; Joh. 1, 12. 1. Jch. 2, 15–17. 5. so wentet auch eben teßwegen allen Fleiß an, und erzeiget in euerm Glauben tie Tugend, in der Lugend die Erkenntniß, 6. in der Erkenntniß die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit die Geduld, in ter Geduld die Gottseligkeit,

7. in der Gottjeligkeit die brüderliche Liebe, in der brüderlichen Liebe die allgemeine Liebe. 1. Pet. 1, 22. 1. Theff. 3, 12.

8. Denn wenn diese Dinge bei euch sind und sich mehren, lassen sie euch nicht unthätig noch unfruchtbar sein für die Erkenntniß unsers Herrn Jesu Christi.

Tit. 3, 14. Joh. 15, 16.

9. Denn wem diese Dinge mangeln, der ist blind, furzsichtig und hat der Reinigung seiner vorigen Sünden vergessen.

1. Joh. 2, 9. 11. 10. Darum befleißet euch desto mehr, ihr Brüder! eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr Solches thut, wertet ihr nimmermehr fehlen.

ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung zu erwecken, 2. Ger. 5, 1. 4.

14. Fa ich weiß, daß das Ablegen meiner Hütte bald geschicht, wie auch unser Herr Jesus Christus mir eröffnet hat.

2. Tim. 4, 6. Jch. 21, 18. 19.

15. Ich will mich aber auch stets befleißigen, taß ihr, nach meinem Hingang, cuch diejer Dinge erinnern könnet.

II. 16. Denn wir sind nicht schlau ersonnenen Fabeln gefolgt, indem wir cudy die Macht und Erscheinung unsers Herrn Jesu Christi kund thaten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Majestät.

1. Tim. 1, 4. Matth. 17, 1. 2. 1. Jch. 1, 1.

Vater, Ehre und Herrlichkeit, als zu ihm 17. Denn er empfing von Gett, tem jene Stimme von der hocherhabenen Herrlichkeit daherkam: Dieser ist mein Sohn, der Geliebte, an welchem ich Wohlgefallen habe. Matth. 3. 17. 17, 5.

18. Und dieje Stimine, die vom Himmel daherkam, haben wir gehört, als wir bei ihm waren auf dem heiligen Berg.

Marc. 9, 2.

19. Und wir haben das festere propheti sche Wort, und ihr thut wohl, darauf zu achten, als auf ein Licht, das an einem dunfeln Orte scheint, bis ter Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in cuern Herzen; Joh. 5, 39. Pf. 119, 105.

2. Cor. 4, 6. Off. 2, 28. Wal. 4, 2. 20. indem ihr das zuerst erkennet, daß keine Weissagung der Schrift in eigener Auslegung geschicht. 1. Cor. 2, 11. 2.Tim. 3, 16. 21. Denn nicht aus menschlichem Willen ist jemals die Weissagung ergangen, sontern vem heiligen Geiste getrieben. haben die heiligen Menschen Gottes geredet.

2. Sam. 23, 2. Jef. 34, 16. Matth. 10, 20, 22, 43. 1. Pet. 1, 10-12.

Cap. II.

1. Von den Irrlehrern und ihrem Strafgerichte. 1-11. II. Ihre schreckliche Verdorbenheit. 12–22.

11. Denn so wird euch reichlich verschafftten unter dem Volke, wie auch unter euch 1. 1. Es waren aber auch falsche Prophewerden der Eingang in das ewige Reich falsche Lehrer sein werden, welche verderb unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi.iche Seften nebeneinführen werten, incem 12. Darum will idh nicht versäumen, euch fie auch den Herrn, der sie erkauft hat, verallezeit an diese Dinge zu erinnern, wiewohl läugnen und ein schnelles Verderben über ihr sie wisset und in der vorhandenen Wahr- sich bringen. 5. Mof. 13, 1 2. Matth. 24, 11. heit befestigt seid. Röm. 15, 14. 15.

13. Ich halte es aber für Pflicht, so lange

Apg. 20, 30. 1. Joh. 4, 1. Jud. 4. 2. Und Biele werden ihren Ausschweifun

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Pf. 91, 15. 1. Cor. 10, 13.

10. vornämlich aber die, so dem Fleische nachwandeln in der Lust der Befleckung und die Herrschaft verachten; Frevler, Anmaßende, die sich nicht scheuen, die Majestäten zu lästern,

Jud. 8. Tit. 3, 1. 2. 2. Mof. 22, 28.

11. da doch die Engel, die an Stärke und Macht größer sind, kein lästerndes Urtheil wider sie vor dem Herrn fällen. Jud. 9. II. 12. Diese aber, wie unvernünftige Thiere, von Natur zum Fang und Verterben geboren, lästern, was sie nicht verstehen, und werden in ihrem eigenen Verderben verderbt werden, Jud. 10.

13. und den Lohn der Ungerechtigkeit das von tragen, da sie die tägliche Schwelgerei für ihre Luft achten, Schantflecken und Scheusale, die in ihren Betrügereien schwelgen, indem sie mit euch prassen.

Jud. 12. Luc. 16, 19. Phil. 3, 19.

14. Sie haben Augen voll Ehebruch und unersättlich in der Sünde, sie locken unbe

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I. 1. Ihr Geliebten! Dieses ist schon ter zweite Brief, den ich euch schreibe; in beiten will ich durch meine Erinnerungen evern lautern Sinn erwecken, G.1, 13. 1. Bet. 5, 12. 2. daß ihr eingedenk seid der Worte, die vorher gesagt worden von den heiligen Propheten, und des Gebotes von uns, den Aposteln des Herrn und Heilandes. Sur.17. 3. Das sollt ihr zuerst wissen, daß in den

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Pf. 136, 6. 33, 6,

6. Vermittelst deren wurde die damalige Welt mit Wasser überschwemmt und ging zu Grunde. 6. 2, 5. 1. Mof. 7, 11 20. 7. Aber die Himmel, die jest sind, und die Erde sind durch eben dasselbe Wort dem Feuer aufgespart und werden aufbe halten für den Tag des Gerichts und des Berrerbens der gottlosen Menschen.

C. 2, 9. Matth. 24, 35 2c. 8. Dieses Eine aber sei euch nicht verborgen, ihr Geliebten! daß Ein Tag vor dem Herrn ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie Ein Tag. Vf. 90, 4.

9. Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie Etliche es für eine Verzögerung achten, fondern er ist langmüthig gegen uns, indem er nicht will, daß Jemand verloren gehe, sondern daß Alle sich zur Buße kehren.

6. 3, 15. Heb. 10, 37. 3. 18, 23. 33, 11.

10. Es wird aber der Tag des Herrn kommen, wie ein Dieb in der Nacht, an welchem die Himmel werden mit Krachen vergehen, die Elemente aber im Brande aufgelöst und die Erte und die Werke auf ihr verbrannt werden.

Matth. 24, 43 c. 1. Thess. 5, 2. Jes. 51, 6. Pf. 102, 27.

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II. 11. Da nun dieses Alles aufgelöst wird, wie mächtig sollet ihr sein in heiligem Wandel und in Gottseligkeit, Luc. 21, 36. die Zukunft des Tages Gottes, an wel12. also daß ihr erwartet und ersehnet chem die Himmel im Feuer werden aufgelöst werden und die Elemente im Brande zerschmelzen! Phil. 3, 20.

heißung, einen neuen Himmel und eine 13. Wir erwarten aber, nach seiner Verneue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnet. Jes. 65, 17. Heb. 2, 5. Off. 21, 27. erwartet, so befleißet euch, unbefleckt und 14. Darum, ihr Geliebten! da ihr Solches untadelhaft vor ihm erfunden zu werden im Frieden. 1. Theff. 5, 23.

15. Und achtet die Langmuth unsers Herrn für euer Heil; so wie auch unser geliebte Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit euch geschrieben hat,

6. 3, 9. Röm. 2, 4.

in denselben von diesen Dingen redet, wo16. wie auch in allen Briefen, wann er bei Einiges schwer zu verstehen ist, was die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben. Rom. 8, 19.

17. Ihr nun, ihr Geliebten! da ihr dieses vorher wiffet, so hütet euch, daß ihr nicht durch den Irrthum der Ruchlosen mit fortgeriffen werdet und aus der eigenen Festigkeit fallet. 2. Theff. 2, 2. 1. Cor. 15, 58.

18. Wachset vielmehr in der Gnade und Erkenntniß unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi! Ihm sei die Ehre beides jetzt und auf den Tag der Ewigkeit! Amen.

Col. 1, 9-11. 1. Pet. 5, 11.

Die L. Epistel St. Johannis.

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3. was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, damit auch ihr Gemeinschaft habet mit uns; unsre Gemeinschaft aber ist mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesu Christo. Joh. 14, 23. 4. Und dieses schreiben wir euch, damit eure Freude vollkommen sei. Joh. 15, 11.

II. 5. Und das ist die Verheißung, die wir von ihm gehört haben und euch verfündigen, daß Gott Licht ist und teine. Finsterniß in ihm ist. Joh. 1, 9.8, 12.

6. Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben und wandeln in der Finster

niß, so lügen wir und thun die Wahrheit nicht. 6. 2, 9. Joh. 12, 35 20.

7. Wenn wir aber im Lichte wanteln, wie Er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft mit einander, und das Blut Jesu Chrifti, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. Erh. 5, 8. 9. Off. 1, 5. Heb. 9, 12. 14, 8. Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Spr. 20, 9. 28, 13. 9. Wenn wir unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünten vergebe und uns von aller Ungerechtigkeit remige. Pf. 32, 3-5. Tit. 2, 14. 10. Wenn wir sagen, daß wir nicht gefündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

Cap. II.

Кол. 3, 4. 10.

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2. Und Er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unsern, sondern auch für die der ganzen Welt.

C. 4, 10. 2. Cer. 5, 18. 19.

II. 3. Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. 6.3, 6. Joh. 14, 21. Matth. 7, 21.

4. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in diesem ist die Wahrheit nicht. 6.4,20. 5. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaft die Liebe Gottes vollkommen geworden. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind. 6. 5, 3. 4, 12.

6. Wer sagt, er bleibe in ihm, der muß, wie jener gewandelt hat, auch selbst also wanteln. Joh. 13, 15.

7. 3hr Brüter! nicht ein neues Gebot schreibe ich euch, sondern ein altes Gebot, tas ihr von Anfang an hattet; das alte Gebot ist das Wort, das ihr von Anfang an gehört habet. 6. 3, 11. 2. Joh. 5.

8. Wiererum schreibe ich euch ein neues Gebot, was wahr ist in ihm und in euch; denn die Finsterniß vergeht, und das wahr hafte Licht scheinet schon. Rom. 13, 12.

9. Wer sagt, er sei in dem Lichte, und haffet seinen Bruder, ter ist in der Finsters uig bis jetzt.

10. Wer seinen Bruder liebt, der bleibt in dem Lichte und stößt nicht an. 11. Wer aber seinen Brucer hasset, der ist in der Finsterniß und wandelt in der Finsterniß und weiß nicht, wohin er gehet; denn die Finsterniß hat seine Augen ver blendet. 6. 3, 14. 15. Jch. 12, 35.

III. 12. 3d schreibe euch, Kindlein! weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.

Luc. 24, 47.

ter: erkannt habet, der von Anfang ist. 34 13. Ich schreibe euch, ihr Bäter! weil ihr schreibe euch, ihr Jünglinge! weil ihr tea Bösen überwunden habet. Ich schreibe euch, ihr Kinder! weil ihr ten Vater er kannt habet. Joh. 1, 1. Erb. 6, 11 x.

14. Ich habe euch geschrieben, ihr Väter, weil ihr den erkannt habet, der von Anfang ist. Ich habe euch geschrieben, ihr Junglinge! weil ihr stark jeid und das Wert Gottes in euch bleibt und ihr den Böjen überwunden habet.

15. Habet nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn Jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Baters nicht in ihm. Rëm. 12, 2. Jac. 4, 4.

16. Denn Alles, was in der Welt ist, nämlich die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmuth des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt ist es.

17. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes thut, der bleibt in die Ewigkeit. 1. Cor. 7, 31. 1. Bet. 1, 24.

IV. 18. Ihr Kinder! Es ist die letzte Zeit, und wie ihr gehört habet, raß der Wider christ kommen werde, so sind schon jest viele Witerchristen aufgestanten. Daher erkennen wir, daß die leyte Zeit da ist 1. Vet. 4, 7. 2. Theff. 2, 3 x. 1. Jeh. 4, 3. 2. Jeb. 7.

19. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht aus uns; renn wenn sie aus uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben; aber es sollte offenbar wer den, caß nicht Alle aus uns seien.

Arg. 20, 30. 1. Ger. 11, 19. 20. Und ihr habet die Salbung von dem Heiligen-und wisset Alles. 2. Cor. 1, 21. 22. 21. Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht wisset, sondern weil ihr sie wisset, und weil alle Lüge nicht aus der Wahrheit ist.

22. Wer ist der Lügner als nur der, welcher

läugnet, daß Jesus der Christus sei? Dieser | ist der Wicerchrist, ter den Vater und den Sohn läugnet. 6. 2, 18. Joh. 20, 31. 2. Vet. 2, 1. 23. Ein Jeter, der ten Sohn läugnet, hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

C. 4, 15. Joh. 5, 23. 2. Jch. 9.

24. Was ihr nun von Anfang an gehört habet, das bleibe in euch. Wenn in euch bleibet, was ihr von Anfang an gehört habet, so wertet auch ihr in dem Sohne und in dem Vater bleiben. Joh. 14, 23. 25. Und dieses ist die Verheißung, die er uns verheißen hat, das ewige Leben.

C. 5, 11. Joh. 10, 28.

26. Dieses habe ich euch geschrieben von tenen, die euch verführen.

27. Und die Salbung, welche ihr von ihm empfangen habet, bleibt in euch, und ihr habet nicht vonnöthen, daß euch Jemand be lehre, sondern wie euch eben diese Salbung über Alles belehret und wahr ist und keine Lüge ist, und wie sie euch belehret hat, so werret ihr darin bleiben. Joh. 14, 26. 16, 13. 28. Und nun, Kindlein! bleibet in ihm, damit, wann er geoffenbart werden wird, wir freutige Zuversicht haben und nicht zu Schanden werden vor ihm, vei seiner Zukunft. Joh. 15, 4. 1. Jch. 4, 17.

29. Wenn ihr wisset, daß er gerecht ist, so erkennet, daß Jerer, der die Gerechtigkeit thut, aus ihm geboren ist. 6. 3, 7–10.

Cap. III.

1. Glück und Hoffnung der Kinder Gottes, 1-3; II. ihre Kennzeichen: Gerechtigkeit und Bruderliebe, 4-18; III. und deren Wirkung: Freudigkeit zu Gott. 19-24.

I. 1. Sehet, welch große Liebe uns der Vater geschenft hat, daß wir sollen Kinder Gottes heißen. Darum erkennet uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

Jch. 1, 12. Gal. 4, 6 Joh. 17, 25 2. 3hr Geliebten! Wir sind jetzt Kinder Gottes und noch ist es nicht geoffenbaret worden, was wir sein werden. Wir wissen aber, daß, wann es wird geoffenbart sein, wir ihr gleichh sein werden; denn wir werten ihn sehen, wie er ist.

Röm. 8, 16 2c. Col. 3, 4. Phil. 3, 21.

3. Und ein Jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, der reinigt sich, gleichwie Er rein ist. Heb. 12, 14.

und die Sünde ist die Ucbcrtretung des Gesetzes. G. 5, 17.

5. Und ihr wisset, daß Er geoffenbart worden ist, camit er unfre Sünden hinwegnehme; und Sünde ist nicht in ihm.

C. 1, 7. 1. Pet. 2, 24.

6. Ein Jeder, der in ihm bleibt, sündiget nicht. Ein Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen, noch ihn erkannt. 6. 2, 3 x.

7. 3hr Kindlein! Niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit thut, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. 6. 2. 26. 29. Eph. 5, 6. 8. Wer die Sünde thut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist rer Sohn Gottes geoffenraret worden, daß er die Werke des Teufels zerstöre. Joh. 8, 44. Heb. 2, 14.

9. Ein Jeter, ter aus Gott geboren ist, that nicht Sünde; denn sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 6.5, 1. 18. 1. Pet. 1, 23.

10. Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder tes Teufels offenbar. Ein Jeter, ter nicht Gerechtigkeit thut, ist nicht aus Gott, und wer seinen Bruder nicht liebet. 6. 2, 29. 4, 8.

11. Denn das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, daß wir ein ander lieben sollen. 6. 2, 7. 8. Jch. 13, 34.

12. Nicht wie Kain aus dem Böjen war und seinen Bruter erwürgte. Und warum erwürgte er ihn? Weil seine Werke böje waren, tie seines Bruders aber gerecht.

1. Wiej. 4, 8.

13. Verwundert euch nicht, meine Brüder! wenn euch die Welt hasset. Joh. 15, 18 2c.

14. Wir wissen, daß wir aus dem Tode in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer den Bruder nicht liebet, der bleibt im Tode. 6. 2, 10. 11.

15. Ein Jeder, der seinen Bruder hasset, ist ein Menschenmörder; und ihr wisset, caß jeder Menschenmörder das ewige Leben nicht in ihm bleibend hat.

Matth. 5, 21, 22. Gal. 5, 21. 16. Daran haben wir die Liebe erkannt, daß er sein Leben für uns gelassen hat; so sollen auch wir für die Brüder das Leben lassen. Joh. 15,13.

17. Wer aber die Güter der Welt hat und sieht seinen Bruter Mangel leiden bleibt die Liebe Gottes in ihm? und verschließt sein Herz vor ihm, wie

5. Mes. 15, 7 2c. Jac. 2, 15. 16.

18. Meine Kindlein! lasset uns nicht mit II. 4. Ein Jeter, der die Sünde thut, der Worten, noch mit rer Zunge, sondern in thut auch die Uebertretung des Gesetzes, | That und Wahrheit lieben! Röm. 12, 9. 13.

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