Die Schriften des Alten Testaments in Auswahl, Êèǹ·Õè 3,àÅèÁ·Õè 1

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Vandenhoeck & Ruprecht, 1911

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˹éÒ xxiii - Himmels glänzend dahinwandelt, Der da öffnet die Tür des Himmels, Licht schafft allen Menschen. Vater, Erzeuger von allem, der auf die Lebewesen blickt , der auf bedacht ist. Herr, der die Entscheidung für Himmel und Erde fällt, dessen Befehl niemand abändert ; Der da hält Feuer und Wasser, der leitet die Lebewesen, welcher Gott käme dir gleich ? Im Himmel, wer ist erhaben ? Du, du allein bist erhaben ! Auf Erden, wer ist erhaben?
˹éÒ xxiii - Gliedmaßen, lasurfarbenem Bart, voller Üppigkeit und Fülle; Frucht, die von selbst erzeugt wird, von hohem Wuchs herrlich anzuschauen, an deren Fülle man sich nicht (genug) sättigen kann, Mutterleib, der alles gebiert, der bei den lebenden Wesen einen glänzenden Wohnsitz aufschlägt; barmherziger, gnädiger Vater, in dessen Hand das Leben des ganzen Landes gehalten wird. O Herr, deine Gottheit ist wie der ferne Himmel, wie das weite Meer voller Ehrfurcht ; der erschaffen das Land, Tempel gegründet,...
˹éÒ xxiii - Wesen einen glänzenden Wohnsitz aufschlägt; barmherziger, gnädiger Vater, in dessen Hand das Leben des ganzen Landes gehalten wird. O Herr, deine Gottheit ist wie der ferne Himmel, wie das weite Meer voller Ehrfurcht; der erschaffen das Land, Tempel gegründet, sie mit Namen benannt hat. Vater, Erzeuger der Götter und Menschen, der Wohnsitz aufschlagen ließ, Opfer einsetzte; der zum Königtum beruft, das Zepter verleiht, der das Schicksal auf ferne Tage hinaus bestimmt.
˹éÒ xxii - ... quillt aus der Unterwelt hervor für Ägypten. So ernähren deine Strahlen jeden Garten, Wenn du dich erhebst, so leben sie und wachsen für dich. Die Jahreszeiten Du machtest die Jahreszeiten, um alle deine Werke zu schaffen. Den Winter, um sie zu kühlen, und ebenso auch die Hitze (des Sommers). Du hast den fernen Himmel gemacht, um an ihm aufzugehen, Um alles zu schauen, was du gemacht hast, Während du allein warst, Erstrahlend in deiner Gestalt als lebender Aton, Aufdämmernd, strahlend,...
˹éÒ xxiii - Trank gedeihen; ev. dein, dein Wort, wenn es auf die Erde sich niederläßt, so entsteht das Grün. Dein, dein Wort macht Stall und Hürde fett, breitet aus die Lebewesen; dein, dein Wort läßt Wahrheit und Gerechtigkeit entstehen, so daß die Menschen die Wahrheit sprechen. Dein, dein Wort ist der ferne Himmel, die verborgene Erde, die niemand durchschaut; 10 dein, dein Wort, wer verstünde es, wer käme ihm gleich?
˹éÒ xxv - In Gesundheit und Fröhlichkeit leite mich täglich; mache lang meine Tage, schenke (mir) Leben! Möge ich gesund und heil sein und so deine Gottheit verehren; wie ich es wünsche, möge ichs erlangen! Der Himmel freue sich deiner, die wassertiefe jauchze dir zu; die Götter des Alls mögen dir huldigen! die großen Götter mögen dein Herz erfreuen!
˹éÒ xxv - Bei freue sich deiner, Ea jauchze dir zu; die Götter des Alls mögen dir huldigen; die großen Götter mögen deinem Innern woltun!
˹éÒ 73 - Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, daß ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen, großen Zahl.
˹éÒ xxviii - Der Herr hat im Zorn seines Herzens mich böse angeblickt. Der Gott hat im Grimm seines Herzens mich feindlich getroffen: die Göttin hat auf mich gezürnt, einem Kranken mich gleich gemacht Der Gott, den ich kenne, nicht kenne, hat mich bedrängt; die Göttin, die ich kenne, nicht kenne, hat mir Schmerz angetan.
˹éÒ xxii - Du schufst den Nil in der Unterwelt, Du führtest ihn herauf nach deinem Belieben, Um die Menschen am Leben zu erhalten, Wie du sie dir gemacht hast, Du, ihrer aller Herr! Du Tagessonne, die Furcht jedes fernen Landes, Du schaffst auch ihr Leben.

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