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in Babylonien „Israel der größten Ruhmestat beraubt würde,
in deren Glanz es bisher geleuchtet hat, daß es sich allein von
allen Völkern zum reinen Monotheismus hindurchgerungen hat.“
Der Monotheismus, der in der Verehrung und Anerkennung Eines
Gottes im Gegensatz zu einer Vielheit von Göttern beruht, ist
in jedem Falle religiös wenig wertvoll, solange er nur auf einer
Anschauung von der Quantität Gottes ohne Erfahrung von der
Qualität Gottes beruht. Die Erkenntnis der Qualität Gottes, der
Blick in das Herz der Gottheit, beruht auf der „heilsgeschicht-
lichen" Erfahrung, die sich innerhalb Israels anbahnte, und
die im Christentum zur Vollendung gekommen ist.

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

Einleitung

3-6

I. Das Geheimwissen in der babylonischen Sternreligion
Die griechischen Mysterien.

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ATAO: A. Jeremias, Das Alte Testament im Lichte des alten Orients
Leipzig, J. C. Hinrichs 1904.

KAT3: Eberhard Schrader, Keilinschriften und Altes Testament, 3. Aufl.,
bearbeitet von Zimmern und Winckler, Berlin, Reuther und
Reichard 1903.

RPrTh3: Realencyklopädie f. Prot. Theologie, 3. Aufl., herausgegeben von

Hauck.

ZA: Zeitschrift für Assyriologie, herausgegeben von C. Bezold.

LADLENE

1XFORD

BRARY

Verlag der J. C. HINRICHS'schen Buchhandlung in Leipzig.

Von Dr. Alfred Jeremias erschien in unserem Verlag schon früher:

Die babylonisch-assyrischen Vorstellungen vom Leben nach dem Tode. Nach den Quellen mit Berücksichtigung der alttestamentlichen Parallelen dargestellt. Gr. 8°. VI. 126 S. 1887.

In Vorbereitung befindet sich:

M. 6

Babylonisches im Neuen Testament. Etwa M. 3

Inhalt: Kap. I. Der Kalendermythus vom sterbenden und siegreichen Jahrgott a) In der Bildersprache der Apokalypse Johannis b) In der Verspottung des leidenden Jesus c) In der Gleichnisrede vom sterbenden Saatkorn. Zusatz: Die sieben Planeten in der Apokalypse. Kap. II. Die Erscheinung des Erlöserkönigs. Kap. III. Die Geburtsgeschichte Jesu nach Matthäus Kap. IV. Die irdischen Heiligtümer-Abbilder der himmlischen Heiligtümer. Kap. V. Das Buch des Lebens. Kap. VI. Wasser des Lebens. Brot des Lebens. Stein des Lebens. Kap. VII. Die drei und sieben Himmel. Kap. VIII. Die Engel. Kap. IX. Die zwölf Apostel und der Tierkreis, die vier Evangelisten und die vier Weltecken. Kap. X. Orientalische Glossen zu einzelnen Stellen des Neuen Testamentes.

Die von Gunkel, Zimmern, Bousset etc. aufgerollte Frage wird hier verfolgt. Der Verfasser zeigt, dass auch die neutestamentlichen Schriftsteller unter dem Einfluss des babylonischen Kulturbereiches gestanden haben und ihre Darstellungsmittel in dem Bilderbuch des alten Orients finden mussten. Aber während die moderne Auffassung in der Christologie und der Eschatologie des Johannes und des Paulus den orientalischen Prunkmantel sieht, der dem Menschen Jesus umgehängt wurde, tritt das vorliegende Buch durch Scheidung von Form und Inhalt und durch positiven Aufbau der Auflösung des Christentums in religionsgeschichtlichen Synkretismus entgegen. Die Arbeit stellt in den ersten Kapiteln die den gesamten Orient beherrschende, dem Wesen nach einheitliche Erlöserhoffnung dar und versucht zu zeigen, wie die Schemata in der Christologie zur Realität geworden sind. Als Motto gilt das Wort von Clemens Alexandrinus:,,Alle Theologen unter Hellenen und Barbaren haben das Wesen der Dinge verborgen und die Wahrheit in Rätseln und Symbolen, in Allegorien und Metaphern überliefert."

Im Verlag von B. G. Teubner erschien von Dr. Jeremias: Izdubar-Nimrod. Eine altbabylonische Heldensage. Nach den Keilschriftfragmenten dargestellt. 8°. 73 S. mit Abbildungen. 1891. M. 2.80 Anhang: 1. Ištar-Astarte. 2. Das Nimrod-Epos und der Tierkreis. 3. Ištar und Semiramis. 4. Izdubar-Nimrod und Herakles.

Siehe auch Seite 2 und 4 des Umschlags!

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