Abriss der PsychologieVerlag nicht ermittelbar, 1908 - 195 ˹éÒ |
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... Eigenart und reizt die Neugier nicht zu seiner näheren Betrachtung . Daß solche Äußerungen des Seelenlebens wie die genannten Wunder und Rätsel ent- halten , bleibt der populären Psychologie daher durchweg verborgen ; über die in ihnen ...
... Eigenart und reizt die Neugier nicht zu seiner näheren Betrachtung . Daß solche Äußerungen des Seelenlebens wie die genannten Wunder und Rätsel ent- halten , bleibt der populären Psychologie daher durchweg verborgen ; über die in ihnen ...
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... Eigenart der Persönlichkeit und des Charakters , die da in aller Verschiedenheit und allem Wechsel der Betätigungen des Seelenlebens doch stets seinen gleichbleibenden Kern bildet und die bei annähernd dem gleichen Vorstellungsschatz ...
... Eigenart der Persönlichkeit und des Charakters , die da in aller Verschiedenheit und allem Wechsel der Betätigungen des Seelenlebens doch stets seinen gleichbleibenden Kern bildet und die bei annähernd dem gleichen Vorstellungsschatz ...
˹éÒ 41
... sie Bedrohenden einerseits , und Nutzbarmachung , Stärkung , An- eignung oder Einverleibung des ihr Förderlichen und Günstigen andererseits . Das zweite Mittel ist die Betätigung einer gewissen Eigenart oder Wesen der Seele 41.
... sie Bedrohenden einerseits , und Nutzbarmachung , Stärkung , An- eignung oder Einverleibung des ihr Förderlichen und Günstigen andererseits . Das zweite Mittel ist die Betätigung einer gewissen Eigenart oder Wesen der Seele 41.
˹éÒ 42
... Eigenart , und diese Betätigung besteht eben darin , daß das Individuum sich im Kampfe erhält und sichert . Aber es besteht doch zugleich auch eine gewisse Trennung . Die durch den Kampf hervorgerufene Betätigung hat rein als solche oft ...
... Eigenart , und diese Betätigung besteht eben darin , daß das Individuum sich im Kampfe erhält und sichert . Aber es besteht doch zugleich auch eine gewisse Trennung . Die durch den Kampf hervorgerufene Betätigung hat rein als solche oft ...
˹éÒ 44
... Eigenart . Sie entfaltet an ihm mannigfache Tätigkeiten , verknüpfender , trennender , umbildender Art , und deren Resultate treten schließlich wieder in sichtbaren Bewegungen der Organe ihres Körpers zutage . Obwohl alle diese Vorgänge ...
... Eigenart . Sie entfaltet an ihm mannigfache Tätigkeiten , verknüpfender , trennender , umbildender Art , und deren Resultate treten schließlich wieder in sichtbaren Bewegungen der Organe ihres Körpers zutage . Obwohl alle diese Vorgänge ...
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Affekt ähnlich allgemeinen allmählich Anschauung Assoziationspsychologie assoziativ Außenwelt äußeren Bedeutung beiden besonders besteht bestimmten Betätigung Betrachtung Bewegungen bewußt Bewußtsein Beziehungen bilden bloß Bogengänge daher dauernd Denken deutlich Dinge direkt eben Eigenart Eigentümlichkeiten Eindrücke einfach Einheit Einwirkungen einzelnen Empfindungen Erfahrungen Erhaltung Erlebnisse Erregung Erscheinung erst Farben Fasern freilich Ganglienzellen ganzen Gedanken Gefühle Gehirn geistige Gesetzmäßigkeit gewissen Glauben gleichen gleichzeitig Glieder Gott groß großen Großhirnrinde Großhirns Grund Handlungen häufig Hautempfindungen Hinsicht höheren indem Inhalt keit kinästhetischen Kind Kleinhirn Körpers Kunstwerk läßt leicht lichen mannigfachen materielle Menschen möglich muß namentlich Natur Nervenfasern Nervensystem Netzhaut Neuronen Obertöne objektiven Reize Organe Organismus Otolithen Projektionsfasern Psychologie räumlich Religion Riechkolben Rückenmark schließlich Seele Seelenlebens seelischen Sinne sinnlichen sittlichen sozusagen Sprache stärker subkortikalen Zentren Teil Umständen unserer unterscheiden ursprünglich Verbindung vermögen verschiedenen Verwicklungen viel vielfach völlig Vorgänge vorhanden Vorstellungen Wahrnehmung Weise weiß weiter Welt Wesen Wichtigkeit wieder Wirklichkeit Wirkung Worte zahlreichen zugleich zunächst Zusammenhang Zweck zwei
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˹éÒ 190 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist: „Du sollst Deinen Nächsten lieben und Deinen Feind hassen.
˹éÒ 184 - Sitten: .Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
˹éÒ 162 - So erwächst aus dem Medizinmann der Priester, der bald den richtigen Verkehr mit den Göttern durch mannigfache Zeremonieen und geheimnisvolle Gebräuche oder auch durch die Notwendigkeit des Verständnisses heiliger Schriften zu einer verwickelten und nur ihm geläufigen Angelegenheit ausbildet Aber sein Ansehen beruht darauf, daß er nun jenes Zwiefache auch leistet, was man von den Göttern erwartet. Weissagen und zaubern müssen die Priester können, die Zukunft vorhersagen und Hilfe gegen die...
˹éÒ 1 - ... Werke. — J. LOEB, The dynamics of living matter. — E. HERING, Das Gedächtnis als eine allgemeine Funktion der organisierten Materie (Klassiker der exakten Wissenschaften). S. 170. Vgl. auch W. OSTWALD, Individuality and immortality (Boston, 1906). PSYCHOLOGIE. VON HERMANN EBBINGHAUS. Einleitung. Die Psychologie hat eine lange Vergangenheit, doch nur eine kurze Geschichte. Sie ist dagewesen und älter geworden jahrtausendelang, aber eines stetigen und anhaltenden Fortschreitens zu reiferer...
˹éÒ 102 - Entfernung andenke und andenken muß, so täusche ich mich. Ein Widerspruch also zwischen der durch die Gesetzmäßigkeit des Seelenlebens bedingten Vorwegnahme der objektiven Wirklichkeit und der durch die Gesetzmäßigkeit der Natur ausnahmsweise einmal abweichend gestalteten objektiven Wirklichkeit: das ist der allgemeine Typus der Sinnestäuschungen.
˹éÒ 154 - Haut doch die Polen, daß sie am Leben verzagen; ich habe alles Mitgefühl für ihre Lage, aber wir können, wenn wir bestehen wollen, nichts anderes tun, als sie ausrotten; der Wolf kann auch nicht dafür, daß er von Gott geschaffen ist, wie er ist, und man schießt ihn doch dafür tot, wenn man kann."1) Dieses Zitat, das Lothar Gall in seiner Bismarck-Biographie bringt, kennt fast jeder lesende Pole seit Jahrzehnten.
˹éÒ 160 - Zwiefache, das undurchdringliche Dunkel der Zukunft und die unüberwindliche Macht feindlicher Gewalten schafft sich die Seele in der Religion. Unter dem Druck der Ungewißheit und in den Schrecken großer Gefahren drängen sich dem Menschen nach Analogie der Erfahrungen, die er in Fällen des Nichtwissens und Nichtkönnens sonst gemacht hat, Vorstellungen zu, wie auch hier geholfen werden könnte.
˹éÒ 174 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
˹éÒ 10 - Gewichte gegeneinander abzuwiegen vermögen, oder als er überlegte, wie er wohl die beim Heben von Gewichten durch die Muskeln vermittelte Wahrnehmung von der durch die Haut vermittelten gesondert untersuchen könne, geschah mehr für den wahren Fortschritt der Psychologie als durch alle Distinktionen, Definitionen und Klassifikationen der Zeit etwa von Aristoteles bis Hobbes zusammengenommen.
˹éÒ 39 - Mal so, wie es unmittelbar von sich selber weiß und für sich ist, das andere Mal so, wie es sich anderen gleichartigen Realen darstellt, wenn es von diesen gesehen oder getastet wird.