Seneca-Album: Weltfrohes und Weltfreies aus Senecas philosophischen Schriften : nebst einem Anhang: Seneca und das Christentum

ปกหน้า
Herder, 1899 - 224 หน้า

จากด้านในหนังสือ

ฉบับอื่นๆ - ดูทั้งหมด

คำและวลีที่พบบ่อย

บทความที่เป็นที่นิยม

หน้า 167 - ... Gott mit uns und in uns ist, dass ein heiliger Geist in uns wohnt, als Beobachter und Wächter über das Gute und Böse in uns. Ep. 41, 2. „Die Götter sind nicht stolz, nicht missgünstig, sie reichen den Aufsteigenden die Hand. Du wunderst dich, dass der Mensch zu den Göttern gehe! Gott kommt zu den Menschen ; ja was noch näher ist, er kommt in die Menschen. Es ist kein gutes Gemüth ohne Gott. Same des Göttlichen ist in die menschlichen Körper ausgestreut. Nimmt ein guter Ackersmann...
หน้า 124 - Keinem ist die Tugend verschlossen, allen steht sie offen, alle läßt sie zu, alle lädt sie ein: Freigeborene, Freigelassene, Sklaven, Könige und Vertriebene.
หน้า 161 - Eine unabänderliche Bahn gehen die Angelegenheiten, wie der Menschen, so der Götter. Jener Gründer und Regierer des Alls selbst hat die Geschicke zwar bestimmt, aber er folgt ihnen; ewig gehorcht er, ein einzigmal hat er befohlen (211).
หน้า 173 - Höhe i sieht: wird es dich nicht ankommen, ihn zu verehren? ... Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde treffen, aber dort sind, von wo sie entsendet werden, so pflegt...
หน้า 87 - Die Kunst zu leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was dich vielleicht noch wunderbarer dünkt: sein Leben lang muß man sterben lernen.
หน้า 12 - ... setze ? ob sie von außen um dasselbe herschwebe oder ob sie im Ganzen inwendig verbreitet sei? ob die Welt unvergänglich, oder ob sie unter das Hinfällige und Zeitliche zu rechnen sei? Wer solche Betrachtungen anstellt, was leistet er der Gottheit ? daß ihre gewaltigen Werke nicht ohne Zeugen sind. Wir pflegen zu sagen, das höchste Gut sei naturgemäß zu leben ; die Natur hat uns fürs eine wie fürs andere geboren, sowohl fürs Betrachten als fürs Handeln.
หน้า 156 - wer er auch sein mag, sei er ein allmächtiger Gott, oder eine unkörperliche, in gewaltigen Werken schöpferische Vernunft, oder ein göttlicher, durch alles Grosse und Kleine in gleichmässiger Spannung ausgestreckter Hauch (spiritus)", so ist die Wahl, unter welchem Prädikat man das Eine auffassen will, Jedem freigestellt. Die Fortsetzung dieser Freilassung jeglicher Bezeichnung...
หน้า 52 - ... Sünde gegönnt sein möge? Und wenn sie ihn dann mit der einladenden Güte des Antlitzes zum Nahen ermuthigt, wie wird er sich zum Anbeten neigen und in die Worte (Virgils) ausbrechen : „„sei heilbringend und erleichtere uns, wer du auch seist, unsere Mühsal!"" Und sie wird uns beistehen und uns aufrichten, wenn wir sie nur verehren wollen. Verehrt aber wird sie nicht durch Thieropfer und das Fett der Stiere, noch durch Weihbilder von Gold und Silber, sondern durch fromme und rechte Gesinnung.
หน้า 212 - Überlieferung griechisch-römischer Philosophie zu sein, da seine Schriften seine Zeit und seine persönlichen Erfahrungen widerspiegeln; ihm gab ein Gott zu sagen, was er litt und was er wollte, in der Form philosophischer Abhandlungen, oft gab er ihm aber auch, seine Gefühle und Ansichten zu verbergen hinter den Phrasen der Stoa und anderer Schulen
หน้า 166 - Tempelhüter anzuflehen, daß er uns, als könnten wir um so mehr erhört werden, zum Ohre des Götterbildes hintreten lasse: Die Gottheit ist dir nahe, sie ist bei dir, sie ist in dir. Ja, mein Lucilius, das behaupte ich: Es wohnt in uns ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles Guten und Bösen an uns. Dieser behandelt uns so, wie wir ihn behandelt haben. Niemand aber ist ein guter Mensch ohne Gott . . . Gern höre ich von denen, die von dir kommen, daß du mit deinen Sklaven freundlich...

บรรณานุกรม