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In B. Auerbachs Erzählung „Die Posaune des Gerichts“ hat der Mörder bei seiner Tat das Posthorn und die Melodie Denkst du daran?" blasen hören. Beim Begräbnis des Erschlagenen und bei der ergreifenden Grabrede des Geistlichen ertönt plöglich wieder das Posthorn und jene Melodie. Es ist wie die Posaune des Weltgerichts für den Mörder. Er ist überwältigt, vernichtet, stürzt vor dem Geistlichen nieder und bekennt seine Schuld. Es geht die Sage, daß die Hand der Kinder, die sich gegen die Eltern erhoben hat, aus dem Grabe wächst. In Schillers Bürgschaft: „Wie weit er auch spähet und blicket und die Stimme, die rufende, schicket." — Jungfrau v. Orleans: „O schwer ist's, in der Fremde sterben unbeweint!" Glocke: Munter fördert seine Tritte fern im wilden Forst der Wandrer." - Klage der Ceres: Titan (Helios), deine Strahlen alle sandt' ich nach der teuren Spur, und der Tag, der alles findet, das Verlorne fand er nicht.“ Äschylos' Eumeniden:

„Sinnberaubend, herzerschütternd,
Wahnsinnhauchend schallt der Hymnos
der Erinnyen, seelenfressend,
sonder Leier und des Hörers
Mark verzehrend.

Denn wer in schuldloser Reinheit seine Hände bewahret,

den besucht nie unser Zorn;

fern vom Unglück durchwallt er das

Leben."

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„Wenn ein Frevler aber mordend
unschuldvolles Blut versprißt,
folgen wir ihm, bis er zu den
Schatten wallet; aber sterbend
wird er nicht der Bande ledig."
Plößlich aus der Höhe stoßend,
hemmen wir des flüchtigen
Bösewichts unsichern Schritt.
Unter seiner Untat Bürde
wankt im irren Lauf sein Fuß."

Braut von Messina: „Eherner Füße Rauschen vernehm' ich,

höllischer Schlangen zischendes Tönen,
Ich erkenne der Furien Schritt."

Schiller: Es gibt in der griechischen Fabellehre kein fürchterlicheres und zugleich häßlicheres Bild als die Furien, wenn sie aus dem Orkus heraufsteigen, um einen Verbrecher zu verfolgen. Ein scheußlich verzerrtes Gesicht, hagere Figuren, ein Kopf, der statt der Haare mit Schlangen bedeckt ist 2c."

Den Grundgedanken des Gedichtes sprach Schiller schon in einer früheren Dichtung, „Die Künstler" mit den Worten aus:

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werden!
Gedanken gebracht?

Vom Eumenidenchor geschrecket,

zieht sich der Mord, auch nie entdecket,

das Los des Todes aus dem Lied.

2. Rede- und Stilübungen. a) Zeige, daß Jbykus die Hauptperson der Ballade ist, durch welche alle Einzelheiten zusammengehalten b) Wie hat Schiller Einheit in Ort, Zeit und leitenden c) Beige, wie die Kraniche Reisebegleiter, Zeugen des Todes, Rächer des Mordes sind! d) Welche Seelenvorgänge führen zum Selbstverrate des Mörders, und welche Rolle spielt dabei der Gesang der Eumeniden? e) Wie und wo finden sich die „Anklänge an Verwandtes" in der Ballade? f) Welche Züge aus Schillers „Macht des Gesanges" finden sich in der Ballade? „Die Sonne bringt es an den Tag"? mit „Arion“ von Tieck und Schlegel,

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g) Worin gleicht sie Chamissos

h) Was hat sie Verwandtes und worin unterscheiden sie sich?

P.

9. Arion.

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I. Vorbereitung. Nach dem Bericht des griechischen Geschichtsschreibers Herodot lebte um 600 v. Chr. der berühmte Sänger und Zitherspieler Arion von der Insel Lesbos. Er soll den Dithyrambus, einen wildbegeisterten Gesang zu Ehren des Weingottes Dionysos (Bacchus), erfunden haben. Von diesem Sänger erzählen die Korinther und Lesbier folgende Sage: Arion war innig befreundet mit Periander, dem Herrscher von Korinth, einem der sieben Weisen Griechenlands. Aber die Wanderlust ließ ihn nirgends lange weilen; sie zog ihn hinaus in die Ferne. Singend und spielend durchzog er Sizilien und Unteritalien. In Tarent siegte er in einem dichterischen und musikalischen Wettstreite und gewann reiche Schäße. Doch die Sehnsucht zog ihn wieder zu dem Freunde, bei dem seine Heimat war. Auf einem korinthischen Schiffe trat er die Heimfahrt bei herrlichem Wetter an. Da erschien ihm in der Nacht Apollon, der Gott der Weissagung und Dichtkunst, und warnte ihn: sein Leben sei in Gefahr. Die Schiffer waren nach seinen Schäßen lüstern und beschlossen, ihn zu ermorden. Sie stellten ihm die Wahl, sich selbst zu töten, dann sollte seine Leiche ein Grab in trockener Erde erhalten, oder sich sofort ins Meer zu stürzen. Vergebens bot er ihnen alle seine Schäße, um sein Leben zu retten. Sie blieben bei ihrem Vorsatz aus Furcht vor der Rache des Herrschers von Korinth. Da bat er sie, im Sängerschmuck noch ein Lied fingen zu dürfen. Halb aus Neugierde, den berühmten Sänger zu hören, gewährten sie die Bitte. Jm vollen Sängerornate trat Arion auf das Vorderteil des Schiffes, schlug mit dem Elfenbeinstäbchen die Saiten der Zither und sang in hoher Gesangesweise" einen kraftvoll mutigen Anruf an die Götter. Die Zither, die treue Begleiterin seiner Lieder, soll ihm auch in den Hades, das Schattenreich, folgen. Mit ihr will er den grimmigen dreiköpfigen Höllenhund Cerberus zähmen, die dunkle Flut des Styx überschreiten und im Elysium, dem Ort der Wonne, die seligen Helden (Heroen) begrüßen. Nur die Trennung von dem Freunde schmerzt ihn. Wie anders stieg vor ihm der Sängerheld Orpheus in das Schattenreich! Er floh das Licht des Tages, denn sein Glück, seine Gattin Eurydice, weilte in der Tiefe. Doch ohne Zagen will Arion hinabsteigen. Er vertraut den Göttern, droht den Räubern und befiehlt sich als Gast dem Schuße der Nereïden (50 lieblichen, gesangeskundigen Töchtern des weisen Meeresgottes Nereus)." So stürzte er sich in die Flut. Sein süßer Gesang hatte Scharen von Delphinen, diesen geselligen Begleitern der Schiffe, herbeigelockt. Die stummen Tiere, die sonst nur das Brausen des Meeres hören, wurden durch die ergreifenden Töne aus der salzigen Flut gelockt, so daß sie in frohen Sprüngen emporschnellten. Die Musik bestrickt diese Tiere derartig, daß sie auch dem falschen Jäger (Fischer) ins Neß folgen. Ein Delphin nahm den Sänger auf den Rücken, trug ihn als flinker Fährmann durch das blaue Revier des Meeres bis zu dem Kap Tänaron (jezt Matapan) an der felfigen Südspitze des Peloponnes und setzte ihn hier ans Land. Zur Erinnerung an das Wunder wurde hier beim Tempel des Poseidon ein ehernes Denkmal

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errichtet, das den Arion auf dem Rücken des Delphins darstellte. Wohlbehalten langte Arion bei seinem Freunde Periander in Korinth an und erzählte seine Erlebnisse. Erstaunt, ja mißtrauisch hörte Periander die unglaubliche Mär. Als die Schiffer landeten, beschied fie der Herrscher zu sich und fragte sie nach Arion. Sie behaupteten, ihn zu Tarent glücklich und geehrt zurückgelassen zu haben. Da trat Arion im Sängerschmuck herein und überführte die entsegten Räuber. Periander strafte sie durch Verbannung zu den rohen Barbaren, nach einer anderen Nachricht durch den Kreuzestod.

Diese Sage von Arion ist durch die Dichter Tieck und Schlegel in Gedichten behandelt worden, von dem ersteren in kürzerer Weise, von dem leztern im engen Anschluß an die Quelle in Herodots Geschichte. Von den griechischen Künstlern ist Arion oft mit der Leier in der Hand auf dem Rücken des Delphins dargestellt worden als Sinnbild der Dichtkunst und Musik, die mit ihrer Gewalt alles Lebendige bezwingen. Sage versette den Delphin und die Leier an den Himmel, wo noch heute zwei Sternbilder ihre Namen tragen.

A. Arion.

Ludw. Tieck. Gedichte.

1. Arion schifft auf Meereswogen
nach seiner teuern Heimat zu;
er wird vom Winde fortgezogen,
die See in stiller, sanfter Ruh.

2. Die Schiffer stehn von fern und flüstern,
der Dichter sieht ins Morgenrot;
nach seinen goldnen Schäßen lüstern,
beschließen sie des Sängers Tod.
3. Arion merkt die stille Tücke.
Er bietet ihnen all sein Gold;
er klagt und seufzt, daß seinem Glücke
das Schicksal nicht wie vordem hold.
4. Sie aber haben es beschlossen,
nur Tod gibt ihnen Sicherheit.
Hinab ins Meer wird er gestoßen;
schon sind sie mit dem Schiffe weit.
5. Er hat die Leier nur gerettet,
sie schwebt in seiner schönen Hand;
in Meeresfluten hingebettet,
ist Freude von ihm abgewandt.
6. Doch greift er in die goldnen Saiten,
daß laut die Wölbung widerklingt;
statt mit den Wogen wild zu streiten,
er sanft die zarten Töne singt:
7. Klinge, Saitenspiel!
in der Flut

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Dresden 1821. Bd. I, S. 151.

Dein Gebot

Die

schreckt mich nicht, mein Leben ward genossen.

9. Welle hebt

mich im Schimmer!

Bald den Schwimmer

sie in tiefer, nasser Flut begräbt."
10. So klang das Lied durch alle Tiefen;
die Wogen wurden sanft bewegt,
in Abgrunds Klüften, wo sie schliefen,
die Seegetiere aufgeregt.

11. Aus allen Tiefen blaue Wunder,
die Hüpfend um den Sänger ziehn;
die Meeresfläche weit hinunter
beschwimmen die Tritonen grün.
12. Die Wellen tanzen, Fische springen;
seit Venus aus den Fluten kam,
man dieses Jauchzen, Wonneklingen
in Meeresfesten nicht vernahm.
13. Arion sieht mit trunknen Blicken
laut singend in das Seegewühl;
er fährt auf eines Delphins Rücken,
schlägt lächelnd in sein Saitenspiel.
14. Der Fisch, zu Diensten ihm gezwungen,
naht schon mit ihm der Felsenbank;
Arion hat den Fels errungen
und singt dem Fährmann seinen Dank.
15. Am Ufer kniet er, dankt den Göttern,
daß er entrann dem nassen Tod.
Der Sänger triumphiert in Wettern,
Jhn rührt Gefahr nicht an noch Tod.

II. Erläuterungsfragen zu A. Durch welches Meer fuhr Arion? Welches war die Heimat seines Herzens? Wie zog ihn der Wind fort? Warum stehen die Schiffer fern und flüstern? (Sie beraten heimlich ihren Mordanschlag.) Warum sieht der Sänger ins Morgenrot? (Er freut fich der Schönheit des Himmels und des Meeres und ist in poetische Gedanken versunken.) Wie unterscheiden sich die Gedanken des Sängers und der Schiffer? Was ist Tücke? (Verstockte Bosheit.) Was will Arion mit dem Gelde erkaufen? Wie unterscheidet sich seufzen und klagen? Wie war ihm das Schicksal vordem hold? (Es gab ihm Gold, Ehre, einen Freund, Herzbezwingende Macht im Gesange.) Warum gibt nur des Sängers Tod den Räubern Sicherheit? Warum fahren sie rasch fort von der Stätte ihres Frevels? Wozu wird ihm die Meeresflut? Was geschieht also nicht mit ihm? (Er versinkt nicht. Jesus und Petrus wandeln auf dem Meer.) Wie ist's, wenn sich die Freude von uns wendet? (Wir versinken in Unglück und Traurigkeit.) Von welcher Wölbung klingt der Saitenklang wieder? (Von der Wölbung der Zither; von dem gewölbten Wogenbette, von den gewölbten, glashellen Wasserwänden des Meerpalastes. Nicht zu denken ist an die allzuferne Wölbung des Himmels.) Was tut er, statt mit den Armen rudernd gegen die Wogen zu kämpfen? (Vergl. Jesus stillte durch sein Wort Wind und Meer.) Wann wächst der Mut? (In der Gefahr.) Warum ist sein Leben nicht verfehlt, sein Ziel erreicht? (Er hat viele beglückt, die reinen Freuden des Lebens genossen und hofft nun selig zu den Göttern zu kommen.) Was verleiht ihm dieser Gedanke? (Mut und Freudigkeit zum Sterben.) Was wünscht er vor dem Versinken in die dunkle Tiefe? (Noch einmal deutlich den Schimmer des Tages zu sehen.) Welche Kraft übt das Lied auf die Klüfte des Abgrunds und ihre Bewohner aus? Warum blaue Wunder“? Warum hüpfend? Mas find Tritonen? (Grüne Seewesen, oben menschen-, unten fischähnlich.) Warum wird der fröhliche Aufruhr im Meere mit Venus, der Göttin der Liebe und Schönheit, in Verbindung gebracht? (Venus oder Aphrodite wurde aus dem Schaume des Meeres geboren und von allen Meergeschöpfen mit unendlichem Jubel nach Cypern geleitet.) Was zwang den Fisch zum Dienste? An welcher Felsenbank landete Arion? Wie erringt er den Fels? (Er klettert mühsam daran in die Höhe.) Warum heißt der Delphin Fährmann? Warum gebührt den Göttern Dank? Was kann kein Wetter dem Sänger tun? (Ihn vernichten, ihn stumm machen.) Wie triumphiert er in Wettern? (Die Kunst lehrt ihn das Unglück tragen, mildert, ja vertreibt es.) Warum rührt Gefahr und Tod den Sänger nicht an? (Weil er in Gottes Schuße steht.)

B. Arion.

Aug. Wilh. Schlegel. Werke,

1. Arion war der Töne Meister;
die Zither lebt' in seiner Hand;
damit ergößt er alle Geister,
und gern empfing ihn jedes Land.

Leipzig 1846. I, S. 204.

Er schiffte, goldbeladen

jezt von Tarents Gestaden,
zum schönen Hellas heimgewandt.

2. Zum Freunde zieht ihn sein Verlangen, ihn liebt der Herrscher von Korinth. Eh' in die Fremd' er ausgegangen, bat er ihn brüderlich gesinnt: „Laß dir's in meinen Hallen doch ruhig wohlgefallen! Viel kann verlieren, wer gewinnt!"

3. Arion sprach: „Ein wandernd Leben gefällt der freien Dichterbrust. Die Kunst, die mir ein Gott gegeben, sie sei auch vieler Tausend Lust.

An wohlerworbnen Gaben wie werd' ich einst mich laben, des weiten Ruhmes froh bewußt!" 4. Er steht im Schiff am zweiten Morgen; die Lüfte wehen lind und warm. O Periander, eitle Sorgen! Vergiß sie nun in meinem Arm! Wir wollen mit Geschenken die Götter reich bedenken und jubeln in der Gäste Schwarm!“ 5. Es bleiben Wind und See gewogen, auch nicht ein fernes Wölkchen graut; er hat nicht allzuviel den Wogen, den Menschen allzuviel vertraut.

Er hört die Schiffer flüstern, nach seinen Schäßen lüstern; doch bald umringen sie ihn laut. 6. „Du darfst, Arion, nicht mehr leben! Begehrst du auf dem Land ein Grab, so mußt du hier den Tod dir geben; sonst_wirf dich in das Meer hinab!“

So wollt ihr mich verderben? Ihr mögt mein Gold erwerben, ich kaufe gern mein Blut euch ab."

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7. Nein, nein! wir lassen dich nicht wandern, du wärst ein zu gefährlich Haupt. Wo blieben wir vor Periandern, verrietst du, daß wir dich beraubt?

Uns kann dein Gold nicht frommen, wenn wieder heimzukommen uns nimmermehr die Furcht erlaubt."

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und wollt ihr ruhig lauschen, laßt mich die Kleider tauschen: im Schmuck nur reißt Apoll mich hin!" 10. Der Jüngling hüllt die schönen Glieder in Gold und Purpur wunderbar. Bis auf die Sohlen wallt hernieder ein leichter, faltiger_Talar;'

die Arme zieren Spangen,

um Hals und Stirn und Wangen fliegt duftend das bekränzte Haar. 11. Die Zither ruht in seiner Linken, die Rechte hält das Elfenbein. Er scheint erquickt die Luft zu trinken, er strahlt im Morgensonnenschein. Es staunt der Schiffer Bande; er schreitet vorn zum Rande und sieht ins blaue Meer hinein. 12. Er sang: „Gefährtin meiner Stimme, tomm, folge mir ins Schattenreich! Ob auch der Höllenhund ergrimme, die Macht der Töne zähmt ihn gleich. Elysiums Heroen,

dem dunklen Strom entflohen, ihr friedlichen, schon grüß ich euch! 13. Doch könnt ihr mich des Grams entbinden?

Ich lasse meinen Freund zurück. Du gingst, Eurydicen zu finden, der Hades barg dein süßes Glück.

Da wie ein Traum zerronnen, was dir dein Glück gewonnen, verfluchtest du der Sonne Blick.

14. Ich muß hinab, ich will nicht
zagen!
die Götter schauen aus der Höh'.
Die ihr mich wehrlos habt erschlagen,
erblasset, wenn ich untergeh'!

Den Gast, zu euch gebettet,
ihr Nereïden, rettet!"

So sprang er in die tiefe See.

15. Ihn deckten alsobald die Wogen, die sichern Schiffer segeln fort. Delphine waren nachgezogen, als lockte sie ein Zauberwort; eh' Fluten ihn ersticken, beut einer ihm den Rücken und trägt ihn sorgsam hin zum Port. 16. Des Meers verworrenes Gebrause ward stummen Fischen nur verliehn; doch lockt Musik aus salz'gem Hause zu frohen Sprüngen den Delphin. Sie konnt' ihn oft bestricken, mit sehnsuchtsvollen Blicken dem falschen Jäger nachzuziehn.

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