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seine Lehre und seine Schriften.

Ein Beitrag zur Geschichte des Manichäismus.

Aus dem Fihrist

des

Abû'lfaradsch Muhammad ben Ishak al-Warrak, bekannt unter dem Namen Ibn Abi Jakub an-Nadim,

im Text nebst Uebersetzung, Commentar und Index zum ersten Mal herausgegeben

von

Gustav Flügel,

Dr. der Philos. und Lic. der Theol.; emer. Prof. an der kön. sächs. Landesschule St. Afra zu Meissen; Commandeur des grossherrl. osmanischen Medschîdîje-Ordens, Ritter des kön. sächs. Albrecht-Ordens und des kön. baier. Verdienst-Ordens vom heil. Michael I. Classe; corresp. Mitglied der kais. Akademien der Wissenschaften zu Wien und St. Petersburg und der kön. Akademie zu Turin; ordentl. Mitglied der kön. sächs. Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig, der Deutschen morgenl. Ges. zu Halle und Leipzig und des Alterthums-Vereines des Königr. Sachsen zu Dresden; Ehrenmitglied der kais. öffentl. Bibliothek zu St. Petersburg, der asiat. Ges. von Gross-Britannien und Irland und der oberlausitz. Prediger-Gesellschaft; auswärt. Mitglied der asiat. Ges. zu Paris; corresp. Mitglied der oriental. Ges. zu Boston u. s. w.

1505

Leipzig:

F. A. Brockhaus.

1862.

C 273.10.12

HARVARD COLLEGE LIBRARY

1863.0 Aug. $4.25

Gray Fund.

Der

Hochwürdigen theologischen Facultät

zu Jena

in verehrungsvoller Dankbarkeit

gewidmet

vom

Verfasser.

Von schwerer Krankheit heimgesucht und später

mit Vollendung älterer wissenschaftlicher Arbeiten vollauf beschäftigt war ich lange Zeit ausser Stande, Ihnen, Hochwürdige Herrn, für die Auszeichnung, welche Sie mir im Jahre 1843 durch Verleihung der theologischen Licentiatur zu Theil werden liessen, öffentlich so zu danken, wie ich es thun zu können wünschte.

Möchten Sie vorliegenden Versuch, zur Aufhellung einer wichtigen dogmen- und kirchengeschichtlichen Frage beizutragen, Ihrer würdig finden! Ihr Beifall würde mich ermuntern, die orientalische Literatur, so lange es Gott gefällt und die Gelegenheit sich bietet, auch noch in anderen Beziehungen im Interesse der christlichen Theologie auszubeuten.

In steter Dankbarkeit verharrend, Hochwürdige Herrn,

Dresden, den 14. December 1861.

Ihr ergebenster

Gustav Flügel.

Vorwort.

Schon längst liess mich meine Beschäftigung mit dem Fihrist den Abschnitt in demselben über Mânî, seine Schule und Schriften als vorzugsweise geeignet zu einer ausführlichern Mittheilung auch an solche Kreise erkennen, denen im allgemeinen die rein orientalischen Studien ferner liegen.

Nicht nur die Wichtigkeit des Gegenstandes an sich empfahl eine besondere Behandlung, sondern mehr noch die Neuheit der in jenem Abschnitt erhaltenen Berichte, mit welcher deren unbestrittene Zuverlässigkeit, als grossentheils aus den eigenen Schriften Mânî's und seiner Schüler entlehnt und sorgfältig ausgewählt, Hand in Hand geht.

Ferner überzeugte mich die nähere Kenntnissnahme der bis auf die neueste Zeit herab geführten Untersuchungen, mochten diese nun in besondern Werken und Abhandlungen oder in dogmatischen und kirchenhistorischen Lehrbüchern niedergelegt sein, wie lückenhaft, unsicher, der Vermuthung preisgegeben und nach allen Seiten hin hilfsbedürftig die Nachrichten wie über die Person Mânî's so über seine Lehre und Schriften sich herausstellten.

Wenn ich jetzt den fraglichen Abschnitt der Oeffentlichkeit übergebe, so erlaube ich mir zunächst die Andeutung zu wiederholen, dass die ganze Arbeit keineswegs eine ausschliesslich für Orientalisten von Fach unternommene Studie sein soll, vielmehr hat sie, wie schon Materie und Form im Commentar nahe legt, vorzugsweise das theologische Interesse

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