raums wie mit überirdischem Lichte zu erhellen bestimmt zu sein scheinen, wird von niemand ohne hohe Theilnahme gelesen werden. Von eben so abwechselndem als schlagendem Interesse sind die kleinern folgenden historischen Mittheilungen: „Die ältesten Familien in Süddeutschland“ (wobei die Familie Lösch im Niegel, von dem dort anfäßig gewesenen römischen Töpfer Loscius abstammend, oben an steht); der Aufsaß: „Zur Geschichte und Statistik des Aberglaubens (aus dem Kinzig- und dem Albthale)“, woraus wir gelegentlich einiges mittheilen wollen; der Artikel: „Bettlerindufrie um das Jahr 1475“; die „Volkssagen“, mit historischen Erläuterungen; die „Minnelieder und Meisterlieder“, mit Nachrichten über die Verfasser derselben; endlich mehre ,, merkwürdige Briefe aus verschiedenen Fahrhunderten." Das alles bildet einen nicht unbedeutenden geschichtlichen Schah, auf wenigen richtig gedachten, gut geschrie benen Seiten, eine Fundgrube, woraus sich des Beachtungswerthen viel entnehmen läßt. Wir können den gelehrten Verfasser nur dringend einladen, in seinem eben so nüßlichen als lobenswerthen Streben unermüdet fortzufahren. Inhalt des zwölften Theils. Seite Der Freiherr von Sandau oder die gemischte Ehe *56 Der politische, moralische und gesellschaftliche Zu- stand Nordamerikas, nach authentischen Angaben. Magnetischer Einfluß der Musik auf Menschen und Merkwürdige Rechtshändel in Frankreich : |