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Tit. 1, (14):,, Aversantium veritatem (Welche sich von der Wahrheit abwenden)." Item, daß sie sagen: es sei Todsünde, solche Sazungen brechen, ist auch nicht recht.

Dies sind die Artikel, worauf ich (be) stehen muß und (be) stehen will, bis in meinen Tod, ob Gott will. Und weiß darinnen Nichts zu ändern, noch nachzugeben. Will aber Jemand Etwas nachgeben, das thue er auf sein Gewissen.

Zulegt ist noch der Gaukelsack des Papstes dahinten von närrischen und kindischen Artikeln, als von Kirchenweihe, von Glockentäufen, Altarsteintäufen und Gevattern dazu bitten, die dazu gaben 2c. Welches Täufen ein Spott und Hohn der heil. Taufe ist, das man's nicht leiden soll. Darnach von Lichtweihen, Palmen, Fladen, Hafern, Würzweihen 2c., welches doch nicht kann geweihet heißen noch sein, sondern eitel Spott und Betrug ist, und des Gaukelwerks unzählig viel, welche wir befehlen ihrem Gott und ihnen selbst anzubeten, bis sie es müde werden; wir wollen damit unverworren sein.

Von der Gewalt und Obrigkeit des Papsts.

durch die Gelehrten zusammengezogen zu Schmalkalden, Anno 1537 *).

Der Papst rühmet sich zum Ersten, daß er aus göttlichen Rechten der Oberste sei über alle andere Bischofe und Pfarrherren in der ganzen Christenheit. Zum Andern, daß er aus göttlichen Rechten habe beide Schwert, d. i. daß er möge Könige sehen und entsegen, weltliche Reiche ordnen ic. Zum Dritten sagt er: daß man solches bei Verlust der ewigen Seligkeit zu gläuben schuldig sei. Und dies sind die Ursachen, daß der Papst sich nennet und rühmet, er sei der Statthalter Christi auf Erden.

Diese drei Artikel halten und erkennen wir, daß sie falsch, ungöttlich, tyrannisch und der christl. Kirchen ganz schädlich sind.

Auf daß nun unser Grund und Meinung desto baß möge verstanden werden, wollen wir zum Ersten anzeigen, was es heiße, daß er rühmet, er sei aus göttlichen Rechten der Oberste. Denn also meinen sie es daß der Papst über die ganze christl. Kirche gemeiner Bischof und, wie sie es nennen, Oecumenicus Episcopus sei, d. i. von welchem alle Bischöfe und Pfarrherren durch die ganze Welt sollen ordinirt und bestätiget werden; daß er allein Recht und Macht habe, alle Bischöfe und Pfarrherren zu wählen, ordnen, bestätigen und einzusehen. Neben dem maßet er sich auch dies an, daß er Macht habe, allerlei Gesez zu machen, von Gottesdienst, Anderung der Sacramente und der Lehre, und will, daß man seine Statuta und Sazungen andern Artikeln des christl. Glaubens und der heil. Schrift soll gleich halten, als die ohne Sünde nicht mögen nachgelassen werden. Denn er will solche Gewalt auf das göttliche Recht und heil. Schrift gründen; ja er will, daß man es der heil. Schrift und den Geboten Gottes foll vorziehen, und, das noch ärger ist, seht er noch das hinzu: „Solches Alles soll und muß man glauben, bei Verlust der ewigen Seligkeit."

*) Von Melanchthon geschrieben, die Gründe der Ablehnung des Concils näher darzulegen.

Darum wollen wir zum Ersten aus dem heil. Evangelio_anzeigen, daß der Papst gar keiner Obrigkeit über andere Bischöfe und Seelsorger aus göttlichem Rechte sich möge anmaßen:

1) Luc. 22, (24 c.) verbeut Christus mit klaren, hellen Worten, daß kein Apostel einige Obrigkeit über die andern haben soll. Denn eben dies war die Frage unter den Jüngern, als Christus von seinem Leiden schon gesagt hatte, daß sie disputirten unter einander, wer unter ihnen Herr sein, und Christum nach seinem Absterben verwesen sollt? Aber Christus straft solchen Irrthum der Apostel, und lehret sie, es werde die Weise nicht haben, daß sie wollten Herren sein und Obrigkeit haben; sondern sie sollten zugleich Apostel sein, und in gleichem Amt das Evangelium predigen. Darum sagt er auch:,,Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heißet man gnädige Herren; ihr aber nicht also; sondern der Größeste unter euch soll sein wie der Geringste, und der Vornehmste wie ein Diener." Hie siehet man, wenn mans gegen einander hält, daß er keine Herrschaft unter den Aposteln haben will.

2) Wie Solches auch wohl scheinet aus der andern Gleichniß (Matth. 18, 2), da Christus, in gleicher Disputation von der Herrschaft, ein junges Kind mitten unter die Apostel stellete, auf daß er anzeige, daß, gleichwie ein Kind keiner Herrschaft begehret, noch sich unterfähet, also auch die Apostel, und Alle, so das Wort führen sollen, nicht Oberkeit sollen suchen, noch brauchen.

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3) Joh. 20, (21) sendet Christus seine Jünger zugleich zum Predigtamt, ohn allen Unterscheid, daß Einer weder mehr, noch weniger Gewalt soll haben, denn der Andere. Denn so sagt er: Gleichwie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch." Die Worte sind hell und klar, daß er einen Jeden also sende, wie er ist gesendet worden. Da kann je Keiner keine (be) sondere Obrigkeit oder Gewalt für und über die Andern. rühmen.

4) Gal. 2, (7.) zeiget der heil. Paulus klar an, daß er von Petro weder ordinirt, noch confirmirt und bestätiget sei, erkennet auch Petrum in keinem Wege dafür, als hätte er von ihm müssen bestätiget werden; und insonderheit streitet er dieses, daß sein Beruf auf St. Peters Gewalt gar nicht stehe, noch gegründet sei. Nun sollt er je Petrum als einen Obersten erkennet haben, wo Petrus anders solche Oberkeit von Christo hätte empfangen, wie der Papst ohn allen Grund rühmet. Darum spricht auch Paulus, er habe das Evangelium eine lange Zeit frei geprediget, ehe er sich mit Petro und den Andern darüber besprochen habe. Item, er spricht (Gal. 2, 6): es liege ihm Nichts an Denen, die das Ansehen haben, welcherlei sie gewesen sind;,,denn Gott achtet das Ansehen der Person und Menschen nicht, mir haben haben die, so das Ansehen hatten, keinen Befehl gethan." Weil nun Paulus klar zeuget, er habe bei Petro nicht wollen ansuchen, daß er ihm zu predigen erlaube, auch dazumal, da er am Lezten sei zu ihm kommen; haben wir eine gewisse Lehre, daß das Predigtamt vom gemeinen Beruf der Apostel herkommt, und ist nicht noth, daß Alle dieser einigen Person Petri Beruf oder Bestätigung haben.

5) 1 Cor. 3, (5 2c.) machet Paulus alle Kirchendiener gleich, und lehret, daß die Kirche mehr sei, denn die Diener. Darum kann man mit keiner Wahrheit sagen, daß Petrus einige Oberkeit oder Gewalt vor an= dern Aposteln über die Kirchen und alle andere Kirchendiener gehabt habe. Denn so spricht er (1 Cor. 3, 21 u. 22):,,Es ist Alles euer, es sei Paulus oder Apollo oder Kephas," d. i. es darf weder Peter, noch anBischon Vorträge.

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dere Diener des Worts ihnen zumeffen einigen Gewalt oder Oberkeit über die Kirchen. Niemand soll die Kirchen beschweren mit eignen Sazungen; sondern hie soll es heißen, daß Keines Gewalt noch Ansehn mehr gelte, denn das Wort Gottes. Man darf nicht Kephas Gewalt höher machen, denn der andern Apostel, wie sie denn zu der Zeit pflegten zu sagen: Kephas hält dies also, der doch der vornehmste Apostel ist, darum soll es Paulus und Andere auch also halten. Nein, spricht Paulus, und zeucht Petro dies Hütlein ab, daß sein Ansehn und Gewalt sollt höher sein, denn der andern Apostel, oder Kirchen.

Aus den Historien.

6) Das Concilium zu Nicäa hat beschlossen, daß der Bischof zu Alexandrien sollte bestellen die Kirchen im Orient, und der Bischof zu Nom die Suburbanos, d. i. die, so zu Rom gehörten im Occident. Hie ist des röm. Bischofs Macht zum Ersten gewachsen, nicht aus göttlichen, sondern menschlichen Rechten, wie es im Concilio Nicaeno ist beschlossen worden. So nun der röm. Bischof nach göttlichem Rechte wäre der Oberste gewesen; hätte das Concilium zu Nicäa nicht Macht gehabt, ihm solche Gewalt zu nehmen, und auf den Bischof zu Alexandria zu wenden. Ja, alle Bischöfe im Orient sollten je und je vom Bischof zu Rom begehrt haben, daß er sie ordinirt und bestätiget hätte.

7) Stem im Concilio Nicaeno ist beschlossen worden, daß eine jegliche Kirche einen Bischof für sich selbst, in Beiwesen eines oder mehr Bischöfen, so in der Nähe wohneten, wählen sollte. Solches ist nicht allein im Orient eine lange Zeit, sondern auch in andern und lateinischen Kirchen gehalten worden, wie Solches klar im Cypriano und Auguftino ist ausgedruckt. Denn so spricht Cyprianus Epist. 4 ad Cornelium: ,,Darum soll man es fleißig nach dem Befehl Gottes und der Apostel Gebrauch halten, wie es denn bei uns, und fast in allen Landen gehalten. wird, daß zu der Gemeine, da ein Bischof zu wählen ist, andere des Orts nahende gelegene Bischöfe zusammen sollen kommen, und in Gegenwart der ganzen Gemeine, die eines Jeden Wandel und Leben weiß, der Bischof soll gewählet werden; wie wir denn sehen, daß es in der Wahl Sabini, unsers Mitgesellen, auch geschehen ist, daß er nach Wahl der ganzen Gemeine, und Rath etlicher Bischöfe, so vorhanden gewest, zum Bischof erwählet, und die Hände ihm aufgelegt sind" 2c. Diese Weise heißet Cyprianus eine göttliche Weise und apostolischen Gebrauch, und zeuget, daß es fast in allen Landen dazumal so gehalten sei.

Weil nun weder die Ordinatio, noch Confirmatio dazumal durch das große Theil der Welt, in allen Kirchen der Griechen und Lateinischen, beim Bischofe zu Rom ist gesuchet worden; ist es klar, daß die Kirchen dazumal solche Oberkeit und Herrschaft dem Bischofe zu Rom nicht ge= geben hat. Solche Oberkeit und Herrschaft ist auch ganz und gar unmöglich. Denn wie könnte es möglich sein, daß ein Bischof sollte alle Kirchen der ganzen Christenheit versorgen, oder daß die Kirchen, so fern von Rom gelegen, allein von Einem alle ihre Kirchendiener könnten ordiniren lassen? Denn das ist je gewiß, daß das Reich Christi durch die ganze Welt ist ausgetheilet. So sind auch noch heutiges Tages viel chriftl. Versammlungen der Kirchen im Orient, welche Kirchendiener haben, so weder vom Papst noch den Seinen ordinirt, noch confirmirt sind. Weil nun solche Oberkeit, derer sich der Papst wider alle Schrift an=

maßet, auch ganz und gar unmöglich ist, und die Kirchen in der Welt hin und wieder den Papst für einen solchen Herren weder erkennet, noch gebraucht haben; siehet man wohl, daß solche Oberkeit nicht von Christó eingesetzt, und nicht aus göttlichen Rechten kommt.

8) Es sind vor Alters viel Concilia ausgeschrieben und gehalten worden, in welchen der Bischof zu Rom nicht als der Oberste gesessen ist, als zu Nicäa und an andern Orten mehr. Dasselbe ist je auch eine Anzeigung, daß die Kirche dazumal den Papst für einen Oberherrn über alle Kirchen und Bischöfe nicht erkennet habe..

9) St. Hieronymus spricht: „Wenn man will von Gewalt und Herr= schaft reden, so ist je orbis mehr denn urbs, d. i. Welt ist mehr denn die Stadt Rom. Darum, es sei der Bischof zu Rom, oder Eugubien, zu Constantinopel, oder Rhegio, oder Alexandria, so ist Würde und Amt gleich 2c."

10) Item, Gregorius (der Große, röm. Bischof, † 604) schreibt zum Patriarchen (Eulochius) zu Alexandria, und verbeut ihm, er soll ihn nicht heißen den höchsten Bischof. Und in den Regesten sagt er, es sei im Concilio zu Chalcedon (451) dem Bischof zu Rom angeboten worden, er follte der oberste Bischof sein; aber er habe es nicht angenommen.

11) Zum Legten, wie kann der Papst nach göttlichen Rechten über die Kirchen sein, weil doch die Wahl bei der Kirchen stehet, und dies gar mit der Zeit in die Gewohnheit kommen ist, daß die röm. Bischöfe von den Kaisern sind bestätiget worden.

Hie werden etliche Sprüche wider uns geführet, als Matth. 16 (18): ,,Du bist Petrus, und auf diesen Fels will ich bauen meine Gemeine oder Kirchen." Item: Dir will ich die Schlüssel geben." Item: Joh. 21, (15 c.) Weide meine Schafe"; u. dergl. mehr. Weil aber dieser ganze Handel fleißig und gnugsam von den Unsern zuvor ist tractiret (behandelt); wollen wir dieselben Schriften hie erholet haben, und auf diesmal furz antworten, wie bemeldete Sprüche im Grund zu verstehen sind.

In allen diesen Sprüchen ist Petrus eine (all) gemeine Person, und redet nicht für sich allein, sondern für alle Apostel. Dies beweisen die Terte klar. Denn Christus fragt (Matth. 16, 15) je Petrum allein nicht, sondern spricht: Wer sagt ihr, daß ich sei?" Und daß Christus hie zu Petro allein redet, als:,,Dir will ich die Schlüssel geben"; item: Was du binden wirst ic.", dasselbe redet er an andern Orten zu dem ganzen Haufen (Matth. 18, 18):,,Alles was ihr binden werdet auf Erden . Item, im Johanne (20, 23): Welchen ihr die Sünde vergebet 2c." Diese Worte zeugen, daß die Schlüssel allen ingemein gegeben, und sie Alle zu= gleich zu predigen gesandt worden sind.

Über das muß man je bekennen, daß die Schlüssel nicht Einem Men= schen allein; sondern der ganzen Kirchen gehören und gegeben sind, wie denn Solches mit hellen und gewissen Ursachen gnugsam kann erwiesen werden. Denn gleichwie die Verheißung des Evangelii gewiß und ohne Mittel der ganzen Kirchen zugehöret, also gehören die Schlüssel ohne Mittel der ganzen Kirchen; dieweil die Schlüssel nichts Anderes sind, denn das Amt, dadurch solche Verheißung Jedermann, wer es begehrt, wird mitgetheilet, wie es denn im Werk vor Augen ist, daß die Kirche Macht hat, Kirchendiener zu ordiniren. Und Christus spricht bei diesen Worten: Was ihr binden werdet 2c." und deutet, wem er die Schlüffel gegeben, nemlich der Kirchen (Matth. 18, 20): Wo Zween oder Drei versammelt sind in meinem Namen ." Item, Christus giebt das höhefte

und lebte Gericht der Kirchen, da er spricht (Matth. 18, 17):,,Sag's der Kirchen."

Daraus folget nun, daß in solchen Sprüchen nicht allein Petrus; sondern der ganze Haufe der Apostel gemeinet wird. Darum kann man in keinem Wege aus solchen Sprüchen eine (be) sondere Gewalt der Oberkeit gründen, die Petrus vor andern Aposteln gehabt habe, oder haben hat sollen. Daß aber stehet: „Und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen“; da muß man je bekennen, daß die Kirchen nicht auf einiges Menschen Gewalt gebauet sei; sondern sie ist gebauet auf das Amt, welches die Bekenntniß führet, die Petrus thut, nämlich, daß Jesus sei der Christ und Sohn Gottes. Darum redet er ihn auch an als einen Diener folches Amts, da diese Bekenntniß und Lehre innen gehen soll, und spricht: ,,Auf diesen Felsen“, d. i. auf diese Predigt und Predigtamt. Nun ist je das Predigtamt an keinen gewissen Ort noch Person gebunden, wie der Leviten Amt im Gesez gebunden war; sondern es ist durch die ganze Welt ausgestreuet, und ist an dem Ort, da Gott seine Gaben giebt: Apostel, Propheten, Hirten, Lehrer sc., und thut die Verson gar Nichts zu solchem Wort und Amte, von Chrifto befohlen, es predige und lehre es, wer da wolle, wo Herzen sind, die da gläuben, und sich daran halten, denen widerfähret, wie sie es hören und gläuben. Auf diese Weise legen solchen Spruch viel alter Lehrer aus, nicht von der Person Petri; sondern von Amt und Bekenntniß, als: Origenes, Ambrosius, Cyprianus, Hilarius, Beda.

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Da nun an andern Orten stehet (Joh. 21, 15): Weide meine Schafe"; item: Petre, hast du mich auch lieber, denn Diese?" folget noch nicht, daß Petrus mehr Gewalt sollt haben, denn andere Apostel; sondern er heißt ihn weiden, d. i. das Evangelium predigen, oder die Kirchen durchs Evangelium regieren; das geht je eben sowohl auf andre Apostel, als auf Betrum.

Der andre Artikel ist noch klärer, denn der erste. Denn Christus hat seinen Jüngern allein geistliche Gewalt gegeben, d. i. er hat ihnen befohlen das Evangelium zu predigen, Vergebung der Sünden zu verkündigen, die Sacrament zu reichen und die Gottlosen zu bannen, ohne leibliche Gewalt durchs Wort; und hat ihnen gar nicht befohlen, das Schwert zu führen, noch weltlich Regiment zu bestellen, einzunehmen, Könige zu sezen, oder zu entseßen. Denn so spricht Christus (Matth. 28, 19): Gehet hin und lehret, daß man das halte, was ich euch geboten habe." Item Joh. 20, 21:,,Wie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch." Nun ist es je am Tage, daß Christus nicht darzu gesandt ist, daß er das Schwert sollt führen, oder auf weltliche Weise regieren, wie er denn selbst fagt (Joh. 18, 36): „Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Und Paulus (2 Cor. 1, 24) spricht: „Wir herrschen nicht über euren Glauben." Item (daf. 10, 4):,,unsre Kriegsrüstung und Waffen sind nicht fleischlich 2c.“

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Daß nun Christus in seinem Leiden mit Dornen gekrönet und im Purpurkleid hervorgeführet, und so verspottet ist worden, ist Alles eine Deutung gewesen, daß mit der Zeit das rechte geistliche Reich Christi sollte verachtet, und sein Evangelium unterdrückt, und ein ander äußerlich Reich anstatt desselben, unter dem Schein geistlicher Gewalt, aufgerichtet werden. Darum ist die Constitutio Bonifacii VIII und das Cap. Omnes Dist. 22 und dergl. andere Sprüche mehr, ganz und gar falsch und gottlos, damit sie erhalten wollen, daß der Papst, vermöge göttliches Rechts, ein Herr sei über die Königreiche der Welt; wie denn aus solchem fal

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