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Es ist nicht immer nötig, daß das Wahre sich verkörpere, schon genug wenn es geistig umherschwebt und Übereinstimmung bewirkt; wenn es wie ein Glockenton ernst-freundlich durch die Lüfte wogt.

Goethe an Zelter, September/Oktober 1828.

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Vorwort.

Eine größere Einzelarbeit ist der Goethischen Selbstbiographie noch nicht gewidmet worden; freilich ist seit v. Loepers grundlegender Ausgabe zur Einzelerklärung und Einzelkritik das vorläufig Erreichbare mit annähernder Vollständigkeit gesammelt worden, wobei immer dankbar des Dünzerschen Bienenfleißes im Zusammentragen von Material zu gedenken sein wird. Dazu orientiert Alts sorgfältige Monographie hinlänglich über die äußere Entstehungsgeschichte, über die wichtigsten Quellen, sowie die Art ihrer Benußung.

Im Gegensatz zu den angeführten Arbeiten möchte die vorliegende Goethes Autobiographie im Rahmen seiner ganzen Lebensanschauung und im Zusammenhang mit den zeitgenössischen Werken verwandter Art als eine Frucht des Goethischen Wesens darstellen und demgemäß die Frage der Zuverlässigkeit mit der nach der eigentlichen Absicht sowie nach den technischen Mitteln prinzipiell beantworten.

Wenn dabei Zusammenstellungen über den Stil in syn= taktischem Sinne fehlen, so folgte dieser Mangel aus meiner Überzeugung von der Zwecklosigkeit einer derartigen Einzeluntersuchung; erst im Vergleich mit den gleichzeitigen und früheren Werken desselben Verfassers und seiner Vorgänger und

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Die Perioden seines Lebens S. 8. Erste Bildung S. 9.
Eigentümliches Streben S. 13. Vollendung S. 18.
Welt und Menschheit

Metaphysisches S. 20. Religion S. 22. Lebensauffassung S. 24. Studium des Menschen S. 28. Studium der Menschheit S. 31. Die Persönlichkeit S. 32. Vererbung S. 34. Umwelt S. 36. Erziehung S. 38. Irrtum S. 39. Selbst= erziehung S. 40. Lebensstufen S. 41. Seelenanalyse S. 43. Ethit S. 44. Charakter S. 46.

Goethes Stellung zur Geschichte

Geschichtliche Zustände S. 49. Ablehnung des Fortschrittgedankens S. 51. Kulturgeschichtliche Versuche S. 53. 6cichtliche Lektüre S. 55. Schäßung der Individualität 56. Vorliebe für Biographien S. 57. Abneigung gegen if S. 58. Genetische Betrachtungsweise S. 60. Literar= ische Arbeiten S. 61. West-östlicher Divan S. 65. der analytischen Betrachtung S. 67. Die Biographie Cellini S. 70. Winkelmann S. 71. Hackert S. 76.

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Selbstschau S. 83. Selbstcharakter der Schriften S. 90. ob S. 93. Selbstcharakteristik Veränderte Stellung zur Reise S. 99. Biographisches eit der Schriften S. 102. S. 103. Motive S. 105.

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