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Gotthold Ephraim Lessings

Sämtliche Schriften.

Bweiter Band.

Gotthold Ephraim Tessings

Sämtliche Schriften.

Herausgegeben von

Karl Lachmann.

Pritte, auf's neue durchgesehene und vermehrte Auflage,

besorgt durch

Franz Muncker.

3weiter Band.

Stuttgart.

G. I. Göschen'sche Verlagshandlung.

1886.

Unveränderter photomechanischer Nachdruck

Archiv-Nr. 36 52 680

C

1968 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung

handlung

-

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- Georg Reimer Karl J. Trübner - Veit & Comp., Berlin 30, Genthiner Straße 13.

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Printed in the Netherlands

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Geneh-
migung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege
(Photokopie, Mikrokopie, Xerokopie) zu vervielfältigen

Vorwort.

Da der erste Band dieser Ausgabe bei sachkundigen Beurteilern bis jezt ungeteilten Beifall gefunden hat, so darf ich mich der Pflicht überhoben glauben, die Grundsäge meiner Arbeit neuerdings zu rechtfertigen. Sie sind bei diesem zweiten Bande, welcher im unmittelbaren Anschluß an den ersten die Fortsetzung der Lessingischen Lust- und Trauerspiele enthält, unverändert dieselben geblieben. So suchte ich denn wieder ein möglichst vollständiges Bild von allen echten, zu Lebzeiten des Dichters erschienenen Ausgaben jener Dramen zu liefern, während ich aus spätern oder unrechtmäßigen Drucken keine Lesarten mitteilte, auch nicht aus denjenigen Nachdrucken, welche wegen ihres Alters oder ihrer Seltenheit besondere Aufmerksamkeit verdienten. Von solch lezteren verglich ich unter andern drei unechte Ausgaben des „Schayes", sämtlich ohne Namen des Verfassers. Zwei davon stammen aus dem Jahre 1764 und sind nach einer Bühnenhandschrift veranstaltet, welche sich an den zweiten Druck in den „Schrifften“ (1755 c) hielt, aber im Anfang des ersten Auftritts einige Säße (S. 127, 3. 6-7 und 19 unserer Ausgabe) wegließ. Sie stimmen genau mit einander überein; nur hat das Titelblatt der einen Ausgabe den Zusaz „ZELLE, 1764. gedruckt und verlegt von Joh. Dieterich Schulze, Königl. privilegirten Hofbuchdrucker.", während bei der andern weder der Ert noch der Name des Verlegers genannt ist. Ein dritter Nachdruck des „Schapes", dem die Ausgabe der „Lustspiele" von 1767 zu Grunde lag, erschien, gleichfalls ohne weitere Bezeichnung, zu Stuttgart 1779. ein Nachdruck der „Minna“ vor, nach der zweiten Einzelausgabe (1767 c) veranstaltet, zu Berlin und Leipzig 1768 erschienen, 134 Octavseiten stark, und ein Nachdruck der „Sara“, der sich an die erste Ausgabe in den „Schrifften“ (1755a) anschloß, zu Frankfurt und Leipzig ohne Jahreszahl und Angabe des Buchhändlers veröffentlicht, doch wie der Nachdruck der „Minna“ mit Lessings Namen versehen (174 Seiten 8°). Hingegen vermochte ich den angeblichen Sonderabdruck der „Sara“ aus den „Schrifften“ in 12o mit der Zahl 1755 nicht aufzutreiben, wie ihn denn auch meines Wissens kein Forscher in den jüngsten Jahren je zu Gesichte bekommen hat. Doch dürfte für die Textkritik dieser Abdruck, wenn überhaupt ein solcher vorhanden ist, eben so wenig selbständigen Wert besißen wie die Einzelausgabe des Trauerspiels von 1757, welche gleichfalls als bloßer Sonderabzug desselben Drucksaßes mit der zweiten Ausgabe der „Schriften“ (1755 c) in

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Ferner lag mir

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