Ueber Eduard Allwills BriefsammlungDruck von E. Frommann, 1878 - 100 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 13
˹éÒ 4
... grosse Reihe von Zeugnissen vor von dem bezaubernden Eindrucke , den Jacobi's persönliche Er- scheinung sein ganzes Leben lang auf jeden edler angelegten Menschen ausgeübt hat . Er war ein hoher , schlanker , schöner Mann mit feinen ...
... grosse Reihe von Zeugnissen vor von dem bezaubernden Eindrucke , den Jacobi's persönliche Er- scheinung sein ganzes Leben lang auf jeden edler angelegten Menschen ausgeübt hat . Er war ein hoher , schlanker , schöner Mann mit feinen ...
˹éÒ 14
... grosse Krisenzeit meines Lebens , auch anderer als physischer Leiden . " Seit 1772 bis zu ihrer Verheirathung mit Georg Schlosser lebte Johanna Fahlmer in Frankfurt , regelmässige längere Be- suche den Düsseldorfer Freunden abstattend ...
... grosse Krisenzeit meines Lebens , auch anderer als physischer Leiden . " Seit 1772 bis zu ihrer Verheirathung mit Georg Schlosser lebte Johanna Fahlmer in Frankfurt , regelmässige längere Be- suche den Düsseldorfer Freunden abstattend ...
˹éÒ 15
... nach Schaumburg ( Jacobi's Garten , Aachen 1873 ) , grosse Kastanien- bäume und zwei Lusthäuschen waren ; als ob ein Garten mit Noch Kastanienbäumen nothwendig Pempelfort sein müsste ! unwahrscheinlicher ist Urlichs 15.
... nach Schaumburg ( Jacobi's Garten , Aachen 1873 ) , grosse Kastanien- bäume und zwei Lusthäuschen waren ; als ob ein Garten mit Noch Kastanienbäumen nothwendig Pempelfort sein müsste ! unwahrscheinlicher ist Urlichs 15.
˹éÒ 21
... grosse Enttäuschung sogar un- gerecht gewordenen Stimmung . Jacobi erinnert sich der Zeit , wo er im Gegensatz zu fast Jedermann für Goethe eingetreten und die Autorschaft Goethe's Wo liegen nun die persönlichen Verhältnisse Jacobi's ...
... grosse Enttäuschung sogar un- gerecht gewordenen Stimmung . Jacobi erinnert sich der Zeit , wo er im Gegensatz zu fast Jedermann für Goethe eingetreten und die Autorschaft Goethe's Wo liegen nun die persönlichen Verhältnisse Jacobi's ...
˹éÒ 14
... grosse Krisenzeit meines Lebens , auch anderer als physischer Leiden . " Seit 1772 bis zu ihrer Verheirathung mit Georg Schlosser lebte Johanna Fahlmer in Frankfurt , regelmässige längere Be- suche den Düsseldorfer Freunden abstattend ...
... grosse Krisenzeit meines Lebens , auch anderer als physischer Leiden . " Seit 1772 bis zu ihrer Verheirathung mit Georg Schlosser lebte Johanna Fahlmer in Frankfurt , regelmässige längere Be- suche den Düsseldorfer Freunden abstattend ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Aeusserung Allwill Allwill's Papiere alten Amalia August Ausgabe beiden bekannt besten Beziehungen blos Briefe Briefstellen Clerdon Clerdon's Darstellung Deutschen Merkur Dinge Eduard eigenen eigentlich einander einige einmal Empfindungen erschienen ersten fallen fast Fernando folgen folgenden Frankfurt Frau Freunde Freundschaft Fritz früh ganze geben gehören gemacht Genie gewiss glauben Goethe Goethe's Gott grosse grüssen Hand heisst herrliche Herz Ideal innige Jacobi Jacobi's Jahre Johanna Fahlmer Jugend Juli jungen kommen kommt konnte kurz lange lassen Leben Leidenschaft Leser letzten lichen Liebe liess Luzie machen macht Mann März Menschen Merck moralische muss nahe Natur neue Personen recht Roman Sache sagen sagt scheint Schlosser schreibt schrieb Seele Seiten Siehe soll Sophie la Roche später steht Stella Stimme Stücke Sylli Tage Theil tief unsere Urtheil Vergl Verhältniss viel Wagner wahr Weise weiss weiter Welt wenig Werke Werther Wesen wieder Wieland wirklich wissen wohl Woldemar Worte zwei
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 49 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 58 - Fühl ich nicht immer ihre Not? Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wütend nach dem Abgrund zu? Und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen. Im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, Und all ihr häusliches Beginnen Umfangen in der kleinen Welt. Und ich, der Gottverhaßte, Hatte nicht genug, Daß ich die Felsen faßte Und sie zu Trümmern schlug! Sie, ihren Frieden mußt ich untergraben!
˹éÒ 53 - Du fragst, ob du mir meine Bücher schicken sollst? — Lieber, ich bitte dich um Gottes willen, laß mir sie vom Halse! Ich will nicht mehr geleitet, ermuntert, angefeuert sein, braust dieses Herz doch genug aus sich selbst; ich brauche Wiegengesang, und den habe ich in seiner Fülle gefunden in meinem Homer. Wie oft lull ich mein empörtes Blut zur Ruhe, denn so ungleich, so unstet hast du nichts gesehn als dieses Herz.
˹éÒ 60 - STELLA. Gott verzeih dir's, daß du so ein Bösewicht und so gut bist - Gott verzeih dir's, der dich so gemacht hat - so flatterhaft und so treu!
˹éÒ 38 - Goethe ist (nach Heinses Ausdruck) Genie vom Scheitel bis zur Fußsohle; ein Besessener (füge ich hinzu), dem fast in keinem Falle gestattet ist, willkürlich zu handeln. Man braucht nur eine Stunde bei ihm zu sein, um es im höchsten Grade lächerlich zu finden, von ihm zu begehren, daß er anders denken und handeln soll, als er wirklich denkt und handelt.
˹éÒ 53 - Stunde! nichts! nichts! Ich stehe wie vor einem Raritätenkasten und sehe die Männchen und Gäulchen vor mir herumrücken und frage mich oft, ob es nicht optischer Betrug ist. Ich spiele mit, vielmehr, ich werde gespielt wie eine Marionette und fasse manchmal meinen Nachbar an der hölzernen Hand und schaudere zurück.
˹éÒ 18 - Ich bin nur einer, einer alles schuldig! Es schwebt kein geistig unbestimmtes Bild Vor meiner Stirne, das der Seele bald Sich überglänzend nahte, bald entzöge. Mit meinen Augen hab...
˹éÒ 57 - Von mir sagen die Leute, der Fluch Kains läge auf mir. Keinen Bruder hab ich erschlagen! Und ich denke die Leute sind Narren...
˹éÒ 12 - Ich bin müde über das Schicksaal unsres Geschlechts von Menschen zu klagen, aber ich will sie darstellen, sie sollen sich erkennen, wo möglich wie ich sie erkannt habe, und sollen wo nicht beruhigter, doch stärcker in der Unruhe seyn.
˹éÒ 24 - Empfindungen und Neigungen? Am Ende ist es doch allein die Empfindung, das Herz, was uns bewegt, uns bestimmt, Leben giebt und That, Richtung und Kraft.