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18.

Eigene Melodie. 83.
Creuet euch, ihr christen
alle! Frene fich, wer

und licht, Und der der schlang der kopf zerbricht.

wonn und freud, Vertreibt all's
3. Er bringt mit sich fried.
leid und traurigkeit, Damit der
mensch geplaget war Durch
Adams fall stets immerdar.

blut und tod Errett' uns all' der
4. Durch sein' geburt, angst,
wahre Gott; Er macht uns auch
sein's Baters reich.
den engeln gleich Und erben in

C. Freund, 1591.

immer kann, Gott hat viel an uns gethan; Freuet euch mit großem schalle, Daß er uns so hoch ge acht't, Sich mit uns befreund't gemacht. Freude, freude, über freude! Christus wehret allem leide; Wonne, wonne, über won ne! Er ist die genadensonne. 2. Siehe, fiehe, meine seele! Wie dein Heiland kömmt zu dir, Brennt in liebe für und für, Daß er in der krippenhöhle Harte lie- Mel. Warum soll ich mich denn ic. 69. get dir zu gut, Dich zu lösen durch sein blut. Freude, freude 2c. 3. Jesu! wie soll ich dir danken? Ich bekenne, daß von dir, Meine seligkeit herrühr'; So laß | mich von dir nicht wanken, Nimm mich dir zu eigen hin, So empfindet herz und sinn, Freude, freude 2c.

4. Jesu! nimm dich deiner glieder Ferner in genaden an; Schenke, was man bitten kann, Zu erquicken deine brüder; Gib der ganzen christenschaar Frieden und ein sel'ges jahr, Freude, freude c

Christian Reimann, 1662. Mel. Vom Himmel hoch da komm ic. 1. euch, ihr men

20. Fli

Gröhlich soll mein herze Da für freud Alle engel fingen. springen Dieser zeit, Hört, hört, wie mit vollen chören Alle luft Laute ruft: Christus ift geboren.

2. Heute geht aus seiner kams mer Gottes Held, Der die welt wird mensch, dir mensch zu gute, Reißt aus allem jammer. Gott Gottes Kind, Das verbind't Sich mit unserm blute.

3. Sollt' uns Gott nun können haffen, Der uns gibt, Was er liebt Ueber alle maßen? Gott gibt, unserm leid zu wehren, Seis nen Sohn Aus dem thron Seiner macht und ehren.

4. Sollte von uns sein gekehret,

19. Freut unter all! Der sein reich Und zugleich Sich

Gott kömmt zu euch vom himmelssaal, Er wird gebor'n ein kindleir. flein, Von Maria, der jungfrau rein.

selbst uns verehret? Sollt' uns Gottes Sohn nicht lieben, Der jest tömmt, Von uns nimmt,

Was uns will betrüben? 2. Er ist der zweig aus Jeffe 5. Hätte für der menschen ors ftamm, Der löw Juda und wei den Unser Heil Einen greul, bessaam, Jesus, der heiden troft | Mär

marse

Hätt' er luft zu unserm schaden. | kann_ich_Mich durch dich Wohl Ei! so würd' Unser' bürd' Er zufrieden geben.

nicht auf sich laden.

6. Er nimmt auf sich, was auf | erden Wir gethan, Gibt sich an, Unser lamm zu werden; Unser lanım, das für uns stirbet Und bei Gott Für den tod Gnad und fried erwirbet.

7. Nun, er liegt in seiner krippen, Ruri zu sich, Mich und dich, Spricht mit süßen lippen: Laß fahr'n, o ihr lieben brüder! Was euch quält, Was euch fehlt, Ich bring' alles wieder.

13. Meine schuld kann mich nicht drücken, Denn du hast Meine last All' auf deinem rücken; Kein fleck ist an mir zu finden, Ich bin gar Rein und klar Aller meiner fünden.

14. Ich bin rein um deinetwillen, Du gibst g'nug Ehr und schmuck, Mich darein zu hüllen. Ich will dich in's herze schließen,

mein ruhm, Edle blum, Laß dich recht genießen!

15. Ich will dich mit fleiß be 8. Ei! so kommt und laßt uns | wahren, Ich will dir Leben hier, laufen, Stellt euch ein, Groß und | Dir will ich abfahren; Mit dir klein, Gilt mit großen haufen; will ich endlich schweben, Voller Liebt den, der für liebe brennet; freud', Ohne zeit, Dort im andern Schaut den stern, Der euch gern | leben.

Licht und labsal gönnet.

9. Die ihr schwebt in großen

Paul Gerhard, 1676.

Eigene Melodie. 16.

leiden, Sehet! hier Ist die thür 21. Gelo

Zu den wahren freuden. Faßt

elobet seist du, Jesu Christ! Daß du

sich der engel schaar. Kyrieleis.

ihn wohl, er wird euch führen|mensch geboren_bist, Von einer An den ort, Da hinfort Euch kein | jungfrau, das ist wahr, Deß freuet kreuz wird rühren. 10. Wer sich fühlt beschwert im 2. Des ew'gen Vaters einig herzen, Wer empfind't Seine kind Seßt man in der krippen sünd' Und gewiffensschmerzen, find't; În unser armes fleisch Sei getrost, hie wird gefunden, und blut Verkleidet sich das ewig' Der in eil Machet heil Die ver- gut. Kyrieleis. gift'ten Wunden.

11. Die thr arm feid und elende, | Kommt herbei, Füllet frei Eures glaubens hände. Hier find alle gute gaben Und das gold, Da ihr follt Euer herz mit laben.

12. Süßes heil, laß dich um fangen! Laß mich dir, Meine

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3. Den aller welt kreis nie bes schloß, Der liegt in Marien schooß; Er ist ein kindlein wor den klein, Der alle ding' erhält allein. Kyrieleis.

4. Das ewig' licht geht da hers ein, Gibt der welt ein'n neuen schein; Es leucht't wohl mitten

5. Der Sohn des Vaters, Gott von art, Ein gast in der welt hie ward, Und führt uns aus dem jammerthal, Er macht uns erb'n in seinem faal. Kyrieleis.

6 Denn bald und behende Kommt ihr leßtes ende, Da wird er vom bösen Ihre seel' erlösen, Und sie mit ihm führen Zu der engel chören.

6. Er ist auf erden kommen 7. Von dannen er kommen. arm, Daß er unser fich erbarm', Wie denn wird vernommen,

Und in dem himmel mache reich |
Und seinen lieben engeln gleich.
Kyrieleis.

7. Das hat er alles uns gethan, Sein' groß' lieb' zu zeigen an, Deß freu' sich alle christens heit und dank ihm deß in ewigkit. Kyrieleis.

Dr. M. Luther, 1546.
Eigene Melodie. 41.

Wenn die todten werden Erstehn von der erden, Und zu seinen füßen Sich darstellen müssen.

8. Da wird er sie scheiden, Die frommen zu freuden, Die bösen zur höllen In peinliche stellen, Da sie ewig müssen Ihr' untugend büßen.

9. Ei nun, Herre Jesu! Schicke unsre herzen zu, Daß wir alle

22. Gottes Sohn ist kom stunden Recht gläubig erfunden,

men uns allen zu

'rommen, Hier auf dieser erden In armen geberden, Daß er uns von fünde 'Freiet' und entbünde.

Darinnen verscheiden Zu ewigen freuden.

Michael Weiß, 1539,

Mel. Nun komm der Heiden Helland. 7.

2. Er kömmt auch noch heute, 23. Gott sei dank durch alle

Und lehret die leute, Wie sie sich von fünden Zur buß' sollen wen den, Von irrthum und thorheit Treten zu der wahrheit.

3. Die fich sein nicht schämen, Und sein'n dienst annehmen Durch ein'n rechten glauben Mit ganzem vertrauen, Denen wird er eben Ihre fünd' vergeben.

welt! Der sein wort beständig hält, Und der fünder trost und rath Zu uns hergewendet hat.

2. Was der alten våter schaar Höchster wunsch und sehnen war, Und was sie geprophezeiht, Ist erfüllt nach herrlichkeit.

3. Zions hülf' und Abrams 4. Denn er thut ihn'n schenken | lohn, Jakob's heil, der jungIn den fakramenten Sich selbsten frau'n Sohn, Der wohl zweiges zur speise, Sein' lieb' zu bewei- stammte Held Hat sich treulich sen, Daß sie sein genießen In ih-eingestellt.

iem gewissen.

4. Sei willkommen, o mem 5. Die also bekleiben und be- heil! Hosianna! o mein_theil, ftändig bleiben Dem Herren in al-Nichte du auch eine bahn Dir kn lem Trachten zu gefallen, Die meinem Herzen an!

werden mit freuden Auch von hin- | 5. Zeuch, du Ehrenkönig, ein! yen scheiden. Es gehöret dir allein, Mach es

wie du gerne thust, Rein von al- macht. Das herz uns zu dir wende Und kehr ab unser' sinne

lem sündenwust.

6. Und gleichwie dein' zukunft | Daß sie nicht irr'n von dir. war Voller fanftmuth, ohn' gefahr; Also sei auch jederzeit Deine sanftmuth mir bereit. 7. Tröste, tröste meinen finn! Weil ich schwach und blöde bin, Und des satans schlaue list Sich zu hoch an mir vermißt.

8. Tritt den schlangenkopf entzwei, Daß ich aller ängsten frei, Dir im glauben um und an Selig bleibe zugethan.

5. Ertödt' uns durch dein' güte, Erweck' uns durch dein' gnad' Den alten menschen kränke, Daß der neu leben mag Wohl hie auf dieser erden, Den sinn und all' begierden Und gedank'n hab'n zu dir. Amen.

Elisabeth Creuzigerin 1530.

Mel. Nun danket alle Gott. 52.

25. Ich freue mich in dir,

Und heiße dich will,

9. Daß, wenn du, o Lebensfürst! Prächtig wiederkommen kommen, Mein liebstes Jesulein! wirst, Ich dir mög' entgegen gehn, Und vor Gott gerecht bestehn. H. Held, um 1650. Eigene Melodie. 48.

24. Herr Christ, der ein'

ge

|

Gott's Sohn, Vaters in Ewigkeit, Aus seinem Herz'n entsprossen, Gleichwie geschrieben steht, Er ist der morgensterne, Sein' glänze streckt er ferne Vor andern Sternen klar. 2. Für uns ein mensch geboren Im legten theil der zeit, Der mutter unverloren Ihr jungfräu- | lich' feuschheit; Den tod für uns zerbrochen, Den himmel aufgeschlossen, Das leben wiederbracht. 3. Laß uns in deiner liebe Und erkenntniß nehmen zu, Daß wir im glauben bleiben, Und dien'n dir im geist so, Daß wir hie mö gen schmecken Dein' süßigkeit im Herzen, und dürften stets nach dir. 4. Du Schöpfer aller dinge, Du väterliche kraft, Regierst von end' zu ende Kräftig aus eigner

|

| Du hast dir vorgenommen, Mein brüderlein zu sein, Ach! wie ein füßer ton, Wie freundlich sieht er aus, Der große Gottessohn!

2. Gott senkt die majestät, Sein unbegreiflich's wesen, In eines menschen leib; Nun muß die welt genesen: Der allerhöchste Gott Spricht freundlich bei mir ein, Wird gar ein kleines kind, Und heißt mein Jesulein.

3. Wie lieblich klingt es mir, Wie schallt es in die ohren! Es kann durch stahl und erz Und harte felsen bohren, Das liebste Jesulein. Wer Jesum recht ers kennt, Der stirbt nicht, wenn er stirbt, Sobald er Jesum nennt.

4. Wohlan! so will ich mich An dich, o Jesu! halten, Und sollte gleich die welt In tausend stücken spalten, O Jesu! dir, nur dir, Dir leb' ich ganz allein, Auf dich, allein auf dich, Mein Jesu! schlaf' ich ein."

Dr. E. Biegler, 1000

Mel. Meinen Jesum laß ich c. 44. mich fünder verschlingen und 26. Kegeld! Deffen alle Gott! Wende den jammer unt omm, du werthes lö- gänzlich verdammen. Mächtiger heiden hoffen, Komm, o Heiland noth; Tilge die höllischen flamaller welt! Thor und thüren ste= hen offen, Komm in angewöhnter zier, Komm, wir warten mit be= gier :,:

2 3euch auch in mein herz hin: ein, du großer Ehrenkönig! Laß mich deine wohnung sein! Bin ich armer mensch zu wenig, Ei, so soll mein reichthum sein, Wenn du bei mir ziehest ein :,: 3. Nimm mein Hosianna an Mit den siegespalmenzweigen: So viel ich nur immer kann, Will ich ehre dir erzeigen, und im glauben dein verdienst Mir zueignen zum gewinnst :,:

4. Hosianna Davids Sohn, Ach Herr, hilf! laß wohl gelingen, Laß dein scepter, reich und fron' Uns viel heil und fegen bringen, Daß in ewigkeit besteh: Hosianna in der höh':,:

Mel. Løbe den Herren, den ic. 18. ommst du nun, Jesu!

27. K vom himmel herun

ter auf erden? Soll nun der himmel und erde vereiniget werben? Ewiger Gott! Kann dich mein jammer und noth Bringen zu menschengeberden?

men!

4. Gib mir, o Jesu! nur heilis ge, gute gedanken; Halte die glieder des Leibes in heiligen schranken, Heiliger Gott! Laß mich nach deinem gebot Herzlich im glauben dir danken.

5. Führe mich endlich, o Jesu! in's ewige leben, Welches du als len, die gläuben, versprochen zu geben; Da ich bei Gott, Ohne noth, jammer und tod, Ewig in freuden kann schweben.

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In eigener Melodie. 8.

28.
sein! Preisen Gøtt
den Herren, Der sein liebes Söh
nelein uns selbst thut verehren.
2. Er kommt in das jammers
thal, Wird ein knecht auf erden,
Damit wir im himmelssaal
Große herren werden.

Laßt uns alle fröhlich

3. Er wird arm, wir werden reich, Ist das nicht ein wunder? Drum lobt Gott im himmelreich Allzeit, wie jeßunder.

4. O Herr Christ! nimm unser wahr, Durch dein'n heilgen namen, Gib uns ein gut' neues jahr, Wer's begehrt, sprech: Amen!

Urban Langhanné, um 1560.

2. Was ich in Adam und Eva durch sterben verloren, Hast du mir, Jesu! durch leben und leiden erkoren. Gütiger Gott! Alle mein jammer und noth Endet Mel. Vom Himmel hoch da komm ic. 1. fich, da du geboren.

3. Teufel und hölle die zürnen

29. Lob fei dem allmächti

gen Gott! Der fich und halten zusammen, Wollen unser erbarmet hat, Gesandt

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