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ich mich kann weiden, Das meine feelennoth Ganz kräftiglich kann

Eigene Melodie. 46.

Rillen, Und mich in Leidenszeit 260. Seelenbräutigam

Jefu Gottes

Erfreulich überfüllen Mit troft | lamm! Habe dank für deine liebe und füßigkeit.

3. Laß, liebster! mich erblicken Dein freundlich angesicht, Mein herze zu erquicken, Komm, komm, mein freudenlicht! Denn ohne dich zu leben, Ist lauter herzeleid, Vor deinen augen schweben, Ist wahre seligkeit.

4. Dreiche Lebensquelle, Jes su, süße ruh'! Du treuer kreuz gefelle! Schlag nach belieben zu. Ich will geduldig leiden, und soll mich keine pein Von deiner liebe scheiden, Noch mir beschwerlich sein.

5. Mein herze bleibt ergeben Dir immer für und für, Zu sterben und zu leben, Und will vielmehr mit dir Im tiefsten feuer schwigen, Als schönster! ohne dich Im paradiese fißen, Veracht't und jämmerlich.

6. herrlichkeit der erden! Dich mag und will ich nicht, Mein geist will himmlisch werden, Und ist dahin gericht't, Wo Jesus wird geschauet, Da sehn' ich mich hinein, Wo Jesus Eütten bauet, Denr dort ist gut zu sein.

7. Nun, Jesu! mein vergnügen! Komm, hole mich zu dir, In deinem schooß zu liegen, Komm, meiner feelen zier! Und seße mich aus gnaden In deine freudenstadt, So kann mir niemand schaden, So bin ich reich und satt.

W. Salono Lifcopus. 1689.

Die mich zieht aus reinem triebe Von dem fündenschlamm, Jesø Gotteslamm!

2. Deine liebesglut Stärkel muth und blut, Wenn du freundlich mich anblickest Und an deine brust mich drückest, Macht mich wohlgemuth Deine liebesglut. Trost in noth und tod, Du bist 3. Wahrer mensch und Gott! darum mensch geboren, zu erseBen, was verloren, Durch dein blut so roth, Wahrer mensch und

Gott.

4. Meines glaubens licht Laß verlöschen nicht, Salbe mich mit freudenöle, Daß hinfort in mets ner seele Ja verlösche nicht Meis 5. So werd' ich in dir Bleiben nes glaubens licht! für und für, Deine liebe will ich ehren Und in dir dein lob verz Bleiben werd' in dir. mehren, Weil ich für und für

6. Held aus Davids stamm! Deine liebesflamm' Mich ernähre und verwehre, Daß die welt mich nicht verschre, Ob sie mic gleich gram, Held aus Davids stamm!

7. Großer friedefürst! Wie haft du gedürst't Nach der menschen heil und leben, Und dich in den tod gegeben, Da du riefst: mich dürft't, Großer friedensfürst!

8. Deinen frieden gib, Aus fo großer lieb' Uns den deinen, die dich kennen, Und nach dir sich

Hristen nennen, Denen du bist lieb, Deinen frieden gib.

9. Wer der welt abstirbt. Emsig fich bewirbt Um den lebendigen glauben, Der wird bald empfindlich schauen, Daß niemand verdirbt, Der der welt abftirbt.

10. Nun ergreif ich dich, Du mein ganzes ich, Ich will nimmermehr dich lassen, Sondern gläubig dich umfassen, Weil im glauben ich Nun ergreife dich.

11. Wenn ich weinen muß, Wird dein thränenfluß Nun die meinen auch begleiten, und zu deinen wunden leiten, Daß mein thränenfluß Sich bald stillen muß.

12. Wenn ich mich auf's neu' Wiederum erfreu', Freuest du dich auch zugleiche, Bis ich dort in deinem reiche Ewiglich auf's neu' Mich mit dir erfreu'.

13. Hier durch spott und hohn, Dort die ehrenkron': Hier im hoffen und im glauben, Dort im haben und im schauen, Denn die ehrenkron' Folgt auf spott und hohn.

14. Jesn hilf! daß ich Allhie ritterlich Alles durch dich überwind Und in deinem steg em pfinde, Wie so ritterlich Du gekämpft für mich.

15. Du mein preis und ruhm, Werthe faronsblum'! In mir soll nun nichts erschallen, Als was dir nur kann gefallen, Werthe faronsblum', Du mein preis und сирт Adam Drefe, 1701.

Eigene Melobte. 80.

der morgenstern,

261. Mie fchön leuchtet Voll gnad' und wahrheit von dem Herrn, Die süße wurzel Jeffe; Du sohn Davids aus Jafobs stamm, Mein könig und mein bräutigam! Hast mir mein herz besessen, Lieblich, Freundlich. Schön und herrlich, Groß und ehrlich, Reich von gaben, Hoch und sehr prächtig erhaben.

2. Ei mein' perl', du werthe kron', Wahr'r Gottes- und Mas riensohn, Ein hochgeborner könig! Mein herz heißt dich ein lilium, Dein füßes evangelium Ist lauter milch und honig. Ei, mein Blüms lein, Hosianna, Himmlisch manna, Das wir effen: Deiner kann ich nicht vergessen.

3. Geuß sehr tief in mein herz hinein, Du heller jaspis und rubin, Die flamme deiner liebe, Und erfreu' mich, daß ich doch bleib' An deinem auserwählten leib Ein' lebendige ribbe. Nach dir Ist mir, Gratiosa Cöli rosa*, Krank und glimmet Mein herz durch liebe verwundet.

4. Von Gott kömmt mir ein

freudenschein, Wenn du mit deis nen äugelein Mich freundlich thust anblicken. O Herr Jesu! mein trautes gut, Dein wort, dein Geist, dein leib und blut Mich innerlich erquicken. Nimm mich Freundlich In dein' arme, Daß ich warme Werd' von gnaden. Auf dein wort komm' ich geladen. 5. Herr Gott Vater, mein staw

ker held! Du hast mich ewig vor 2. Die welt mag meine feindin der welt In deinem Sohn gelie- heißen, Es sei also, ich trau' ihr bet. Dein Sohn_hat_mich_ihm|nicht, Wenn sie mir gleich will felbst vertraut, Er ist mein schaß, lieb' erweisen, Bei einem freunds ich bin sein' braut, Sehr hoch in lichen gesicht. In dit vergnügt ihm erfreuet. Gya, Eya, Himm- sich meine seele, Du bist mein lisch' Leben Wird er geben Mir freund, den ich erwähle; Du dort oben; Ewig soll mein herz|bleibst mein freund, wenn freundihn loben. schaft weicht. Der welt haß kann mich doch nicht fällen, Weil in den stärksten unglückswellen Mir deine treu' den anker reicht. 3. Will mich des Mosis eifer drücken, Blißt auf mich des geseßes weh, Droht straf' und hölle meinem rücken, So steig' ich gläu big in die höh', Und flieh' in derner feiten wunden, Da hab' ich schon den ørt gefunden, Wo mich kein fluchstrahl treffen kann. Tritt alles wider mich zusammen, Du bist mein heil, wer will verdammen? Die liebe nimmt sich meiner an.

6. 3wingt die faiten in cithara, Und laßt die süße musika Ganz freudenreich erschallen, Daß ich möge mit Jesulein, Dem wunder fchönen bräut'gam mein, In steter liebe wallen. Singet, Springet, Jubiliret, Triumphiret, Dankt dem Herren; Groß ist der könig der ehren.

7. Wie bin ich doch so herzlich froh, Daß mein schatz ist das A | und O, Der anfang und das ende; Er wird mich doch zu seinem preis Aufnehmen in das paradeis, Deß klopf' ich in die hände. Amen, Amen! Komm' du schöne Freudenkrone, Bleib' nicht lange, Deiner wart' ich mit verlangen. Dr. Philipp Nicolai, 1608.

Eigene Melodie. 79.

|

4. Führ'st du mich in die kreus zeswüsten, Ich folg' und lehne mich auf dich, Du nährest aus der wolken brüsten, Und labest aus dem felsen mich; Ich traue deinen

262. Mie ie wohl ist mir, | wunderwegen, Sie enden sich in o freund der lieb' und segen. Genug, wenn ich seelen! Wenn ich in deiner liebe dich bei mir hab'; Ich weiß, wen ruh'. Ich steige aus der schwer- du willt herrlich zieren Und über muthshöhlen, Und eile deinen ar- sonn' und sternen führen, Den men zu, Da muß die nacht des führest du zuvor hinab. traurens scheiden, Wenn mit so angenehmen freuden Die liebe Arahlt aus deiner brust. Hier ist mein himmel schon auf erden: Wer wollte nicht vergnüget werden, Der in dir suchet ruh' und Last?

5. Der tod mag andern düster scheinen, Mir nicht, weil seele, herz und muth In dir, der du verläsfest keinen, O allerliebstes leben! ruht. Wen kann des weges end' erschrecken, Wenn er aus mördervollen hecken Gelanget is

oie sicherheit? Mein licht! so will | mich. Laß solche ruh' in dem ges ich auch mit freuden Aus dieser | müthe, Nach deiner unumschränks Anstern wildniß scheiden Zu deiner | ten güte, Des himmels süßen vors cuh' der ewigkeit. schmack sein. Weg, welt! mit

6. Wie ist mir denn, o freund allen schmeicheleien; Nichts kann, der seelen! So wohl, wenn ich als Jesus, mich erfreuen, O reis mich lehn' auf dich! Mich kann | cher trost: mein freund ist mein welt, noth und tod nicht quälen, Weil du, mein Gott! vergnügest

Wolfg. Christoph Deßler, 1722.

22. Vom chriftlichen Leben.

Eigene Melodie. 52.

263.

ch Gott! verlaß

A mich nicht, Gib

mir die gnadenhände, Ach! führe | mich, dein kind, Daß ich den lauf vollende Zu meiner seligkeit, Sei tu mein lebenslicht, Mein stab, mein hort, mein schuß, Ach Gott! verlaß mich nicht.

2. Ach Gott! verlaß mich nicht, Regiere du mein wallen, Ach! laß

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Mel. Herr! ich habe mißgehandelt ic. 43.

mich nimmermehr In fünd' und 264. Ah! was find wir

schande fallen: Gib mir den guten geist, Gib glaubenszuversicht, Sei meine stärk und kraft, Ach Gott! verlaß mich nicht.

3. Ach Gott! verlaß mich nicht, Ich ruf aus herzensgrunde. Ach Höchster! stärke mich In jeder bösen stunde, Wenn mich versuchung plagt, Und meine seel' anficht, So weiche nicht von mir, Ach Gott! verlaß mich nicht.

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ohne Jesum? Dürftig, jämmerlich und arm. Ach! was sind wir? voller elend. Ach! Herr Jesu, dich erbarm'! Laß dich unsre noth bewegen, Die wir dir vor augen legen.

2. Wir sind nichts ohn' dich, Herr Jesu! Hier ist lauter finsterniß, Dazu quälet uns gar heftig Der vergift'te schlangenbiß. Dies ses gift steigt zu dem Herzen, Und verursacht stete schmerzen.

4. Ach Gott! verlaß mich nicht, Ach! laß dich doch bewegen, Ach! 3. Ach! ohn' dich, getreuer Jes Vater, kröne doch Mit reichem su! Schreckt der teufel und die himmelssegen Die werke meines höll', Die verdammniß macht amts, Die werke meiner pflicht, mich zittern, Da ich steh' auf dies

164

2. Die welt mag meine feindin ker held! Du hast mich ewig vor der welt In deinem Sohn gelie- heißen, Es sei also, ich trau' ihe bet. Dein Sohn hat mich ihm nicht, Wenn sie mir gleich) will selbst vertraut, Er ist mein schaß, | lieb' erweisen, Bei einem freunds ich bin sein' braut, Sehr hoch in lichen gesicht. In dit vergnügt ihm erfreuet. Eya, Eya, Himm- | sich meine seele, Du bist mein lisch' leben Wird er geben Mir freund, den ich erwähle: Du dort oben; Ewig soll mein herz bleibst mein freund, wenn freundihn loben.

schaft weicht. Der welt haß kann mich doch nicht fällen, Weil in den stärksten unglückswellen Mir deine treu' den anker reicht.

6. Zwingt die saiten in cithara, | Und laßt die füße musika Ganz freudenreich erschallen, Daß ich 3. Will mich des Mosis eifer möge mit Jesulein, Dem wunderschönen bräut'gam mein, In ste- drücken, Blißt auf mich des geter liebe wallen. Singet, Sprin- seßes weh, Droht straf' und hölle get, Jubiliret, Triumphiret, meinem rücken, So steig' ich gläu› Dankt dem Herren; Groß ist der | big in die höh', Und flieh' in derner seiten wunden, Da hab' ich könig der ehren.

7. Wie bin ich doch so herzlich schon den ørt gefunden, Wo mich froh, Daß mein schah ist das A | kein fluchstrahl treffen kann. Tritt und O, Der anfang und das alles wider mich zusammen, Du ende; Er wird mich doch zu sei-bist mein heil, wer will verdamnem preis Aufnehmen in das pa- men? Die liebe nimmt sich meiradeis, Deß klopf' ich in die hände.ner an. Amen, Amen! Komm' du schöne Freudenkrone, Bleib' nicht lange, Deiner wart' ich mit verlangen. Dr. Philipp Nicolai, 1608.

Eigene Melodie. 79.

4. Führ'st du mich in die kreuz zeswüsten, Ich folg' und lehne mich auf dich, Du nährest aus der wolken brüsten, Und labest aus dem felsen mich; Ich traue deinen

Genug, wenn ich 262. Mie wohl ist mir, wunderwegen, Sie enden sich in

feelen! Wenn ich in deiner liebe
ruh'. Ich steige aus der schwer-
muthshöhlen, Und eile deinen ar- |
men zu, Da muß die nacht des
traurens scheiden, Wenn mit so
angenehmen freuden Die liebe
Frählt aus deiner brust. Hier ist
mein himmel schon auf erden:

dich bei mir hab'; Ich weiß, wen du willt herrlich zieren Und über sonn' und sternen führen, Den führest du zuvor hinab.

5. Der tod mag andern düster scheinen, Mir nicht, weil seele, herz und muth In dir, der du verlässest keinen, O allerliebstes nicht veronmoet mer- | leben! ruht. Wen kann des weges

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