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meine, Die dich ehrt und recht erkennt, Auch Jesum Christum alleine Ihren Seligmacher nennt; Laß fie schuß und friede han, Daß ihr nichts mehr haben an Alle, die wider sie streiten, Steh' ihr bei auf allen feiten.

3. Gott, gib fried' an allen en den, Da dein wort im schwange geht; Laß dein wort nicht von uns wenden, Weil darauf dein' ehr' besteht. Wend' von uns ab falsche lehr', Die dein wort verdunkelt sehr; Laß uns dein wort helle scheinen, Mach' selig dadurch die deinen.

bist, Streit' für uns, als deine freunde, Und fürz' alle deine feinde.

5. Gott! gib fried', es thut vonnöthen, Weil die feind' so grausam sein, Die mit ihrem

raub'n und tödten Schonen nicht der kinderlein; Räche das uns schuld'ge blut, Das um rache schreien thut, Straf' der feinde fünd' und schanden, Derer sie sich unterstanden.

6. Gott, gib fried', den nicht kann geben Die gottlose böse welt, Die mit ihrem krieg thut streben 4. Gott, gib fried' zu allen zei- Nur nach ehren, gut und geld; ten, Weil wir jeßt das leben han; Jesu Christ, du friedefürst! Wenn Sonst kann niemand für uns du friede geben wirst, So woll'n freiten, Mit menschen ist nichts wir dir ehr beweisen, Dich mit gethan. Darum du, Herr Jesu freuden lob’n und preisen. Christ! Der du unser kriegsfürst |

M. Gottfried Edelmann, 1727.

3. Bei Verfolgung.

tel. Herzliebster Jesu, was bast ic. 6. I waffen niederlegen, Kein glied err, unser Gott! mehr regen.

390.
Se
schanden werden Die, so in ih
ren nöthen und beschwerden, Bei
tag und nacht, auf deine güte hof-
fen Und zu dir rufen.

Herr Laß nicht zu

2. Mache zu schanden alle, die dich haffen, Die sich allein auf ihre macht verlassen; Ach! kehre dich mit gnaden zu uns armen, Laß dich's erbarmen.

4. Wir haben niemand, dem wir uns vertrauen, Vergebens ist's, auf menschenhülfe bauen: Mit dir wollen wir thaten thun und kämpfen, Die feinde dämpfen. 5. Du bist der held, der sie kann untertreten, Und das bedrängte kleine häuflein retten. Wir sus, chen dich, wir schref'n in Jesu namen: Hilf, helfer! Amen.

Johann Heermann, 1647.

3. Und schaff' uns beistand wi- Mel. Ach, was soll ich Sünder 2c. 38. der unfre feinde; Wenn du ein 391. Colle' ich meinem

Gott

nicht

wort sprichst, werden sie bald freunde, Sie müssen wehr und | trauen, Der mich liebt so väters

himmelreiches erben, Mit dir zu

leben.

Eigene Melodie. 1 enn wir in höchsten nöthen sein, Und wissen nicht, wo aus noch ein, Und finden weder hilf' noch rath, Ob wir gleich sorgen früh und spat :

387. Me

2. So ist dies unser trost allein, Daß wir zusammen insgemein Dich anrufen, o treuer Gott! Um rettung aus der angst und noth.

3. Und heben unsre aug'n und herz zu dir in wahrer reu' und schmerz, Und such'n der sünden vergebung Und aller strafen finderung.

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4. Die du verheißest gnädiglich Allen die darum bitten dich, Im namen dein's Sohn's Jefu Christ, Der unser heil und fürsprech'r ist. 5. Drum kommen wir, Herre Gott! Und klagen dir all' unsre noth, Weil wir jezt stehn verlassen gar, In großer trübsal und gefahr.

6. Sieh' nicht an unfre sünde groß, Sprich uns derselb'n aus gnaden los, Steh' uns in unserm elend bei, Mach' uns von aller plagen frei.

7. Auf daß von herzen können wir Nochmals mit freuden danken dir, Gehorsam sein nach deinem wort, Dich allzeit preisen hier und dort.

2. In Krie g s z e i te n.

Dr. Paul Eberus, 1569.

Mel. O Herre Gott, dein göttlich sc. 57. | ger Geist! Du Tröster aller blö.

388. Gib fried', o from ben; Dein' hülf uns jeßt und

mer treuer Gott! allzeit leist', Laß dein' kirch' nicht Du Vater aller gnaden! Wend' veröden. Das g'bet erweck', Der ab die groß' vorstehend noth, glauben stärk', Gib wahre buß Verhüt' all' unsern schaden. Der und reue; Die feinde stürz', Dein feind mit macht Dahin_nur! volk beschüß', Auf daß fich's tracht't, Die völker zu verheeren, | ewig freue. Die deinen Sohn, Den Heiland, Frohn, Bekennen, lob'n und ehren.

M. Cyriacus Schneegas, 1597. Mel. Freu' dich sehr, o meine ic. 64.

2. Gib fried?, o Jefu, lieber 389. Gott, gib fried" in

Herr! Du schüßer deiner heerde : Es langet an dein amt und ehr', Dein Gottesdienst so werthe: Solch's all's der feind Mit ernst jezt meint, Will's_hindern und ausrotten, Drum steh' uns bei, Herr Jesu! frei, Die feinde machh'

deinem lande, Da du wohnst mit deinem wort; Glück und heil zu allem stande Gib uns auch an allem ort. Mach' des krieges bald ein end; Deinen frieden zu uns wend', Daß wir stehen mögen bleiben,

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meine, Die dich ehrt und recht erkennt, Auch Jesum Christum alleine Ihren Seligmacher nennt; Laß sie schuß und friede han, Daß ihr nichts mehr haben an Alle, die wider sie streiten, Steh' ihr bei auf allen feiten.

3. Gott, gib fried' an allen en den, Da dein wort im schwange geht; Laß dein wort nicht von uns wenden, Weil darauf dein' ehr' besteht. Wend' von uns ab falsche lehr', Die dein wort verdunkelt sehr; Laß uns dein wort helle scheinen, Mach' selig da durch die deinen.

4. Gott, gib fried' zu allen zeiten, Weil wir jeßt das leben han; Sonst kann niemand für uns Breiten, Mit menschen ist nichts gethan. Darum du, Herr Jesu Christ! Der du unser kriegsfürst |

bist, Streit' für uns, als deine freunde, Und stürz' alle deine feinde.

5. Gott! gib fried', es thut vonnöthen, Weil die feind' so grausam sein, Die mit ihrem

raub'n und tödten Schønen nicht der kinderlein; Räche das uns schuld'ge blut, Das um rache schreien thut, Straf' der feinde fünd' und 'schanden, Derer sie sich unterstanden.

6. Gott, gib fried', den nicht kann geben Die gottlose böse welt, Die mit ihrem krieg thut streben Nur nach ehren, gut und geld; Jesu Christ, du friedefürst! Wenn du friede geben wirst, So woll'n wir dir ehr beweisen, Dich mit freuden lob'n und preisen.

M. Gottfried Edelmann, 1727.

3. Bei Verfolgung.

Wel. Herzliebster Jesu, was bast ic. 6. Į waffen niederlegen, Kein glied err, unser Gott! mehr regen.

390. La nicht zu Serr

laß schanden werden Die, so in ih ren nöthen und beschwerden, Bei tag und nacht, auf deine güte hoffen und zu dir rufen.

2. Mache zu schanden alle, die dich haffen, Die sich allein auf ihre macht verlassen; Ach! kehre dich mit gnaden zu uns armen, Laß dich's erbarmen.

4. Wir haben niemand, dem wir uns vertrauen, Vergebens ist's, auf menschenhülfe bauen: Mit dir wollen wir thaten thun und kämpfen, Die feinde dämpfen. 5. Du bist der held, der sie kann untertreten, Und das bedrängte kleine häuflein retten. Wir sus. chen dich, wir schref'n in Jesu namen: Hilf, helfer! Amen.

Johann Heermann, 1647.

3. Und schaff' uns beistand wi- | Mel. Ach, was soll ich Sünder 2c. 38.

der unsre feinde; Wenn du ein

Pollt' ich meinem

wort sprichst, werden fie bal 391. Soll ich

freunde, Sie müffen wehr und | trauen

nicht

lich, Der so herzlich sorgt für trachte, Wenn ich durch gerechmich? Sollt' ich auf den sels tigkeit Finde meine seligkeit; nicht bauen, Der mir ewig blei Wenn ich alles gut verachte, bet fest, Der die seinen nicht ver- | Segnet mein Gott früh und spat, läst? Wort und werke, rath und that. 2. Er weiß alles, was mich 5. Ei, so mag der andre mordrücket, Mein anliegen, meine gen Bleiben: was noch künftig noth, Er steht mir bei bis in_tod, | ist, Irrt mich nicht, ich bin ein Er weiß, was mein herz erquicket, | christ; Ich laß meinen Gott vers Seine lieb' und Vatertreu Bleibt | sorgen Alles, weil doch allezeit mir ewig immer neu.

3. Der die vigel all' ernähret, Der die blumen, laub und gras Kleidet schön ohn' unterlaß, Der uns alles gut's bescheret, Sollte der verlassen mich? Nein, ich | trau' ihm sicherlich.

4. Wenn ich seinem reich nach

Seine sorge ist bereit.

6. Gott lob! der mein herz ers freuet, Daß ich gläube festiglich, Gott, mein Vater, sorgt für mich; Gott lob! der den trost er: neuet, Daß ich weiß, Gott liebet mich, Gott versorgt mich ewiglich.

D. Johann Olearius, 1684.

4. Bei schweren Gewittern.

Mel. Auf meinen lieben Gott ic. 24.

Dir ganz gelaffen sein, Dein flüs

392. Ein wetter steiget gel wird uns decken, Berjagen

auf! Mein herz, zu Gott hinauf, Fall' ihm geschwind zu fuße Durch wahre reu und buße, Damit gleich deine fünden Durch Chrifti tod verschwinden.

alles schrecken, Und laffen uns aus gnaden Das wetter gar nicht schaden.

5. Wohlan, verlaß uns nicht, Bleib' unser' zuversicht. Und laß dein Vaterlieben Auch jezt an uns sich üben, So woll'n wir, weil wir leben Dir preis und ehre geben.

Aemilie Juliane, Gräfin ». Schwarzburg, 1706.

2. Herr! der du gut und fromm, 3u dir ich gläubig komm', Bitt' mir aus dein erbarmen, Hab' Christum auf den armen, Um deffentwillen schone, Mir Mel. Wenn wir in höchften Nöthen. 1. nicht nach fürden lohne. 393. donnert sehr, o 3. Durch Christi theures blut Mach' mir ein herz und muth, Ach, steh' uns bei in dieser ncth, Das dich nicht knechtisch scheue, | Mach's mit dem wetter nicht zu Besondern deiner treue In allem lang, Es ist uns herzlich angf kindlich traue, Und auf dein hel- und bang.

Fen baue.

4. Ich will mit dem, was mein,

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lieber Gott!

2. Ach! unsre schwere misses that, Die dies und mehr verdie

net hat, Erschrecket uns je mehr | Nur segen, glück und allers und mehr, Und das gewissen bei- | hand, Was uns

Bet sehr.

zum besten

schicket sich, Vom himmel träus feln gnädiglich.

8. Krön' dieses jahr mit deinem gut: Erweck' in uns getros

3. Schlag' nicht bei uns ein, frommer Gott! Sich' an des Herren Christi tod! Befehl dem Blißen, daß es nicht Ein unglückten muth, Den bliß zu schauen hier bei uns anricht'. als dein werk, In kindlich sichrer

9, Die unbefugte furcht bes nimm', Zu hören deines donners stimm', Und laß es wieder bald geschehn, Daß wir die liebe

4. Herr Jesu! tritt in's mittel glaubensstärk'. her, Auf daß uns unser' bitt' gewähr' Dein lieber Vater, zeig' ihm an, Du habest für uns g'nug | gethan. 5. D heilige Dreifaltigkeit! sonne sehn. Dein' innerste barmherzigkeit 10. So bitten wir und gläuNehm' unser leib und feel in schuß, Und laß uns alles sein zu nuz.

6. Kehr' von uns deinen grimm und zorn, Und laß doch unser liebes korn, und andre frücht' nicht kommen um Durch dieses wetters ungestům.

7 Laß über unser ganzes land

ben fest, Es werde dir auf's als lerbest' Gefallen und erhöret sein Dies unser armes liedelein.

11. Dir, o Gett Vater, dir, Gott Sohn, Dir heil'ger Geist in einem thron, Dir, göttliche Dreieinigkeit, Sei lob und preis in ewigkeit!

D. Joh. Säubertus, 1646

Nach dem Ungewitter.

Wel. Wer nur den lieben Gott ic. 35. Į daß derselben wär' Weit mehs o ist ein solcher | rer, als des sand's am meer.

394. B Gott zu finden,

Wie du bist, o Herr Zebaoth?
Der tilget und erläßt die sünden
Und stets bei uns ist in der noth,
Der auch erretten kann vom tod:
Ach! dir ist niemand gleich, mein
Gott!

2. Du ließest deinen donner hö,

ren,

Es leuchteten die blige sehr, Als wollten sie uns gar verzehren, Die sünden wurden ans zu schwer, Wir wußten.

oat

3. Um troft war uns vorhin sehr bange, Dein antlig das vers barge sich, Wir dachten, bleibt Gott so lange, Will er denn zürnen ewiglich! Doch warfst du bald die fünd' zurück, Dein zorn währt einen augenblick.

4. Nun, daß wir auch noch alle leben, Und, liebster Gott! nicht gar find aus: Ja, annoch hab'n, was du gegeben, An menschen. viek, auch hof und haus. An

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