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big will ich dich umfassen, Wenn
ich soll die welt verlassen.
Joh. Rift, 1667.

Mel. Ich dank dir schon ic. 5.

53. Mun freue dich, o chris

stenheit, mit Gott beliebten weisen; Jezt ist die gnadenreiche zeit, Da wir Gott billig preisen.

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11. Nun Jesu! wir lobsingen dir Für alle deine treue; Gib, daß uns ferner für und für Dein troft und schuß erfreue.

12. Nimm an in deine liebess hand Uns große mit den kleinen.

2. Die ganze welt ist angefüllt Mit lauter himmelsgütern, Daß Hilf uns, und laß auf stadt und såßer trost und freude quillt Den | land Dein gnädig antlig scheinen. traurigen gemüthern.

Sal. Liscovius, 1665.

3. Denn Gott der Herr hat seinen Sohn In unser fleisch gesen- Mel. Nun laßt uns Gott dem Herren. 2. det, und uns durch diesen gnaden

thron Den himmel zugewendet.
4. Hier läffset sich das fromme
find Für alle welt beschneiden,
Daß alle, die wir fünder find,
Den fluch nicht dürfen leiden.

54. Mun laßt uns gehn

und treten Mit fins gen und mit beten Zum Herrn, der unserm leben Bis hieher kraft gegeben.

2. Wir gehn dahin und wandern Von einem jahr zum andern, Wir leben und gedeihen Vom alten bis

5. Da wird für uns sein zartes | blut Zur ranzion entrichtet, Dadurch ist uns der Vater gut, Und | zum neuen. unsre schuld geschlichtet.

6. Es wird ihm auch mit wohl- | bedacht Der name Jesus geben, Weil er die fünder selig macht, Und ist ihr heil und leben.

7. Da blüht uns alle seligkeit, | Da wächst uns eitel segen; Denn dieser Jesus ist bereit, Uns herrlich zu verflegen.

8. Was anser herze gut's begehrt, Wird uns vollauf geschen- | tet; Hingegen das, was uns beschwert, Durch Jesum abgelenket. 9. Deum darf uns auch ein ganjes jahr Kein ungemach erschreden, Denn Jesus weiß uns vor gefahr Auf's beste zuzudecken

|

3. Durch so viel angst und plas gen, Durch zittern und durch_zagen, Durch frieg und große schrecken, Die alle welt bedecken.

4. Denn wie von treuen müttern, In schweren ungewittern, Die kindlein hier auf erden Mit fleiß bewahret werden:

5. Also auch und nicht minder Läßt Gott ihm seine kinder, Wenn noth und trübsal blizen, In seinem schooße fißen.

6. Ach! hüter unsers lebens, Fürwahr es ist vergebens Mit unserm thun und machen, Wo nicht dein' angen wachen.

wenden.

alle morgen neue, Lob sei den krament Im lande bis an unser Farken händen, Die alles herzleid | end. Bekrön' das jahr mit deiner güt, Und uns mit segen übers 8. Laß ferner dich erbitter, O|schütt. Daß solches Amen fei Bater! und bleib mitten In un- und wahr, Von herzen wünscht ferm kreuz und leiden Ein brun- | der christen schaar.

nen unsrer freuden.

Dr. Georg Werner, 1671.

9. Gib mir und allen denen, Mel. Jesu, deine heil’'ge Wunden. 64. Die sich von herzen sehnen Nach

dir und deiner hulde, Ein herz, 56. Marum machet solche

das sich gedulde.

10. Sprich deinen milden segen Zu allen unsern wegen; Laß groBen und auch kleinen Die gnadensonne scheinen.

11. Sei der verlaffnen vater, Der irrenden berather, Der un

versorgten gabe, Der armen gut

und habe.

12. Hilf gnädig allen kranken: Gib fröhliche gedanken Den hoch betrübten seelen, Die sich mit schwermuth quälen.

13. Und endlich, was das meiste, Füll uns mit deinem Geiste, Der uns hier herrlich ziere und dort zum himmel führe.

14. Das alles woll'st du geben, O meines Lebens leben, Mir und

der christenschaare Zum sel❜gen neuen jahre !

Paul Gerhard, 1676.

Mel. Vater unser im Himmelreich. 25.

55. Mun treten wir in's Nu neue jahr, Herr Jesu! rett' uns aus gefahr; Wend' ab in dieser bösen zeit Krieg, theurung, pest und alles leid. Wir bitten, laß dir in's gemein Die drei hauptständ' befohlen sein.

2. Gib uns dein wort und fa

schmerzen, Warunbeschnittnem Herzen Dir, herzum machet solche pein, Der von liebstes Jesulein, Mit beschneis dung, da du doch Frei von des geseges joch; Weil du einem menschenfinde Zwar gleich, doch ganz ohne sünde ?

2. Für dich darfst du dies nicht dulden, Du bist ja des bundes Herr; Unfre, unsre großen schulden, Die so grausam, die so schwer Auf uns liegen, daß es dich Jamdu ab, uns zu retten, Die sonß mert herz- und inniglich, Die trägst nichts zu zahlen hätten.

3. Freut, ihr schuldner, euch welt, Weil heut anhebt zu erle deswegen, Ja, seid fröhlich, alle Das gesetz wird heut erfüllt; Heut gen, Gottes Sohn das lösegeld. wird Gottes zorn gestillt; Heut macht uns, die sollten sterben, Gottes Sohn zu Gottes erben. 4. Wer mag recht die gnad' ers kennen? Wer mag dafür dankbai sein? Herz und mund soll stets dich nennen Unsern Heiland, Jes sulein. Deine güte wollen wir Nach vermögen preisen hier, Weil wir in der schwachheit wallen Dorten soll dei lob erschallen.

Paul Gerhard, 1876

4. Lieder am Fest Epiphanias oder der Erscheinung Christi.

Mel. Nun ruhen alle Wälder. 33. 57. Brich auf und werde

lichte, Laß gehn die

nacht zu nichte, Dein licht kommt her zu dir: Die herrlichkeit des Herren Glänzt prächtig weit und ferren Und zeigt sich um und über Dir.

fingen Dein lob und preis ein jes

dermann.

Martin Opig, 1639.

Mel. In bich hab' ich gehoffet, Herr. 27.
58.
58. Mun liebe feel, nun ist

es zeit, Wach' auf, erwäg' mit luft und freud', Was Gott an uns gewendet: Sein'n lieben Sohn Von's himmelsthron In's jammerthal er sendet.

2. Zwar finster ist die erde, Der armen heiden heerde Liegt dunkel weit und breit; Dich hat der Herr, dein leben. Dein heil und trost, umgeben Mit großer ehrlein, Die sein's geblüts und stams and herrlichkeit.

3. Die völker auf der erden, So je beschienen werden Durch's flare sonnenlicht, Die sollen dein licht kennen, Sum glanze fröhlich rennen, Der aus der höh' des himmels bricht.

2. Nicht nur den jüden blos als

mes sein, Sondern auch allen licht, Erleuchtet sie mit freuden. heiden ist aufgericht't Dies ewig lich Durch einen stern er holt zu 3. Der heiden erstling' wunders sich, Daß sie den Helland schauen, Und ihren Herrn In andacht ehr’n Mit gläubigem vertrauen. 4. Nun, die ihr heiden seid ges west, Begeht mit dank der heiden fest, Laßt eure stimme klingen: Laßt ihm zu ehr'n Euch fröhlich hör'n Mit freudenreichem fingen. 5. O Jesu, unser heil und licht, 5. Dein herze wird dir wallen, Halt über uns dein angesicht, Wann dir kömmt zu gefallen, Die | anzahl um das meer; Du wirst bie augen weiden Am volke vieler heiden, So dringt mit haufen zu bir her.

4. Heb auf! heb dein gesichte! Das volk folgt deinem lichte, Die welt kömmt ganz zu dir; Sie hat von dir vernommen, Die söhn' und töchter kommen Und suchen | deinen ruhm und zier.

6. Es kommen alle seelen Aus Epha mit kameelen, Mit läufern Midian. Gold wird dir Saba bringen und

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Mit deinen strahlen walte, Und mein gemüth Durch deine güt Bei deinem licht erhalte.

6. Dein glanz all' finsterniß vers zehr, Die trübe nacht in licht vers kehr, Leit' uns auf deinen wegen, Daß dein gesicht und herrlich licht Wir ewig schauen mögen.

Mel. Herzlich thut mich verlangen. 53. Dein wort, den schönen stern; könig aller ehren, | Laß falsche lehr' und fünden Sein Herr Jesu, Davids von mein❜m herzen fern, Hilf, daß ich dich erkenne, Und mit der chris stenheit Dich meinen könig nenne,

59.
sohn, Dein reich soll ewig wäh-
ren, Im himmel ist dein thron,

Silf, daß allhie auf erden Den | Jeßt und in ewigkeit.
menschen weit und breit Dein reich

Martin Behrneus, 1622.

bekannt mag werden Zur seelen mel. Chriftum wir sollen loben schön. 1. seligkeit. 2. Von deinem reich auch zeu- 60. Mas fürcht'st du feind gen Die leut' aus morgenland, Die knie fie vor dir beugen, Weil

Herodes sehr, Daß uns gebor'n kömmt Christ der du ihn'n bist bekannt, Der neu' Herr? Er sucht kein sterblich' stern auf dich weiset, Darzu das göttlich wort, Drum man dich billig preiset, Daß du bist unser hert.

3. Du bist ein großer könig, Wie uns die Schrift vermeld't, Doch achtest du gar wenig Ver gänglich gut und geld, Prangst nicht auf einem roffe, Trägst keine güldne fron', Sig'st nicht im fe= ften schloffe, Hier hast du spott und hohn.

4. Doch bist du schön gezieret, Dein glanz erstreckt sich weit, Dein' güt' allzeit floriret Und dein' gerechtigkeit; Du woll'st die frommen schüßen, Durch dein' macht und gewalt, Daß sie im friede fißen, Die bösen stürzen

bald.

fönigreich), Der zu uns bringt sein himmelreich.

nach, Solch licht zum rechten licht 2. Dem stern die Weisen folgen gaben drei, Dies find Gott, fie bracht, Sie zeugen mit den mensch und könig sei.

3. Die tauf' im Jordan an sich nahm Das himmelische Gottess lamm, Dadurch, der nie kein' fünde that, Von sünden uns ger waschen hat.

4. Ein wunderwerk da nun ge,

schah, Sechs steinern' früge man da sah Voll wasser, das verlor sein' art, Rother wein durch sein

wort draus ward.

5. Lob, ehr' und dank sei dir ges

sagt, Christ, gebor❜n von der reis nen magd, mit Vater und dem

5. Du woll'st dich mein erbar-heil'gen Geist, Von nun an bis in ewigkeit.

men, In dein reich nimm mich auf. Dein' güte schenk mir armen Und segne meinen lauf, Mein'n feinden woll'st du wehren, Dem

Dr. M. Luther. 46.

Mel. Bom Himmel hoch da se. 1.

teufel, fünd' und tob, da 61. Mir danken dir, Herr!

mich nicht versehren, Nett' mich aus aller noth.

insgemein Für deis

nes lieben wortes schein, Damit du uns haft angeblickt, Und unses 6. Du woll'st in mir entzünden | mattes herz erauickt.

2. Wir saßen in des_todes thal|net hat Solch eine lieb' und große Sehr tief gefungen allzumal. gnad'. Hab' dank, du liebstes Jesulein! 5. Dein guter Geist uns immer Daß wir durch dich erlöset sein. | führ', Daß wir von herzen diencu 3. Hilf! daß dein licht uns dir, Du weißt, o großer mens leuchten mag Bis an den liebenschenfreund! Wie wir so unvers jüngsten tag, Und wir auch wan- | mögend seind. deln jederzeit Den rechten weg 6. Nimm an zum opfer deiner zur seligkeit. ehr' Die herzensseufzer, lieber Herr! Damit wir armen heiden dich Mit antacht rühmen stetiglich.

4. Du wahrer mensch und Gotz les Sohn, Du könig aller ehren chon, Niemand von uns verdie

Peter Hagius, 1620.

5. Lieder am Fest der Reinigung Mariä.

Cam 2. Februar).

Mel. Herr Jesu Chrift, mein's Lebens. 1., Mel. Nun freut euch, lieben Christ. 2c.47.

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62. Dich bit id, trautes 63. Gott lob! mein Jes

zu mir in das herze mein, Daß
ich an dir hab' luft und freud',
Bie Simeon im tempel heut'.
2. Denn du mein heil und leben
list, So mir von Gott gegeben
It, Rein'ge mein herz,
Liutre mein'n muth, Erhalt' mich
auf dein'n wegen gut.

3. Zeig' mir die bahn mit deis nem licht, Daß ich ja fehl' des himmels nicht, Wend' ab von mir all straf' und pein, Und laß mich gar dein eigen sein.

4. Dein antlig sei auf mich geLicht't, Im leb'n und tod verlaß mich nicht, So will ich gern aus dieser welt zu dir wandern, wenn bir's gefällt.

Barthel"

sus macht mich rein Von allen meinen fünden; Was er büßt, muß bezahlet sein, Nun kann mich nicht mehr binden Der sünden strick, des teufels macht; Drum mein glaub' höll' und tod verlacht, Weil Jesus ist mein leben.

2. Was traur' ich denn, er lebt ja noch, Der das gefeß erfüllet, Der durch den tod und kreuzesjoch Des Vaters zorn gestillet; Was er hat, das ist alles mein, Wie könnt' doch größrer reichthum sein, Als den mir Iesus schenket? 3. Weil Jesus mich von fünden rein Durch sein verdienst will machen, Daß ich, los aller qual und pein, Nicht fürcht' des todes rachen, So tröst't mich seine heis

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