Apologie der christlichen Moral: Darstellung des Verhältnisses der heidnischen und christlichen Ethik, zunächst nach einer Vergleichung des ciceronianischen Buches "de officiis" und dem gleichnamigen des heiligen AmbrosiusKranzfelder, 1866 - 157 ˹éÒ |
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... sondern weil man nicht klar er = kennen kann , auf welcher Seite die Wahrscheinlichkeit liege , wenn man nicht die Gründe allseitig zusammenhält und durchforscht . Von diesem Standpunkte eines skeptischen Eklektizis- mus aus nun ...
... sondern weil man nicht klar er = kennen kann , auf welcher Seite die Wahrscheinlichkeit liege , wenn man nicht die Gründe allseitig zusammenhält und durchforscht . Von diesem Standpunkte eines skeptischen Eklektizis- mus aus nun ...
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... sondern sie wurden von der positiven Offenbarung dem . Gläubigen als Glaubenswahrheit übermittelt . ―― Darum , sagt der Apostel , wurden viele heidnische Philosophen mit Blindheit geschlagen , weil sie den Erfolg ihres Forschens sich ...
... sondern sie wurden von der positiven Offenbarung dem . Gläubigen als Glaubenswahrheit übermittelt . ―― Darum , sagt der Apostel , wurden viele heidnische Philosophen mit Blindheit geschlagen , weil sie den Erfolg ihres Forschens sich ...
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... sondern daß diese Natur durch die Sünde zur Unnatur geworden und deßhalb nicht mehr ethisches Princip sein könne . Das Bewußtsein der Heiden von der Menschheit als einem großen , zusammengehörigen Ganzen , welcher Idee Plato schon ...
... sondern daß diese Natur durch die Sünde zur Unnatur geworden und deßhalb nicht mehr ethisches Princip sein könne . Das Bewußtsein der Heiden von der Menschheit als einem großen , zusammengehörigen Ganzen , welcher Idee Plato schon ...
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... sondern die ursprüngliche Natur , wie sie aus der Hand des Schöpfers hervorging , von der Gott sah , daß sie gut war . Mit großer Vorliebe kommt er im Laufe seiner Darstellung auf diesen Urzustand zurück und mißt an dieser Idee die ...
... sondern die ursprüngliche Natur , wie sie aus der Hand des Schöpfers hervorging , von der Gott sah , daß sie gut war . Mit großer Vorliebe kommt er im Laufe seiner Darstellung auf diesen Urzustand zurück und mißt an dieser Idee die ...
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... sondern sich alle Mühe gaben , fremde Sitte fern zu halten und isolirt zu bleiben . Der griechische Geist aber strebte nach Außen , und suchte seine geistigen Errungenschaften auch andern Völkern zugänglich zu machen und so tritt ...
... sondern sich alle Mühe gaben , fremde Sitte fern zu halten und isolirt zu bleiben . Der griechische Geist aber strebte nach Außen , und suchte seine geistigen Errungenschaften auch andern Völkern zugänglich zu machen und so tritt ...
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˹éÒ 52 - Meister, das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an." 21 Jesus aber blickte ihn an, bekam ihn lieb und sprach zu ihm: „Eins fehlt dir, gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach.
˹éÒ 117 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist, „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
˹éÒ 145 - Aber die Mehrzahl Menschen , von falscher Begierde verblendet, Sagt uns: Nichts ist genug; weil jeder, so viel er besitzt, gilt. Was denn mit solchem zu thun ? — Heiss elend ihn sein , da mit Liebe Längst er es thut. So war, wie verlautet, ein filziger Reicher Einst in Athen , der immer des Volks nachhöhnende Stimmen 65 Also verachtend sprach : Mich zischet das Volk ; doch ich klatsche Selbst mir zu Hause, sobald mein Geld ich betracht
˹éÒ 59 - Geist, und die ihn anbeten, sollen ihn im Geiste und in „„der Wahrheit anbeten"u; •) und können Rechenschaft geben von ihrer Ueberzeugung , mit leichter Erkenntnifs , in klaren Worten.
˹éÒ 35 - Freuet euch, werdet vollkommen, getröstet, einträchtig, friedlich und der Gott der Liebe und des Friedens wird mit euch sein" viel besser zu dem letzten Versöhnungsbrief als zu dem vorhergegangenen Straf brief zu passen scheint.
˹éÒ 146 - Durstes nachFluthen, die seinen Lippen entfliehn . . . Was lachst du? Von dir, mit verändertem Namen, Wird solch Mährchen erzählt. Auf Säcken, von nah und von ferne 70 Emsig gehäuft, schläfst schmachtend du kaum; und sie zwingen dich gleichwie Heiliges ihrer zu schonen , sie gleichwie Gemälde zu schauen. Weisst du des Geldes Gebrauch noch nicht? nicht , was es dir werth sei? Brot, Zukost, auch Weines ein Nösselchen kaufe dir, andres, Dessen die Menschennatur nicht ohne zu leiden entbehret....
˹éÒ 63 - Dir nur diente Herakles, des Zeus Göttlicher Sproß, und die Söhne der Leda, Schweres erduldend; in Thaten bewährten Sie deine weltllberwindende Macht. Sehnend nach dir einst stieg der Pelid' und Telamuns Sohn zum Hades hinunter.
˹éÒ 95 - Erscheinungen aus heidnischem Boden. Mit dem geschraubten Selbstbewußtsein eines Heiden vertrug sich nur die kalte Unterordnung unter das Gesetz.
˹éÒ 101 - Bewußtsein der eigenen Mängel und in der Liebe zum Nächsten gründende Bereitwilligkeit, die Schwachen Anderer zu ertragen und den Beleidigern gerne zu verzeihen ^).
˹éÒ 119 - Erweis von Milde in der Denkungsart, als wenn man den, gegen welchen man kämpsen muß, nur unter dem Gesichtspunkte eines Fremden betrachtet°)! Der hl. Ambrosius kennt einen ganz anderen ') Erweis der Feindesliebe in den Worten des hl. Paulus ^): „wir segnen, die uns fluchen.".