Apologie der christlichen Moral: Darstellung des Verhältnisses der heidnischen und christlichen Ethik, zunächst nach einer Vergleichung des ciceronianischen Buches "de officiis" und dem gleichnamigen des heiligen AmbrosiusKranzfelder, 1866 - 157 ˹éÒ |
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... Sinne beleuchtet . Bei ihm begeg = nen wir zuerst dem Namen „ Kardinaltugenden “ 1 ) , der von nun an vorherrschend obigen vier Grundtugenden bei- gelegt wurde , wiewohl Ambrosius nicht gerade diese unter Cardinaltugenden verstanden ...
... Sinne beleuchtet . Bei ihm begeg = nen wir zuerst dem Namen „ Kardinaltugenden “ 1 ) , der von nun an vorherrschend obigen vier Grundtugenden bei- gelegt wurde , wiewohl Ambrosius nicht gerade diese unter Cardinaltugenden verstanden ...
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... Sinne so sehr schmeichelte , wollte keine Unterordnung des eigenen Willens unter den göttlichen . Eine Willens- freiheit im Sinne Epictet's wäre in der That ein großes Gut , wenn des Menschen Wille nur schon im Guten firirt wäre . Aber ...
... Sinne so sehr schmeichelte , wollte keine Unterordnung des eigenen Willens unter den göttlichen . Eine Willens- freiheit im Sinne Epictet's wäre in der That ein großes Gut , wenn des Menschen Wille nur schon im Guten firirt wäre . Aber ...
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... Sinne Antonins , wonach Gott und Vernunft identisch wären . Antonin erklärt sich näher dar- 1 ) Epictet . diss . II , 8 . 2 ) Epictet . diss . II , 2. cf. Diog . Laert . VII , 1 c . 64. 119 . 3 ) August . de civit . Dei IX , 9 . 4 ...
... Sinne Antonins , wonach Gott und Vernunft identisch wären . Antonin erklärt sich näher dar- 1 ) Epictet . diss . II , 8 . 2 ) Epictet . diss . II , 2. cf. Diog . Laert . VII , 1 c . 64. 119 . 3 ) August . de civit . Dei IX , 9 . 4 ...
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... Sinne , das Unschickliche , Ausschweifende , Weibische dagegen als häßlich erscheinen . Die zur Vollkommenheit gereifte Natur , wie sie Cicero in dem Ideale seines Weisen ahnt , wäre die vollendetste Harmonie , voll Schönheit und Anmuth ...
... Sinne , das Unschickliche , Ausschweifende , Weibische dagegen als häßlich erscheinen . Die zur Vollkommenheit gereifte Natur , wie sie Cicero in dem Ideale seines Weisen ahnt , wäre die vollendetste Harmonie , voll Schönheit und Anmuth ...
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... Sinne , als habe er an der Natur seines Ideales , die sich bereits Losgerungen hat von den Unvollkommenheiten und Schwächen , welche als Erbtheil der Sünde der ganzen Natur in und außer dem Menschen anhaften , die ethischen Geseße`ge ...
... Sinne , als habe er an der Natur seines Ideales , die sich bereits Losgerungen hat von den Unvollkommenheiten und Schwächen , welche als Erbtheil der Sünde der ganzen Natur in und außer dem Menschen anhaften , die ethischen Geseße`ge ...
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Ambros Ansicht Anstand Apathie Aristot Aristoteles bemerkt Bewußtsein Böse Christ Christenthum christlichen Cicero de fin Cicero de off Cicero's Corinth Demuth deſſen deßhalb dieſe dieß Diog Disciplin Ehre eigenen Epictet Epikur erste Ethik ethisches Princip Feindesliebe Freigebigkeit Freundschaft Gedanken Geist geistigen Geiz Gerechtigkeit Gesez gibt gleichwohl Gott Gottheit Grund Grundſaß Grundsäße Habsucht halten Heiden Heidenthume heidnischen Moralphilosophen heilige Ambrosius heißt höchste Gut Ideal indeß iſt Kirchenlehrer Klugheit konnte Laert laſſen läßt Leben Leitmeir lezten lichen Liebe ließ machen Materie Matth Menschen menschlichen Gesellschaft Moral Moralphilosophen muß müſſe mußte Nächstenliebe Natur gemäß nothwendig Pflichten Pflichtenlehre Philoſophen Philosophie Plato Rath Recht Religion Ruhm sagt Cicero Sanftmuth Schule ſei ſein ſeiner ſelbſt Selbstmord Seneca ep ſich ſie Sinnlichkeit sittlich Guten ſittlichen Sokrates soll Staat Standpunkte Stoa Stoiker stoischen Sünde Tapferkeit thume thun unserer Vernunft Volk vollkommene Tugend Vortheil wahren Weiſen weiß Werth Wesen wohl Wohlthätigkeit Wort
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˹éÒ 52 - Meister, das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an." 21 Jesus aber blickte ihn an, bekam ihn lieb und sprach zu ihm: „Eins fehlt dir, gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach.
˹éÒ 117 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist, „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
˹éÒ 145 - Aber die Mehrzahl Menschen , von falscher Begierde verblendet, Sagt uns: Nichts ist genug; weil jeder, so viel er besitzt, gilt. Was denn mit solchem zu thun ? — Heiss elend ihn sein , da mit Liebe Längst er es thut. So war, wie verlautet, ein filziger Reicher Einst in Athen , der immer des Volks nachhöhnende Stimmen 65 Also verachtend sprach : Mich zischet das Volk ; doch ich klatsche Selbst mir zu Hause, sobald mein Geld ich betracht
˹éÒ 59 - Geist, und die ihn anbeten, sollen ihn im Geiste und in „„der Wahrheit anbeten"u; •) und können Rechenschaft geben von ihrer Ueberzeugung , mit leichter Erkenntnifs , in klaren Worten.
˹éÒ 35 - Freuet euch, werdet vollkommen, getröstet, einträchtig, friedlich und der Gott der Liebe und des Friedens wird mit euch sein" viel besser zu dem letzten Versöhnungsbrief als zu dem vorhergegangenen Straf brief zu passen scheint.
˹éÒ 146 - Durstes nachFluthen, die seinen Lippen entfliehn . . . Was lachst du? Von dir, mit verändertem Namen, Wird solch Mährchen erzählt. Auf Säcken, von nah und von ferne 70 Emsig gehäuft, schläfst schmachtend du kaum; und sie zwingen dich gleichwie Heiliges ihrer zu schonen , sie gleichwie Gemälde zu schauen. Weisst du des Geldes Gebrauch noch nicht? nicht , was es dir werth sei? Brot, Zukost, auch Weines ein Nösselchen kaufe dir, andres, Dessen die Menschennatur nicht ohne zu leiden entbehret....
˹éÒ 63 - Dir nur diente Herakles, des Zeus Göttlicher Sproß, und die Söhne der Leda, Schweres erduldend; in Thaten bewährten Sie deine weltllberwindende Macht. Sehnend nach dir einst stieg der Pelid' und Telamuns Sohn zum Hades hinunter.
˹éÒ 95 - Erscheinungen aus heidnischem Boden. Mit dem geschraubten Selbstbewußtsein eines Heiden vertrug sich nur die kalte Unterordnung unter das Gesetz.
˹éÒ 101 - Bewußtsein der eigenen Mängel und in der Liebe zum Nächsten gründende Bereitwilligkeit, die Schwachen Anderer zu ertragen und den Beleidigern gerne zu verzeihen ^).
˹éÒ 119 - Erweis von Milde in der Denkungsart, als wenn man den, gegen welchen man kämpsen muß, nur unter dem Gesichtspunkte eines Fremden betrachtet°)! Der hl. Ambrosius kennt einen ganz anderen ') Erweis der Feindesliebe in den Worten des hl. Paulus ^): „wir segnen, die uns fluchen.".