Apologie der christlichen Moral: Darstellung des Verhältnisses der heidnischen und christlichen Ethik, zunächst nach einer Vergleichung des ciceronianischen Buches "de officiis" und dem gleichnamigen des heiligen AmbrosiusKranzfelder, 1866 - 157 ˹éÒ |
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... Vollkommenheit unter allen Umständen streben ; die äußeren unferer Natur angenehmen Sachen zu wählen oder zu ver- schmähen , je nachdem sie mit jener zurecht bestehen können oder nicht . Als Hauptpflicht stellt er voran : daß der Mensch ...
... Vollkommenheit unter allen Umständen streben ; die äußeren unferer Natur angenehmen Sachen zu wählen oder zu ver- schmähen , je nachdem sie mit jener zurecht bestehen können oder nicht . Als Hauptpflicht stellt er voran : daß der Mensch ...
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... Vollkommenheit entwickeln und die Sünde muß dann weichen , wie der heil . Ambrosius 3 ) so schön sagt : Wenn Gott in uns herrscht , dann ist in uns die Tugend , nicht die Sünde . Der Christ erkennt zwar bei Firirung seines * ethischen ...
... Vollkommenheit entwickeln und die Sünde muß dann weichen , wie der heil . Ambrosius 3 ) so schön sagt : Wenn Gott in uns herrscht , dann ist in uns die Tugend , nicht die Sünde . Der Christ erkennt zwar bei Firirung seines * ethischen ...
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... Vollkommenheit ! Cicero selbst gesteht , daß er keinen Menschen wisse , der diese Eigenschaften seines Ideals je besessen hätte oder zu seiner Zeit befize . Wenn aber Cicero 1 ) von der mit allen Mängeln und Gebrechen . behafteten Natur ...
... Vollkommenheit ! Cicero selbst gesteht , daß er keinen Menschen wisse , der diese Eigenschaften seines Ideals je besessen hätte oder zu seiner Zeit befize . Wenn aber Cicero 1 ) von der mit allen Mängeln und Gebrechen . behafteten Natur ...
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... ist , dann ist der Mensch auf jener Stufe fittlicher Vollkommenheit angekommen , daß er vom pflichtmäßigen Standpunkt hin- weg sich zur vollkommenen Tugend erschwingen , daß er die xaτopóuara der Stoa üben kann . Solange aber nur 39.
... ist , dann ist der Mensch auf jener Stufe fittlicher Vollkommenheit angekommen , daß er vom pflichtmäßigen Standpunkt hin- weg sich zur vollkommenen Tugend erschwingen , daß er die xaτopóuara der Stoa üben kann . Solange aber nur 39.
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... Vollkommenheit Eintrag thun oder ihn seines göttlichen Wesens entkleiden konnten 3 ) . Die widersprechendsten Eigen- schaften konnte er in einer Person vereinigen und doch hörte er nicht auf weise zu sein . Der stoische Weise haßt das ...
... Vollkommenheit Eintrag thun oder ihn seines göttlichen Wesens entkleiden konnten 3 ) . Die widersprechendsten Eigen- schaften konnte er in einer Person vereinigen und doch hörte er nicht auf weise zu sein . Der stoische Weise haßt das ...
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˹éÒ 52 - Meister, das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an." 21 Jesus aber blickte ihn an, bekam ihn lieb und sprach zu ihm: „Eins fehlt dir, gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach.
˹éÒ 117 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist, „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
˹éÒ 145 - Aber die Mehrzahl Menschen , von falscher Begierde verblendet, Sagt uns: Nichts ist genug; weil jeder, so viel er besitzt, gilt. Was denn mit solchem zu thun ? — Heiss elend ihn sein , da mit Liebe Längst er es thut. So war, wie verlautet, ein filziger Reicher Einst in Athen , der immer des Volks nachhöhnende Stimmen 65 Also verachtend sprach : Mich zischet das Volk ; doch ich klatsche Selbst mir zu Hause, sobald mein Geld ich betracht
˹éÒ 59 - Geist, und die ihn anbeten, sollen ihn im Geiste und in „„der Wahrheit anbeten"u; •) und können Rechenschaft geben von ihrer Ueberzeugung , mit leichter Erkenntnifs , in klaren Worten.
˹éÒ 35 - Freuet euch, werdet vollkommen, getröstet, einträchtig, friedlich und der Gott der Liebe und des Friedens wird mit euch sein" viel besser zu dem letzten Versöhnungsbrief als zu dem vorhergegangenen Straf brief zu passen scheint.
˹éÒ 146 - Durstes nachFluthen, die seinen Lippen entfliehn . . . Was lachst du? Von dir, mit verändertem Namen, Wird solch Mährchen erzählt. Auf Säcken, von nah und von ferne 70 Emsig gehäuft, schläfst schmachtend du kaum; und sie zwingen dich gleichwie Heiliges ihrer zu schonen , sie gleichwie Gemälde zu schauen. Weisst du des Geldes Gebrauch noch nicht? nicht , was es dir werth sei? Brot, Zukost, auch Weines ein Nösselchen kaufe dir, andres, Dessen die Menschennatur nicht ohne zu leiden entbehret....
˹éÒ 63 - Dir nur diente Herakles, des Zeus Göttlicher Sproß, und die Söhne der Leda, Schweres erduldend; in Thaten bewährten Sie deine weltllberwindende Macht. Sehnend nach dir einst stieg der Pelid' und Telamuns Sohn zum Hades hinunter.
˹éÒ 95 - Erscheinungen aus heidnischem Boden. Mit dem geschraubten Selbstbewußtsein eines Heiden vertrug sich nur die kalte Unterordnung unter das Gesetz.
˹éÒ 101 - Bewußtsein der eigenen Mängel und in der Liebe zum Nächsten gründende Bereitwilligkeit, die Schwachen Anderer zu ertragen und den Beleidigern gerne zu verzeihen ^).
˹éÒ 119 - Erweis von Milde in der Denkungsart, als wenn man den, gegen welchen man kämpsen muß, nur unter dem Gesichtspunkte eines Fremden betrachtet°)! Der hl. Ambrosius kennt einen ganz anderen ') Erweis der Feindesliebe in den Worten des hl. Paulus ^): „wir segnen, die uns fluchen.".