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Papuas, S. 10. 22 (Häuptlingsrecht), 33 (Diebstahl), 46 (Vorsatz und Fahrlässigkeit), 85 (Blutrache), 100 (Busse), 113 (Asyle), 160 (Eid), 175 (Sklaverei), 180 (Gastrecht). Persien, S. 97 (Blutrache und Busse).

Peruaner, S. 12 (absoluter Despotismus).

Phönizier, S. 176 (Beurkundung

der Gastfreundschaft). Polen, S. 75 (Blutrache), 94

(Busse), 120 (Übergang zur staatlichen Strafverfolgung). Polynesien, S. 47 (älteste Behandlung der Straftat), 100 (Busse).

Römer, S. 21 (ältestes Königtum), 22 (Senat), 31 (Raub in alter Zeit), 34 (Diebstahl), 41 (älteste Behandlung der Straftat), 42 (Vorsatz und Fahrlässigkeit), 50 (Talion), 59 (Haftung der Sippe für die Straftat), 66 (Blutrache), 90 (Busse), 106 (Asyle), 118 (Anklagerecht der Verwandten), 123 (Pfändungsrecht des Gläubigers), 126 (Schiedsrichter), 128 (Priester als Richter), 131 (Prozess), 134 (persönliches Erscheinen vor Gericht), 137 (Zweikampf), 157 (Eid), 168 (Fremdenrecht). Rothäute Nordamerikas, S. 8 (Totemstaat), 22 (Häuptlingtum), 38 (unerklärliche

Todesfälle), 47 (älteste Behandlung der Straftat), 86 (Blutrache), 100 (Busse), 114 (Asyle), 116 (Friedlosigkeit), 170 (Kriegsgefangene), 172 (Freilasssung), 184 (Völkerrecht).

Russland, S. 34 (Diebstahl), 74 (Blutrache), 94 (Busse), 120 (Übergang zur staatlichen Strafverfolgung), 139 (Zweikampf).

Salische Franken, S. 60 (Haftung der Sippe für die Straftat), 93 (Busse). Samoaner, S. 184 (Parlamentäre).

Samojeden, S. 159 (Eid). Sandwichinseln, S. 145 (Wasserordal).

Serbien, S. 75 (Blutrache), 117 (Übergang zur staatlichen Strafverfolgung).

Siam, S. 141 (Feuerordal). Slaven, S. 7 (Geschlechterstaat),

61 (Haftung der Sippe für die Straftat), 74 (Blutrache), 124 (Kampf vor Gericht), 158 (Eid), 178 (Gastrecht). Somali, S. 143 (Feuerordal). Südamerikanische Naturvölker,

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WILUTZKY, Vorgeschichte des Rechts III

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Nachtrag

zum ersten Teil.

Zu Seite 2, Anm. Zeile 5: Ebenso kannte der wilde Volksstamm der Veddahs, welche die Waldungen von Ceylon am äussersten Ende der südöstlichen Küste der Insel bewohnen, noch im 19. Jahrhundert keine Namen. Einer von ihnen, hierüber befragt, erwiderte: »ich heisse ein Mann; als ich jung war, hiess ich ein junger Mann, und wenn ich alt geworden bin, so werde ich ein alter Mann heissen.« (Reise im Innern der Insel Ceylon, nach dem Englischen des Dr. JOHN DAVY, Jena 1822, S. 27). Die herrschende Bevölkerung Ceylons, die Singalesen, gibt den Kindern einen Namen, sobald sie im stande sind, Reis zu essen: »Diesen Reisnamen führen die Kinder aber bloss in ihrer Jugend; späterhin leiten sie ihre Benennung entweder von ihrem Wohnort oder von ihrem Amte ab, indem eigentliche Familiennamen bei ihnen nicht üblich sind« (ebenda S. 85).

Ebenda vorletzte Zeile: Ähnlich auf den Inseln der Südsee (W. ELLIS, Polynesian Researches, 1830, Bd. 2, S. 262). Zu S. 3, Anm. Abs. 2, Zeile 6 hinter »S. 374«: Ausland 1880, S. 128.

Zu demselben Absatz letzte Zeile SCHURTZ, Urgeschichte der Kultur, S. 120.

hinter »S. 37«:

Zu S. 13, drittletzte Z. als Anm. 2a: Dieser Einwand ist insbesondere von WESTERMARCK (Origin of human marriage,

Helsingfors 1889) erhoben. Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir als den eigentlichen Vater dieser Idee keinen Geringeren als DARWIN betrachten, der wegen der Eifersucht, die wir bei vielen Vierfüsslern finden, eine ursprüngliche Gesamtehe, »kurz bevor der Mensch seinen heutigen Platz auf der tierischen Stufenleiter erreicht hatte,« für unwahrscheinlich erklärt (The Descent of Man, London 1871, Bd. 2, S. 361 ff.); aber auch er muss bekennen, nach den Forschungen von MORGAN, Mc LENNAN und LUBBOCK sei anzunehmen, »dass der Brauch der Ehe, in irgend einer engeren Bedeutung des Worts, sich allmählich entwickelt habe, und dass ein fast regelloser oder sehr loser Verkehr einst überall sehr allgemein war«. (it seems certain, that the habit of marriage has been gradually developed, and that almost promiscuous intercourse was once extremely common throughout the world). Ich glaube, dass nichts geeigneter ist, den Darwinianer WESTERMARCR zu widerlegen, als dieses eigene Zugeständnis DARWIN'S.

Zu S. 17, A. 5: Über ähnliche Sagen aus dem ältesten Indien und China, vergl. WESTERMARCK a. a. O., S. 11.

Zu S. 19, A. 2, Z. 2 als Anm. 3a. Aus den vereinzelten Beispielen für ein Zusammenleben von wenigen Individuen mit einander, bis hinab zu einem Mann und einem Weib, wie man sie zuweilen bei Naturvölkern gefunden hat, lassen sich Schlüsse auf eine ursprüngliche Einzelehe mit Sicherheit nicht ziehen. Auch WESTERMARCK, ein Hauptvertreter dieser Ansicht, sagt ausdrücklich (a. a. O., S. 60), dass der Grund für das Vorkommen solcher abgesonderter Existenzen auf Mangel an Nahrung zurückzuführen ist, welcher ein Hordendasein unmöglich machte. Völlig gleich ist der Verlauf der Schicksale der Menschheit nirgends gewesen; dazu hängen wir zu sehr, und zumal je näher unserm Ursprung, um so mehr von der uns umringenden Natur ab.

Ganz bedenklich aber erscheint es, wenn WESTERMARCK die massenhaft uns bezeugten Reste des Hetärismus aus Vor

und Mitwelt damit bei Seite schieben will, dass es sich um Korruptionserscheinungen und sittliche Abweichungen handle. Dazu ist das Tatsachenmaterial zu gross und das ermittelte Gebiet des Vorkommens zu breit, um es wie ein Naturspiel, das als Ausnahme abseits der ewigen Gesetze der Entwickelung stehe, abzutun.

Zu S. 21, A. 3: Gerade von den Australnegern sagt der schwedische Reisende LUMHOLTZ (bei WESTERMARCK a. a. O., S. 160), dass es bei den Eingeborenen von Queensland für die jungen Männer schwer sei, sich mit Frauen zu versorgen, weil die älteren Leute, vermöge ihres grösseren Ansehens, sie fast immer vorwegnehmen. »Diese sind im Besitz der jüngsten und hübschesten Frauen, während ein junger Mann sich glücklich schätzen kann, wenn er einer alten Hexe habhaft wird.<<

Zu S. 23, A. 1: Auch auf Samoa kennt man Ehe auf Zeit, z. B. auf zwei Jahre (B. v. WERNER, Ein deutsches Kriegsschiff in der Südsee, S. 260).

Zu S. 26, A. 4 hinter »S. 150 ff.«: WESTERMARCK a. à. O., S. 38, 39. 42.

Am Schluss derselben Anmerkung: Ähnliches wird uns von dem ostindischen Bergstamm der Hos von E. T. Dalton, descriptive Ethnology of Bengal, Calcutta 1872, S. 196 ff. berichtet.

Zu S. 27, A. 3 hinter »S. 120 ff.«: PERRIN, Reise durch Hindostan, Bd. 2, S. 33 ff.

S. 30, A. 1: VINSON, Voyage à Madagascar, S. 271.

S. 32, A. 1: Wegen der Babylonier vergl. Gesetzbuch des HAMMURABI § 130.

Ebenda A. 2: Vergl. auch DALTON a. a. O., S. 63.
Ebenda A. 5: Vergl. auch PERRIN a. a. O., S. 6.

Ebenda A. 7: Auch für Java gilt dasselbe (HELLWALD in TREWENDT'S Handwörterbuch der Zoologie u. s. w., Bd. 4, S. 245).

S. 33, A. 2: Wegen der Suaheli NIESE in Zeitschrift, Bd. 16, S. 213.

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