ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub
[ocr errors]

13) Das Turnen und die deutsche Volkserziehung. 1843.

14) Gedanken über die Einordnung des Turnwesens in das Ganze der Volkserziehung, von A. Spieß. 1843.

15) Das Turnen eine nothwendige Pflicht der Waisenhäuser und Erziehungsanstalten, von Badewig. 1844.

16) Pädagogische Turnlehre, von Kloß. 1846,

c) Vom militairischen Standpunkte aus:

17) Die Landwehr, gegründet auf die Turnkunst, von Schmaling. 1819.

18) Das Turnen und der Kriegsdienst, von Dr. Mönnich. 1843.

d) Allgemein gehalten sind:

19) Das Turnen, ein deutsch - nationales Entwickelungsmoment, von Dr. Klumpp. 1842.

20) Das Turnwesen, von E. M. Arndt. 1842.

21) Die deutsche Turnkunst, von Jahn und Eiselen. 1816.

22) Was muß geschehen, damit das Turnen allgemein verbreitet werde? Von Merseburg. 1845.

Hand und Lehrbücher für das Turnen sind folgende:

1) Gymnastik für die Jugend, von Guts-Muths. 1804.

2) Turnbuch für Söhne des Vaterlandes, von Demselben. 1817.

3) Versuch einer Encyklopädie der Leibesübungen, von Vieth. 1818. III. TH. 4) Kallisthenie, übungen zur Schönheit und Kraft für Mädchen, von Clias. .1829.

5) Das Ganze der Gymnastik, von Werner. 1831.

6) Kleines Handbuch der Gymnastik für die deutsche Jugend; von Heldemann, 1834.

7) Lehrbuch der Gymnastik, von Nachtegall. 1839.

8) Anleitung zu den zweckmäßigsten gymnastischen übungen der Jugend, von Seegers. 1843.

9) Die deutsche Turnkunst, von Euler. 1840.

10) Turnlehre, von A. Spieß. 1843. I. Th.: Freiübungen. II. Th: Hangübungen. III. Th.: Stemmübungen.

11) Die Leibesübungen, von Vögeli (nach Elias). 1843.

12) Handbuch der geeignetsten gymnastischen übungen für die Jugend, von Schwaab. 1843.

13) Anleitung zu den zweckmäßigsten gymnastischen übungen, von Schuster. 1842.

14) Praktische Anweisung für Freunde und Schüler der Turnkunst, von Sander. 1842.

15) Lehr- und Handbuch der deutschen Turnkunft, von Cübeck. 1843. 16) Anleitung zu Kunst- und regelmäßigen Leibesübungen für Mädchen, von Schuster. 1845.

17) Systematisch geordnete Anweisung zur_harmonischen Ausbildung des Kórpers auf turnerische Weise, von Münchenberg. 1845.

18) Gymnastik für die weibliche Jugend, von Buhle. 1845.

Elementarschriften:

19) Anfangsgründe der Gymnastik, von Clias. 1816.

20) Die Hantelübungen, von Eiselen. 1838.

21) Turnbüchlein für Anfånger, besonders am Reck und Barren. 1836. 22) Naturgemåße Gymnastik. (Für Kinderbewahranstalten und engere Familienkreise, von Offyra.) 1838.

23) Leibesübungen. I. Th. 1830.

24) Das Turnen im Hause und Zimmer. 1842.

25) Kleines Turnbuch für Volksschullehrer, von Sachse. 1842:

26) Kleine praktische Turnschule, von Zehmen. 1844.

Merkbüchlein:

27) · Merkbüchlein für Anfänger, von Eiselen. 1837. ·
28) Turnbüchlein, von Krahmer. 1843.
29) Voigtländisches Turnbüchlein. 1845.
30). Merkbüchlein, von Dicter. 1845.
31) Turnziel; von Müller. 1844.
32) Turntafeln, von Eiselen. 1837.

Für besondere Übungen:

33) Militairgymnastik, von Werner.

34) Kleines Lehrbuch der Schwimmkunft, von Guts-Muths. 1798. 35) Schwimm- und Sprunggymnastik, von Kluge. 1845.

Turnspiele:

36) 300 Spiele, von Werner.

37) Spiele zur Erholung und übung des Körpers, von Guts-Muths. 1802 und 1845.

38) Gymnastische Spiele für die weibliche Jugend, von Länger. 1845. 39) Abbildungen von Turnübungen, gezeichnet von Robolsky und Toppe. 1845.

Unter die vierte überschrift: „Das Äußere des Turnunterrichts" gehören theils die Schriften über die Einrichtung von Turnplägen und Turngeräthen, als da sind: .

1) Die schon genannte „Turnkunft von Jahn und Eiselen". 1816.
2) Die öffentliche Turnanstalt zu München, von Maßmann. 1838.
3) über Anlegung von Turnplågen und Leitung von Turnübungen,
Eiselen. 1844.

4) Der Turnverein von Königsberg, von Ulrich. 1845.

theils die Turnliederbücher, deren bis jest folgende erschienen sind:

von

1) Lieder für Deutschlands turnende Jugend, von L. M. Bech. (Lübeck.) 1842.

2) Liederbuch für Turner, von Timm. 1843.

3) Zwölf Turn- und Wendenlieder, von Steinhardt. 1843.

4) Liederbuch für Turner, von Looff, mit Melodien versehen von Hoyer. 1844. (Vierstimmig.)

5) Liederkranz für die Turngemeinden des Vaterlandes, von Ravenstein. 1844.

6) Lieder für die turnende Jugend, von Hahn. 1846. (3weistimmig.)

Die hier angeführten 75 Schriften (es mögen noch einige fehlen) bilden die eigentliche Literatur des Turnens. Man sieht, seit 1793, wo die erste Turnschrift erschien, sind bis 1846, also in 53 Jahren, ungefähr 80 Schriften über das Turnen gedruckt, worüber man sich, wenn man die Fibel-, Lesebücher oder deutsche Sprachlehr-Literatur dagegen hält, höchlichst wundern muß. Die meisten Werke sind verhältnismäßig in den legten fünf Jahren erschienen, was ganz natürlich ist.

Unter den neuesten Schriften verdienen große Beachtung:

1) Die Abbildungen von Turnübungen, gezeichnet von Robolsky und Toppe, herausgegeben von Eiselen. Berlin, bei Reimer. 1845.

Es ist diese Schrift ein äußerst dankenswerthes Unternehmen, da sie alle weitere Beschreibungen der Übungen, die auf den ersten Blick manchmal nicht sogleich zu fassen sind, unnöthig macht. Die 417 Zeichnungen sind klar und so markig, daß sie, wenn man sie auf Pappe ziehen und im Turnsale aufhängen will, auch. von fern sehr gut erkannt werden.

2) Die pädagogische Turnlehre, von M. Kloß. Zeig 1846.

Es gibt bis jezt noch keine eigentliche Methodik des Turnunterrichts. Vorstehendes Werk gibt die Grundlinien derselben an. Es ist die erste, rein vom pädagogischen Ständpunkte aus (für Volksschullehre insbesondere) geschriebene Türnlehre. Das Werk behandelt im I. Theile die Bildungselemente des Turnéns und die allgemeinen Grundsäge beim Turnen, die äußere Einrichtung und die Literatur deffelben. Im II. Ch. folgen die einzelnen Übungen, mit methodischen und didaktischen Fingerzeigen nebeneinandergestellt. Von den allge= meinen Grundsägen führt der Verf. folgende an: 1) Der Turnunterricht beginne mit der Ergründung der körperlichen Beschaffenheit und Eigenthümlichkeit des Zöglings; 2) der Unterricht schreite in einer weifen Stufenfolge vorwärts; 3) der Unterricht bilde auf jeder Altersstufe möglichst ein Ganzes und beachte die besondern Verhältnisse des Schülers; 4) jede Übung soll der Schüler mit möglichster Vollkommenheit ausführen; 5) der Unterricht biete Mannichfaltigkeit und Abwechslung dars 6) der Lehrer achte darauf, daß das Turnen des Schülers mit Bewußtsein geschehe; 7) man berücksichtige bei hauptsächlicher Verfolgung der körperlichen Ausbildung durch das Turnen fortwährend auch das geistige Wesen und Leben des Schülers.

[ocr errors]

Ich bin am Ende. Das wäre es etwa, was ich zur Empfehlung und Beachtung einer Sache zu sagen hätte, die leider noch von zu Vielen verkannt und verachtet, belächelt und bewigelt wird, und die segenbringend für den Einzelnen wie für das Ganze werden kann.

An euch aber, Vorsteher der Gemeinden, an euch, Schullehrer und Schulaufseher, ergeht noch mein Ruf: Helset mit Rath und That bauen an dem schönen Werke der Volksveredlung, reichet euch die Hand zum Bunde, ihr, denen die Knospen neuer Menschengeschlechter anvertraut sind, damit die wahre Freiheit endlich einmal im vollen Glanze sie bestrahle und das deutsche Volk, auch durch Marksteine voneinander geschieden, dennoch Ein Herz und Eine Seele werde! Lasset eure Kinder turnen, deutsche Männer, damit der Turnerwahlspruch eine Volkslosung werde: Fromm, frisch, frei, froh.

XIV.

Das formale Princip in seiner Bedeutung und seinem Verhältnisse zu dem concreten und idealen in der Entfaltung des vollkommenen Menschenlebens, oder die vernunftgemäße Selbstständigkeit der Schule.

I..

Staat, Kirche und Volksschule in ihrem Begriffe und gegenseitigen Verhältnisse nach den Forderungen der Vernunft.

Alle Anstalten, welche Menschen gründen und einrichten, können in der Idee keinen andern Zweck haben als die Ausbildung des vollkommenen Menschenlebens.

Insofern das vollkommene Menschenleben der Ausdruck der Idee der Menschheit ist, insofern können wir auch sagen, die Anstalten, welche Menschen gründen, müssen den Zweck haben, die Idee der Menschheit zu realisiren.

Die Idee der Menschheit ist kein abstracter Begriff. Sie lebt im Individuum, in der Familie, im Staate 20. Aber das individuelle, das Familienleben, ja das Leben im Staate ist ein mangelhafter Ausdruck derselben. Die Idee der Menschheit kann nur im gesammten Menschengeschlecht realisirt werden. Je mehr Menschen sich daher zu diesem Zwecke vereinigen, desto näher können sie auch das Menschenleben der Idee bringen.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »