Deutsche Sagen in ihrer entstehung, fortbildung, und poetischen gestaltung, àÅèÁ·Õè 1E. Roth, 1895 |
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˹éÒ 73
... Weib , und dies rettet ihn von dem Verdachte , der Magie ein be- sonderes Glück zu verdanken . Faust hat nun 12 Jahre sein fündhaftes Treiben fortgesetzt ; es überfällt ihn die Reue : um Gnade flehend , kniet er vor einem Marienbilde ...
... Weib , und dies rettet ihn von dem Verdachte , der Magie ein be- sonderes Glück zu verdanken . Faust hat nun 12 Jahre sein fündhaftes Treiben fortgesetzt ; es überfällt ihn die Reue : um Gnade flehend , kniet er vor einem Marienbilde ...
˹éÒ 84
... ! Du kannst ihr nicht die Locken streicheln , Ihr nicht ins liebe Antlig blicken Und ihr mit süßen Namen schmeicheln , Das warme Haupt ans Herz Dir drücken . Ich habs erfahren : Weib und Kind Das höchste Gut 84 Faust .
... ! Du kannst ihr nicht die Locken streicheln , Ihr nicht ins liebe Antlig blicken Und ihr mit süßen Namen schmeicheln , Das warme Haupt ans Herz Dir drücken . Ich habs erfahren : Weib und Kind Das höchste Gut 84 Faust .
˹éÒ 85
Jakob Nover. Ich habs erfahren : Weib und Kind Das höchste Gut auf Erden sind “ . Doch Faust will davon nichts wissen : ein Weib , das ihm gefallen sollte , müßte fromm , also im Bunde mit den Mächten sein , denen er gerade feindlich ...
Jakob Nover. Ich habs erfahren : Weib und Kind Das höchste Gut auf Erden sind “ . Doch Faust will davon nichts wissen : ein Weib , das ihm gefallen sollte , müßte fromm , also im Bunde mit den Mächten sein , denen er gerade feindlich ...
˹éÒ 101
... Weib- liche hinabziehen , klingt zum Schlusse das versöhnliche und tröstliche Wort : ,, Das ewig Weibliche zieht uns hinan ! " Auch kann ein Straucheln im Sinne der wahren Liebe das Wesen der Liebe nicht zerstören , die dereinst , wenn ...
... Weib- liche hinabziehen , klingt zum Schlusse das versöhnliche und tröstliche Wort : ,, Das ewig Weibliche zieht uns hinan ! " Auch kann ein Straucheln im Sinne der wahren Liebe das Wesen der Liebe nicht zerstören , die dereinst , wenn ...
˹éÒ 129
... Weib in die Wüste verstieß und seinen Sohn Ismael verschmachten ließ , oder an Jakob , der seinen Bruder Esau um das Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht betrog , oder an Josef , den Potiphars Weib nicht verführen konnte ? Man mag und ...
... Weib in die Wüste verstieß und seinen Sohn Ismael verschmachten ließ , oder an Jakob , der seinen Bruder Esau um das Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht betrog , oder an Josef , den Potiphars Weib nicht verführen konnte ? Man mag und ...
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˹éÒ 100 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 94 - Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: Der Philosoph, der tritt herein Und beweist Euch, es müßt' so sein: Das Erst' wär' so, das Zweite so, Und drum das Dritt' und Vierte so, Und wenn das Erst' und Zweit' nicht wär', Das Dritt' und Viert' wär
˹éÒ 33 - Ich will dein Leben nicht, ich will den Schuß. - Du kannst ja alles, Tell, an nichts verzagst du, Das Steuerruder führst du wie den Bogen, Dich schreckt kein Sturm, wenn es zu retten gilt, Jetzt Retter hilf dir selbst- du rettest alle!
˹éÒ 96 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist. Will ich in meinem innern Selbst genießen. Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 100 - Jahr. Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. Zum Augenblicke dürft' ich sagen: Verweile doch, du bist so schön! Es kann die Spur von meinen Erdetagen Nicht in Äonen untergehn. — Im Vorgefühl von solchem hohen Glück Genieß' ich jetzt den höchsten Augenblick.
˹éÒ 71 - Doktor Faust" hat eine Menge Szenen, die nur ein Shakespearesches Genie zu denken vermögend gewesen. Und wie verliebt war Deutschland, und ist es zum Teil noch, in seinen „Doktor Faust"!
˹éÒ 22 - Und sieh, ich lege gnädig dein Geschick In deine eigne kunstgeübte Hand. Der kann nicht klagen über harten Spruch, Den man zum Meister seines Schicksals macht. Du rühmst dich deines sichern Blicks. Wohlan! Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen; Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß!
˹éÒ 6 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 22 - Spruch, Den man zum Meister seines Schicksals macht. Du rühmst dich deines sichern Blicks! Wohlan! Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen, Das Ziel ist würdig und der Preis ist groß! Das Schwarze treffen in der Scheibe, das Kann auch ein andrer, der ist mir der Meister, Der seiner Kunst gewiß ist überall, Dem's Herz nicht in die Hand tritt noch ins Auge. WALTHER FÜRST [wirft sich vor ihm nieder]: Herr Landvogt, wir erkennen Eure Hoheit, Doch lasset Gnad vor Recht ergehen, nehmt Die Hälfte...