Deutsche Sagen in ihrer entstehung, fortbildung, und poetischen gestaltung, àÅèÁ·Õè 1E. Roth, 1895 |
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˹éÒ 10
... weiter als die waghalsigen Fahr- zeuge , schweiften des Menschen Gedanken und Berechnungen zu nie geahnten Fernen , so daß man wohl mit Recht in den Sophokleischen Chorgesang einstimmen darf : „ Vieles Gewaltige lebt , nichts ist ...
... weiter als die waghalsigen Fahr- zeuge , schweiften des Menschen Gedanken und Berechnungen zu nie geahnten Fernen , so daß man wohl mit Recht in den Sophokleischen Chorgesang einstimmen darf : „ Vieles Gewaltige lebt , nichts ist ...
˹éÒ 27
... weiter , wie folgt : " 1 Als ich zu Basel mit ihm im großen Kollegium speiste , gab er dem Koch Vögel verschiedener Art , von denen ich nicht wußte , wo er sie gekauft und wer sie ihm gegeben hatte , da in Basel damals keine verkauft ...
... weiter , wie folgt : " 1 Als ich zu Basel mit ihm im großen Kollegium speiste , gab er dem Koch Vögel verschiedener Art , von denen ich nicht wußte , wo er sie gekauft und wer sie ihm gegeben hatte , da in Basel damals keine verkauft ...
˹éÒ 28
... weiter stiftet er einem adeligen Wittenberger Studenten zu Gefallen Zauberliebe und endlich heilt er einen Marschall zu Braunschweig von der Schwindsucht . Unter den königlichen Prinzen aber , die der Zauberer durch die Luft bringen ...
... weiter stiftet er einem adeligen Wittenberger Studenten zu Gefallen Zauberliebe und endlich heilt er einen Marschall zu Braunschweig von der Schwindsucht . Unter den königlichen Prinzen aber , die der Zauberer durch die Luft bringen ...
˹éÒ 29
... worden , deren ist eine grosse zal gewesen . " Begardi sagt ihm denn noch weiter nach , daß er im Geldnehmen nicht blöde gewesen und mehrmals hat müssen Reißaus nehmen . Seiner Angabe nach müssen wir also das Ende Fausts vor Faust . 209.
... worden , deren ist eine grosse zal gewesen . " Begardi sagt ihm denn noch weiter nach , daß er im Geldnehmen nicht blöde gewesen und mehrmals hat müssen Reißaus nehmen . Seiner Angabe nach müssen wir also das Ende Fausts vor Faust . 209.
˹éÒ 44
... weiter seinen Genius ( Dämon ) oder Führer erblickt . Als einen solchen sogenannten Spiritus Familiaris will Kiese- wetter den Mephisto aufgefaßt wissen , eine Hypostase oder Abzweigung des eigenen Jch . So geistreich auch diese Aus- 44 ...
... weiter seinen Genius ( Dämon ) oder Führer erblickt . Als einen solchen sogenannten Spiritus Familiaris will Kiese- wetter den Mephisto aufgefaßt wissen , eine Hypostase oder Abzweigung des eigenen Jch . So geistreich auch diese Aus- 44 ...
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Ahasver Ahasverus ähnlich Albrecht alten Apfelschuß Brunegg Chronik Darnach deſſen Deutsche Sagen Dichter Dichtung dieſer Don Juan eigenen Ende Erde erscheinen ersten erzählt Eulenspiegel ewigen Juden Fauſt Faustbücher ganze Geist Geschichte Geßler Gestalt giebt Goethe Gott Grafen Gretchen großen Habsburg hält Hand Haupt Haus Heiland heißt Helden Hermann Geßler Herr Herz Herzog hieß Himmel iſt Jahre Jahrhunderts jezt Johann Johann Faust Kaiser Kiesewetter Kind kommt König konnte Kunst Land Landvogt läßt Leben lezten lich Liebe ließ macht Mann Meister Menschen Menschheit Mephisto muß Namen Natur neue plöglich recht reichen ruft Rütli sagt Scene Schalk Schalksnarren Schiller Schlacht bei Morgarten schließlich schließt Schluß Schüßen Schweiz Schwyz Seele ſei ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie soll sprach sucht Teil Tellsgeschichte Tellsplatte Teufel Till Eulenspiegel unseres Unterwalden Vater versezte viel Vögte Volk voll Wahrheit Waldstätte ward Weib weiß Welt wieder Wilhelm Tell wohl wollen wollte Worte Zauberer Zürichgau Zweifel zweiten
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˹éÒ 100 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 94 - Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: Der Philosoph, der tritt herein Und beweist Euch, es müßt' so sein: Das Erst' wär' so, das Zweite so, Und drum das Dritt' und Vierte so, Und wenn das Erst' und Zweit' nicht wär', Das Dritt' und Viert' wär
˹éÒ 33 - Ich will dein Leben nicht, ich will den Schuß. - Du kannst ja alles, Tell, an nichts verzagst du, Das Steuerruder führst du wie den Bogen, Dich schreckt kein Sturm, wenn es zu retten gilt, Jetzt Retter hilf dir selbst- du rettest alle!
˹éÒ 96 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist. Will ich in meinem innern Selbst genießen. Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 100 - Jahr. Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. Zum Augenblicke dürft' ich sagen: Verweile doch, du bist so schön! Es kann die Spur von meinen Erdetagen Nicht in Äonen untergehn. — Im Vorgefühl von solchem hohen Glück Genieß' ich jetzt den höchsten Augenblick.
˹éÒ 71 - Doktor Faust" hat eine Menge Szenen, die nur ein Shakespearesches Genie zu denken vermögend gewesen. Und wie verliebt war Deutschland, und ist es zum Teil noch, in seinen „Doktor Faust"!
˹éÒ 22 - Und sieh, ich lege gnädig dein Geschick In deine eigne kunstgeübte Hand. Der kann nicht klagen über harten Spruch, Den man zum Meister seines Schicksals macht. Du rühmst dich deines sichern Blicks. Wohlan! Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen; Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß!
˹éÒ 6 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 22 - Spruch, Den man zum Meister seines Schicksals macht. Du rühmst dich deines sichern Blicks! Wohlan! Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen, Das Ziel ist würdig und der Preis ist groß! Das Schwarze treffen in der Scheibe, das Kann auch ein andrer, der ist mir der Meister, Der seiner Kunst gewiß ist überall, Dem's Herz nicht in die Hand tritt noch ins Auge. WALTHER FÜRST [wirft sich vor ihm nieder]: Herr Landvogt, wir erkennen Eure Hoheit, Doch lasset Gnad vor Recht ergehen, nehmt Die Hälfte...