Schillers GedichteCotta, 1859 - 565 ˹éÒ |
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Altar alten Auge Auswahl Band Berges Bild Blick Bogen bringt Brust Chor edle Erde ewig Feind fern Fest fort frei freudig Freund frisch froh fröhlich fromm Führer führt Gaben Gedichte Geist Gesang Geschlecht Glanz gleich Glück glücklich goldnen Gott Graf großen Hand Haus heil'gen Held Herr Herz Himmel Himmlischen Hoch Höhen hört ist's jezt Jugend jung Jüngling Kampf Kind kommt König Kraft Kranz Kunst Land lang lange laut Leben leicht Liebe Lieder Luft Macht Mann Meer Meister Menschen Mund muß Mutter Nacht nahe Natur nieder nimmer Raum Recht Reich rein Ring Ritter Roß ruft Sänger Schiffe Schiller Schmerz schnell Schritt Schule schwarzen schweren Seele seyn ſie sieh sieht Sinn Sohn soll Sonne sprach spricht Stadt steht still Stimme Strom stürzt theure Tiefe trägt Treue tritt Vater Volk Wagen Wahrheit Wald weiter Welle Welt wieder wilden will Willst Wohl Wort zurück
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˹éÒ 62 - Und horch! da sprudelt es silberhell Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
˹éÒ 62 - ich habe nichts als mein Leben, das muß ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: „Um des Freundes willen erbarmet euch!
˹éÒ 61 - Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte...
˹éÒ 151 - Immer strebe zum Ganzen und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
˹éÒ 65 - Und schaudernd dacht' ich's, da kroch's heran, Regte hundert Gelenke zugleich, Will schnappen nach mir; in des Schreckens Wahn Laß' ich los der Koralle umklammerten Zweig, Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben.
˹éÒ 45 - Der König tritt zurück mit Grauen: »Doch warn ich dich, dem Glück zu trauen, Versetzt er mit besorgtem Blick. Bedenk, auf ungetreuen Wellen, Wie leicht kann sie der Sturm zerschellen, Schwimmt deiner Flotte zweifelnd Glück.
˹éÒ 31 - Haar. In das wilde Fest der Freuden Mischten sie den Wehgesang, Weinend um das eigne Leiden In des Reiches Untergang. Lebe wohl geliebter Boden! Von der süßen Heimat fern Folgen wir dem fremden Herrn, Ach wie glücklich sind die Toten!
˹éÒ 116 - Zum Werke, das wir ernst bereiten, Geziemt sich wohl ein ernstes Wort; Wenn gute Reden sie begleiten, Dann fließt die Arbeit munter fort.
˹éÒ 63 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstern Schoße.
˹éÒ 127 - Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; ehrt den König seine Würde, ehret uns der Hände Fleiß.