Ethik: eine untersuchung der tatsachen und gesetze des sittlichen lebens, àÅèÁ·Õè 1F. Enke, 1903 - 932 ˹éÒ |
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... gerade aus dem im Wechsel Bleibenden und aus dem in der Stetig- keit der Entwicklung sich Vollendenden mit besserem Grunde schöpfen dürfen , als aus dem der Geschichte und der Natur des Menschen gleich sehr widerstreitenden Glauben an ...
... gerade aus dem im Wechsel Bleibenden und aus dem in der Stetig- keit der Entwicklung sich Vollendenden mit besserem Grunde schöpfen dürfen , als aus dem der Geschichte und der Natur des Menschen gleich sehr widerstreitenden Glauben an ...
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... gerade bei ihnen subjektiv wie objektiv unzutreffende Merkmal der Unveränderlichkeit ihres Inhalts macht daher den Charakter der eigentlichen Normwissenschaften aus , sondern dies , daß bei ihnen gewisse Tatbestände von anderen durch ...
... gerade bei ihnen subjektiv wie objektiv unzutreffende Merkmal der Unveränderlichkeit ihres Inhalts macht daher den Charakter der eigentlichen Normwissenschaften aus , sondern dies , daß bei ihnen gewisse Tatbestände von anderen durch ...
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... gerade in seinem Gesichtsfelde liegt . In keinem Gebiet ist dieser Nachteil der spekulativen Methode so augenfällig wie in der Ethik , offenbar wegen des ungeheuren Reichtums empirischer Tatsachen , über den sie ver- fügt . Es gibt kein ...
... gerade in seinem Gesichtsfelde liegt . In keinem Gebiet ist dieser Nachteil der spekulativen Methode so augenfällig wie in der Ethik , offenbar wegen des ungeheuren Reichtums empirischer Tatsachen , über den sie ver- fügt . Es gibt kein ...
˹éÒ 26
... gerade die Frühzeitigkeit dieser Über- tragung hier das Fortbestehen der sinnlichen Bedeutung gesichert hat . Denn diese dauernde Verbindung beider Bedeutungen bildet einen merkwürdigen Kontrast zu anderen verhältnismäßig neueren ...
... gerade die Frühzeitigkeit dieser Über- tragung hier das Fortbestehen der sinnlichen Bedeutung gesichert hat . Denn diese dauernde Verbindung beider Bedeutungen bildet einen merkwürdigen Kontrast zu anderen verhältnismäßig neueren ...
˹éÒ 27
... gerade der lobenswerten Eigenschaften der Persönlichkeiten betrachten können , daß unter allen jenen Bezeich- nungen wieder der Name des Guten in der Regelmäßigkeit des Mangels normaler Steigerungsformen den Vorrang behauptet hat ...
... gerade der lobenswerten Eigenschaften der Persönlichkeiten betrachten können , daß unter allen jenen Bezeich- nungen wieder der Name des Guten in der Regelmäßigkeit des Mangels normaler Steigerungsformen den Vorrang behauptet hat ...
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Affekte allgemeinen allmählich Anschauungen Aristoteles Aufklärung Ausdruck äußeren außerhalb Bedeutung Bedingungen Begriff beiden Besitz besonders besteht Bewußtsein Beziehung bilden bloß Charakter Christentum daher Denkens eigenen Eigenschaften Einfluß Einzelnen endlich Entstehung Entwicklung Epikurs Erscheinungen erst Ethik ethischen Form freilich frühe Gebiet Gedanken Gefühl Gegensatz Geist geistigen gemeinsamen Geschichte Gesellschaft Gesetz Gestaltungen gewiß gewisse geworden giösen Gott Griechen Grund Guten Handelns Handlungen höchsten Ideal Idee indem individuellen Inhalt Kampf Kant Kirche konnte Kultur läßt Lebensanschauung letzteren lichen Macht Maß Menschen menschlichen Metaphysik Mönchtum Moral Motive muß mythologischen Mythus namentlich Natur neuen Normen Persönlichkeit Pflicht Philosophie Plato primitiven psychologischen Recht Rechtsordnung Reflexion religiösen Renaissance Richtung schen schließlich Scholastik Sinne sinnlichen Sitte Sittengesetz sittlichen sittlichen Lebens Sokrates Sophistik sozialen Staat Stoa Stoiker Stoizismus Streben Stufe Tatsachen teils Theodizee Triebe Tugend überall umso unserer ursprünglich Utilitarismus verschiedenen Völker Vorstellungen Weise Welt Weltanschauung weltlichen Wert Wesen wieder Wirklichkeit Wirkungen Wissenschaft wohl Wort zugleich Zweck
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˹éÒ 436 - Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
˹éÒ 328 - Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Nebel, sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.
˹éÒ 284 - Doch wenn die Ochsen und Rosse und Löwen Hände hätten oder malen könnten mit ihren Händen und Werke bilden wie die Menschen, so würden die Rosse roßähnliche, die Ochsen ochsenähnliche Göttergestalten malen und solche Körper bilden, wie jede Art gerade selbst ihre Form hätte. Die Äthiopen behaupten, ihre Götter seien stumpfnasig und schwarz, die Thraker, blauäugig und rothaarig.
˹éÒ 48 - Betrachtung aus geantwortet werden — alle die Vorstellungen und Gefühle, die sich auf ein ideales, den Wünschen und Forderungen des menschlichen Gemütes vollkommen entsprechendes Dasein beziehen.
˹éÒ 457 - Die Geschichte als Ganzes ist eine fortgehende, allmählich sich enthüllende Offenbarung des Absoluten. Also man kann in der Geschichte nie die einzelne Stelle bezeichnen, wo die Spur der Vorsehung oder Gott selbst gleichsam sichtbar ist. Denn Gott ist nie, wenn...
˹éÒ 50 - Idee der unbedingten Abhängigkeit des einzelnen Seins von einem letzten übersinnlichen Grund und Zweck der Dinge.
˹éÒ 329 - Ärgert dich dein Auge, so wirf es von dir. Es ist dir besser, dass du einäugig in das Reich Gottes gehest, denn dass du zwei Augen habest und werdest in das höllische Feuer geworfen; da ihr Wurm nicht stirbt und ihr Feuer nicht erlischt
˹éÒ 284 - Diese Weltordnung, dieselbige für alle Wesen, hat kein Gott und kein Mensch geschaffen, sondern sie war immerdar und ist und wird sein ewig lebendiges Feuer; sein Erglimmen und sein Verlöschen sind ihre Mafse.
˹éÒ 329 - Gott; und du sollst Gott, deinen Herrn lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften. Das ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst.
˹éÒ 272 - daß in dem gesamten Umfang menschlicher Willensvorgänge die Wirkungen der Handlungen mehr oder weniger weit über die ursprünglichen Willensmotive hinausreichen, so daß hierdurch für künftige Handlungen neue Motive entstehen, die abermals neue Wirkungen hervorbringen, an denen sich dann der gleiche Prozeß der Umwandlung von Erfolg in Motiv wiederholen kann1"). Nach diesem Prinzip der Heterogonie der Zwecke erscheint für Wundt die Entstehung zweckbewußter Handlungen erst begreiflich, indem...