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Erst gegen Ende des zweiten Jahrhunderts benannt ‚N Mt“ „N Mk"|„N Lk“| „Nach Johannes"

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derselbige kommt, der wird die Welt strafen um (die) Sünde und (um die) Gerechtigkeit und (um das) Gericht: 9 Um (die) Sünde, daß sie nicht glauben an mich; 10 Um (die) Gerechtigkeit aber, daß ich zum Vater gehe, und ihr mich hinfort nicht sehet; 11 Um (das) Gericht, daß der Fürst 10 dieser Welt gerichtet ist. 12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnet(s) jezt nicht tragen. 13 Wenn aber jener, der Geist 12 der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von ihm 13 selber reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was 14 zukünftig 14 (ist), wird er euch verkündigen. 14 Derselbige 15 wird mich verflären 16; denn von dem Meinen wird er(s) nehmen, und euch verkündigen. 15 Alles, was der17 Vater hat, (das) ist mein. Darum hab ich gesagt: Er wird(s) von dem Meinen nehmen, und euch verkündigen.

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lich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und heulen, aber die Welt wird sich_freuen; ihr aber werdet traurig sein; doch eure Traurigkeit soll (in) Freude (verkehret) werden. 21 Ein 5 Weib, wenn sie gebiert 12, so hat sie Traurigkeit; denn ihre Stunde 13 ist kommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denket sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, daß der Mensch zur Welt geboren ist. 22 Und ihr habt auch nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. 23 Und an demselbigen Tage werdet ihr mich nichts8 fragen9. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: So ihr den Vater etwas bitten werdet in 10 meinem Namen, so wird er(s) euch geben. 24 Bisher habt ihr nichts gebeten in 10 meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen 11, daß eure Freude vollkommen sei.

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Erst gegen Ende des zweiten Jahrhunderts benannt „N Mt“ |„N Mk“ „NLk“|

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,,Nach Johannes"

[180 Schluss der Abschiedsreden]

nichts

1625

Hier ging voraus

[179 Von einem Wiedersehen]

25 Solches1 hab ich zu euch durch Sprichwörter2 geredet. Es kommt aber die Zeit, daß ich nicht mehr durch Sprichwörter2 mit euch reden werde, sondern euch frei heraus verkündigen von meinem Vater. 26 An dem= selbigen5 Tage werdet ihr bitten in meinem Namen. Und ich sage euch nicht?, daß Ich? den Vater für euch bitten will; 27 Denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, darum daß ihr mich liebets, und glaubet9, daß Ich von Gott ausgegangen bin. 28 Ich bin vom Vater ausgegangen, und kommen in die Welt; wiederum verlasse ich die Welt, und gehe zum Vater.

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263

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36 Da tam? Jesus mit ihnen zu 1432 und fie kamen zu dem einem Hofe3, der hieß Gethse

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Hofe3, mit Namen Gethse=

Und er sprach 2 zu seinen Jüngern7:
Sepet 12 euch hie, bis ich hin-

gehe, und bete 12.

33 Und nahm2 zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, und fing an, zu zittern 13 und zu zagen 13;

3 Ort

1 Was also? vgl. 18 zu [177] 2 kommt, spricht, nimmt, findet, kommen sein müssen), vgl. s zu [95] — 5 wann? hier nicht ersichtlich; bei den drei anderen um MitterGießbach der Zeder 10 nicht ist? s. 7 zu [53] il den 12 Erinnerung aus der Mosesob sein Tod unerläßlich (die Kirche aber hält ihn nicht nur für unbedingt notwendig, sondern ihn sich vor seinem Gott bis in den Staub beugen (die Kirche giebt ihren Christus“ für verschiedenen Willen bekennen, wenn er sich auch diesem schmerzlich unter

Erst gegen Ende des zweiten Jahrhunderts benannt „N Mt“ |„N Mk“|,,NLk“ |

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,,Nach Johannes"

29 Sprechen zu ihm seine Jünger 10: Siche, nun redest du frei heraus, und sagest kein Sprichwort2. 30 Nun wiffen wir, daß du alle Dinge weißt, und bedarfst nicht 11, daß dich jemand frage; darum glauben wir, daß du von Gott ausgegangen bist.

31 Jesus antwortete ihnen: Jett glaubet ihr 12 32 Siehe, es kommt die Stunde3, und ist schon kommen, daß ihr zerstreuet werdet, ein jeglicher in das Seine, und mich allein lasset. Aber ich bin nicht allein; denn der Vater ist bei mir. 33 Solches 13 habe ich mit euch geredet, daß ihr in mir Frieden habet. In der Welt habet ihr Angst; aber seid getrost, Ich habe die Welt überwunden.

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2239 Und er ging hinaus nach seiner 181 Da Jesus solches1 geredet hatte, ging 5 er hinaus mit seinen Gewohnheit an den Oelberg4. Jüngern über dén Bach9 Kidron9;

da war 10 ein Garten,

Es folgeten ihm aber seines Jünger 7 darein ging Jesus und seine Jünger?. nach an denselbigen8 Ört.

40 Und als er dahin kam2, sprach

er zu ihnen:

Betet, auf daß ihr nicht in Anfechtung fallet.

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4 Alte Handschriften: Berg, ganannt der von Bethsaïda (das würde ein drittes Bethsaïda nacht [172], was bei „N Jh" erst s [182] zu erkennen 6 die 7 Schülern 8 jenen sage 1 Mos 223 5 13 Hier lassen die Dichter ihren Helden bis zur lezten Stunde zweifeln, betrachtet ihn als den eigentlichen Zweck seines Lebens, seiner „Menschwerdung"), fie lassen einen dem Vater" gleichen Gott"), fie lassen ihn einen vom Willen seines Jahve (Jehova) wirft (die Kirche erklärt ihn einfach für vollkommen, ja für einen „Goit“)

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42 Zum andern Mal ging er wieder

39 Und ging wieder

hin, betete und sprach: Mein Vater, hin, und betete, und sprach dieist's nicht möglich, daß dieser Kelch selbigen Worte. von mir gehe, ich trinke ihn denn, so geschehe dein Wille.

43 Und er kam, und fand sie abermal schlafend, und ihre Augen waren voll Schlafs.

40 Und kam wieder, und fand sie abermal schlafend; denn ihre Augen waren voll Schlafs 33, und wußten nicht, was sie ihm antworteten 33.

2 kommt, spricht, nimmt, findet, kommen 7 Schülern 11 den — 14 er 15 Auch lenen schlichten Weise, die dem verwöhnten Geschmack des Dichters und seiner überspannten ,,vor den zukünftigen Lefern des vierten Evangeliums" beten. Nach Luther wäre weder in und Tiefe,,,Großartigkeit und Innigkeit“ mit diesem Gebet sich vergleichen ließe! In diesem gründung beseffen"; da wäre also kein Plas für einen Seelenkampf"; einige Krümchen von Unkenntnis des Erzählers, Zeichen späterer Abfassung -18 Becher 19 Erinnerung aus der Schüler"? -21 f. 6 zu [20] 22 berherrlichst - 23 der 24 verherrliche 25 daß ihn der daß er ihn sich aber den griechischen Titel beilegen läßt, den ihm viel später die Kirche ver 27 äonisches 28 schlafend? in dieser Stunde? und in einer frostigen Frühlingsnacht, vgl. gendem Kampfe 38 von „N Lk" schon [112] vorausgenommen 34 Kosmos 35 den wer also?

ten Jahrhunderts benannt

,,Nach Lukas"

12 50 b [88]

41 Und Er riß sich von ihnen bei einem Steinwurf, und kniete nieder, betete15,

Vater,

42 Und sprach: willst du, so nimm diesen Kelch 18 von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!

43 Es erschien ihm aber ein Engel 19 vom Himmel, und stärkte ihn.

D 46

b 46

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12 29 b [112]

und sprach 20: Vater, die Stunde ist hie21, daß du deinen Sohn verklärest 22, auf daß dich dein 23 Sohn auch verkläre 24; 2 Gleich wie du ihm 25 Macht hast gegeben 26 über alles Fleisch, auf daß er (das) ewige 27 Leben gebe allen, die du ihm 25 gegeben hast. 3 Das ist aber das ewige 27 Leben, daß sie dich, (der du) allein wahrer Gott (bist), und den du gesandt hast, Jesum Christ25, erkennen. 4 Ich habe dich verfläret 29 auf Erden, und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, daß ich (es) thun_sollte. 5 Und nun verkläre24 mich Du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit 30, die ich bei dir hatte, ehe die Welt34 war. 6 Ich habe deinen Namen offenbaret den Menschen, die du mir von der Welt 34 gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort 40 behalten 31 7 Nun wissen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, sei von dir. 8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, hab ich ihnen gegeben; und sie haben(s) angenommen, und erkannt wahrhaftig, daß ich von dir ausgegangen bin, und glauben, daß Du mich gesandt hast.

44 Und es kam, dass er (mit dem Tode) rang 32, und betete heftiger.

9 Ich bitte für sie, und bitte nicht für die Welt 34, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein. 10 und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verkläret 29. 11 Und ich bin nicht mehr in der Welt34; sie aber sind in der Welt 34, und Ich komme zu dir. Heiliger 932 [112] Vater, erhalte sie in deinem Namen, die 35 du mir gegeben hast, 9 sab [112] daß sie eines seien, gleich wie wir. 12 Dieweil ich bei ihnen war in der Welt, erhielt Ich sie in deinem Namen 36. Die 36 du mir

gegeben hast 37, die habe ich bewahret, und ist keiner von ihnen verloren 38, ohne das verlorne 39 Kind 39, daß die Schrift erfüllet

der Vierte (N Jh“) läßt seinen Rabbi beten, aber nicht in der „N Mt“ 667 [31] empfohDenkweise nicht zusagt", sondern läßt ihn, wie schon der Kirchenvater Augustin (400) sagt, der Schrift“, noch in den Litteraturen aller (1) Völker etwas vorhanden, was an Einfachheit hohepriesterlichen Gebet" sieht der Rabbi sich schon in der Herrlichkeit, die er vor der Welteinem solchen hat er [112 182] gebracht 16 weiter vor 17,,Abba" heißt aramäisch Vater; Eliassage 1 Kön. 105 20 ein lautes Gebet zur Belehrung und Stärkung der zuhörenden Dichter von sich selbst in der dritten Person (er", "ihm") sprechen läßt, mag noch angehen; lieh, ist selbst gläubigen Auslegern anstößig 26 bis zum Schluß des Kapitels 16mal! „N ME" 1454 [183] 29 berherrlicht 80 Herrlichkeit 81 bewahrt 32 er war in rin

36 Namen, den 87 hast, und ich habe (sie) 38 verdorben 40 Logos

89 Sohn des Verderbens;

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