Goethes entwürfe zum FaustR. Gaertner, 1891 - 43 ˹éÒ |
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... gleich sie rhythmisch gefafst vorlag . Aber auch die bereits in Versen begonnene Valentin- scene ( Urfaust 17 und 18 ) blieb unausgeführt ; dagegen wurde ein Stück derselben , „ Nun frisch dann zu ! Das ist ein Jammer " bis ,, Stellt es ...
... gleich sie rhythmisch gefafst vorlag . Aber auch die bereits in Versen begonnene Valentin- scene ( Urfaust 17 und 18 ) blieb unausgeführt ; dagegen wurde ein Stück derselben , „ Nun frisch dann zu ! Das ist ein Jammer " bis ,, Stellt es ...
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... gleich , ohne irgend einen Rückblick , etwa meinen Faust oder sonst ein poetisches Werk anfangen können . " Auf die Abfassungszeit der genannten Scene aber läfst , dünkt mich , eine andere Briefstelle aus der nämlichen Korrespondenz ...
... gleich , ohne irgend einen Rückblick , etwa meinen Faust oder sonst ein poetisches Werk anfangen können . " Auf die Abfassungszeit der genannten Scene aber läfst , dünkt mich , eine andere Briefstelle aus der nämlichen Korrespondenz ...
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... gleich noch sehr gern heimlich beschäftigte , sie consequenter auszubilden , als man sie mir überliefert hatte . " Diese Worte sind ein direktes Zeugnis dafür , dafs 1 ) In den ,, Mittheilungen über Goethe und seinen Freundeskreis " von ...
... gleich noch sehr gern heimlich beschäftigte , sie consequenter auszubilden , als man sie mir überliefert hatte . " Diese Worte sind ein direktes Zeugnis dafür , dafs 1 ) In den ,, Mittheilungen über Goethe und seinen Freundeskreis " von ...
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... gleich als ein Bär " hervor . Er nennt sich einen Fürst unter den Geistern und im elften Kapitel wird er direkt als ,, Luzifer " , im zehnten als ,, der irdische Gott , den die Welt den Teufel pflegt zu nennen , " bezeichnet . Seine ...
... gleich als ein Bär " hervor . Er nennt sich einen Fürst unter den Geistern und im elften Kapitel wird er direkt als ,, Luzifer " , im zehnten als ,, der irdische Gott , den die Welt den Teufel pflegt zu nennen , " bezeichnet . Seine ...
˹éÒ 13
... Gleich schenken ? Das ist brav ! Da wird er reussiren ! Ich kenne manchen schönen Platz Und manchen alt vergrabnen Schatz ; Ich mufs ein bisschen revidiren da hat die Göchhausensche Abschrift : - Er thut als wär er ein Fürsten Sohn ...
... Gleich schenken ? Das ist brav ! Da wird er reussiren ! Ich kenne manchen schönen Platz Und manchen alt vergrabnen Schatz ; Ich mufs ein bisschen revidiren da hat die Göchhausensche Abschrift : - Er thut als wär er ein Fürsten Sohn ...
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Abschlufs Aktes Auerbachs Keller aufser Augenblick beiden Briefe Conception dafs der Dichter dafs Faust dafs Goethe Daher daſs Dichtung vom Jahre Domscene dritten Entwurfs Eckermann Ende endlich Erdgeistes ersten Entwurf Fassung Faustdichtung fertigen Dichtung Frage Fragment Ganzen Gedanken Gefährten Geist Geliebten Genufs Gespräch giebt glaube Glück Göchhausenschen Abschrift Gott Graues Kloster Gretchens Fall Gretchentragödie grofse Helena Herrn Hexenküche Himmel Hiob höchsten Hölle Homunculus Idee jetzt Jugenddichtung Jugendentwurf Juni Kerker Kerkerscene könnte Kreyfsig Kuno Fischer Kunst läfst Leben Leidenschaft letzten Lust Luzifers Mannes Menschen Mephisto Mephistopheles mufs müfste Nacht Neptunismus neuen Opfer Osterspaziergang Paralipomenon Pentagramm Plan poetischen Prolog Puppenspiel sagt Scenen scheint Schiller Schlufs Schmidt a. a. Schuld schwerlich Seele soll sollte steht Strafse Streben Stück Teil der Dichtung Teufel Thätigkeit thun Tode Urfaust Valentinscene Verführung Versen Vertrag Volksbuch Vossischen Zeitung Wald und Höhle Walpurgisnacht weifs Welt Werk Wesen Wette wieder Wilhelm von Humboldt wissen Wissenschaft wohl Worten zweiten Teil
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˹éÒ 28 - Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 41 - Faust. Die Lebensbeschreibung des erstern hatte mich im Innersten ergriffen. Die Gestalt eines rohen wohlmeinenden Selbsthelfers in wilder anarchischer Zeit erregte meinen tiefsten Anteil. Die bedeutende Puppenspielfabel des andern klang und summte gar vieltönig in mir wieder. Auch ich hatte mich in allem Wissen umhergetrieben und war früh genug auf die Eitelkeit desselben hingewiesen worden. Ich hatte es auch im Leben auf allerlei Weise versucht, und war immer unbefriedigter und gequälter zurückgekommen.
˹éÒ 19 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 15 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 37 - Die Nacht scheint tiefer tief hereinzudringen, Allein im Innern leuchtet helles Licht; Was ich gedacht, ich eil' es zu vollbringen; Des Herren Wort, es gibt allein Gewicht. Vom Lager auf, ihr Knechte! Mann für Mann! Laßt glücklich schauen, was ich kühn ersann.
˹éÒ 30 - Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt' Thor, wer dorthin die Augen blinzend richtet, Sich über Wolken seines Gleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um! Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh...
˹éÒ 31 - Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 27 - Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan! Kannst du mich schmeichelnd je belügen, Daß ich mir selbst gefallen mag, Kannst du mich mit Genuß betrügen, Das sei für mich der letzte Tag! Die Wette biet ich!
˹éÒ 20 - FAUST. Was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, Der Menschheit Krone zu erringen, Nach der sich alle Sinne dringen? MEPHISTOPHELES. Du bist am Ende — was du bist. Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, Du bleibst doch immer, was du bist.
˹éÒ 17 - Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor; Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen?