Wie konnte ich nur befehlen in der Götterversammlung Böses, 125 Die Götter unter den Anunnaki weinen mit ihr, , .... Verschlossen sind ihre Lippen .. 130 Sechs Tage und Nächte im Kampfe, Zyklon hörte auf! 135 Ich blickte nach dem Wetter, da war Stille eingetreten, Antlitz. 140 Ich blickte aus nach Festländern im Bereich des Meeres: Der Berg Nisir hielt das Schiff und ließ es nicht wanken; Einen Tag, einen zweiten Tag hielt der Berg Nisir das , Schiff und ließ es nicht wanken; 1 Wohl eine Angabe der Himmelsrichtung. Zwischen Tigris und unterem Zab. Einen dritten, einen vierten Tag hielt der Berg Nisir das Schiff und ließ es nicht wanken; Einen fünften, einen sechsten Tag hielt der Berg Nisir das Schiff und ließ es nicht wanken. 145 Als der siebente Tag herbeikam, 150 Ich ließ eine Schwalbe hinaus, ließ sie los: Ich ließ einen Raben hinaus, ließ ihn los: 155 Da ließ ich alles hinaus nach den vier Winden und brachte eine Spende dar, Verrichtete ein Rauchopfer auf dem Gipfel des Berges. Sieben und abermals sieben Weihgefäße stellte ich hin, , Schüttete unter ihnen hin Rohr, Zedernholz und Myrte. 160 Die Götter rochen den Duft, Opfernden. 165 Sobald die Götterherrin herbeikam, nach ihrem Wunsche gemacht hatte: Ihr Götter hier, sowahr ich den Lasurstein an meinem Halse nicht vergesse, Will ich dieser Tage gedenken, sie ewiglich nicht vers gessendl Die Götter mögen nur kommen zum Rauchopfer, 170 Sobald Enlil herbeikam, 175 Nimurta tat seinen Mund auf und spricht, 180 Ea tat seinen Mund auf und spricht, nicht vertilgt werde! 185 2 190 Statt daß du einen Zyklon machtest, mindern können; mindern können; Statt daß du einen Zyklon machtest, Hätte eine Hungersnot entstehen und das Land nieder metzeln können; Statt daß du einen Zyklon machtest, können! 195 Ich selbst tat nicht kund das Geheimnis der großen Götter; er das Geheimnis der großen Götter. Jetzt nun schafft für ihn Rat!' 200 Da stieg Ea in das Schiff hinein, meiner Seite, Berührte unsere Stirn, und in unsere Mitte tretend, segnete er uns: , Zuvor war Ut-napischti nur ein Mensch, , Jetzt sollen Ut-napischti und sein Weib uns Göttern gleich sein! Wohnen soll Ut-napischti in der Ferne an der Mündung der Ströme!' 205 Sie nahmen mich; in der Ferne an der Mündung der Ströme ließen sie mich wohnen. Was dich nun aber betrifft, wer von den Göttern wird dich zu sich aufnehmen, Daß du das Leben, das du suchst, gleichfalls findest? Wohlan, leg' dich nicht nieder sechs Tage und sieben Nächte!" Wie er nun dasitzt in ruhender Stellung, 210 Ut-napischti sagt zu ihr, seiner Frau: Pestgott. * D. i. Ut-napischti. 8 Allenfalls wäre auch Enlil möglich. - Utnapischti redet Gilgamesch an. Gilgamesch. 1 4 „Sieh den Starken an, der Leben verlangte: 215 220 Seine Frau sagt zu ihm, zu Ut-napischti, dem Fernen: kehren!“ Haupte!“ und es er wachte der Mensch. 225 230 Gilgamesch sagt zu ihm, zu Ut-napischti, dem Fernen: : „Ich ward betäubt vom Schlaf, der sich über mich ergoß, Eilends rührtest du mich an und scheuchtest mich aufl" 235 Ut-napischti sagt zu ihm, zu Gilgamesch: Ein viertes weiß geworden, eine Semmel für dich, 1 Es handelt sich im folgenden jedenfalls um einen Zauber; die Einzelheiten sind noch unverständlich. |