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cotta rozzissimi 1), ähnlich denen der cilindri funebri 2), die aus den Gräbern der villa Spithoever stammen. Ueber dieser ältesten Grundlage dehnte sich bis zu einer Höhe von 8,33 m eine zweite Lage mit schräger Schichtung aus, die keine Terrakottareste enthielt, sondern nur Splitter des gelben Tuffs, aus dem die Mauern bestehen. Erst in der Höhe von 8,33 m folgen die scarichi imperali. Da nun schon oben aus der Beschaffenheit der dortigen Mauer geschlossen werden musste, dass daselbst Umgestaltungen vorgegangen sind, so liegt es nahe, zu vermuten, dass die unterste bis zu 1,2 m reichende Schicht von dem ältesten Walle übrig sei, die dann folgende der zweiten Bauperiode angehöre. Aber das geht doch nicht an. Denn kein künstlich errichteter Wall hat völlig horizontale Lagerung. Die unterste Lage war vielmehr die erste auf dem Tuff aufliegende Kulturschicht; dass die Mauern dieselbe durchschneiden, ebenso wie in der Nähe der villa Caserta auf dem Esquilin 3), war natürlich, da sie erst auf dem Tuff eine feste Grundlage fanden. Besonders wichtig ist, dass demnach gerade die Schicht des eigentlichen Walles die Tuffsplitter enthielt, eine Tatsache, die Lanciani, wie schon oben bemerkt, auch für acht Stellen in der Nähe der Via Napoleone III festgestellt hatte1). Daraus ergibt sich, dass Wall und Mauern zu gleicher Zeit errichtet worden sind. Ob aber die Tuffsplitter von oskisch oder römisch geschnittenen Quadern herrühren, lässt sich leider nicht entscheiden, da das Material beider das gleiche war.

In derselben Gegend hinter dem Museo agrario sind bei den neuesten Ausgrabungen mancherlei Gegenstände aus den Erdmassen des Walles zu Tage gekommen. Ganz vereinzelt ist ein bucchero des 4. Jhds. v. Chr., den auch Dante Vaglieri als später dorthin verschleppt betrachtet3); denn alles übrige ist viel älter. Zwischen dem recinto interiore (Fig. 1, A) und der älteren Aussenmauer (Fig. 1, E), also unter dem ältesten Teile des Walles sind gefunden worden No. 1-11, darunter ein völlig dem Villanovatypus gleichendes Gefäss (No. 7 Fig. 16 S. 513); auch die Svastikaverzierung (No. 11 Fig. 20) gehört in diese Zeit. Die ältesten Funde reichen also an die Villanovazeit heran und werden kaum später als in das 9. Jhd. v. Chr. gesetzt werden können. Dagegen bezeichnen einen Fortschritt diejenigen Gegenstände, welche zwischen der älteren und jüngeren Aussenmauer (Fig. 1, E und 1, BCD) gefunden worden sind (No. 12-20 und No. 22-23). Sie sind z. T. schon mit einer primitiven Töpferscheibe hergestellt, und No. 22 und 23 sind nicht mehr an offenem Feuer gebrannt. Da aber jede etruskische und griechische Ware fehlt, so wird man auch diese kaum unter das 7. Jhd. v. Chr. herabrücken können.

Starke Veränderungen hatten auch, wie oben dargelegt, auf Piazza Magnanapoli die Mauern erfahren; davon wird zum Teil auch der Wall betroffen worden sein. Sehr vorsichtig bemerkt Lanciani, dass das vasel

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lame raccolto nella zona. . . fra le due mura ausschliesslich opera etrusca od italogreca gewesen sei1). Allein im Garten Antonelli hat man an dreihundert solche Scherben gesammelt, darunter seltene Formen wie die des askion und der ariballi policromi. Es ist nun oben erwiesen, dass Lanciani damals unter italogriechischen Vasen diejenigen verstand, die andere chalkidisch oder protokorinthisch nannten. Dazu stimmt auch die besondere Art der Formen. Der Aryballos ist eine sehr alte Gefässform; in der Nekropole von Satricum ist ein protokorinthischer Aryballos zusammen mit einer Oinochoe geometrischen Stils gefunden 2). Und die schlauchartigen Salbfläschchen sind ja gerade unter den protokorinthischen Gefässen so zahlreich, dass sie fast als dafür bezeichnend gelten können. So gewinnen wir auch aus diesen Funden den Anfang des 6. Jhds. v. Chr. als terminus post quem für die erste Entstehung des servianischen Walles.

Beachtenswert ist in dieser Hinsicht eine Bemerkung von De Rossi über alle hierher gehörenden Funde. Die Kulturschicht, auf welcher der Wall bei der villa Caserta aufliegt, war un strato inalterato e non ricoperto da altro detrito 3). Nun bedenke man, dass schon die Zone der tombe ad arca bedeutend höher liegt und noch etwas höher die Zone der puticuli1). Es kann nicht Zufall sein, dass jene späteren Schichten unter dem Walle fehlen, während sie sonst in der Nähe liegen. Man wird De Rossi beistimmen können, dass die Errichtung der Befestigung nicht allzuweit getrennt sei von jener Kulturschicht, auf welcher der Wall steht; auch dadurch wird man etwa auf die Mitte des 6. Jhds. v. Chr. geführt.

Dieses letztere Ergebnis betrifft natürlich allein den Wall. Aber es ist doch eine notwendige Voraussetzung für das Vorhergehende und macht den Weg frei zu den Untersuchungen über das Maß und die Steinmetzzeichen der Mauer selbst. Der Gegensatz des Maßes, der an den Quadern erscheint, nötigte zu der Annahme von zwei verschiedenen Bauperioden, zumal auch die Steinmetzzeichen zeitliche Unterschiede aufweisen. Und da nun weiter die nähere Betrachtung der Steinmetzzeichen ergab, dass die Hauptmasse der nach römischem Fuss errichteten Mauerruinen dem 4. Jhd. v. Chr. angehören, so blieb kaum etwas anderes übrig, als dass jene einzelnen nach oskischem Maß erbauten Teile aus einer älteren, vordecemviralen Periode herstammen, also vermutlich in die Königszeit hinaufreichen. Dass die Zahl der letzteren nur eine kleine ist, kann ebensowenig wundernehmen, als dass die Quadern manchmal in späterer Verbauung liegen. Demnach scheint es, dass die römische Ueberlieferung auch in bezug auf die Mauer dennoch einen Kern von Wahrheit enthält. Berlin-Schoeneberg.

1) Bull. mun. 1876, 38.

2) Mengarelli, Bull. d. congres. internaz. di scienze storiche V Roma 1904, 271.

3) Bull. instit. 1875, 230.

4) Lanciani Bull. mun. 1875, 46.

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Mitteilungen und Nachrichten.

Vorjährige amerikanische Ausgrabungen in Aegypten 1).

Von Ludwig Borchardt.

Die Ausgrabungen der Harvard-Universität, welche Herr Prof. Reisner leitet, erstreckten sich auf die weitere Bearbeitung des bereits früher teilweise freigelegten Torbaus des Totentempels des Men-kew-re vor der dritten grossen Pyramide bei Gise. Indem die in dem früheren Berichte (Klio IX S. 483 ff.) gegebenen Tatsachen als bekannt vorausgesetzt sind, werden im folgenden nur die neu ermittelten und neu gefundenen Dinge besprochen.

Als besonders wichtige, völlig neue Tatsache hat sich herausgestellt, dass der bisher ausgegrabene Torbau hinter einem grossen Hofe liegt, durch dessen Mitte eine plattengepflasterte Strasse, ähnlich denen im Hofe des Nefer-ir-ke-re-Tempels und im Hofe des oberen Teiles des Men-kew-re-Tempels, führt. Das Niveau dieses Hofes liegt etwas unter dem des bisher freigelegten Torbauteiles. Ob diese Anordnung für alle Torbauten der vierten Dynastie die normale ist, ist nicht zu sagen, da die Ausgrabungen an dem zeitlich und räumlich zunächst liegenden Torbau des Chaf-re nicht so weit geführt werden konnten, dass man sich über das Vorhandensein dieses vorderen Hofes hätte Klarheit verschaffen können. Aus dem Vorkommen dieses Hofes beim Men-kew-re allein darf man keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen, denn wie Herr Reisner deutlich zeigen kann, ist das, was davon bisher ausgegraben worden ist, fast ganz aus der Zeit nach dem Tode des Königs, Teile davon sogar erst aus der sechsten Dynastie. Der ursprüngliche Bau nämlich, wie ihn Menkew-re geplant hatte, liegt unter der Anlage, die sich heute uns zeigt. Die Grabung wird den alten Men-kew-re-Bau unter der späteren Anlage leicht wieder hervorholen können, da das spätere nur auf die älteren Mauern mit einigen Planänderungen aufgesetzt ist. Zum grössten Teil ist dieses Hervorholen heute bereits durchgeführt. Ebenso sind auch bereits die späteren Wohnhäuser, die den Hof des Torbaus füllen, ganz wie dies im Hofe des Nefer-ir-ke-re auch der Fall war, ausgegraben worden. Bisher kann man von dem alten Bau bereits soviel erkennen, dass man seine Längen- und Breitenausdehnung feststellen kann. Der Aufgang, der, wie in dem früheren Berichte hervorgehoben, an seinem östlichen, unteren Ende nach Süden umbog, geht in südlicher Richtung weiter und um die Südwestecke des Torbaus herum, indem er sich dort wieder nach Osten wendet. Er verschwindet heute an dieser Umbiegungsstelle unter dem Mauerwerk der späteren Bauperiode des Torbaus, an dessen Ostseite er wieder zum Vorschein kommt. Der Verlauf dieses unteren Endes des Aufgangs derselbe konnte nach der Errichtung des späteren Torbaus nicht mehr benutzt werden gibt uns also die Grössenausdehnung des alten Torbaus. Es dürfte ein Hof geplant gewesen sein, der, länger als breit, in seiner Westseite einen besonderen Bau mit Vorhalle, breitem und tiefem Saal, Magazinen und Statuenkammern hatte.

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Im allgemeinen scheint der alte Bau ungefähr denselben Grundriss gehabt zu haben, wie der später darauf errichtete jüngere Bau, nur war er in der Ausführung etwas reicher. So hatte die Vorhalle Anten, die Zungen zwischen den magazinar

1) Den von dem Herrn Verfasser schon vorher eingesandten Bericht über die vorjährigen deutschen Ausgrabungen in Aegypten s. im nächsten Hefte dieser Zeitschrift, wohin er aus Raumrücksichten hat verwiesen werden müssen. Red.

tigen Räumen vorn kurze Anschläge für Türen, usw. Die Front war wie die Hoffassade im oberen Tempel mit einer Nischen- und Lisenenarchitektur geschmückt.

sen.

Für die Anlage des Hofes vor dem eigentlichen Torbau ist übrigens der Grundriss des Torbaus des Snofru bei Dahschur zu vergleichen (Ae. Z. 42, 2). Die äußere Form des Baues dort lässt auch auf das Vorhandensein eines vorderen Hofes schliesNur läge dort der Eingang dazu seitlich, während er beim Men-kew-re in der Mitte liegt, allerdings nur für die spätere Anlage, bei der alten darunterliegenden Anordnung scheint der Zugang auch in der Südostecke zu liegen, wenigstens der, der um den Torbau herum zum Aufgange führt. Von diesem herumführenden Korridor aus öffnen sich zwei Nebeneingänge, welche die Südwand des Torbaus durchbrechen. Von den Funden aus dem Torbau des Men-kew-re sind aus dem früheren Berichte die Königsstatuen und die Gruppen der Gaue bekannt. In diesem Jahre sind dazu gekommen: ein Depot zerbrochener Steingefässe, das nach Durchsicht und Zusammensetzung sicher viele gute Stücke ergeben wird, und eine Familiengruppe von hervorragender Schönheit, die hier näher beschrieben werden muss.

Ihre Fundstelle ist etwas östlich von denen der Gaugruppen in der Südhälfte des Torbaus. Dort stand die Gruppe in ziemlicher Tiefe, vielleicht sogar in Fundamenthöhe, in einem Loche, das Schatzgräber gewühlt hatten. Sie haben die Gruppe vermutlich, als sie unter ihr graben wollten, in ein bereits von ihnen daneben geöffnetes Loch, das ihnen nichts ergeben hatte, hineingeworfen. Dabei hat die Figur des Königs eine kleine, kaum zu bemerkende, Abschürfung am rechten Unterarm bekommen. Sonst ist die Gruppe ohne die geringste Verletzung. Ihr Material ist metamorphischer Schiefer von schwärzlicher Farbe. Die Figuren sind je 1,50 m hoch. Sie stehen auf einer gemeinsamen Fussplatte und vor einer Rückenwand, die oben gradlinig abschliesst. Der König steht vom Beschauer links, eine Frau rechts. Er hat den einen Fass vorgesetzt, sie steht mit fast geschlossenen Beinen, indem sie ihn mit dem einen Arm umfasst.

Die Tracht ist nicht ganz so, wie man sie erwarten würde. Der König hat eine völlig glatte Königshaube auf, die über der Stirn nur ein glattes Band ohne Uräus zeigt. Man wird annehmen müssen, dass sowohl die Streifen des Kopftuches, wie die Königsschlange aufgemalt waren. Ebenso ist der Königsschurz mit dem keilförmig geschnittenen Mittelstück ganz glatt, nur die Schliesse ist markiert. Also auch die Fältelung des Schurzes, wie das Muster des Gürtels und die Inschrift der Schliesse werden aufgemalt gewesen sein. Farbspuren hat die Gruppe aber nur noch am Gesicht des Königs, namentlich an den Ohren. Die Tracht der Frau ist die gewöhnliche Frauentracht dieser Zeit, lange Perücke, unter der an der Stirn das eigene Haar hervorsieht, langes enges Gewand, das bis auf die Knöchel reicht. Die bei Frauen dieser Zeit üblichen Schmucksachen waren wahrscheinlich aufgemalt. Von irgendwelchen Abzeichen einer Königin ist keine Spur zu bemerken, man kann daher nicht sicher sagen, dass es die Königin sein soll. Wenn man sie für eine Göttin ansehen wollte, so würden aber auch dafür alle Götterembleme fehlen.

Dass der dargestellte König Men-kew-re selbst ist, darf wohl nicht bezweifelt werden, trotzdem die Gruppe keine Inschrift trägt. Ausser dem Fundort spricht die Portraitähnlichkeit dafür. Das Gesicht hat dieselben nicht zu verkennenden Charakteristika wie die übrigen mit Namen bezeichneten Portraits des Men-kew-re: die etwas hervorquellenden Augen, die dicke Nase und die vollen Backen. Diese erscheinen ein wenig schwächer als bei den Alabasterköpfen, aber das kann an dem verschiedenen Eindruck der beiden Materialien liegen. Es ist nicht einmal nötig. anzunehmen, dass die Gruppe von einem andern Meister ist, wie dies Herr Reisner tun möchte. Stilistisch steht die Gruppe ganz auf der Höhe der früher beschriebenen Gaugruppen aus demselben Torbau, vielleicht ist sie sogar noch etwas feiner. Es wäre dringend zu wünschen, dass Herrn Reisner bald Gelegenheit gegeben

würde, die Gruppe in guten Lichtdrucken allgemeiner bekannt zu machen.

Sie ist eins der feinsten und charakteristischsten Werke des alten Reiches. Sie wird übrigens im Museum zu Boston ihren Platz finden, da sie bei der Teilung der Funde dieser Sammlung überlassen wurde. Eine der dorthin gegebenen Gaugruppen ist dafür nach Kairo zurückgesandt worden.

Zu dieser Ausgrabung des Torbaus ist noch zu bemerken, dass die im früheren Verlaufe der Grabung freigelegten Stücke, um die leicht zerstörbaren Ziegelmauern vor dem Einflusse der Witterung zu schützen, wieder mit Wüstensand bedeckt worden sind. Vorher ist natürlich eine genaue Aufnahme durch den Architekten der Expedition, Herrn Fisher, gemacht worden, in der die verschiedenen Bauperioden farbig angegeben worden sind.

Danach wandten sich die Arbeiten in Gise wieder dem oberen Plateau neben der Pyramide des Men-kew-re zu. Hier wurden die beiden Totentempel vor den zwei östlicheren Nebenpyramiden, die in einer Reihe südlich von der dritten Gisepyramide liegen, freigelegt. Der Tempel vor der östlichsten davon hat einen Grundriss, der natürlich nicht mit denen der Totentempel vor den Königspyramiden verglichen werden kann. Es können höchstens die vor den kleinen Nebenpyramiden zum Vergleich herangezogen werden, also der der Jepowet und der der Chuit bei Saqqara. Die übrigen bisher gründlicher untersuchten Nebenpyramiden haben, da sie in oder an derselben Umfassungsmauer mit ihren Hauptpyramiden liegen, keine eigenen Totentempel.

Mit den beiden genannten kleinen Totentempeln hat der neu gefundene das gemeinsam, dass seine Anlage weniger kompliziert ist als die eines Königstempels. Die Zweiteilung der Anlage in öffentlichen und intimen Teil fehlt. Der neue Tempel ist regelmässiger gebaut, als die beiden anderen. Der Eingang liegt zwar seitlich, in der nördlichen Aussenwand, was durch die Lage zur grossen Pyramide bedingt worden ist, dann aber entwickelt sich die Anlage axial. Vorn liegt zuerst ein Hof, zu dessen Seiten die Eingangsräume und Küchenräume liegen. Dass die südlich von der Mitte gelegenen beiden Räume einmal Küchenzwecken gedient haben, ist aus dem Augenschein sicher; es fragt sich nur, ob sie schon während der ursprünglichen Benutzung des Tempels diese Bestimmung gehabt haben. Möglich wäre es, dass hier die Küchen für die im Hofe geschlachteten Opfertiere, die doch weiter zubereitet werden mussten, lagen. In der Mitte des Hofes befindet sich übrigens ein Trog, der zur Aufnahme von Regenwasser und Ablaufwasser vom Schlachten gedient haben wird. Die Westseite des Hofes nimmt eine Säulenhalle ein, von der allerdings nur die Basen in Kalkstein erhalten sind alles übrige im Tempel ist aus lufttrockenen Ziegeln -, und in deren Mitte sich die Tür zu den inneren Tempelräumen öffnet. Diese bestehen aus zwei breiten Räumen und einem tiefen. Zu beiden Seiten liegen hinten noch kleinere Zimmer. Der zweite breite Raum hat an seiner Westwand eine Nischenreihe, die in der bekannten regelmässigen Anordnung sich auch im Hofe schon zeigte.

Ausser diesem Totentempel wurde noch der vor der weiter westlich gelegenen nächsten Nebenpyramide untersucht. Da nur ein sehr geringer Raum zwischen der ersten und der zweiten Nebenpyramide zu Gebote stand, so hat der Tempel der zweiten nur eine äusserst geringe Tiefenentwicklung bekommen können. Er ist so angelegt wie die vorgebauten Ziegelkammern vor den Mastabas der älteren Zeit etwa wie die vor der Mastaba des Weserkef-onch in Abusir oder die vor einigen Mastabas der amerikanischen Grabung in Gise.

Nach Abschluss der letztjährigen Arbeit in Gise ging Herr Reisner noch auf einige Wochen nach Girge, um den frühdynastischen Friedhof bei Aulad Jehia auszugraben. Er ergab gute, aber nicht besonders hervorzuhebende Resultate.

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