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klärlicherweise keines langen Kampfes, um die bereits durch Alexanders Angriff überraschten und durch den Anblick des aufgelösten Zurückjagens ihrer Reiterei vollends erschütterten Feinde über den Haufen zu werfen. Dass unter solchen Umständen makedonischerseits der Sieg mit sehr geringen Opfern gewonnen werden konnte und persischerseits die Verluste an Toten unverhältnismässig bedeutender sein mussten (wenn auch gewiss nicht 10000 M. z. F. und 1000 Reiter, wie Diodor angibt), ist durchaus glaublich.

Auf welche Phase der Schlacht die Notiz Polyäns (IV, 3, 8). wonach der makedonische Angriff zuerst nicht gelingen wollte, zu beziehen sein mag, ist schwer zu sagen, wofern sie überhaupt wirklich die Granikos-Schlacht betrifft. Es heisst dort: 'Aléğavdoos έv tỷ пóτη лаατάξει πρὸς τοὺς Πέρσας ὁρῶν ἐνδιδόντας ἤδη τοὺς Μακεδόνας παριππεύων ἀνεβόα·,Ἔτι ἅπαξ ἐπαγάγωμεν, ἄνδρες Μακεδόνες, ἔτι γενναίως ἅπαξ." Καὶ δὴ τῆς ἐμβολῆς εὐρώστου γενομένης ἐς φυγὴν ἐτράποντο oi Báoẞago. Indessen könnte diese Nachricht vielleicht auf den zwar nicht von Diodor, wohl aber von Arrian erwähnten Angriff des Amyntas, den Alexander zuerst vorschickte, Bezug haben. Auch die zweite Notiz Polyäns über die Schlacht lässt sich nur mit einigen Reibungen in die anderwärts überlieferte Form einfügen: 'Αλέξανδρος Γρανικόν διαβαίνων Πέρσας ἐξ ὑπερδεξίων ἐπιόντας αὐτὸς ἐπὶ δόρυ τοὺς Μακεδόνας ἀναγαγὼν ὑπερεκέρασεν· ἡ δὲ φάλαγξ προσπεσοῦσα τοὺς πολεμίους ἐτρέψατο. Hinsichtlich der Gliederung des persischen Heeres lässt diese Quellennachricht uns völlig im unklaren. Die Bemerkung über die entscheidende Wirkung des Vorgehens steht im Einklang mit der übrigen Ueberlieferung. Das Präsens im Partizip diaßaivov erinnert an die arrianischplutarchische Auffassung von Alexanders Angriff, während der Ausdruck Πέρσας ἐπιόντας ἐξ ὑπερδεξίων für die diodorische Anschauung zu sprechen scheinen könnte. Neu in Polyäns Bemerkung ist die Mitteilung von einem die linke persische Flanke umfassenden Angriff eines makedonischen Heeresteiis (ἐπὶ δόρυ . . ὑπερεκέρασεν). Immerhin lässt sich darunter das Vorgehen des Amyntas ohne erhebliches Bedenken begreifen. Jedenfalls aber sehen wir, dass, wenn Polyän beim Exzerpieren nicht flüchtig gewesen ist, die Ueberlieferung auf ihrem Wege von den Urquellen bis zur vierten oder sechsten Ueberarbeitung bereits sehr starke Trübungen erlitten hat, deren Niederschlag uns in den uns erhaltenen Berichten in verschiedener Stärke vorliegt.

Recht wohl ist allerdings denkbar, dass der König wirklich durch persönliches Eingreifen in das Nahgefecht der Reiterei sich um den Sieg ein wesentliches besonderes Verdienst erworben hat und dabei in eine Lebensgefahr gekommen ist, aus der ihn der treue Kleitos gerettet hat. Doch auch ohne die lange Reihe von achilleischen Heldentaten des Königs rechtfertigt der nüchterne diodorische Bericht (in c. 19 u. 21) das Gesamturteil, dass das Hauptverdienst am Siege dem Könige selbst zu

kommt, während Arrian diesen Ruhm mit phantastischen Mitteln noch zu steigern beflissen ist, indem er den Sieg als das ausschliessliche und rein persönliche Werk des Königs darstellt, dem die makedonischen Truppen und ihr alter, in Ehren ergrauter General Parmenion nur sozusagen als Staffage gedient hätten. Der Plan, auf Grund dessen Alexander seinen Sieg errang, deckt sich vollkommen mit dem Rat, den Parmenion vor der Schlacht dem arrianischen Berichte zufolge dem Könige gegeben hat. Ob diese Meldung richtig ist, d. h. ob Parmenion vor der Schlacht seinem jungen Könige den Rat erteilt und der König ihn befolgt hat, können wir nicht ausmachen. Innere Wahrscheinlichkeit hat sie in hohem Grade. Doch auch in diesem Falle leidet der militärische Ruhm des jungen Makedonenkönigs als des ausführenden und die Verantwortung selbst übernehmenden Leiters der Kriegshandlung keine Einbusse. Durchaus verständig ist auch die Wertung der Leistungen auf der Walstatt selbst, wie sie Diodor gibt: Ὁ μὲν βασιλεὺς ὁμολογούμενον τῆς ἀνδραγαθίας τὸ πρώτιστον ἀπηνέγκατο καὶ τῆς ὅλης νίκης ἔδοξε μάλιστα αἴτιος γεγονέναι· μετὰ δὲ τοῦτον οἱ τῶν Θετταλῶν ἱππεῖς . . . μεγάλην ἐπ' ἀνδρείᾳ δόξαν ἔσχον.

Also alles in allem genommen: in demselben Maße, wie Arrians Schilderung vom Gang der Schlacht als unwahrscheinlich bezeichnet werden muss, ist Diodors Bericht (c. 19 u. 21) innerlich glaubwürdig und in sich harmonisch und verdient darum in allen Punkten, in denen Arrian von ihm abweicht, unbedingt den Vorzug.

Die romanhafte arrianische Darstellung des Schlachtverlaufes verdankt ihre Entstehung, so paradox dieses Urteil auch erscheinen mag, einer mehr poetisch-volkstümlichen als um militärisches Verständnis sich kümmernden Verherrlichung des kriegsgewaltigen Makedonenkönigs. Auf welche Urquelle sie zurückzuführen ist und seit wann sie die Ueberlieferung beherrschte, ist natürlich nicht zu entscheiden. Arrian fand sie bereits vor, wie auch schon Plutarch. Aber durch die Begeisterung für seinen Helden liess er sich wohl verleiten, diese zu seiner Zeit bereits ganz allgemein geglaubte und festgewurzelte Auffassung des sieghaften Heldenjünglings nachzuerzählen, vielleicht auch beeinflusst durch die Tatsache, dass Alexander in seiner zweiten Schlacht gegen die Perser, bei Issos, wirklich durch einen Fluss hindurch ohne Besinnen zum Angriff vorgegangen ist und den Feind geschlagen hat, wenn auch unter einigermassen anderen Bedingungen. Beloch 1) hat ganz recht zu vermuten, „Arrian habe auch eine oder mehrere rhetorisierende Quellen benutzt". Und ebenso trifft das, was Schwartz 2) ausführt, vollkommen auch für Arrians Bericht über die Granikos-Schlacht zu: Viel verbreiteter war die Manier, die romanhafte Tradition nicht zu beseitigen, sondern mit Hilfe der Primärberichte mehr oder weniger zu retouchieren; von Aristobul bis auf 1) Griech. Gesch. II, S. 657. 2) Curtius Rufus in Pauly-Wissowa RE Sp. 1877.

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Konrad Lehmann, Die Schlacht am Granikos.

Plutarch und Arrian ist das immer wieder versucht worden, bald mehr, bald weniger geschickt."

Diodor hingegen fast zwei Jahrhunderte vor Arrian hat uns, freilich nicht durch eigenes militärisches Verständnis, sondern wohl mehr nur von einem gewissen nüchternen Empfinden geleitet, eine von poetischer Ausschmückung und Entstellung freie Schilderung aufbewahrt, die es uns der Resignation Delbrücks zum Trotz ermöglicht, die wesentlichen Momente für das Verständnis der Schlacht" wiederzufinden.

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Melbers Urteil über Diodor im Gegensatz zu Arrian kann ich für die Granikos-Schlacht allerdings nicht gutheissen, wenn er erklärt1): „Polyän steht zusammen mit Diodor gegen Arrian, ihre Quelle ist ein Autor, der von militärischen Dingen absolut nichts versteht, und seine Nachrichten sind daher für das Verständnis der militärischen Operationen ohne Wert.“ Desto zutreffender aber scheint mir Belochs Anschauung zu sein 2). „ Uebrigens enthält auch Diodor mitunter sehr beachtenswerte Angaben über militärische Ereignisse." Und noch mehr die von Rüstow und Köchly vertretene Auffassung3): „Diodoros von Sizilien, ... der nüchterne, flache Rhetor, . . . hat wenigstens das Verdienstliche, dass er zuweilen ohne eigene Zutat... gute Quellen ziemlich genau ausgeschrieben zu haben scheint." Mittels sachkritischer Prüfung ist es uns möglich geworden, die Spreu von dem Weizen zu sondern und das bisher unbeachtete Korn zu finden. Aber wenn auch des poetischen Schimmers oder, besser gesagt, Flitters beraubt, kann uns die Gestalt Alexanders in seinem ersten Kampfe mit den Persern militärisch nur desto leuchtender und bewundernswerter erscheinen.

...

Wir sehen an diesem Beispiel, dass Arrian nicht immer von vornherein und unbedingt den Vorzug vor den anderen Quellen verdient, sondern dass dieser militärische Fachmann recht wohl der quellen- und auch sachkritischen Nachprüfung bedarf. Ich schliesse mich in dieser Hinsicht dem Urteil Grotes) an: „Ich weise auf diesen Vorzug des Diodoros" (es handelt sich dort um die Würdigung von Memnons Kriegsplan) „um SO mehr hin, als neuere Kritiker eine Neigung an den Tag gelegt haben, ein allzu ausschliessliches Vertrauen in Arrian zu setzen und fast allen Angaben über Alexandros zu misstrauen ausser denjenigen, die Arrianos entweder bestätigt oder denen er das Wort redet. Arrianos ist ein sehr schätzenswerter Historiker; er hat den Vorzug, dass er uns" (wenigstens im allgemeinen) eine einfache Erzählung ohne rhetorischen Schmuck gibt, die sowohl gegen Diodoros als gegen Curtius günstig absticht; aber er darf nur nicht als der einzige vertrauenswürdige Zeuge hingestellt werden.“ Steglitz b. Berlin.

1) Ueber die Quellen und die Strategemensammlung Polyäns. Fleckeisens Jahrbücher f. klass. Philol. 1885. 14. Supplementband, S. 612.

2) Griech. Gesch. II, S. 58. 3) Geschichte des griechischen Kriegswesens. Aarau 1852, S. XV. 4) Bd. VI, S. 435, Anm. 70.

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Die älteste Form der Pontifikalannalen.

Von Ernst Kornemann.

In seinem tiefeindringenden Buche Die römische Jahrzählung 1) hat Oskar Leuze sich neuerdings mit dem Ausdruck ὁ παρὰ τοῖς ἀρ XIεQεvσI Xεiμεvos niva 2) bei Dionys von Hal. I 74, 3 mehrfach beschäftigt. Er hat zunächst 3) die von Ideler, O. Hirschfeld und Holzapfel vertretene Ansicht, dass der riva§ an der genannten Stelle nicht aus Polybios, sondern neben Polybios zitiert wird, gegen die communis opinio mit Recht wieder zu Ehren gebracht ). An einer zweiten Stelle 5) hat er die verschiedenen Deutungen, die man den Worten gegeben hat, kritisch beleuchtet. Er weist die zuerst von Seeck") geäusserte und von Mommsen gelegentlich gebilligte Vermutung) zurück, als werde unter dem лívаž die für für das laufende Jahr an der Regia aufgestellte Kalendertafel verstanden; ebenso lehnt er die Ansicht Hirschfelds, die auch von Holzapfel vertreten wird, ab, als seien die an der Wand der Regia eingegrabenen sogen. kapitolinischen Fasten gemeint; auch teilt er nicht die ältere Auf1) Tübingen, J. C. B. Mohr, 1909.

2) Die Hss. haben 'Ayzioɛvoi. Die Korrektur stammt von Niebuhr und ist schon längst und allgemein angenommen, vgl. O. Hirschfeld, Hermes IX, 1875, S. 106 Anm. 1 u. H. Peter, Rell. I p. XXII. Nur L. Cantarelli, Rivista di filol. XXVI, 1898, S. 220 Anm. 2 macht dagegen Bedenken geltend, die aber z. T. von der falschen Voraussetzung ausgehen, dass Dionys hier von Polybios abhänge, s. darüber oben im Text. Der aus der Tatsache, dass nur hier von Dionys dopevç für pontifex maximus gebraucht wird, entnommene Einwand ist schon von Hirschfeld zurückgewiesen worden; vgl. dazu auch die Ausführungen u. S. 246 Anm. 4. Seltsamerweise wird die Anwendung des Wortes nur an dieser Stelle in dem soeben erschienenen Buch von G. Costa, I fasti consolari Romani, Mailand 1910, I1 S. 37, 2, wie einst von O. Seeck (Kalendertafel S. 65), dazu benutzt, um wieder Polybios als Quelle nachzuweisen.

3) S. 168 f. Die Belege für die Zitate im Text aus Ideler, Hirschfeld u. Holzapfel siehe S. 168 Anm. 208.

4) Wie nötig das ist, beweisen die Arbeiten mancher Italiener, bei denen die falsche Interpretation bis in die neueste Zeit wiederkehrt, vgl. Cantarelli a. a. O. S. 220 A. 2. G. Costa, a. a. O. 1I S. 37 Anm. 2. Leider macht auch A. Enmann in seinem Aufsatz, der uns unten beschäftigen wird (Rhein. Mus. N. F. 57, 1902, S. 516) denselben Fehler; ebenso Sanders in Class. Philology 1908 S. 329. 5) S. 197 f.

6) Die Belege für diesen und die folgenden Verweise bei Leuze a. a. O. 7) Auch Cichorius R.E. I 2248 f. teilt diese Ansicht.

fassung der Stelle, wonach der лíva§ mit den annales maximi identifiziert wird. Er kommt selber zu der Ansicht 1), dass es sich wohl um eine Aufzeichnung der Pontifices handelt. Nur ist nicht an das zu einer Chronik erweiterte Verzeichnis zu denken, sondern an eine reine „Beamtenliste“ oder, wie er gleich darauf sich ausdrückt, „die reine Eponymenliste, die offizielle Aufzeichnung aller sich ablösenden Beamten", die noch nicht zu chronographischen Zwecken durch Ausgleichung von Beamten- und Kalenderjahr redigiert war 2).

Damit hat er meines Erachtens den Ausdruck zu eng gefasst. Der hier genannte лívağ kehrt mit demselben Zusatz noch einmal in unseren Quellen wieder, in dem bekannten Catofragment aus dem vierten Buch der Origines bei Gellius N. A. II 28, 6: non lubet scribere, quod in tabula apud pontificem maximum est (= fragm. 77 bei Peter, Rell. I S. 73). Dass beide Zitate, die aufs Wort fast übereinstimmen, dieselbe Vorlage im Auge haben, kann wohl nicht bezweifelt werden 3), zumal wenn man den von Leuze versuchten Nachweis für erbracht hält, dass die Stelle bei Dionys, von der wir ausgegangen sind, aus Piso stammt 1). Da

1) Ebenso schon S. 157 Anm. 193.

2) Er kommt also zu einer Gleichsetzung des πίναξ mit den ἱεροί τε καὶ ἀπόθε to ßißho in XI 62,3 und den (mit diesen letzteren wiederum identischen) lintei libri ad Monetae bei Livius IV 7, 12 (darüber u. S. 255), was S. 190 f. deutlich ausgesprochen wird.

3) So richtig H. Peter, Rell. I p. XVIIII; vgl. auch schon E. Hübner, Fleckeis. Jbb. für cl. Phil. 79, 1859, S. 414: „O nao̟à v. à. x. ñ. ist eine ganz passende Uebersetzung für tabula, quae est apud pontificem oder quae servatur penes pontificem“; dazu S. 419. 4) Vgl. S. 200 ff. Für mich ist entscheidend, dass die Liste der zitierten Annalisten und sonstigen Historiker bei Dionys I 74 mit Cato und Polybios abbricht. Dazu kommt der Hinweis Leuzes auf Dionys IV 7, woran S. 202 die richtige Beobachtung geschlossen wird: „Es ist beachtenswert, dass hier wie in I 74, 3 von Erikoyiaμοί die Rede ist; ebenso erinnert συγκαταθέμενος an οἷς ἐγὼ προσεθέμην in I 74 und an αἷς ἡμεῖς οὐκ ἄνευ λογισμοῦ συγκατατιθέμεθα in XI 62. F. Münzer (Hermes 31, 1896, S. 308) macht weiter mit Recht darauf aufmerksam, dass die nihoyouoi an unserer Stelle, soweit sie sich auf das Censorenprotokoll vom Jahre 362 Varr. stützen, aus Piso Censorius (vgl. Dionys II 38, 3: ὡς δὲ Πίσων Λεύκιος ὁ τιμητικός ioToget, auch II 39, 1) herübergenommen sind (anders Leuze S. 157 ff, der hier vgl. S. 159 fälschlich den, Autor der Polybischen Chronologie" hereinbringt). Die Kapitel 74 und 75 enthalten eine in sich geschlossene Beweisführung, die ihr Ende erreicht in 75, 4 bei den Worten: τὰ μὲν δὴ περὶ τοῦ χρόνου καθ ̓ ἂν ἡ νῦν δυ ναστεύουσα πόλις οκίσθη τοῖς τε πρὸ ἐμοῦ γενομένοις εἰρημένα καμοὶ δοκοῦντα Toiad otiv. Hr. Leuze, dem ich diese Ansicht vorlegte, bemerkt mir hierzu: „Für Piso trifft das zu: er hat die Ansichten seiner Vorgänger (Timaios bis Cato und Polybios) aufgezählt. Für Dionys trifft es nicht zu; denn Dionys hätte auch Varro nennen müssen, wenn er die Ansichten aller noò έavtov über die Gründungszeit aufzählen wollte, zumal Dionys mit Varros Schriften sonst gut bekannt war". Auch im übrigen zeigen die beiden Kapitel Besonderheiten, die nur durch die Herleitung aus einer Quelle erklärlich sind. Ihr ist es aufs Konto zu schreiben, dass bei Dionys nur hier Cincius vor Fabius genannt wird (anders I 6, 2 und I 79, 3) und

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