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Nomenverfassung gewirkt hat1). In der Zeit zwischen 307 und 310) ist zum Zweck der Steuererhebung, die damals das ausschlaggebende Moment für alle Reformen geworden war, eine Ordnung nach pagi, mit praepositi pagorum an der Spitze, erfolgt, die stark an die Pagusordnung der gallo-römischen Civitas erinnert.

Wir werden immer mehr zu der Erkenntis getührt: neben der griechisch-römischen Stadt war diese ursprünglich stadtlose gallo-römische Civitas eine Grundform der kaiserlichen Provinzialverwaltung, die genau wie jene von den Caesaren propagiert worden ist. In ihr zuerst ist nicht nur das System der kommunalen Teilgemeinden (pagi) innerhalb der Samtgemeinde, sondern auch die Schöpfung römischer Kolonien ohne Autonomie im Rahmen peregriner Verwaltungskörper zu Tage getreten. Nach diesem Vorbild hat die Annäherung der ägyptischen Gauverfassung an das im Reiche herrschende Munizipal-Schema stattgefunden. Neues Material auf dem Gebiete der ägyptischen Veteranenansiedlungen wird uns hoffentlich noch tiefer in diese Zusammenhänge hineinblicken lassen. E. Kornemann.

1) Vgl. zum folgenden meine Ausführungen bei Gercke-Norden, Einleitung in die Altertumswiss. III in dem Abschnitt „Ägypten und das Reich“.

2) Über den Zeitpunkt der Neuerung vgl. M. Gelzer, Stud. zur byz. Verwaltg. Ägyptens Lpzg. hist. Abh. XIII 1909, S. 57.

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Uns liegt vor: Orientalisches Archiv, Illustrierte Zeitschrift für Kunst, Kulturgeschichte und Völkerkunde der Länder des Ostens, herausgegeben von Hugo Grothe, 4", Jahrgang I, 1910/11, Heft 1 (Okt. 1910), 2 (Januar 1911) und 3 (April 1911). Als die alte Geschichte berührend seien folgende Beiträge genannt: C. Gurlitt, Die Bauten Adrianopels. J. Strzygowski, Kara-Amid. H. Grothe, Die Bevölkerungselemente Persiens. E. Fischer, Sind die Rumänen ein Balkanvolk? Heinr. Winkler, Die mongoloiden Völker Europas und die Basken. Ausserdem bringt jedes Heft „Kleine Mitteilungen (in Heft 3: Die Ausgrabungen zu Abydos und die Frage der prädynatischen Gräber) und eine „Literaturtafel“.

Personalien.

Am 9. März 1911 ist Otto Puchstein, Generalsekretär und Vorsitzender der Zentraldirektion des deutschen archäologischen Instituts, im 55. Lebensjahr gestorben. Der Tod dieses auf den Randgebieten griechisch-orientalischer Kunst und Kultur bahnbrechenden Forschers trifft die Wissenschft besonders schwer. Nachdem Ernst Fabricius, ord. Professor der alten Geschichte in Freiburg i. Br., den Ruf abgelehnt hat, ist Hans Dragendorff, Direktor der röm.-germ. Kommission zu Frankfurt a. M., zum Nachfolger Puchsteins ernannt worden.

Am 12. März 1911 starb Dr. Leopold Messerschmidt, Kustos der vorderasiatischen Abteilung der Kgl. Museen zu Berlin, der Herausgeber des Corpus inscriptionum hettiticarum.

Kuno Meyer, bisher ord. Professor des Deutschen und des Keltischen an der Universität Liverpool, wurde als Heinrich Zimmer's Nachfolger als ord. Professor für keltische Philologie an die Universität Berlin berufen und wird dem Rufe im kommenden Winter-Semester Folge leisten.

John Linton Myres, ord. Professor der griechischen Sprache und Literatur an der Universität Liverpool und Vertreter der alten Geographie an deren archäologischem Institut, ist einem Rufe als Professor der alten Geschichte an der Universität Oxford gefolgt. An seiner Stelle ist C. F. Lehmann - Haupt, bisher a. o. Professor der alten Geschichte an der Universität Berlin, als ord. Professor an die Universität Liverpool berufen worden.

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Modrene, Modroi und Gallus.

(Nebst Bemerkungen über die Nordgrenze von Phrygia Epiktetos und die Lage der bithynischen Bistümer.)

Von Joh. Sölch.

Seit jeher gehörte die Frage, wo die Orte Modrene und Modroi zu suchen seien, ob sie nicht überhaupt vielleicht identisch waren und welcher Fluss im Altertum den Namen des (bithynischen) Gallus 1) führte, zu den schwierigsten Problemen der historischen Geographie. Vor allem handelte es sich dabei stets darum, ob man mit Gallus einen rechtsseitigen oder einen linksseitigen Nebenfluss des Sangarius bezeichnet hat. Denn unter den Nebenflüssen dieses Stromes, die vom Altertum am wenigsten einfach mit Stillschweigen übergangen worden sein dürften, kommen im bithynischen Lande nur zwei in Betracht: der Mudurnu-tschai, der sich von Südosten her (rechts), und der Göktsche-su, der sich von Südwesten her (links) in jene Hauptentwässerungsader des nordwestlichen Kleinasien ergießt. Der Mudurnu-tschai mündet ungefähr östlich von Nikomedeia, der Göktsche-su östlich von Nikaia 2). Diesen hat schon Leake 1824 dem Gallus gleichgesetzt 3). ihm ist Ramsay auf Grund weiterer Ausführungen, mit denen wir uns daher eingehender werden zu beschäftigen haben, gefolgt 4), und auch Kiepert hat sich, nach anfangs andrer Meinung, dieser Ansicht angeschlossen 5), während Perrot) und zuletzt Diest, dieser mit einem besonders gewichtigen Argument, den alten Gallus im heutigen Mudurnuflusse erblickten 7).

Die älteste Nachricht über den Gallus enthält Strabos Erdbeschreibung bei der Besprechung des Sangarius (XII 543). Dieser durchströmt nach ihm „den grösseren Teil von Phrygia Epiktet o s, aber

1) Dieser Gallus ist natürlich von anderen gleichnamigen Flüssen, zumal jenem von Pessinus, streng zu scheiden. Was Modroi anlangt, vgl. Kadoi, Azanoi u. a. Forbiger dagegen in Langenscheidts Klassikerbibl. u. a. übersetzten Modra.

2) Vergl. hier und für die folg. Ausführungen überhaupt R. Kieperts Karte von Kleinasien 1:400000, die Bl. Constantinopel, Brussa und Angora.

3) Journal of a Tour in Asia Minor. Lond. 1824.

4) The Historical Geography of Asia Minor. Lond. 1890.

5) Text zu den form, orbis ant., tab. IX.

6) Exploration archéolog. de la Galatie et de la Bithynie. Paris 1862-72.

7) Von Tilsit nach Angora. Peterm. Mitt. Ergh. 125.

Klio, Beiträge zur alten Geschichte XI 4.

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auch einen Teil von Bithynien, so dass er von Nikomedeia wenig über dreihundert Stadien entfernt ist, in der Gegend, wo der zu Modroi in Phrygien am Hellespont entspringende Gallus mit ihm zusammenfällt" (διέξεισι δὲ τῆς ἐπικτήτου Φρυγίας τὴν πλείω, μέρος δέ τι καὶ τῆς Βιθυνίας ὥστε καὶ τῆς Νικομηδείας ἀπέχειν μικρὸν πλείους ἢ τριακοσίους σταδίους, καθ ̓ ὃ συμβάλλει ποταμὸς αὐτῷ Γάλλος ἐκ Μόδρων τὰς ἀρχὰς ἔχων τῆς ἐφ ̓ Ἑλλησπόντῳ Φρυγίας), und er führt dann fort: Dieses Phrygien aber ist einerlei mit Epiktetos und früher besassen es die Bithyner. [So] aber vergrössert und schiffbar geworden, obgleich seinerzeit unbeschifft, bildet der Sangarius an seiner Mündung die Grenze Bithyniens" (αὕτη δ' ἐστὶν ἡ αὐτὴ τῇ ἐπικτήτῳ καὶ εἶχον αὐτὴν οἱ Βιθυνοί πρότερον. αὐξηθεὶς δὲ καὶ γενόμενος πλωτός, καίπερ πάλαι ἄπλωτος ὤν, τὴν Βιθυνίαν ὁρίζει πρὸς ταῖς ἐκβολαῖς. Strabonis Geographica. Rec. A. Meineke. Bibl. Teubn. vol. II 1877). Diese Beschreibung des Sangarius durch Strabo ist weit genauer als die Angaben, die uns Plinius in seiner Naturgeschichte über den Sangarius und dessen Nebenflüsse bietet: oritur in Phrygia, accipit vastos amnes inter quos Tembrogium et Gallum, idem Sagiarius plerisque dictus 1). Hier also nichts von einer Andeutung über den Lauf des Gallus, nichts von Modroi. Ja wahrscheinlich meint Plinius mit diesem Gallus den galatischen Fluss, den er schon V 147 erwähnt hat. Ptolemäus kennt den Gallus überhaupt nicht, erwähnt aber dafür einen Ort Tálλıza und führt, landeinwärts gehend, drei Kniee (¿лιστоogás) des Sangarius an 2). Erst Ammian enthält wieder eine, und zwar ungemein wichtige Bemerkung über den Gallus und Sangarius, die wir uns noch genauer ansehen werden (s. u. S. 403 ff).

I. Will man hier zu einem halbwegs zusagenden Resultat kommen, so muss man naturgemäss vom Bekannten zum Unbekannten fortschreiten und dabei stets auf die Glaubwürdigkeit unserer alten Gewährsmänner im allgemeinen sowie einzelner ihrer Angaben im besonderen prüfend Rücksicht nehmen. Von den verschiedenen geographischen Namen, die wir eben kennen gelernt haben, sind unbedingt sichergestellt bloss drei: der Sangarius, der Tembrogius das ist der heutige Pursak (= tschai[Fluss]), im Altertum auch Tymbres geheissen - und Nikomedeia. Im Vordergrunde des Streites dagegen stehen der Gallus und Modroi, auch Gallika ist noch nicht fixiert. Aber auch über die Ausdehnung von Phrygia Epiktetos, speziell über den Verlauf von dessen Nordgrenze, deren Kenntnis für die Lösung unsres Problems ungemein wertvoll wäre, sind wir nicht hinreichend unterrichtet. Immerhin gewährt uns gerade Strabo dafür einige

1) Nat. hist. (Ausg. d. geogr. Bücher v. Detlefsen) VI 1 (oder die Ausg. v. C. Mayhoff, Bibl. Teubn. vol. I. 1906).

2) Claud. Ptol. geogr. Ed. C. Müller. (Pariser Ausgabe) vol. I pars II 1901, V. 1, 3.

Anhaltspunkte; von dieser Seite her also soll die Untersuchung ihren Ausgang nehmen.

Die Angaben, die uns Strabo der Reihe nach bietet, sind folgende 1): 1. Bithynien begrenzen im Osten die Paphlagonier und Maryandyner, auch ein Teil der Epikteter usw., gegen Süden Mysien und das sogenannte Phrygia Epiktetos, welches auch das Hellespontische Phrygien heisst (563).

2. Von Prusias, dem Neubegründer von Kios, sagt er: „Dies ist jener Prusias, der den nach der Niederlage des Antiochus dorthin flüchtenden Hannibal aufnahm und den attalischen Königen infolge eines Vergleichs Phrygien am Hellespont einräumte, das früher Kleinphrygien hiess, während es jene Epiktetos benannten" (563).

3. Prusa liegt am Mysischen Olymp, sowohl den Phrygern als auch den Mysern benachbart (564).

4. Wohl ist es schwer, die Grenzen der Bithyner, Myser, Phryger usw. genau zu bestimmen, doch ist Mysien zwischen Bithynien und der Mündung des Aesepus zu suchen, so dass es das Meer berührt und fast bis zum ganzen Olympos reicht. Ringsumher liegt im innern Land Epiktetos, welches sich, ohne irgendwo das Meer zu berühren, bis an die östlichen Teile des Sees und der Landschaft Askania erstreckt" (564).

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5. Südlich von den Bithynern sind die um den Olymp her wohnenden Myser (welche einige Olympener, andere aber Hellespontier nennen), und Phrygien am Helles pont, südlich von den Paphlagonern aber die Galater (566).

6. Die Tolistobogier (einer der drei Galaterstämme) grenzen an die Bithyner und das sogenannte Phrygia Epiktetos (567).

[Hier also wird erst erwähnt, dass an Bithynien auch Galater angrenzten, während eine diesbezügliche Bemerkung bei der Umgrenzung Bithyniens fehlt; s. sub 1].

7. Grenznachbarn der Bithyner gegen Süden sind, wie schon gesagt, die Myser am sogenannten Mysischen Olymp und die Phryger 2). Jedes dieser Völker aber ist zweifach; denn Phrygien heisst einesteils das Grosse, welches Midas beherrschte und wovon die Galater ein Stück besetzten, andernteils das Kleine, nämlich das am Hellespont und das am Olymp, das auch Epiktetos heisst 3). Ebenso aber gibt 1) Die Uebersetzung im allgem. mit Forbiger a. a. O.

2) So Forbiger. Doch könnte, weil der Artikel vor Povyes nicht wiederholt wird, auch übersetzt werden: die Myser und Phryger am sogenannten Mys. Ol. Allein Strabo ist in der Anwendung des Artikels nicht zu achtsam (vgl. Bidvvois ohne Artikel bei 6 u. ähnl.). Hätte er sagen wollen: die Myser und Phryger am Olymp, so hätte er wohl geschrieben: .... ὁμοροῦσι πρὸς νότον περὶ τὸν Ολυμπον . . . οἱ Μυσοί τε καὶ Φρύγες.

3) So möchten wir, etwas abweichend von Forbiger, die Stelle übersetzen.

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es auch ein Mysia Olympene, welches an Bithynien und Epiktetos angrenzt (571).

8. Den Olymp umwohnen im Norden Bithyner, Mygdonen und Dolionen; das übrige (Land) besitzen die Myser und Epikteten (575).

9. Städte in Phrygia Epiktetos sind Azanoi (Aezani), Nakolia, Kotiaion, Midaion, Dorylaion und Kadoi; doch rechnen dieses einige auch zu Mysien (dieses reicht nämlich im Binnenland von Olympene bis Pergamene) (576).

Weiter dienen zur Ergänzung die Angaben,

10. dass Otro i a, ein Städtchen wenig über dem See Askania, schon an der Ostgrenze Bithyniens lag (566), (Forb. übersetzt hier nicht ganz richtig: an den Grenzen des östlichen Bithynien), und

11. dass der Sangarius, wie schon erwähnt, den grösseren Teil von Phrygia Epiktetos durchströmte 1).

Von allen diesen Mitteilungen Strabos nun erwecken zunächst die hier unter 4 und 10 vermerkten unser besonderes Interesse: sie widersprechen einander nämlich ganz augenfällig, wie ein Blick auf die Karte zeigt. Südlich vom Askanischen See (heute Isnik-göl=See von Isnik [Nikaia]) zieht sich ein wenig bekannter und gar nicht erforschter Gebirgszug entlang, 1) 1. Τὴν δὲ Βιθυνίαν ἀπὸ μὲν τῆς ἀνατολῆς ὁρίζουσι Παφλαγόνες τε και Μαριανδυνοὶ καὶ τῶν ̓Επικτήτων τινές πρὸς νότον δ' ἥ τε Μυσία καὶ ἡ 'Επίκτητος και λουμένη Φρυγία, ἡ δ' αὐτὴ καὶ Ἑλλησποντιακή Φρυγία καλουμένη,

.....,

2. Οὗτος δ ̓ ἔστιν ὁ Προυσίας ὁ καὶ ̓Αννίβαν δεξάμενος .... καὶ τῆς ἐφ ̓ Ἑλλησ πόντῳ Φρυγίας ἀναστὰς κατὰ συμβάσεις τοῖς ̓Ατταλικοῖς, ἣν οἱ μὲν πρότερον ἐκάλουν μικρὰν Φρυγίαν, ἐκεῖνοι δ ̓ ἐπίκτητον ὠνόμασαν.

3. Προῦσα δὲ ἐπὶ τῷ Ὀλύμπῳ ἵδρυται τῷ Μυσίῳ . . . τοῖς τε Φρυξὶν ὅμορος καὶ τοῖς Μυσοῖς.

....

4. Διορίσαι δὲ τοὺς ὅρους χαλεπὸν τοὺς δὲ Βιθυνῶν καὶ Φρυγῶν καὶ Μυσῶν . . . τὴν Μυσίαν, ἁπτομένην τῆς θαλάττης καὶ διήκουσαν μέχρι τοῦ Ολύμπου σχεδόν [τι] παντός· κύκλῳ δὲ τὴν Ἐπίκτητον κειμένην ἐν τῇ μεσογαία, θαλάττης οὐδαμοῦ ἁπτομένην διατείνουσαν δὲ μέχρι τῶν ἔφων μερῶν τῆς ̓Ασκανίας λίμνης τε καὶ χώρας.

5. Πρὸς νότον δ ̓ εἰσὶ τοῖς Βιθυνοῖς οἱ περὶ τὸν Ολυμπον Μυσοὶ (οὓς Ολυμπηνοὺς καλοῦσί, τινες, οἱ δ ̓ ̔Ελλησποντίους) καὶ ἡ ἐφ' ̔Ελλησπόντῳ Φρυγία, τοῖς δὲ Παφλαγόσι Γαλάτας.

6. Τολιστοβώγιοι δὲ ὅμοροι Βιθυνοῖς εἰσι καὶ τῇ Επικτήτῳ καλουμένη Φρυγία. 7. Τοῖς δὲ Βιθυνοῖς ὁμοροῦσι πρὸς νότου, ὡς ἔφην, οἱ περὶ τὸν Ολυμπον τὸν Μύ στον προσαγορευόμενον Μυσοί τε καὶ Φρύγες· ἑκάτερον δὲ τὸ ἔθνος διττόν ἐστι. Φρυ γία τε γὰρ ἡ μὲν καλεῖται μεγάλη, ἧς ὁ Μίδας ἐβασίλευσε καὶ ἧς μέρος οἱ Γαλάται κατ έσχον, ἡ δὲ μικρὰ ἡ ἐφ' Ελλησπόντῳ καὶ ἡ περὶ τὸν Ολυμπον ἡ καὶ ̓Επίκτητος λεγομένη. Μυσίᾳ τε ὁμοίως ἥ τε Ολυμπηνὴ συνεχής οὖσα τῇ Βιθυνίᾳ καὶ τῇ Επικτήτῳ . . . . 8. ̔Ο μὲν δὴ Ολυμπος τοιόςδε περιοικεῖται δὲ πρὸς ἄρκτον μὲν ὑπὸ τῶν Βιθυνῶν καὶ Μυγδόνων καὶ Δολιόνων, τὸ δὲ λοιπὸν ἔχουσι Μυσοὶ καὶ ̓Επίκτητοι.

9. Τῆς δ' ἐπικτήτου Φρυγίας Αζανοί τέ εἰσι καὶ Νακολία καὶ Κοτιάειον καὶ Μιδάειον καὶ Δορυλάειον πόλεις καὶ Κάδοι· τοὺς δὲ Κάδους ἔνιοι τῆς Μυσίας φασίν. 10. Μικρὸν δ ̓ ὑπὲρ τῆς ̓Ασκανίας λίμνης Οτροία πολίχνη, πρὸς τοῖς ὅροις ἤδη τῆς Βιθυνίας τοῖς πρὸς ἕω.

11. Vgl. oben S. 393 f.

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