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XV. Kroiseischer Gold-Halbstater.

Die Münze in London Nr. 35 von 4,13 g (gelocht) ist nicht ein Halbstater, wie ihn Babelon, traité 398 auffaßt, sondern die abgeschnittene rechte Hälfte eines Staters, also metrologisch nicht zu verwerten.

XVI. Kroiseische Gold-Drittelstateren leichten Fußes.

2,70 g. 1 Stück. Paris (Luynes) [traité 404].

2,69 g. 1 Stück. London 36.

2,68 g. 1 Stück. Berlin (Prokesch).

2,67 g. 1 Stück. Warren 1286.
2,65 g. 1 Stück. Hirsch 19,570.
2,56 g. 1 Stück. Egger 1908, 556.

Durchschnitt: 6 Stück zusammen 15,95 g, also einzeln 2,658 g, abgekürzt 2,66 g. Im Stater 7,98 g.

[blocks in formation]

10,70 g.
2 Stück.
(Weinreb) 188;

1,32 g, also einzeln 0,66 g. Im

10,43 g. 2 Stück. Berlin (Imhoof);
Borrell, Num. chron. 2, 216.
10,38 g. 1 Stück.
10,31 g. 1 Stück.
10,30 g. 1 Stück.
10,27 g. 1 Stück.
10,21 g. 2 Stück.

XIX. Kroiseische Silberstateren. Helbing Dez. 1904 Paris [traité 407]. 10,59 g. 1 Stück. Ivanoff 532 Br. 10,58 g. 1 Stück. Hirsch 13, 4039. 10,57 g. 2 Stück. Berlin (1880); London 37. 10,56 g. 2 Stück. Sotheby 27. 6. 1887, 569; Whittall 1884, 1335. 10,53 g. 1 Stück. Kopenhagen. 10,50 g. 1 Stück. Gotha.

10,47g. 1Stück. Jameson 1571 (= Hirsch 20, 421, wo 10,58 g).

Paris (Luynes).

Athen.
London 38.
Windisch-Grätz 1871.
Berlin (Lübbecke).
Montagu 1896, 623;

10,13 g. 1 Stück. Warren 1288.

9,62 g. 1 Stück.

London 39.

9,36 g. 1 Stück.

London 40.

Durchschnitt: 22 Stück zusammen 227,98 g, also einzeln 10,363 g, abgekürzt 10,36 g. Im Halbstater 5,18 g.

[blocks in formation]

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K. Regling, Dareikos und Kroiseios.

5,35 g. 8 Stück. Zwei Berlin (Prokesch); | Bompois 1676; London 45; Merzb. 1909, 3136 (= Merzb. 1910, 780?); Paris [traité 410]; Ratto 1909, 4202; Thomas 2409.

5,34 g. 5 Stück.

Berlin (Lübbecke);

Brüssel (de Hirsch); London 46;
Ward 725; Wien.

5,33 g. 2 Stück. Gotha; Paris.

5,32 g.
7 Stück. Zwei Berlin (Fox);
Kopenhagen; drei London 47. 48. 50;
Warren 1289.

5,31 g. 5 Stück. Carfrae 276; London 49;
Sotheby 22. 4. 1909 (White King) 244;
Sotheby 27. 6. 1887, 570; Whittall
1884, 1335.

5,30 g. 5 Stück. Drei Berlin (Fox; Rauch; 1847); Bompois 1676; Hirsch 25, 2478.

5,29 g. 2 Stück. Zwei Berlin (Fox;

Prokesch).

5,28 g. 2 Stück. Berlin (Imhoof); Walcher 2731.

5,27 g. 2Stück. Athen; Berlin (Prokesch).

5,26 g. 1 Stück. Wien.

5,25 g. 6 Stück. Borrell, Num. chron. 2, 216; Jos. Hamburger April 1909, 1014; Hirsch 21, 3287; Hunter II S. 447, 1; Sotheby 1. 7. 1909 (Hazlitt) 52; Wien.

5,24 g. 1 Stück. Brüssel.

5,20 g. 2 Stück. Egger Jan. 1912, 325;
Paris [traité 411].

5,19 g. 1 Stück Hirsch 13, 4040.
5,18 g. 2 Stück. London 51 (Borrell)
[wohl dies Borrell, Num. chron. 2,
216]; Montagu 1897, 288.

5,16 g.
2 Stück. Berlin (1852); Merzb.
1910, 781.

5,15 g. 1 Stück. Athen.

5,14 g. 1 Stück. Paris.

5,13 g. 1 Stück. Warren 1290.
5,08 g. 1 Stück. Athen.

4,87 g. 1 Stück. Berlin (Prokesch), etwas
beschnitten.

4,45 g. 1 Stück. Wien.

Durchschnitt: 81 Stück zusammen 428,71 g, also einzeln 5,293 g, abgekürzt 5,29 g.

[blocks in formation]

Durchschnitt: 9 Stück zusammen 30,77 g, also einzeln 3,419 g, abgekürzt

3,42 g. Im Halbstater 5,13 g.

XXII. Kroiseischer Silber-Viertelstater.

2,44 g. 1 Stück. Berlin (Fox).

Im Halbstater 4,88 g.

XXIII. Kroiseische Silber-Sechstelstateren.

1,75 g. 1 Stück. Bunbury 289. | 1,54 g. 1 Stück. Berlin (Imhoof). Durchschnitt: 2 Stück zusammen 3,29 g, also einzeln 1,645 g, abgekürzt 1,65 g. Im Halbstater 4,95 g.

XXIV. Kroiseische Silber-Zwölftelstateren.

0.78 g. 1 Stück. London 53 (Bank coll).
0,76 g
g. 1 Stück. Borrell, Num. chron.
2,216.

0,83 g. 1 Stück. Hirsch 25, 2478, 0,82 g. 1 Stück. Warren 1292. 0,81 1 Stück. Berlin (Imhoof). Durchschnitt: 3 Stück zusammen 4,00 g, also einzeln 0,80 g, im Halb

stater 4,80 g

XXV. Kroiseische Silber-Vierundzwanzigstelstateren.

0,39 g. 1 Stuck. Athen Nr. 5839 ;).

Im Halbstator 4,68

Charlottenburg.

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Zum Glieder- und Rottenabstand der Manipularlegion.

Von H. H. Weber.

Über das Problem des Rotten- und Gliederabstandes im römischen Kriegswesen liegen so viele Theorien vor, daß es zwischen den beiden äußeren Grenzen von drei und sechs Fuß, keinen halben Fuß mehr gibt, der nicht als der richtige Abstand angesehen worden ist.

Das ganze Problem löst sich auf in die Interpretation der bekannten Stelle bei Polybius (XVIII, 29 ff.). wo dieser die Aufstellung der makedonischen Phalanx mit derjenigen der Legion vergleicht. Da Polybius von der Phalanx ausgeht, ist es ersichtlich, daß man zuerst den Abstand in dieser festlegen muß.

Die Aussage des Polybius über die Phalangiten: ὁ μὲν ἀνὴρ ἵσταται σὺν τοῖς ὅπλοις ἐν τρισὶ ποσὶ . . . . wird unterstützt durch die des Arrian, welche drei Fuß als den gewöhnlichen Abstand bezeichnet; wie auch die praktischen Untersuchungen Kromayers auf den griechischen Schlachtfeldern, im allgemeinen die Richtigkeit der aus dem Altertum überlieferten Annahme betätigen. Ferner war der makedonische Schild zwei Fuß breit, was gut zu der Drei-Fuß-Theorie paßt. Schließlich haben wir ein Zeugnis aus der Zeit der modernen Phalanx, der Landsknechtszeit. Das in dieser Frage viel zitierte zeitgenössische Buch von Wallhausen, die Kriegskunst zu Fuß, gibt für den gewöhnlichen Kampf mit Fußtruppen dem einzelnen Landsknecht drei Fuß. Man kann also annehmen, daß die Angabe, der Phalangit nehme in der Front drei Fuß ein, den Tatsachen entspricht.

Hingegen hat Delbrück, aus Gründen die später ersichtlich werden, versucht anderthalb Fuß als Abstand festzusetzen. Dieses ist abzuweisen, weil die Stellen bei Arrian und Wallhausen, auf die Delbrück sich hierfür beruft, nur Ausnahmefälle darstellen und in gewissem Sinne als solche bezeichnet sind. Bei Arrian ist der orrasouós eine Defensivstellung, bei Wallhausen wird die Anderthalb-Fuß-Stellung nur gebraucht, wenn es gilt den Angriff der Reiterei abzuhalten. Die vielumstrittene Homerstelle kommt meiner Meinung nach für diese ganze Frage nicht in Betracht; denn der Gebrauch eines solchen Zitates bei Polybius, namentlich am Schluß der Beschreibung scheint lediglich rhetorischen Zwecken zu dienen. Versucht man aber, die Homerstelle wörtlich zu nehmen, so ergeben sich Widersprüche und Unmöglichkeiten.

Schließlich bleibt noch der berühmte Versuch Delbrücks mit dem Turnverein. Daß es auf anderthalb Fuß noch sehr gut ging", wußte schon Arrian, aber die Tatsache, daß anderthalb Fuß der gewöhnliche Klio, Beiträge zur alten Geschichte XIV 1.

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Abstand war, läßt sich durch moderne praktische Demonstration nicht beweisen und bleibt im besten Falle unwahrscheinlich, denn der Phalanx fehlte eben der ebene Turnplatz, und die schwere Rüstung des Phalangiten hat Delbrück nicht in Betracht gezogen, obwohl Polybius dieses gerade betont, ἐν ὅπλοις.

Es scheint also, daß man durchaus auf drei Fuß Front für den Phalangiten rechnen muß.

Über den Raum, den der Phalangit in der Rotte einnahm, sind wir durch Polybius unterrichtet, der sagt, daß die Sarissen des zweiten und dritten Gliedes zwei Ellen (= drei Fuß) über diejenigen des vierten hinausragten, daß also der Phalangit des vierten Gliedes drei Fuß hinter dem des dritten stand. Köchly und Rüstow haben allerdings behauptet, es seien nur zwei Fuß gewesen, indem sie e in ove verwandelt haben. Lammert, dagegen hat gezeigt, daß die Elle das im griechischen Heerwesen gebräuchliche Maß war, und ferner, daß eine, nach Ellen gemessene Lanze durchaus nicht zu schwer gewesen, wie es die Anhänger der Dreifußtheorie behauptet haben.

Alles dieses wird durch Polybius bestärkt, der nur ein Maß angibt, keine besondere für die Rotte, daß man also annehmen muß, daß die drei Fuß sowohl für das Glied, wie auch für die Rotte gelten. Auf Grund hiervon können wir diese Stelle interpretieren: Der Phalangit steht auf einem Raum von drei Fuß im Quadrat.

Wenden wir uns jetzt der Legion zu. Vom Legionar sagt Polybius: ἵστανται μὲν οὖν ἐν τρισὶ ποσὶ καὶ Ῥωμαῖοι. Nach Analogie der Phalanx bedeutet dieses, daß der Legionar einen Raum von drei Fuß im Quadrat einnahm; das ze scheint darauf hinzuweisen, daß der Mann, wie bei der Phalanx, als solcher einen Raum von drei Fuß im Quadrat einnahm. Weiter unten sagt Polybius, daß einem Römer zwei Phalangiten gegenüberstanden. Dieser absolute Widerspruch hat zu den verschiedensten Resultaten geführt. Delbrück hat die Phalanx auf anderthalb Fuß Abstand herabzudrücken versucht, andere haben sonstige Zahlen versucht, fast alle haben die Stelle als verderbt angesehen.

Dieser Widerspruch ist nun ziemlich leicht zu erklären, wenn man den Satz, welcher diese beiden Aussprüche verbindet, in Betracht zieht, was die Ausleger zum Teil versäumt haben. Dieser Satz lautet: Te μάχης δ' αὐτοῖς κατ' ἄνδρα τὴν κίνησαν λαμβανούσης διὰ τὸ τῷ μὲν θυρεο σκέπειν τὸ σῶμα συμμετατιθεμένους αἰεὶ πρὸς τὸν τῆς πληγῆς καιρὸν, τῇ μαχαίρᾳ δ' ἐκ καταφορᾶς καὶ διαρέσεως ποιεῖσθαι τὴν μάχην, προφανές ὅτι χάλασμα καὶ διάσταση· ἀλλήλων ἔχειν δεήσει τοὺς ἄνδρας ἐλάχιστον τρεῖς πόδας κατ' ἐπιστάτην καὶ κατὰ παραστάτην.

Einen Raum von drei Fuß im Quadrat gibt Polybius dem Phalangiten, welcher diesen Raum lediglich dazu gebrauchte, sich auf ihm auf

zustellen, nicht, wie der Römer, darauf zu fechten. Einen Raum von drei Fuß im Quadrat brauchte der Römer, um darauf zu stehen, zum Fechten brauchte er weitere drei Fuß, was also meiner Meinung nach die von Polybius geforderten sechs Fuß (gleich zwei Phalangiten) ergibt. Das ist nicht im Köchly-Rüstowschen Sinne genommen, etwa von „noch drei Fuß", welches Delbrück so angreift; im Gegenteil, es ist von gar keinem ursprünglichen Abstand, der durch noch drei Fuß" vergrößert werden könnte, die Rede.

Soviel ich weiß, ist der erste, der diese drei Fuß als Raum ausschließlich zur Benutzung der Waffen angesehen hat, Giesing; nur macht er den großen Fehler für den Legionar als solchen, nur anderthalb Fuß, eine angenommene Schulterbreite, anzunehmen, anstatt der von Polybius angegebenen drei Fuß.

Taktisch scheint mir diese sechs Fuß Frontbreite gar keine Schwierigkeit zu machen, denn drei Fuß ist eben zu wenig, um darin gut fechten zu können, besonders wenn man bedenkt, daß der Legionar ein großes Scutum hatte.

Eine Tatsache der römischen Gefechtsweise, die m. W. noch niemand angezweifelt hat, ist, daß zu Anfang des Gefechts die ersten zwei Glieder ihre pila schleuderten. Wenn nun die Glieder, welche weiter zurück waren, schleudern mußten, so machte dies ziemliche Schwierigkeiten; die vordersten mußten niederknien, bis die hinteren geworfen hatten. Wir hören aber nie, daß dies bei gewöhnlichen Gefechten, wo doch das zweite Glied warf. nötig war.

Wenn die Legionare hintereinander gestanden hätten, so hätte der Mann des zweiten Gliedes wohl schwerlich schleudern können, ohne seinen Vordermann zu verletzen. Nun hatte aber jeder Legionar einen Raum drei Fuß im Quadrat, um darauf zu stehen und einen ebenso großen zum Gebrauch der Waffen. Wenn also der Mann des zweiten Gliedes sich nicht hinter dem Raum, auf welchem sein Vordermann stand, sondern hinter den drei Fuß, die dieser zur Benutzung der Waffen hatte, aufstellte, so konnte er unbehindert sein pilum schleudern. Der Mann des dritten Gliedes stellt sich nicht hinter den des zweiten, sondern des ersten Gliedes, jedoch mit einem leeren Raum von drei Fuß im Quadrat, genau wie es Polybius vorschreibt. Wir haben also einen Quincunx innerhalb der Manipel.

Die Worte des Polybius: ἵστανται ἐν τρισὶ ποσὶ bedeuten jetzt geradezu, daß die Legionare auf einer Basis von drei Fuß aufgestellt waren, und hinter und neben jedem ein leerer Raum sich befand, gerade wie es Polybius beschreibt.

Cambridge (Mass.).

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