Sämmtliche Dramen, Êèǹ·Õè 3

»¡Ë¹éÒ
 

©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´

¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ

º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ

˹éÒ 249 - Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen.
˹éÒ 50 - Der ist mein Bruder! Hermann ist's" O Gott! Damals erschrak zuerst mein ganzes Herz! Im ahnungsvollen Unverstand des Kindes Fühlt' ich ein traurig Schicksal schrecklich nahen!
˹éÒ 264 - Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsal, dieweil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringet, Geduld aber bringet Erfahrung, Erfahrung aber bringet Hoffnung, Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden.
˹éÒ 171 - Hab' ich ihn. Von Kind auf fast, gehegt, gepflegt, getragen, Hab' all mein Ritterthum an feine Größe, An fein Haus, feinen Ruhm gegeben, Hab' Nicht Sorg' noch Lust gehabt, als ihn und sie, Und war mein Lebtag heimisch nur bei ihnen! So Hab' ich jetzt auch mich, mich einen Mann Für ihn zu Vater, Mutter, Weib gemacht.
˹éÒ 145 - Samt allen, die dir helfen und dich hegen, Aus unsrer heil'gen Kirche Mutterschoß Und übergebe dich dem ew'gen Fluch: Verflucht seist du zu Haus und auf dem Feld, Auf offnem Heerweg, auf geheimem Pfad, Im Wald, auf dem Gebirg und auf der See, Im Tempel selbst und vor dem Hochaltar! Unselig sei dein Lassen und dein Tun, Unselig, was du issest, was du trinkst Und was du wachest, schlummerst oder schläfst; Unselig sei dein Leben, sei dein Tod! Verflucht...
˹éÒ 272 - Denn der verborgene Mensch des Herzens, unverrückt, mit sanstem und stillem Geist, das ist köstlich vor Gott.
˹éÒ 67 - Heimath gehn? Konrad. Willst du an deinem Platze sein — sei hier! Wo nicht, so hast du Urlaub — doch die Schwaben Begleiten ihren Kaiser bis an's Ende.
˹éÒ 226 - Lösung finden müsse. Warmen Antheil aber, wie ihn das Drama braucht, nehmen wir nur an dem Schicksal derer, die uns menschlich nahe stehen, die leiden, weil sie nicht dulden wollen, und dulden, weil sie gelitten haben; denen der Verfasser selbst so schön zum Trost sagt: Das Leben Ist nur ein Reisen zwischen Frost und Hitze, Die es gebaren, zwischen Nacht und Sonne. Wohl dem dess' Levenswechscl skts im Maaß Der Mitte bleibt!
˹éÒ 49 - Wie freudig reicht' ich Konrad meine Hand, Als unerwachsen, vaterlos die Knaben — Es lockte Alles, Ehre, Pflicht und Liebe Vereint zum Bunde! . . . Aber als ich einst Dann meinen Ernst und Hermann froh zu Heinrich, Dem neugebornen Knaben...
˹éÒ 141 - ... die Einheit aller Stämme ein theurer Gut, als eines Mannes Freiheit, antwortet man ihm; denn wo Jeder nur frei fein will, giebt's lein Gesetz. Ein gleich Gesetz für Alle ist die beste Freiheit. Ernst aber dagegen: Ich diene Keinem! Ich steh

ºÃóҹءÃÁ