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was uttering these words he touched the enamelled lock with

his key

...

H. o. E. V. 63:

Wide

It open'd with a horrid sound, and shut

(When Vathek and his bride had enter'd there)

'Midst laughs, and shrieks exulting, like the noise

Of mountainous thunder

Vathek S. 175: ... the doors at once expanded, with a noise still louder than the thunder of mountains, and as suddenly recoiled the moment they had entered.

H. o. E. V. 71:

...

vaulted 't was and high, [i. e. the hall]

So none might mark the roofs! The pillars that
Stood like supportant giants, verged away

In long innumerable avenues, but

V. 75: Met at a point bright as the sun, when he

Looks flaming on the sands of Palestine.

Vathek S. 175:... a place ... roofed with a vaulted ceiling. S. 176: they... discovered rows of columns and arcades, which gradually diminished till they terminated in a point, radiant as the sun when he darts his last beams athwart the ocean. H. o. E. V. 88:

They trod on gold and flowers, while from the ground
Voluptuous odours steamed, whose breath was sweet

there saffron, and citron boughs,

Cedar, and sweet perfuming sandal-woods

Were burning; and distilled and fragant waters
Sparkled in crystal.

Vathek S. 176: The pavement, strewed over with gold dust and saffron, exhaled so subtle an odour as almost overpowered them; they... observed an infinity of censers, in which ambergris and the wood of aloes were continually burning; between the several columns were placed tables, each spread with ... wines of every species sparkling in vases of crystal.

H. o. E. V. 94:

Figures like men

...

around them stalked
all silent with despair
On every face, and each did press his hand

Against his heart, and shunn'd his fellow-wretch.

Archiv f. n. Sprachen. CVIII.

21

...

Vathek S. 176: ... a vast multitude was incessantly passing, who severally kept their right hands on their hearts, they had all the livid paleness of death ... S. 177: Some stalked slowly on, absorbed in profound reverie ... They all avoided each other.

H. o. E. V. 98:

V. 100:

Upon a globe of fire sat Eblis.

...

He was young

Still; and, but that some pride burn'a in his eye,
You might have pitied him. His flowing hair,
Streaming like sunbeams, told he must have been
An angel once, and fair, and beautiful;
V. 105: Nay, in his fallen station, he retain'd

A relic of his old nobility.

Vathek S. 178: ... upon a globe of fire, sat the formidable Eblis. His person was that of a young man, whose noble and regular features seemed to have been tarnished by malignant vapours; in his large eyes appeared both pride and despair; his flowing hair retained some resemblance to that of an angel of light.

H. o. E. V. 108:

'Creatures,' he said,

'Creatures of clay! I number ye amongst

My subjects and adorers ...

Vathek S. 179: 'Creatures of clay, I receive you into mine empire; ye are numbered amongst my adorers. ...'

H. o. E. V. 114:

The hearts of his believers wither'd and burn'd
Internally...

Vathek S. 191: Their hearts imediately took fire...
H. o. E. V. 127:

And not one creature ever after knew

What 't was to hope.

Vathek S. 191: ... and they at once lost the most precious of the gifts of Heaven Hope.

Man sieht, die Übereinstimmungen könnten kaum weiter gehen. Um ein vollständiges Bild zu geben, seien nun auch noch kurz die Verschiedenheiten zwischen den beiden Werken erwähnt, und zwar zunächst die Scenen im Vathek, die Cornwall

ausgelassen hat. Es fehlt S. 164-166 die genaue Beschreibung der Ereignisse in Rocnabad, des Übermutes und der Grausamkeit des Kalifen; S. 167-170 die Versuche der guten Genien, Vathek noch zur Umkehr und Busse zu bewegen (nur einzelne Züge sind benutzt); S. 170-171 die Flucht der Begleiter (von denen ja bei Cornwall überhaupt nicht gesprochen wird); S. 172 bis 173 ist die Beschreibung der Vorgänge bei der Ankunft in Istakar sehr gekürzt; S. 174-175: es fehlt die rasende Hinabfahrt auf der Höllentreppe; S. 179: die Rede des Eblis ist erheblich gekürzt; S. 179-192 (Schluss) fehlt die Besichtigung der Schätze und Talismane in Eblis' Halle, die Unterhaltung Vatheks und Nouronihars mit den praeadamitischen Königen, das Herbeiholen der Fürstin Carathis, die Schlufsmoral. Alle diese Kürzungen und Auslassungen sind aus der Absicht zu erklären, die Katastrophe in gedrängter Form wiederzuerzählen.

Zusätze Cornwalls sind naturgemäfs nur wenige zu verzeichnen; sie beschränken sich wesentlich auf einige Gleichnisse, bei denen der Verfasser es sich nicht versagen konnte, seiner Vorliebe für das klassische (und biblische) Altertum nachzugeben und einige stilwidrige Bemerkungen anzubringen. Dahin gehören V. 32-36 mit ihrem Hinweis auf altchaldäische Baukunst, V. 68-69, die den Donner im Palaste mit dem Lärm bei einem Ausbruch des Vesuvs vergleichen, V. 80-84, die eine genaue, mit Vergleichen aus der griechischen Mythologie geschmückte Beschreibung der Säulenkapitäle enthalten.

Sonstige bedeutende Freiheiten in der Bearbeitung sind nicht vorhanden; denn Kleinigkeiten, wie etwa wenn V. 2 der Sommer statt des Frühlings, oder V. 4 andere Baumnamen, oder V. 18 die Nacht statt des Tages, oder V. 91-92 noch anderes Räucherwerk genannt ist, sind dazu nicht zu rechnen. Der Schlufs von V. 110 ab ist meist mit eigenen Worten aus der ausführlichen Beschreibung der Vorlage gekürzt, so dafs da nur noch eine ziemlich entfernte und nur inhaltliche, nicht wörtliche Ähnlichkeit mit ihr zu erkennen ist.

Breslau.

Hermann Jantzen.

Matteo Bandello

nach seinen Widmungen.

I.

Die vorliegende Untersuchung sollte ursprünglich alles umfassen, was die Widmungsbriefe Matteo Bandellos, zweihundertvierzehn an der Zahl, an litteratur- und kulturgeschichtlichem Material bieten. Während der Arbeit erschien aber das Werk Domenico Morellinis: Matteo Bandello, Studj (Sondrio, 1900), in dem die äufseren Schicksale Bandellos nach allen vorliegenden Quellen, besonders nach den Widmungen, sorgfältig dargestellt sind. Einer der gröfsten und wichtigsten Abschnitte meiner Untersuchung fällt damit von selbst fort.

Ebenso habe ich am Schlusse ein Kapitel unterdrückt, das die Zustände und Sitten des Cinquecento nach Bandello behandeln sollte. Aus der Kritik Reniers über die Arbeit Morellinis ergiebt sich nämlich, dafs dieser mafsgebende Gelehrte eine zusammenfassende Studie über das kulturgeschichtliche Material aus den Widmungen und Novellen Bandellos zusammengenommen als eine wünschenswerte Arbeit ansieht. Da ich mich nun überall absichtlich auf die Widmungen beschränkt habe, auch für die anderen Gegenstände meiner Arbeit aus den Novellen wenig zu gewinnen wäre, so will ich demjenigen meiner Nachfolger nicht vorgreifen, der die Bedeutung Bandellos für die Kulturgeschichte feststellen will, und der auch in den Widmungen ein reiches Material finden wird, wenn auch manche der besten Brocken daraus schon feuilletonistisch verwertet sind.

1 Giorn. Stor. 37, 148-151.

Immerhin enthalten die Dediche Bandellos noch so viel anderweitigen Stoff, dafs auch dieser, notgedrungen verkürzten, Arbeit vielleicht noch ein bescheidenes Plätzchen gegönnt werden wird. Florenz, Juni 1901.

Erstes Kapitel.

Bandellos Persönlichkeit.

1. Bildung.

Über Bandellos Bildungsgang sind wir in keiner Weise unterrichtet. Nur aus gelegentlichen Bemerkungen können wir uns von dem Umfange seiner Studien und seines Wissens einen annähernden Begriff machen. In seinem Geburtsorte Castelnuovo an der Scrivia, unweit Tortona und damals zur Lombardei gehörig, erhielt er Unterricht bei dem 'gelehrten', uns aber unbekannten Gerardo Canabo (3, 28).1 Seit dem Jahre etwa 1495 weilte der Knabe in dem Dominikanerkloster S. Maria delle Grazie zu Mailand, wo sein Oheim Vincenz, damals Prior und seit 1501 Ordensgeneral, seine Erziehung geleitet haben wird, und in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts erhielt er alsdann auf der Universität Pavia den Abschlufs seiner theologischen Ausbildung.

Gerade zu seiner Zeit malte Leonardo das weltberühmte Abendmahl; der junge Matteo hatte täglich Gelegenheit zu sehen, wie er malte, besserte, überlegte oder träumte; oft wird er auch zugehört haben, wie der Künstler, ebenso grofs in der Theorie wie in der Praxis, über seine Kunst sprach oder banausischen Köpfen, wie dem Erzbischof von Gurk, über den Wert künstlerischer Arbeit ein Licht aufsteckte (1, 58). Ferner entfaltete gerade in jenen Jahren des ausgehenden Jahrhunderts die allezeit prächtige Hofhaltung des Mohren ihren höchsten Glanz. 2 Alle Künste blühten, hervorragende Meister strömten aus ganz Italien nach Mailand zusammen. Im Kloster ist über die vielseitigen Bestrebungen des Fürsten, der den Mönchen des hl. Dominikus stets ein milder und freigebiger Herr war, gewifs manches kluge Wort gefallen, so dafs auch den Zöglingen und jüngeren Brüdern ein Verständnis für die Bedeutung von Kunst und Wissenschaft aufging. Bandello hat gewifs freudig dieses prächtige Leben verfolgt, und die Liebe zur Wissenschaft sowie zu der reichen Hofhaltung italienischer Fürsten und hoher Adelsgeschlechter wird schon damals tief in seinem Herzen Wurzel gefasst haben.

13, 28 bedeutet die Widmung vor Novelle 3, 28; 3, 28 N. dagegen die Novelle selbst.

2 Vgl. J. Cartwright, Bianca d'Este, London, 1899.

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