ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

Fasten.

Ev. Matthäi 6.

Nicht sorgen.

euer himmlischer Vater auch ver- | niß ist, wie groß wird dann

geben.

15. Wo* ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Feh- | ler auch nicht vergeben. *c.18,35. 16. Wenn ihr * fastet, sollt ihr nicht sauer sehen, wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, auf daß sie vor den Leuten scheinen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.* Jef.58,5.6. 17. Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt, und wasche dein Angesicht,

die Finsterniß selber sein?. 24. Niemand kann zwei Herren dienen. Entweder er wird einen hassen, und den andern lieben; oder wird einem anhangen, und den andern verachten. Ihr kön| net nicht Gott dienen, und dem ! Mammon.

*1Kön.18,21. Luc. 16,13. 2 Cor.6,15.

*Pf.37,5. Spr.16,3. Luc.12,22. Phil.4,6.

1 Tim.6,6. 1 Petr. 5,7. Ebr.13,5.

25. Darum sage ich euch: * Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr, denn die Speise? Und der 18. Auf daß du nicht scheinest vor | Leib mehr, denn die Kleidung? den Leuten mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, welcher verborgen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dirs vergelten öffentlich. 19. Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen, und da die Diebe nach graben und stehlen.

20. Sammelt euch aber* Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen, und da die Diebe nicht nach graben, noch stehlen. *Luc. 12,33. 21. Denn * wo euer Schaß ist, da ist auch euer Herz. *Luc.12,34. 22. Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.

[merged small][ocr errors]

26. Sehet die * Vögel unter dem Himmel an; sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater nähret sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr, denn sie?

*Luc.12,24.

27. Wer ist unter euch, der seiner Länge Eine Elle zusehen möge, ob er gleich darum forget? 28. Und warum forget ihr für die Kleidung? Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen; sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.

29. Ich sage euch, daß auch * Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist, als derselben eine. *1kön.4,21.

23. Wenn aber dein Auge ein 30. So denn Gott das Gras auf Schalt ist, so wird dein ganzer dem Felde also kleidet, das doch Leib finster sein. Wenn aber heute stehet, und morgen in den das Licht, das in dir ist, Finster- | Ofen geworfen wird; sollte er das

Nicht richten.

Ev. Matthäi 6. 7.

Enge Pforte.

ersten den Balken aus deinem Auge; darnach besiehe, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest.

*Luc.6,42.

nicht vielmehr euch thun?* ihr Kleingläubigen! *c.8,26.u.16,8. 31. Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? 6. Jhr sollt das * Heiligthum Womit werden wir uns kleiden? | nicht den Hunden geben, und 32. Nach * solchem Allen trach- eure Perlen sollt ihr nicht vor ten die Heiden. Denn euer himm- | die Säue werfen, auf daß sie lischer Vater weiß, daß ihr deß dieselben nicht zertreten mit Alles bedürfet. *Luc. 12,30. ihren Füßen, und sich wenden 33. Trachtet am ersten nach und euch zerreißen. * dem Reich Gottes, und nach seiner Gerechtigkeit; so wird euch solches Alles zufallen.

*1Kön.3,13. Pf.37,4. 34. Darum* forget nicht für den andern Morgen, denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe. *2 Mos.16,19.

Das 7. Capitel.

Von etlichen Hindernissen der Seligkeit.

Richtet nicht, * auf daß ihr nicht gerichtet werdet.

* Luc. 6,37. Röm. 2, 1. 1 Cor.4,5. 2. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcher- | lei Maaß ihr messet, wird euch gemessen werden.'

3. Was siehest du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Baltens in deinem Auge? 4. Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen? Und siehe, ein Balken ist in deinem Auge. 5. Du Heuchler, ziehe

*

am

* c.10,11.

7. Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgethan.

*Marc.11,24.

8. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da * suchet, der findet; und wer da anklopfet, dem wird aufgethan. *Spr.8,17.

9. Welcher ist unter euch Menschen, so ihn sein Sohn bittet um Brod, der ihm einen Stein biete?

10. Oder so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete?

11. So denn ihr, die ihr doch arg seid, könnet dennoch euren Kindern gute Gaben geben, wie vielmehr wird euer Vater im Himmel * Gutes geben denen, die ihn bitten? *Luc.11,13. Jac.1,17. 12. Alles nun, * was ihr wollt, daß euch die Leute thun sollen, das thut ihr ihnen; das ist † das Gesetz und die Propheten.

*Luc.6,31. + Matth.22,40. Röm.13,8.10.

13. Gehet ein durch die * enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammniß abführet; und ihrer sind Viele, die darauf wandeln.

*Luc.13,24.

[blocks in formation]

Das 8. Capitel.

Christi Wunderwerke, diesseit und jenseit des Meers.

Da er aber * vom Berge herab ging, folgte ihm viel Volks nach.

*c.5,1.

*Röm. 2,13. Jac.1,22.25. 22. Es werden Viele * zu mir fagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissaget? Haben wir nicht in deinem Namen Teufel 2. Und siehe, ein * Aussäßiger ausgetrieben? Haben wir nicht kam und betete ihn an, und sprach: in deinem Namen viele Thaten Herr, so du willst, kannst du mich gethan? *Luc. 6,46. † Luc. 13,26.27.wohl reinigen. *Marc.1,40. Luc.5, 12.

Eines Hauptmanns Knecht. Ev. Matthäi 8. Petrus Schwieger.

3. Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an, und sprach: Ich will es thun, sei gereiniget. Und alsobald ward er von seinem Aussatz rein. 4. Und Jesus sprach zu ihm: Siehe zu, sage es Niemand; sondern gehe hin, und zeige dich dem Priester, und opfere die Gabe, die † Moses befohlen hat, zu einem Zeugniß über

fie.

*

*Luc. 17,14. + 3 Mos.14,2.

5. Da aber * Jesus einging zu Capernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn, *Luc. 7,2. 6. Und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause, und ist gichtbrüchig, und hat große Qual. 7.Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. 8. Der Hauptmann antwortete, und sprach: Herr, ich bin nicht werth, daß du unter mein Dach gehest; sondern sprich nur | ein Wort, so wird mein Knecht gesund.

9. Denn ich bin ein Mensch, dazu der Obrigkeit unterthan, und habe unter mir Kriegsknechte; noch wenn ich sage zu einem: Gehe hin, so gehet er; und zum andern: Komm her, so kommt er; und zu meinem Knechte: Thue das, so thut ers.

10. Da das Jesus hörte, verwunderte er sich, und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden.

11. Aber ich sage euch: Viele werden kommen vom * Mor

gen und vom Abend, und † mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich sitzen. *3es.49,12.

+Luc.13,28.29.

12. Aber die Kinder des Reichs werden ausgestoßen in die äußerste* Finsterniß hinaus, da wird sein Heulen und Zähnklappen.

*c.22,13.u.25,30.

Hauptmann: * Gehe hin, dir ge13. Und Jesus sprach zu dem schehe, wie du geglaubet hast. Und sein Knecht ward gesund zu

derselben Stunde.

c.9,29.1.15,28.

14. Und * Jesus kam in Petri Haus, und sahe, daß seine Schwieger lag, und hatte das Fieber. 15. Da* griff er ihre Hand an, und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf, und diente ihnen.

*Marc.1,29. Luc.4,38.

* c.9,25.

16. Am Abend aber * brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten, und machte allerlei Kranke gesund;*? **Marc.1,32. Luc.4,40. 17. Auf daß erfüllet würde, das gesagt ist durch den Propheten Jesaia, der * da spricht: Er hat unsere Schwachheit auf sich genommen, und unsere Seuche hat er getragen. *Jes.53,4.5. 1 Petr. 2,24.

18. Und da Jesus viel Volks um sich sahe, hieß er hinüber jenseit des Meers fahren.

19. Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wo du hingehest.

*Luc.9,57.

20. Jesus sagte zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben

Jesus im Schiff. Ev. Matthäi 8. 9.

Gichtbrüchiger.

Nester; aber des Menschen Sohn | sprachen: Ach Jesu, du * Sohn Gottes, was haben wir mit dir *2Cor.8,9. zu thun? Bist du hergekommen uns zu quälen, ehe denn es Zeit ist?

* hat nicht, da er sein Haupt
hinlege.
21. Und ein anderer unter sei-
nen Jüngern sprach zu ihm: Herr, |
erlaube mir, daß ich hingehe, und
zuvor meinen Vater begrabe.
22. Aber Jesus sprach zu
ihm: Folge du mir, und laß
* die Todten ihre Todten be-
graben.
*1 Tim.5,6.
23. Und * er trat in das
Schiff, und seine Jünger folg
ten ihm. *Marc.4,36. Luc.8,22.
24. Und siehe, da erhob sich
ein großes Ungestüm im Meer,
also, daß auch das Schifflein
mit Wellen bedeckt ward; und
* er schlief.

* Jon.1,4.5.

25. Und die Jünger traten zu ihm, und weckten ihn auf, und sprachen: Herr, hilf uns, wir verderben.

* Luc.4,41.

30. Es war aber ferne von ihnen eine große Heerde Säue an der Weide.

31. Da baten ihn die Teufel, und sprachen: Willst du uns austreiben, so erlaube uns, in die Heerde Säue zu fahren.

32. Und er sprach: * Fahret hin. Da fuhren sie aus, und führen in die Heerde Säue. Und siehe, die ganze Heerde Säue stürzte sich mit einem Sturm ins Meer, und ersoffen im Wasser.

*Luc.8,32.33.

33. Und die Hirten flohen, und gingen hin in die Stadt, und sagten das Alles, und wie es mit den Beseffenen ergangen war. 34. Und siehe, da ging die ganze Stadt heraus, Jesuentgegen. Und da sie ihn sahen, * baten sie ihn, daß er von ihrer Grenze weichen wollte.

Marc.5,17. Luc.8,37.

Das 9. Capitel. Wunderwerke Christi nach seiner Heim

kehrung.

Da trat er in das Schiff, und fuhr wieder herüber, und kam in seine Stadt.

26. Da sagte er zu ihnen: * Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf, und bedrohete den Wind und das Meer; da ward es ganz stille. *c.6,30. 27. Die Menschen aber verwunderten sich, und sprachen: * Was ist das für ein Mann, daß ihm Wind und Meer gehorsam ist? *Spr.30,4. 28. Und er kam jenseit des Meers, * in die Gegend der 2. Und siehe, da * brachten sie Gergesener. Da liefen ihm ent- zu ihm einen Gichtbrüchigen, der gegen zwei Beseffene, die kamen lag auf einem Bette. Da nun Jeaus den Todtengräbern, und fus ihren Glauben sahe, sprach er waren sehr grimmig, also, daß zu dem Gichtbrüchigen: Sei geNiemand dieselbe Straße wan- trost, mein Sohn, deine Sünden deln konnte. *Marc.5, 1. Luc.8,26. | sind dir vergeben.* Marc. 2,3. Luc.5, 18. 29. Und siehe, sie schrieen und 3. Und siehe, Etliche unter

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »