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Ernstliche Drohung. Ev. Matthäi 11. Freundliche Einladung. Unter Allen, die von Weibern | 20. Da fing er an die Städte zu geboren sind, ist nicht aufgeschelten, in welchen am meisten seikommen, der größer sei, denn ner Thaten geschehen waren, und Johannes, der Täufer; der aber hatten sich doch nicht gebessert; der Kleinste ist im Himmelreich, Himmelreich, 21. Wehe* dir, Chorazin! ist größer, denn er. *Luc.7,28. Wehe dir, Bethsaida! Wären 12. Aber von den Tagen solche Thaten zu Tyrus und Johannis, des Täufers, bis Sidon geschehen, als bei euch hieher, leidet das Himmelreich geschehen sind, sie hätten vor Gewalt; und die Gewalt thun, Zeiten im Sack und in der die reißen es zu sich. *Luc.16,16. Asche Buße gethan. *Luc.10,13. 13. Denn alle Propheten und 22. Doch ich sage euch: Es wird das Gesetz haben geweissaget Tyro und Sidon erträglicher bis auf Johannes. ergehen am jüngsten Gericht, denn euch.

*

14. Und (so ihr es wollt annehmen) er ist Elias, der da soll zukünftig sein.

*Mal.4,5. Matth. 17,12. 15. * Wer Ohren hat zu hö- | ren, der höre. Marc.7,16.

*

23. Und du Capernaum, die du bist erhoben bis an den Himmel, du wirst bis in die Hölle hinunter gestoßen werden. Denn so zu Sodom die Thaten ge= 16. Wem soll ich aber dies schehen wären, die bei dir geGeschlecht vergleichen? * Es ist schehen sind, sie stände noch heuden Kindlein gleich, die an dem tiges Tages. Markt siten, und rufen gegen ihre Gesellen, *Luc.7,31.

17. Und sprechen: Wir haben cuch gepfiffen, und ihr wolltet nicht tanzen; wir haben euch geflagt, und ihr wolltet nicht weinen.

18. Johannes ist gekommen,* aß nicht, und trank nicht, so sa gen sie: Er hat den Teufel.

c.3,4. Luc.7,33. 19. Des Menschen Sohn ist getommen, *isset und trinket; so sagen ste: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser, und ein Weinsäufer, der Zöllner und der Sünder Geselle? Und die Weisheit muß sich rechtfertigen lassen von ihren Kindern. *c.9,10.

* Jef.14,12.

24. Doch ich sage euch: Es wird der Sodomer Lande erträglicher ergehen am jüngsten Gericht, denn dir.

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Verdorrte Hand.

6. Ich sage aber euch, daß hier der ist, der auch größer ist, denn der Tempel.

Aehren ausraufen. Ev. Matthäi 11. 12. und wem es der Sohn will offen= | baren. *c.28,18. Pf.8, 7. Ioh.3,35.u.17,2. 1 Cor.15,27. Eph. 1,22. Phil. 2,9. Ebr.2,8. 28. Kommet* her zu mir Alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.

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4. Wie er in das Gotteshaus ging, und aß die Schaubrode, die ihm doch nicht ziemten zu essen, noch denen, die mit ihm waren, fondern * allein den Priestern?

7. Wenn ihr aber wüßtet, was das sei: * Ich habe Wohlgefallen an der Barmherzigkeit, und nicht am Opfer; hättet ihr die Un= schuldigen nicht verdammt.

*c.9,13. 1Sam.15,22.

8. Des Menschen Sohn ist ein Herr, auch über den Sabbath. baß, und kam in ihre Schule. 9. Und er ging von dannen für10. Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. Und sie fragten ihn, und sprachen: Ist es auch recht am Sabbath heilen? Auf daß sie eine Sache zu ihm hätten. 11. Aber er sprach zu ihnen: Welcher ist unter euch, so er Ein Schaf hat, das ihm am Sabbath in eine Grube fällt, der es nicht ergreife und aufhebe?

12. Wie viel besser ist nun ein Mensch, denn ein Schaf? Darum mag man wohl am Sabbath Gutes thun.

13. Da sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus. Und er streckte sie aus; und sie ward ihm wieder gesund, gleichwie die andere.

14. Da * gingen die Pharisäer hinaus, und hielten einen Rath über ihn, wie sie ihn umbrächten.

*Ps.2,2. Marc.3,6. Luc.6,11.

*2 Mof.29,33. Marc. 2,26. 5. Oder habt ihr nicht gelesen im Gesetz, wie die Priester am 15. Aber da Jesus das erfuhr, Sabbath im Tempel den Sab- | wich er von dannen. Und ihm bath brechen, und sind doch ohne folgte viel Volks nach, und er Schuld? heilte sie Alle,

Ev. Matthäi 12. Läfterung des h. Geistes.

* Luc.11,17. 26. So denn ein Satan den andern austreibt, so muß er mit sich selbst uneins sein; wie mag denn sein Reich bestehen? 27. So ich aber die Teufel durch Beelzebub austreibe, durch wen treiben sie eure Kinder aus? Darum werden sie eure Richter sein.

Besessener. 16. Und* bedrohete sie, daß sie | wüste; und eine jegliche Stadt ihn nicht meldeten; *c.9,30. oder Haus, so es mit sich selbst 17. Auf daß erfüllet würde, uneins wird, mag_nicht bedas gesagt ist durch den * Pro- | stehen. pheten Jesaia, der da spricht: *3ef. 42,1. 18. Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählet habe, und mein | Liebster, * an dem meine Seele Wohlgefallen hat; † ich will mei- | nen Geist auf ihn legen, und er soll den Heiden das Gericht verkündigen. *c.3,17. +3ef.11,2. 19. Er wird nicht zanken noch schreien, und man wird sein Geschrei nicht hören auf den Gassen; 20. Das zerstoßene Rohr wird er nicht zerbrechen, und das * glimmende Tocht wird er nicht auslöschen, bis daß er ausführe das Gericht zum Siege;

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24. Aber die Pharisäer, da sie es hörten, sprachen sie: * Er treibet die Teufel nicht anders aus, denn durch Beelzebub, der Teufel Obersten. *c.9,34.

Marc.3,22. Luc. 11,15. 25. Jesus vernahm aber ihre Gedanken, und sprach zu ihnen: Ein jegliches Reich, so es mit

*

| 28. So ich aber * die Teufel durch den Geist Gottes austreibe, so ist je das Reich Gottes zu euch gekommen.

* 13oh.3,8.

29. Oder wie kann Jemand in eines Starken Haus gehen, und ihm seinen Hausrath * rauben; es sei denn, daß er zuvor den Starken binde, und alsdann ihm sein Haus beraube? * Jef.49,24 30. Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreuet.

*Luc. 11,23.

31. Darum fage ich euch: * Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist wird den Menschen † nicht vergeben. *Marc. 3, 28. Luc. 12,10.+Ebr.6, 4.6.u.10,26. 32. Und * wer etwas redet wider des Menschen Sohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet wider den heiligen Geist, dem wird es nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt.

* Luc. 12,10.

33. Setet* entweder einen gu

sich selbst uneins wird, das wird | ten Baum, so wird die Frucht

Ev. Matthäi 12. Christi Mutter u. Brüder.

*

Zeichen fordern. gut; oder setet einen faulen Baum, so wird die Frucht faul. Denn an der Frucht erkennet man den Baum. *c.7,17. 34. Ihr Otterngezüchte, wie könnet ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Weß das Herz voll ist, deß gehet der Mund über. *Luc.6,45. 35. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten | Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schaß. 36. Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am jüngsten Gericht von einem jeglichen un nützen Wort, das sie geredet haben.

*

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43. Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandelt er dürre Stätte, suchet Ruhe, und findet *Eph.4,29. sie nicht.

*Luc.11,24.

37. Aus deinen Worten wirst 44. Da spricht er dann: Ich du gerechtfertiget werden, und * will wieder umkehren in mein aus deinen Worten wirst du ver-Haus, daraus ich gegangen bin. dammet werden. *Hiob 15,6. Und wenn er kommt, so fin38. Da antworteten Etliche un- det er es müßig, gekehrt und ter den Schriftgelehrten und Pha- | geschmückt. risäern, und sprachen: Meister, * wir wollten gerne ein Zeichen von dir sehen. c.16,1. Marc.8,11. 39. Und er antwortete, und sprach zu ihnen: * Die böse und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen, und es wird ihr kein Zeichen gegeben werden, denn das Zeichen des Propheten Jonas.

*c.16,4. Luc. 11,29.30.

40. Denn gleichwie * Jonas war drei Tage und drei Nächte in des Wallfisches Bauch, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein. *Jon.2,1.2.

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45. So gehet er hin, und nimmt zu sich sieben andere Geister, die ärger sind, denn er selbst; und wenn sie hinein kommen, wohnen sie allda; * und wird mit demselben Menschen hernach ärger, denn es vorhin war. Also wird es auch diesem argen Geschlecht gehen. *2Petr.2,20. 46. Da er noch also zu dem Volk redete; siehe, * da standen seine Mutter und seine Brüder draußen, die wollten mit ihm reden.

*Marc.3,31. Luc.8,19.

47. Da sprach Einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine

Gleichnisse,

Ev. Matthäi 12. 13.

und

Brüder stehen draußen, und wol- | nen; und die Dornen wuchsen auf, und erstickten es.

len mit dir reden. 48. Er antwortete aber, und 8. Etliches fiel auf ein gut sprach zu dem, der es ihm an- Land, und trug Frucht, etliches fagte: Wer ist meine Mutter? hundertfältig, etliches sechzigUnd wer sind meine Brüder? | fältig, etliches dreißigfältig. 49. Und recte die Hand aus 9. Wer Ohren hat zu hören, über seine Jünger, und sprach: der höre. Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder.

10. Und die Jünger traten zu ihm, und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleich

50. Denn wer den Willen thut meines Vaters im Himmel, der-nisse? selbe ist mein Bruder, Schwester und Mutter. *c.7,21. 3oh.6,40.

Das 13. Capitel. Gleichnisse von der Kirche Christi und

Kraft seines Worts.

An demselben *Tage ging Jesus aus dem Hause, und setzte sich an das Meer. Marc.4,1.

2. Und es versammelte sich viel Volks zu ihm, also, daß er in das Schiff trat, und saß, und alles Volk stand am Ufer.

*Luc.8,9.

11. Er antwortete und sprach: Euch ist gegeben, daß ihr das Geheimniß des Himmelreichs vernehmet; diesen aber ist es nicht gegeben.

12. Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen, das er hat.

* c.25,29.

13. Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht. * Luc. 8,4. 14. Und über ihnen wird die Weissagung Jesaias erfüllet, *

3. Und er * redete zu ihnen mancherlei durch Gleichnisse, und sprach: Siehe, es ging ein Säemann aus zu säen.

4. Und indem er säete, fiel etliches an den Weg; da kamen die die da sagt: Mit den Ohren Vögel, und fraßen es auf.

werdet ihr hören, und werdet

5. Etliches fiel in_das_Stei= | es nicht verstehen; und mit senichte, da es nicht viel Erde henden Augen werdet ihr sehen, hatte; und ging bald auf, da- und werdet es nicht vernehmen. rum, daß es nicht tiefe Erde hatte.

*Jes.6,9.10. Luc.8,10.

15. Denn dieses Volks Herz ist 6. Als aber die Sonne auf verstockt, und ihre Ohren hören ging, verwelkte es, und dieweil übel, und ihre Augen schlumes nicht Wurzel hatte, ward es mern, auf daß sie nicht dermaldürre. einst mit den Augen sehen, und 7. Etliches fiel unter die Dor- | mit den Ohren hören, und mit

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