ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Cananäisches Weib. Ev. Matthäi 15. Sieben Brode. und sprach zu ihm: Deute uns denn nur zu den * verlornen Schafen von dem Hause Israel.

dieses Gleichniß,

16. Und Jesus sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch noch unverständig?

17. Merkt ihr noch nicht, daß | Alles, was zum Munde eingehet, das gehet in den Bauch, und wird durch den natürlichen Gang ausgeworfen?

18. Was aber zum Munde heraus gehet, das kommt aus dem Herzen, und das verunreiniget den Menschen.

19. Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerung.

*1 Mos.6,5.u.8,21. 20. Das sind die Stücke, die den Menschen verunreinigen. Aber mit ungewaschenen Händen effen, verunreiniget den Menschen nicht.

*c.10,6.

[blocks in formation]

27. Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hündlein von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tische fallen.

28. Da antwortete Jesus, und sprach zu ihr: O Weib, * dein Glaube ist groß! dir geschehe, wie du willst. Und ihre Tochter ward gesund zu derselben Stunde.

*c.8,10.13.

29. Und* Jesus ging von dannen fürbaß, und kam an das galiläische Meer, und ging 21. Und Jesus ging * aus von | auf einen Berg, und setzte sich dannen, und entwich in die allda. Gegend Thrus und Sidon.

* Marc.7,24. 22. Und siehe, ein cananäisches Weib ging aus derselben Grenze, und schrie ihm nach, und sprach: Ach Herr, du Sohn Davids,* erbarme dich meiner; meine Tochter wird vom Teufel übel geplagt.

*c.20,30. 23. Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten zu ihm seine Jünger, baten ihn, und sprachen: * Laß sie doch von dir, denn sie schreiet uns nach. *Pf.34,6. 24. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nicht gesandt,

* Marc.7,31.

30. Und es kam zu ihm viel Volks, die hatten mit sich * Lahme, Blinde, Stumme, Krüppel, und viele Andere, und warfen sie Jesu vor die Füße; und er heilte fie, *c.11,5. Jef.85,5. Luc. 7,22. 31. Daß sich das Volk verwunderte, da sie sahen, daß die Stummen redeten, die Krüppel gesund waren, die Lahmen gingen, die Blinden sahen; und priesen den Gott Israels.

32. Und Jesus * rief seine Jünger zu sich, und sprach: Es jammert mich des Volks, denn sie nun wohl drei Tage bei mir

[blocks in formation]

sprach:

Sauerteig.

verharren, und haben nichts zu 2. Aber er antwortete und * Des Abends sprechet ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist roth;

essen; und ich will sie nicht un-
gegessen von mir lassen, auf
daß sie nicht verschmachten auf
dem Wege.
*Marc.8,1.

33. Da sprachen zu ihm seine Jünger: Woher mögen wir so viel Brods nehmen in der Wüste, daß wir so viel Volks sättigen? 34. Und Jesus sprach zu ihnen: Wie viele Brode habt ihr? Sie sprachen: Sieben, und ein wenig Fischlein.

35. Und er hieß das Volk sich lagern auf die Erde.

36. Und nahm die sieben Brode, und die Fische, * dankte, brach | fie, und gab sie seinen Jüngern; und die Jünger gaben sie dem Volk.

* Marc.8,6. 37. Und sie aßen Alle, und wurden satt; und hoben auf, was überblieb von Brocken, sie ben Körbe voll.

38. Und die da gegessen hatten, derer waren vier tausend Mann, ausgenommen Weiber und Kinder.

39. Und da er das Volk hatte von sich gelassen, trat er in ein Schiff, und kam in die Grenze Magdala.

Das 16. Capitel.
Von der Pharifäer Zeichen u. Sauerteige;
Petri Bekenntniß und Schlüssel; Chrifti
Leiben und seiner Angehörigen Kreuz.

[ocr errors]

* Luc. 12,54.

[blocks in formation]

4. Diese böse * und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen, und soll ihr kein Zeichen gegeben werden, denn das Zeichen des Propheten † Jonas. Und er ließ sie, und ging davon.

*c.12,39.40. Luc. 11,29.30. † Jon.2,1.

5. Und da seine Jünger wären hinüber gefahren, hatten sie vergefsen Brod mit sich zu nehmen. 6. Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu, und * hütet euch vor dem † Sauerteige der Pharifäer und Sadducäer.

*Marc.8,15. Luc. 12,1. †1 Cor.5,6.Gal.5,9.

7. Da dachten sie bei sich selbst, und sprachen: Das wird es sein, daß wir nicht haben Brod mit uns genommen.

8. Da das Jesus vernahm, sprach er zu ihnen: * Jhr Kleingläubigen, was bekümmert ihr euch doch, daß ihr nicht habt Brod mit euch genommen? * c.6,30. Da* traten die Pharisäer und 9. Vernehmet ihr noch nichts? Sadducäer zu ihm; die ver- Gedenket ihr nicht an die * fünf suchten ihn und forderten, daß | Brode unter die fünf tausend, er sie ein Zeichen vom Himmel und wie viele Körbe ihr da sehen ließe. * Marc.8,11. | aufhobet?

*c.14,17. Joh.6,9.

Petrus Bekenntniß. Ev. Matthäi 16. Erfte Leidensverkündigung. 10. Auch nicht an die * sieben | 19. Und ich will dir des * Brode, unter die vier tausend, Himmelreichs Schlüffel geben. und wie viele Körbe ihr da Alles, was du auf Erden binaufhobet? *c.15,34.37. den wirst, soll auch im Himmel gebunden sein; und Alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch

*

*c.18,18.

20. Da verbot er seinen Jüngern, daß sie Niemand 'sagen sollten, daß er Jesus der Christ wäre.

11. Wie verstehet ihr denn nicht, daß ich euch nicht sage vom Brod, wenn ich sage: Hi- | im Himmel los sein. tet euch vor dem Sauerteige der Pharisäer und Sadducäer. 12. Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, daß sie sich hüten sollten vor dem Sauer- 21. Von der Zeit an fing teige des Brods, sondern vor Jesus an, und zeigte seinen Jünder Lehre der Pharisäer und gern, wie er müßte hin gen JeSadducäer. *Gal.5,9. | rusalem gehen, und viel leiden 13. Da* kam Jesus in die Ge- | von den Aeltesten und Hohengend der Stadt Cäsarea Philippi, und fragte seine Jünger, und sprach: Wer sagen die Leute, daß des Menschen Sohn sei?*Marc.8,27. 14. Sie sprachen: Etliche fa gen, du seist Johannes der Täufer; die Andern, du seist Elias; Etliche, du seist Jeremias, oder der Propheten einer.

priestern, und Schriftgelehrten, und getödtet werden, und am dritten Tage auferstehen. *c.17,22. 22. Und Petrus nahm ihn zu sich, fuhr ihn an, und sprach: Herr, schone deiner selbst, das widerfahre dir nur nicht.

23. Aber er wandte sich um, und sprach zu Petro: Hebe dich, * Satan, von mir, du bist mir ärgerlich; denn du meinest nicht was göttlich, sondern was menschlich ist.

*25am.19,22.

24. Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: * Will mir Jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf sich, und folge mir.

15. Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, daß ich sei? 16. Da antwortete Simon Petrus, und sprach: * Du bist | Christus, des lebendigen Gottes Sohn. *Marc.8,29. Joh.1,49.u.6,69. 17. Und Jesus antwortete, und sprach zu ihm: Selig bist du, Si- | mon, Jonas Sohn; denn*Fleisch und Blut hat dir das nicht ge= offenbaret, sondern mein Vater im Himmel. *1 Cor.2,10. Gal.1,16. 18. Und ich sage dir auch: * Du bist Petrus, und auf diesen Felsen | will ich bauen meine Gemeine, wird es finden. und die Pforten der Hölle sollen

*c.10,38. Marc. 8,34. Luc.9, 23.

**

25. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verlieret um meinetwillen, der

*

Luc. 17,33.

26. Was hülfe es dem Mensie nicht überwältigen. *30h.1,42. | schen, so er die ganze Welt ge=

Verklärung Christi. Ev. Matthäi 16. 17.

Mondsüchtiger.

*

Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören.

*c.3,17.

wönne, und nähme doch Scha- | lichte Wolke. Und siehe, eine den an seiner Seele? † Oder Stimme aus der Wolke sprach: was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? *Marc.8,36. Luc.9, 25. † Pf.49,9. 27. Denn es wird je geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters, mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem Jeglichen vergelten nach seinen Werken.

[blocks in formation]

Das 17. Capitel. Christus wird verklärt, der Mondfüchtige

geheilet, der Zinsgroschen entrichtet.

Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrum, und Jacobum, und Johannem, seinen Bruder, und führete sie beiseits auf einen hohen Berg. *Marc.9,2. 2. Und ward * verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß, als ein Licht.

*2Petr.1,16.17.

|

6. Da das die Jünger höreten, fielen sie auf ihr Angesicht, und erschraken sehr.

7. Jesus aber trat zu ihnen, * rührte sie an, und sprach: Stehet auf, und fürchtet euch nicht.

[blocks in formation]

11. Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elias soll ja zuvor kommen, und Alles zurecht bringen.

12. Doch ich sage euch: Es ist Elias schon gekommen, und sie 3. Und siehe, da erschienen haben ihn nicht erkannt, sondern ihnen Moses und Elias, die ** haben an ihm gethan, was redeten mit ihm. *Luc.9,81. sie wollten. Also wird auch des 4. Petrus aber antwortete, und Menschen Sohn leiden müssen sprach zu Jesu: Herr, hier ist von ihnen. gut sein; willst du, so wollen wir hier drei Hütten machen, dir eine, Mosi eine, und Elias eine. 5. Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine

* c.14,9.

13. Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes, dem Täufer, zu ihnen geredet hatte. 14. Und da sie zu dem Volk kamen, * trat zu ihm ein

Zweite Leidensverkünd. Ev. Matthäi 17. 18.

Ben,

Kindersinn.

Mensch, und fiel ihm zu Fü-| 23. Und sie werden ihn tödten, und am dritten Tage wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.

*Marc.9,17. Luc.9,38. 15. Und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn, denn er ist mondsüchtig, und hat ein schweres Leiden, er fällt oft ins Feuer, und oft ins Wasser; 16. Und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen. 17. Jesus aber antwortete, und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch dulden? Bringetmir ihn hierher. 18. Und Jesus bedrohete ihn; und der Teufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward ge= sund zu derselben Stunde.

19. Da traten zu ihm seine Jünger besonders, und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?

[blocks in formation]

25. Er sprach: Ja. Und als er heim kam, kam ihm Jesus zuvor, und sprach: Was dünkt dich, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden den Zoll oder Zinse? Von ihren Kindern, oder von Fremden?

26. Da sprach zu ihm Petrus: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: So sind die Kinder frei.

*

27. Auf daß aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das Meer, 20. Jesus aber antwortete, und und wirf die Angel, und den sprach zu ihnen: Um eures Un- ersten Fisch, der herauffährt, den glaubens willen. Denn ich nimm, und wenn du seinen Mund sage euch: Wahrlich, so ihr Glau- | aufthust, wirst du einen Stater ben habt als ein Senfkorn, so finden; denselben nimm, und möget ihr sagen zu diesem gieb ihn für mich und dich. Berge: Hebe dich von hinnen dorthin; so wird er sich heben, und euch wird nichts unmöglich sein. *c.21,21. Marc.11,23. Luc. 17,6. 21. Aber diese Art fährt nicht aus, denn durch Beten und Fasten.

* Luc. 23,2.

Das 18. Capitel. von Aergerniß, Gewalt der Schlüffel, und

brüderlicher Versöhnung.

Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesu, und sprachen: *Wer ist doch der Größeste im | Himmelreich?

* Marc.9,34,

22. Da sie aber ihr Wesen hatten in Galiläa, sprach Jesus zu ihnen: *Es ist zukünftig, daß des Menschen Sohn überantwortet werde in der Menschen Hände; * c.20,17.18. Marc.9,31. Luc.9,22.u.18,31. | euch umkehret, und * werdet wie

2. Jesus rief ein Kind zu sich, und stellte es mitten unter fie, 3. Und sprach: Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »